Alles scheint/schien im Stillstand zu sein.
Doch der Schein trügt, denn darunter brodelt es ganz gewaltig!
So vieles wollte und will angeschaut werden.
Viele "Nachbesserungsarbeiten" wollen gemacht werden.
Vieles verlangt nach Aufmerksamkeit.
Wir können jetzt so unglaublich viel erlösen,
ja wahre Quantensprünge vollziehen!
sich endlich zu weiten und zu dehnen.
Dennoch geschieht nicht alles von allein -
denn wir sind es sehr gewohnt uns an Altes zu klammern.
So blockieren wir unsere Loslösungsprozesse.
müssen auch einige sich noch einmal mit einigen wichtigen Thematiken befassen.
Was beispielsweise fürchtest du insgeheim,
wenn sich der momentane Stillstand erlöst?
So haben wir ganz lange funtkioniert - manche sogar scheinbar so "gut",
dass sie gar nicht recht einsehen wollen, anders werden zu sollen.
oder die Rolle die wir selber spielen wollten
(und manchmal trifft auch alles auf einmal zu).
einfach so, ohne groß etwas zu tun
und ohne, dass wir irgendetwas dagegen unternehmen könnten.
Wir haben uns aber so sehr an unsere Masken gewöhnt.
Sie sind so etwas wie unsere zweite Haut geworden,
die uns irgendwie auch schützt - so meinen wir zumindest.
Sie gab und gibt uns Sicherheit.
Sie lässt uns in dem Rahmen agieren oder mit schwimmen
in dem sich alle "Normalen" bewegen.
Was "normale" Menschen nicht mögen
und oft heftigst bekämpfen
sind die "Nicht-Normalen".
Daher ist es zunächst viel einfacher so zu tun, als würde man ja doch dazu gehören.
Wir maskieren uns, um Spott und Ausgrenzung,
um Neid oder Missgunst zu vermeiden.
Weniger Einsamkeit -so glauben wir.
Doch sind wir nicht tatsächlich so erst richtig einsam geworden?
Jemanden zum Reden haben mag zunächst angenehm oder beruhigend erscheinen -
doch worüber sprechen wir, hinter unseren Masken?
Bemerken wir nicht jedes Mal mit verhohlendem Schrecken wie wenig Worte
doch zu echter Nähe beitragen, so lange ein Austausch nicht ehrlich
und ohne Maske geschieht?
Als "Normaler" sagt man nicht mehr was man wirklich meint,
sondern passt sich an - dem was man für "normal" hält.
Das alles aber schützt das Theaterstück der sterbenden Seelen.
Jeder der mitmacht und sich verstellt unterstützt dies.
mit unserer Dualseele/Zwillingsflamme
in echten Kontakt zu kommen?
(ohne Schlupflöcher wie zB ein anderer Partner, räumliche Distanz,
oder berufliche Unabkömmlichkeit.
Denn dies sind lauter Ausreden welche die nötige Distanz aufrecht erhalten,
um die eigenen Angst vor dem Fall der Masken abzuwenden)
Sie beginnt bei dir - in deinem Leben -,
weil du damit aufhören musst noch länger Theater zu spielen,
um dich selber und die "Normalen" hinter ihren Masken
vor der Wahrheit zu bewahren.
über den Schein in welchem wir lebten,
über unsere Angst wirklich wir selber zu sein,
über all den Schmerz, welchen wir erleiden mussten
als man uns (nicht selten gewaltsam) abgewöhnte wir selber zu sein -
ungekünstelt, unverhüllt.
Früher wollte uns keiner so haben -
und das glauben wir so lange, bis wir uns endlich selber erlösen
und es wagen, die Masken fallen zu lassen.
die Stopp-Taste zu finden und auszusteigen.
Tun wir das, lösen wir uns aus der Abhängigkeit
zur übernommenen Maske der "Normalität".
Doch werden wir mit vielen Ängsten konfrontiert.
Kontrollverluste und mangelndes Vertrauen wir so offenbar,
doch nur so kann dies auch in die Heilung kommen - endlich!
an deine Uressenz, heran zu führen?
an einige bedeutsame Prozesse heranführen lassen.
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