Freitag, 4. August 2017
Alpträume - Erinnerungen
Ich höre das zur Zeit häufiger, dass Menschen von heftigen
Albträumen geplagt
sind (Misshandlungen, Bedrohungen, Unterdrückungen, Dämonen
etc).
Häufig bemerken sie auch, dass sie träumen, können aber dennoch
nicht
wirklich wach werden, obwohl sie das wollen ...
Daher kommen heute von mir ein paar Tipps im Umgang mit
solchen Ereignissen:
1. Tipp
Ja, es mag zunächst äußerst verstörend wirken.
Wenn wir so etwas grundsätzlich
„weg haben“ wollen -
weil es unpassend und unpraktisch erscheint -
laufen wir
deutlich eher Gefahr wirklich ver-rückt zu werden.
Es wird etwas leichter, wenn
wir einmal grundsätzlich akzeptieren lernen,
dass wir etwas lange ausgeblendet
haben,
das jetzt nach uns ruft und zurückkehren will.
Eine veränderte Einstellung zu solchen Begebenheiten kann bereits ein gutes
Stück dazu beitragen, dass uns dies nicht mehr ganz so schrecklich,
überfordernd oder übermächtig erscheint.
Was es tatsächlich ist, sind Erinnerungen.
Manches können wir vielleicht
irgendwie zuordnen, aber darauf kommt gar nicht an -
denn eine
Zuordnung/Etikettierung löst noch gar nichts.
Worauf es ankommt ist,
dass wir anerkennen, dass diese Situation jetzt zu uns
gekommen ist,
weil sie irgendetwas mit uns zu tun hat.
Wir sollten uns daher
einfach möglichst öffnen und anerkennen,
was sie mit uns macht, wie sich das
alles anfühlt.
Ja, da kommt Panik hoch, der Wunsch nach Flucht ...
Kannst du das Gefühl
ertragen?
Versuche es und atme immer tief ein und aus!
Was dir jetzt so einen Schrecken einjagt, muss sich dir zeigen,
weil du so weit
bist, um den nächsten Schritt zu gehen.
Es geht ausschließlich darum, dass du
wieder frei wirst.
2. Tipp: Um Unterstützung erbitten:
Finde deine Standhaftigkeit in dir, nimm dir all deine Begleiter
und
Schutzwesen zur Seite.
Du hast Schutzwesen um dich!
Wenn du noch kaum eine Beziehung zu ihnen pflegst,
so ist JETZT der perfekte
Zeitpunkt dich ihnen anzunähern.
Wir haben einst nicht nur gelernt, unsichtbare schlimme Energien zu ignorieren,
sondern dass wir überhaupt immer von Energieformen umgeben sind.
Wir sind also
ebenfalls von lichtvollen, liebevollen und sehr mächtigen Schutzwesen umgeben,
die nur darauf warten, dass wir uns mit ihnen verbinden möchten.
Dafür müssen
wie sie nicht sehen oder ihre „Sprache“ sprechen.
Es reicht, wenn wir sie
dennoch um Hilfe bitten.
Machen wir das möglichst täglich,
so werden wir sie
mit der Zeit besser erspüren können.
Dieses Vertrauen aufzubauen wird uns
stärken und uns neues Vertrauen schenken.
Tust du es als Humbug ab, beraubst du
dich dieser mächtigen Unterstützung
und du wirst dich ziemlich alleine
durchkämpfen müssen.
Bitte deine Schutzwesen beispielsweise auch, dich tagsüber zu begleiten -
besonders, wenn schwierige Situationen anstehen.
Bitte sie, im Schlaf über dich
zu wachen
und dich bei deinen Traumreisen zu begleiten und zu
unterstützen!
Notiere deine Bitte vielleicht auch auf ein Blatt Papier, lege es auf dein
Nachtkästchen oder befestige es an der Wand.
So wirst du dich daran erinnern,
jeden Abend um Unterstützung zu bitten.
3. Dich bewusst stellen:
Der dritte Ansatz ist ebenso sehr wichtig.
Während wir träumen sind wir mehr oder weniger ausgeliefert
(daher sind
Schutzwesen wichtig!).
Doch wenn wir wach sind, können wir lenkend auf unser
Bewusstsein
und auf Situationen einwirken.
Es wäre daher wichtig, sich Zeit zu
nehmen,
um noch einmal in diese Situation in einer Meditation zurückzukehren.
Zwanglos, ohne Druck auszuüben
und ohne ganz bestimmte Forderungen an uns
selbst zu stellen,
sollten wir einfach die Erlaubnis geben,
dass sich die
Situation mitsamt den herausfordernden Gefühlen
noch einmal zeigen darf.
Jetzt könnte auch auf die "Übung: Dein Kraft zurück holen“
aus meinem Buch
„Die Rückkehr der sanften Krieger" zurückgegriffen werden.
Bei dieser
Übung geht des vornehmlich darum, alten Situationen ihre Macht über dich zu
entziehen, die Seelenanteile von dir gefangen hielten/halten.
Diese "Nachbearbeitung" hat einige Vorteile!
Wenn wir im Wachzustand
diese (oder eine ähnliche) Übung immer wieder anwenden,
erlernen wir Methoden,
die sich allmählich tiefer in uns verankern.
Nach einer Weile können wir dann
auch während des Schlafes darauf zurück greifen.
Das entschärft die Situation.
Wir fühlen uns weniger ohnmächtig oder ausgeliefert -
eines Tages sind wir uns
dann auch gänzlich unserer inneren Kraft
wieder bewusst und es wird egal, was
da anklopft.
Der zweite große Vorteil ist, dass eine solche Bearbeitung im Wachzustand
uns
innerlich bereits entlastet und reinigt.
So muss uns nicht während des Schlafes
alles mit geballter Wucht förmlich überrollen.
Näheres zum Buch findest du hier: http://eva-maria-eleni.blogspot.co.at/…/die-ruckkehr-der-sa…
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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