und nach neuen Anzeichen des Willkommens suchen.
Du suchst sie darin, dass jemand etwas für Dich tut,
wirklich und eindeutig für Dich tut und nicht für sich selbst.
Dann fühlst Du Dich sicher und gut.
weil die Angst vor Zurückweisung erneut in Dir wächst.
- Bevor Du etwas Falsches tust, tust Du dann lieber nichts und versuchst Dich mit irgend etwas von der Angst in Dir abzulenken, denn sie zu fühlen, erträgst Du nicht.Oder Du fliehst, in der Hoffnung, bei der Rückkehr ein neues Willkommen zu finden. So bleibst Du ein Gast, immer und überall ein Gast, ein Fremder, der nicht stören will und nicht wirklich teilnehmen kann, ein Mensch, der kurzfristig mitmachen kann, aber doch nicht bleiben kann.
- Der Ursprung Deiner Angst vor Zurückweisung liegt tief in Deiner Kindheit, in einer Zeit, in der Ausstoßung einem Todesurteil gleich gekommen wäre.
- Es war vielleicht nur ein ganz kleines Ereignis, zum Beispiel ein Erschrecken Deiner Mutter, als sie Dich sah, oder auch ein in irgendeiner Weise Unpassend-Sein. Aber in jedem Fall hat es Dich der Gewissheit beraubt, dazu zu gehören und seit dem bist Du auf der Suche nach dem erlösenden Willkommen, immer wieder.
- Um Deiner selbst willen angenommen und
geliebt zu werden erscheint Dir unvorstellbar und so fällt es Dir auch
schwer, andere um ihrer selbst willen zu lieben oder Du kannst dies nur
aus der Ferne, aus einer Ferne, die Dich eigentlich schmerzt.
- Du
brauchst den Mut, Dich einzubringen und innerlich teilzuhaben an dem, was
ist.
- Du
brauchst den Mut, etwas von Dir selbst zu geben, es zu schenken, ohne
Angst vor der Antwort.
- Du
brauchst den Mut, ein Gastgeber zu sein.
selbst Menschen täglich in Deinem Leben willkommen zu heißen.
Wenn Du ihnen Dein Willkommen entgegen bringst,
werden sie Dich nicht zurückweisen.
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