Samstag, 5. August 2017

Vom Sinn des Unsinns

© Ingrid Zinnel am 4.8.17 www.ingridzinnel.com
Kennst Du den Spruch: 
Lieber verrückt und freudig/ gesund,
 als normal und gelangweilt/ krank? 
Das Urprinzip Wassermann, das der kommende Vollmond für uns spiegelt, 
ist das Prinzip der Entbindung, des Umbruchs, der Freiheit, Spontanität, 
des Sprungs aus der Norm. 
Das aussergewöhnliche der magischen Nacht ist die partielle Mondfinsternis, 
die in unseren Breiten zwar nicht zu sehen ist, aber dennoch ihre Wirkung hat. 
Der Mond hat seinen ganz besonderen Auftritt! 
Licht ist immer beeindruckender, 
wenn es vorher dunkel war.
 Schau auf folgende eventuell im
Dunkel liegende Themen:
Lähmende Sicherheiten
Langweilige Gewohnheiten
Sich unendlich im Kreis drehende Gedanken
Kurzum auf alles, was eine Erneuerung brauchen würde.
Wer gut hin fühlt und sich ganz auf die Energie des Vollmonds einschwingt, 
wird die Aufforderung spüren: 
"Springe raus aus den alten Gewohnheiten, 
rein ins spannende, verrückte Sein! - 
JETZT!
Auch wenn es Dir erst einmal unsinnig erscheint, 
bewege Dich spasseshalber auf neuen Wegen.
 ( Zb auf dem Weg zur Arbeit) 
Nimm versuchsweise einen genau gegenteiligen Blickwinkel ein als üblich. 
Es ist ein Spiel und doch auch nicht. 
Mache etwas, was Du noch nie getan hast und was Dir (vordergründig) nichts bringt. 
Die kleinsten Veränderungen haben eine grosse Wirkung. 
Die Synapsen - Stränge in unseren Gehirnen, die sich aus Wiederholungen 
gebildet haben und die uns auf " Spur" halten, lassen sich nur lockern, 
wenn wir Neuem Raum geben. 
Zwischen Ernst und Spass 
und zwischen Sinn und Unsinn
 macht unser Gehirn keinen Unterschied. 
Neu ist neu! 
Machen wir uns bewusst: 
Wir sind immer nur einen Gedanken, einen Blick, eine Entscheidung, ein Lachen entfernt von einem anderen, einem gewünschten Leben.
Unser dauerndes Überlegen ohne zu handeln raubt uns viel Energie.
Natürlich gibt es auch wichtige Entscheidungen, die gut durchdacht sein wollen....... aber selbst da bringt es nichts sich all zu lange im Gedanken- Karussell zu drehen, denn so kann die Handlungskraft bis zum Nullpunkt geschwächt werden.
Nutzen wir die Vollmondnacht mit der Mars- Nähe zur kraftvollen Löwesonne
 um eine wichtige Entscheidung zu treffen. 
Lasst uns ganz bewusst - aus der vom alten Fühlen entbundenen Wassermond- Energie heraus- mutig und direkt auf unsere Lebensumstände reagieren
 und spontan agieren.
Werfen wir die Furcht, wir könnten Fehler machen, 
die uns dann viel "kosten", aus unseren Seelen. 
Ist es nicht viel besser später vielleicht etwas zu bedauern,
 was wir getan haben, als das zu bedauern, was wir NICHT getan haben? 
Der Gewinn ist gross:
Du denkst das Leben nicht nur, Du lebst es! 
Ein lebendiges, freudiges Leben beinhaltet immer ein gewisses Risiko. 
Auf den eingefahren, sicheren Wegen ohne Abenteuer schlafen
mit der Zeit unsere Seelen und unser Geist ein. 
Sie könnten sich aus Langeweile, weit bevor unser letzter Tag gekommen ist,
 verabschieden. 
Und das wäre ein sehr, sehr trauriger Verlust.
Das, was wir als Un- Sinn und unlogisch bezeichnen 
ist also ein grandioses Übungsfeld für Flexibilität, Mut, Wachheit 
und letztlich auch für Freude.

"Fast überall, wo es Glück gibt,
gibt es Freude am Unsinn."
(Friedrich Nietzsche)


In diesem Sinn: 
ein Hoch auf unser aller Glück!

Ingrid Zinnel am 4.8.17



Freitag, 4. August 2017

Alpträume - Erinnerungen

Ich höre das zur Zeit häufiger, dass Menschen von heftigen Albträumen geplagt
 sind (Misshandlungen, Bedrohungen, Unterdrückungen, Dämonen etc). 
Häufig bemerken sie auch, dass sie träumen, können aber dennoch 
nicht wirklich wach werden, obwohl sie das wollen ...
Daher kommen heute von mir ein paar Tipps im Umgang mit solchen Ereignissen:
1. Tipp
Ja, es mag zunächst äußerst verstörend wirken. 
Wenn wir so etwas grundsätzlich „weg haben“ wollen - 
weil es unpassend und unpraktisch erscheint - 
laufen wir deutlich eher Gefahr wirklich ver-rückt zu werden. 
Es wird etwas leichter, wenn wir einmal grundsätzlich akzeptieren lernen,
 dass wir etwas lange ausgeblendet haben, 
das jetzt nach uns ruft und zurückkehren will.
Eine veränderte Einstellung zu solchen Begebenheiten kann bereits ein gutes Stück dazu beitragen, dass uns dies nicht mehr ganz so schrecklich, 
überfordernd oder übermächtig erscheint. 
Was es tatsächlich ist, sind Erinnerungen. 
Manches können wir vielleicht irgendwie zuordnen, aber darauf kommt gar nicht an -
 denn eine Zuordnung/Etikettierung löst noch gar nichts. 
Worauf es ankommt ist, 
dass wir anerkennen, dass diese Situation jetzt zu uns gekommen ist, 
weil sie irgendetwas mit uns zu tun hat. 
Wir sollten uns daher einfach möglichst öffnen und anerkennen, 
was sie mit uns macht, wie sich das alles anfühlt. 
Ja, da kommt Panik hoch, der Wunsch nach Flucht ... 
Kannst du das Gefühl ertragen? 
Versuche es und atme immer tief ein und aus!
Was dir jetzt so einen Schrecken einjagt, muss sich dir zeigen, 
weil du so weit bist, um den nächsten Schritt zu gehen.
 Es geht ausschließlich darum, dass du wieder frei wirst.

2. Tipp: Um Unterstützung erbitten:
Finde deine Standhaftigkeit in dir, nimm dir all deine Begleiter 
und Schutzwesen zur Seite. 
Du hast Schutzwesen um dich!
Wenn du noch kaum eine Beziehung zu ihnen pflegst, 
so ist JETZT der perfekte Zeitpunkt dich ihnen anzunähern. 
Wir haben einst nicht nur gelernt, unsichtbare schlimme Energien zu ignorieren,
 sondern dass wir überhaupt immer von Energieformen umgeben sind. 
Wir sind also ebenfalls von lichtvollen, liebevollen und sehr mächtigen Schutzwesen umgeben, die nur darauf warten, dass wir uns mit ihnen verbinden möchten. 
Dafür müssen wie sie nicht sehen oder ihre „Sprache“ sprechen. 
Es reicht, wenn wir sie dennoch um Hilfe bitten. 
Machen wir das möglichst täglich, 
so werden wir sie mit der Zeit besser erspüren können. 
Dieses Vertrauen aufzubauen wird uns stärken und uns neues Vertrauen schenken.
 Tust du es als Humbug ab, beraubst du dich dieser mächtigen Unterstützung 
und du wirst dich ziemlich alleine durchkämpfen müssen.
Bitte deine Schutzwesen beispielsweise auch, dich tagsüber zu begleiten - 
besonders, wenn schwierige Situationen anstehen. 
Bitte sie, im Schlaf über dich zu wachen 
und dich bei deinen Traumreisen zu begleiten und zu unterstützen! 
Notiere deine Bitte vielleicht auch auf ein Blatt Papier, lege es auf dein Nachtkästchen oder befestige es an der Wand. 
So wirst du dich daran erinnern, jeden Abend um Unterstützung zu bitten.

3. Dich bewusst stellen:
Der dritte Ansatz ist ebenso sehr wichtig.
Während wir träumen sind wir mehr oder weniger ausgeliefert 
(daher sind Schutzwesen wichtig!). 
Doch wenn wir wach sind, können wir lenkend auf unser Bewusstsein 
und auf Situationen einwirken. 
Es wäre daher wichtig, sich Zeit zu nehmen, 
um noch einmal in diese Situation in einer Meditation zurückzukehren. 
Zwanglos, ohne Druck auszuüben 
und ohne ganz bestimmte Forderungen an uns selbst zu stellen, 
sollten wir einfach die Erlaubnis geben, 
dass sich die Situation mitsamt den herausfordernden Gefühlen 
noch einmal zeigen darf.
Jetzt könnte auch auf die "Übung: Dein Kraft zurück holen“ 
aus meinem Buch „Die Rückkehr der sanften Krieger" zurückgegriffen werden. 
Bei dieser Übung geht des vornehmlich darum, alten Situationen ihre Macht über dich zu entziehen, die Seelenanteile von dir gefangen hielten/halten.
Diese "Nachbearbeitung" hat einige Vorteile! 
Wenn wir im Wachzustand diese (oder eine ähnliche) Übung immer wieder anwenden,
 erlernen wir Methoden, die sich allmählich tiefer in uns verankern. 
Nach einer Weile können wir dann auch während des Schlafes darauf zurück greifen. 
Das entschärft die Situation. 
Wir fühlen uns weniger ohnmächtig oder ausgeliefert - 
eines Tages sind wir uns dann auch gänzlich unserer inneren Kraft 
wieder bewusst und es wird egal, was da anklopft.
Der zweite große Vorteil ist, dass eine solche Bearbeitung im Wachzustand 
uns innerlich bereits entlastet und reinigt. 
So muss uns nicht während des Schlafes alles mit geballter Wucht förmlich überrollen.




Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni




Mittwoch, 2. August 2017

Und wieder haben wir ein enormes Stück Transformation vollbracht!

Energien im August 2017
Wir befinden inmitten des kompletten Zusammenbruchs
 der alten angstbasierten Ego-Strukturen. 
Das totale Chaos trifft überall dort zutage wo sie (noch) regieren, 
über die Seele bestimmen und sich gegen die Urkraft des Lebens 
und der Liebe stellen.
Für viele ist es zur Zeit wirklich alles andere als einfach. 
Denn diese Strukturen gingen schließlich auch auf uns über, 
als wir mit unserer Geburt in dieses Leben kamen 
und diese alten Strukturen auch mit kennen lernen sollten und mussten.
 Nur wer versteht, worum es geht und woher wir kommen, 
kann bei diesem Erlösungsprozess der Erde wirklich helfen. 
In der Theorie und über das Hören von Geschichten könnten wir niemals begreifen, was es bedeutet, sich diesen Ego-Strukturen aus Angst, Panik und dem Terror (welchem wir keineswegs nur in der Außenwelt begegnen) ausgeliefert zu fühlen. 
Nun haben wir es erfahren, lange lange durchgespielt und nun dreht die Geschichte während wir unseren Ausgang (unsere Erlösung) suchen und finden.
Momentane Herausforderungen
Die so lange gepushten Ego Strukturen, die Gewohnheiten von Leid, Schmerz und Mangel wollen hinaus aus unserem Körper, aus unserem Fühlen,
 Erleben und Denken - jetzt und endgültig. 
Befürchtungen und Ängste wollen ebenso verschwinden 
wie Überzeugungen darüber, was alles geht oder nicht gehen kann. 
Daher sind wir in dieser Phase auch sehr stark mit genau diesen Dingen konfrontiert. 
Je nachdem wo und wie stark ausgeprägt unsere individuellen Resonanzen
 ("Erbanlagen" aus den Ahnengeschichten, Identifikationen oder Solidarisierungen mit gewissen Strukturen) sind, 
treten die entsprechend dazu passenden "Konsequenzen" zu Tage.
Dies ist ein enormer Entgiftungspozess, den wir nicht unterschätzen sollten. 
Wie alle Entgiftungsprozesse hat er seine körperlichen und psychischen Nebeneffekte - angenehme wie auch wenig angenehme.
Jedenfalls dürften die meisten von uns zumindest phasenweise doch recht strapaziert sein - körperlich, seelisch, sich unwohl fühlen, 
ausgelaugt und einfach müde. 
Wir sind allen möglichen Begleiterscheinungen der Transformation aber nicht komplett hilflos ausgeliefert! 
Wir können aktiv werden und uns auch bewusst entlasten! 
Unterstützen können wir uns, indem wir uns Ruhe gönnen,
 viel in die Natur gehen und uns zB am Wasser aufhalten. 
Unsere Körper freuen sich über leichtes, vitalstoffreiches Essen
 (zB Gemüse-Smoothies statt schwer verdaulichen Mahlzeiten).
 Auch eine Entgiftung für unseren physischen Körper (zB mit Chlorella- Algen) 
kann uns sehr gute Dienste erweisen. 
Für die sehr wichtige seelische Entgiftung hilft es, 
wenn du ein Verständnis dafür entwickelst, was allgemein,
 also kollektiv betrachtet vor sich geht.
 Aber es ist auch wichtig, Verständnis für dich selber 
(und in der Folge auch für andere) zu entwickeln,
 weil du sehr wahrscheinlich einfach so nicht (mehr) leben 
oder funktionieren kannst, wie du das geplant oder erwünscht hattest. 

Als Unterstützung für deinen seelischen Entgiftungsprozess möchte ich dir insbesondere meine 3 Sachbücher sehr ans Herz legen. 

Es ist wirklich wichtig, wenn wir zu durchschauen beginnen 
was überhaupt gar nicht zu uns gehört, 
damit wir uns davon erlösen und es nicht aus Unwissenheit 
ständig weiter "beschützt" halten. 
Wer zu sehr festhält hat keine Chance auf echte Freiheit! 

Für nähere Informationen zu meinen Büchern hier klicken

Erkenne auch hier deine Wahl, dich entweder selber zu quälen - 
indem du selbstzerfleischende (toxische), uns allen eingepflanzte Ideen, 
am Leben hältst. 
Du kannst dich hervorragend quälen und immer wieder die schlimmen Gedanken durchspielen, die du mit der Nichteinhaltung dieser Ideen befürchtest. 
Oder aber du könntest dahinter blicken und dir ansehen, 
welche Ideen dich da so quälen. 
Du bist der einzige Mensch, der dir die Erlaubnis geben oder verwehren kann,
 dich davon erlösen und befreien zu lassen. 
Du kannst dir natürlich auch einreden, dass zB deine Eltern dafür die Verantwortung trügen oder irgendwelche (selbsternannten) "Autoritätspersonen", 
doch wäre dies nur eine Ausrede.
 Die Wahrheit ist, du allein bist dir selber gegenüber verantwortlich. 
Du entscheidest dich mit jedem Tag entweder für dich, dein Leben, 
deine tief empfundene Wahrheit zum Ausdruck zu bringen, 
oder dafür dich insgeheim zurückzuhalten, 
weil du dich an das anpassend, was andere von dir erwarten könnten.
 Du entscheidest immer, ob du dies nun bewusst tust oder unbewusst.

Konkrete Unterstützung für dich

Wie kannst du die einstmals übernommen Ideen und Bilder überhaupt erkennen?
Wir können nicht frei werden, wenn wir gar nicht bemerken, 
dass und wo wir heimlich ferngesteuert werden!
Beantworte dir daher einmal folgende Fragen: 
Wie sieht der Film deines Lebens aus?
Jeder hat Ideen und Vorstellungen in sich aufgenommen, 
in welcher Rolle er sich selber sieht. 
Schließe deine Augen. 
Denke über den morgigen Tag, die nächsten Wochen oder Monate nach: 
Was geschieht da, wo siehst du dich? 
Was hoffst du zu tun? 
Was befürchtest du nicht zu schaffen?

Wie würdest du gerne sein? 
Mit welcher Lebensweise identifizierst du dich 
und womit kannst du viel anfangen?
Gibt es vielleicht einen öffentlichen, präsentablen Plan für dein Leben,
damit dein Umfeld dich in Ruhe lässt? 

Gibt es zusätzlich vielleicht noch einen heimlichen Plan, 
den du gerne verborgen hältst? 
Frage dich auch, wie du (in deinem Drehbuch) gerne wärst 
(gewesen wärst, wenn das Leben nicht dazwischen gefunkt hätte)?
Schreibe dir das alles einmal auf!
Dies gibt dir einen guten Einblick darüber, 
welche Zielvorstellungen du über dich in dir herum trägst!
Schau also bitte unbedingt genau hin, 
wie dein inneres Drehbuch für dein Leben aussieht, welche Pläne du in dir trägst.

Wie viele davon lebst du JETZT? 
Welche Art deines Lebens plantest du bereits bis zum heutigen Tage für dich?
Oder hattest du vielleicht nie richtigen Plan, außer einfach nur dasselbe zu machen, was eben alle machen oder was deine Eltern leb(t)en?
Der Preis, welchen wir während unserer Transformation JETZT bezahlen müssen ist, 
dass wir diesen "Film unseres Lebens" aufgeben müssen. 
Es sind nicht die Ideen, die unser Geist hervorzubringen glaubt, 
die uns ausmachen oder über uns bestimmen sollten. 
Was uns tatsächlich ausmacht ist unsere Fähigkeit, uns neu werden zu lassen,
 unser Vertrauen in uns und in das Leben langsam wieder zu erlangen, 
während die alten (Ego) Pläne zerschlagen werden. 
Das ist wahrere Mut!
Wir werden unsere echte, tiefe Liebe nur wieder finden können, 
wenn wir den enormen Mut aufbringen, 
den alten Ideen nicht mehr hinterher zu jagen.
Wir werden unsere Selbstachtung nur wieder erlangen, 
wenn wir mutig genug sind, 
uns DENNOCH für etwas zu öffnen, obwohl wir es schwer greifen können
 und woran wir kaum zu glauben wagen. 
Das gehört dazu! 
Die Klarheit findet sich erst, wenn wir diese Schritte gewagt haben - nicht vorher. Wenn du also schon vorher alles abgesichert haben willst, 
um DANACH deine Schritte zu gehen, so wirst du ewig warten.
Ohne unseren Mut, es zu versuchen hätte unser Leben keine Chance,
 uns auf eine andere, unerwartete Reise hin mitzunehmen. 
Bleiben wir an den alten Drehbüchern hängen, 
werden wir immer wieder auf der Stelle treten,
 in unser Gefängnis zurück kriechen, um all unsere Energie dafür zu verschwenden, unserem alten Drehbuch irgendwie gerecht zu werden. 
Unterdessen verzweifeln wir fortwährend, weil das Leben da irgendwie nicht (mehr) mitmacht und nichts mehr funktioniert wie es angeblich soll.
Es liegt nicht an deiner Unfähigkeit, wenn dein Lebensfilm nicht mehr nach erdachtem Drehbuch läuft.
 Es liegt nicht daran, dass du dich hättest mehr anstrengen sollen 
oder dass du schlecht oder unfähig wärst. 
Die Wahrheit ist: 
Du hast schon ALLES mit in diese Welt gebracht, 
um genau das Leben leben zu können, 
das du tief aus deiner Seele heraus leben willst. 
Deine Anlagen sind schon immer da gewesen. 
Sie warten nur darauf, sich endlich entfalten zu dürfen.
 Und du wirst dich mit ihnen entfalten, ent-wickeln  wachsen 
und allmählich wieder vollständig DU werden.
Deine größte Herausforderung und Aufgabe ist es jetzt,
 dass du all "deine" alten Lebensideen allmählich abstreifst,
 um wieder Raum zu schaffen für all das, 
was sich in deinem Leben wirklich zeigen und entfalten will!
Entwickle Verständnis dafür, 
dass dies keineswegs ein leichter Prozess ist -
 für niemanden! 
Dennoch musst du es auch nicht allzu schwer nehmen. 
Tanze, wenn es dir danach ist. 
Habe Freude, gönn dir etwas Schönes.
 Und wenn es dir nach Heulen zumute ist, dann tu es einfach!
Mach mehr von den Dingen, die dich wirklich glücklich machen. 
Das hilft dir auf diesem Weg deutlich mehr, 
als wenn du lange deinen vergehenden Scheinträumen hinterher trauerst. 
Leg sie zu Grabe, 
gib sie frei, 
damit auch du frei wirst! 
Dann richte deinen Blick auf das, was du JETZT gewinnst.
 Blicke mit Neugier auf das, was dein Leben dir zeigen will - 
Da ist so viel Schönes was JETZT zu dir kommen will! 
Es wartet lediglich auf deine Erlaubnis und deinen Mut, 
ihm endlich Platz zu schenken!

Ich wünsche dir einen Zauber-hafte Zeit.
 So viele Glücksmomente, ja sogar das ganz große Glück
 ist schon auf dem Weg zu uns!

Zuletzt kommt noch einmal die Erinnerung an meine Bücher für die Entgiftung deines Herzens und deiner Seele, damit du dich wieder dem Leben und seiner wahren Kraft, seiner tiefen, nährenden Freude leichter öffnen kannst meine Bücher - hier klicken

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

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"Quelle: http://eva-maria-eleni.blogspot.com/



Sonntag, 30. Juli 2017

ENTSCHEIDE DICH JEDEN TAG FÜR DEINE FRAU

Text: Bryan Reeves
...oder trenn dich von ihr! 
Ich habe 5 Jahre meines Lebens damit verbracht, einer Frau weh zu tun,
 indem ich mit ihr zusammen blieb, ohne mich jemals wirklich für sie zu entscheiden.
 Ich wollte wirklich mit dieser Frau zusammen sein
 Ich wollte mich wirklich für sie entscheiden. 
Sie war eine wunderbare Frau - intelligent, lustig, sexy und sensibel. 
Mit ihrem schnellen und scharfen Witz konnte sie meinen ganzen Körper 
vor Lachen zum Beben bringen, ihre exotische Schönheit brachte mein Hirn regelmäßig zum Kurzschluss. 
Mit ihr in meinen Armen aufzuwachen, war mein täglicher Glücksmoment. 
Ich habe sie wie wild geliebt. 
Unglücklicherweise, und dies passiert vielen jungen Paaren, 
führte unsere Ignoranz für die Erfordernisse der Liebe schnell zu stressigen Herausforderungen für unsere Beziehung. 
Eines Tages wichen meine seligen Träume am Morgen den angespannten
 und unreifen Mühen unseres gemeinsamen Alltags.
 Ich begann, mich zu fragen, ob es da draußen nicht noch eine bessere Frau 
für mich geben könnte, eine, die einfacher zu lieben wäre. 
Die Monate vergingen und der Gedanke breitete sich immer mehr in meinem Kopf aus, und mit jedem Stück, den dieser Gedanke eroberte, 
entschied ich mich ein bisschen weniger für sie. 
Ich blieb mit ihr zusammen. 
Ich hörte nur auf, mich für sie zu entscheiden. 
Wir litten beide darunter. 
Mich wirklich für sie zu entscheiden, hätte bedeutet, 
jeden Tag aufs Neue dankbar zu sein, für all die wunderbaren Dinge, 
die sie in mein Leben brachte, für die ich dankbar hätte sein sollen:
 ihr Lachen, ihre Schönheit, ihre Sensibilität, ihr Verspieltheit, ihre Freundschaft - 
und so .. viel … mehr. 
Traurigerweise war es mir nicht möglich, anzunehmen – 
oder überhaupt wahrzunehmen – was an ihr so wunderbar wertvoll war. 
Ich konzentrierte mich viel zu sehr auf ihren Ärger, ihre Unsicherheiten,
 ihre Bedürfnisse und andere Aspekte ihrer starken Persönlichkeit, 
die an mir scheuerten. 
Je mehr ich mich auf ihre schlechten Eigenschaften konzentrierte, 
umso mehr fielen sie mir auf, und umso mehr spiegelte ich ihr diese Seiten,
 indem ich mich ihr gegenüber mies benahm. 
Natürlich verstärkte dieses Verhalten die Anspannung, 
unter der unsere Beziehung stand … was mich sie noch weniger wählen ließ. 
Und so drehte sich unsere schmutzige Teufelsspirale ... 
über fünf quälende Jahre lang. 
Sie kämpfte hart, um mich doch noch für sich zu gewinnen. 
Ein sinnloses Unterfangen … 
Du kannst niemanden dazu zwingen, sich für dich zu entscheiden, 
selbst wenn derjenige dich vielleicht liebt. 
Der Fairness halber sei erwähnt, dass auch sie sich nicht ganz für mich entschied. 
Die wütenden Schmähungen, die sie mir oft an den Kopf schmiss, 
waren Beweis genug dafür. 
Heute weiß ich, dass sie damals so oft wütend auf mich war, 
weil ich ihr keine Geborgenheit gab. 
Sie fühlte, dass ich nicht ganz bei ihr war und fürchtete sich jeden Tag davor, 
von mir verlassen zu werden. 
Tatsächlich habe ich sie verlassen. 
Indem ich mich fünf Jahre lang, tagtäglich nicht für sie entschied 
und mich mehr auf das konzentrierte, was mich an ihr störte, 
statt auf das, was ich an ihr liebte, verließ ich sie mit jedem Tag ein Stückchen mehr. 
Wie eine edle, duftende Blume, die ich stolz nach Hause gebracht, 
aber dann nicht mit Wasser versorgt hatte, 
ließ ich sie in der heißen Dürre unserer Beziehung verkümmern. 
Ich werde mich nie wieder nicht entscheiden, für eine Frau, die ich liebe.
 Es ist eine Qual für alle Beteiligten. 
Wenn Sie sich gerade in einer Beziehung befinden, 
dann möchte sie hiermit dazu einladen, sich diese Frage zu stellen: 
Warum entscheide ich mich heute für meinen Partner? 
Wenn Ihnen nicht sofort eine zufriedenstellende Antwort einfällt, 
dann graben Sie tiefer. 
Es könnte auch ganz einfach die tiefe Gewissheit in Ihrem Herzen sein, 
dass dieser eine Mensch der Ihre ist. 
Wenn Sie heute keine Antwort finden, 
dann begeben Sie sich morgen wieder auf die Suche. 
Wir alle haben zerbrochene Tage, an denen wir uns wenig verbunden fühlen. 
Aber wenn zu viele Tage vergehen, an denen Sie keine Antwort auf die Frage finden, warum Sie Ihren Partner gewählt haben,
 und Ihre Beziehung permanent von Stress geprägt ist, 
dann lassen Sie Ihren Partner gehen. 
Geben Sie diesem Menschen die Chance, einen anderen Partner zu finden,
 der ihn mit frischem Blick ansieht und fähig ist, sich voll und ganz mit sehnsüchtigem Herzen für ihn als Partner zu entscheiden. 
Die Menschen, die sie lieben,
 verdienen es, jemandes Auserwählte zu sein.
 Jeden Tag. 
Und Sie, Sie verdienen das auch.
 Wählen Sie weise.