Sonntag, 18. Februar 2018

Der unkontrolliert, unbewusste Verstand treibt und klagt, wertet, schätzt und urteilt zugleich.

Auf dem Weg hin zum bewussten Gedanken
 erwartet dich Vieles und dadurch auch das unerwartete Schöne –
 und das Schlechte, Ängste und Mut, Leid und Freude, 
das Süße und das Saure. 
Deine Gedankenwelt bestimmt dein Leben. 
Doch sei dir gewiss, am Ende erwartet dich die Fülle in deinem Herzen, 
das Verstehen deines Selbst – als Körper und Geist. 
Durch das Vertrauen in dich selbst, 
erschaffst du dir eine neue Welt. 
Da wartet eine Seelenpersönlichkeit – und ein neues, unbekanntes Sein auf dich. 
Es ist deine Liebe zu allem was da ist – 
als reines Bewusstsein, 
als dein Schöpfer, der du in Wahrheit selber bist.

Unsere Gedankenwelt gleicht oftmals einem aufschäumenden, wilden Ozean
 und diese Gedanken schaffen unsere Realität. 
So ist es unsere große Aufgabe diesen wilden Ozean 
in ein seichtes Gewässer zu verwandeln. 
Mich motivierte die Vorstellung, dass ich meinen Gedanken sagen kann, 
was sie zu tun und zu lassen haben, 
dass ich mich nicht mehr in ihnen verliere oder mich unbewusst treiben lasse. 
Sich die eigene Gedankenwelt bewusst wie ein Bilderbuch anzuschauen, 
ist ein erhebendes Gefühl, denn du spürst plötzlich, dass du Herr deine Sinne bist. 
Des weiteren wurde mir klar, 
dass der wilde Ozean meiner Gedanken, jene Instanz ist,
 die mir dem Zugang zum Herzen versperrt. 
Auf dem Weg ins Herz werden dir Gedanken begegnen, die dich erschrecken. 
Nimm auch sie in Liebe an, denn sie sind ein Teil von dir und wollen beachtet werden.
 Gedanken und deren Bilder einmal in Liebe angenommen kehren nicht zurück.
Zu Beginn unserer bewussten Reise durch die eigene Gedankenwelt, 
werden wir mit den negativen Ur – Essenzen, wie Schmerz, Wut, Verwirrung, 
Eigennutz, Selbstsucht und Angst, konfrontiert - 
welche nach und nach in der Liebe aufgelöst werden dürfen. 
Wenn wir sie verdrängen, kommen sie unkontrolliert in unser Bewusstsein zurück, 
oder sie werden uns in schrecklichen Träumen offenbart. 
Es ist nicht leicht daran zu glauben, dass alle – 
und insbesondere die schrecklichen Bilder und Gedanken zu uns gefunden haben
 und den Zweck verfolgen, uns etwas zu lehren. 
Wir werden diese Bilder solange in uns tragen, 
bis wir die Liebe in uns selbst entdecken
 und in deren Essenz sie aufgelöst werden.
Im unbewussten Zustand, in dem wir die Liebe nicht entdecken können, 
folgen wir instinktiv der Trägerenergie der Lust.
 In der Sexualenergie bewegen wir uns fort und folgen unseren Trieben.
 So entdecken wir die Welt, sammeln Erfahrungen ohne die Absicht zu erkennen, 
die dahinter steht. 
Leider hat uns niemand gelehrt unsere Triebe, 
ob materiell oder körperlich, zu kontrollieren. 
Auch wissen wir nicht, was Gedankenfreiheit bedeutet. 
Auf der Ebene der niedrigen Triebe, haben wir das Gefühl, 
dass immer nur der scheinbar Stärkere gewinnt. 
Ja, wir alle sind hierher gekommen um all das zu erfahren,
 aber vielmehr, um uns aus dieser niedrigen Ebene des Bewusstseins zu lösen
 und in ein weites Bewusstsein hinein zu wachsen -
 die wahre Liebe trotz der dichten Ebene zu erfahren,
 die uns das Gefühl der Einzigartigkeit – und des Eins - Seins vermittelt. 
Diese Liebe soll uns durch das Leben geleiten –
 uns fühlen lassen woher wir kommen 
und wohin wir zurückkehren werden.
Das Erkennen und Beherrschen unserer Gedankenwelt ist der Schlüssel 
zur Freisetzung unseres wahren Potenzials – denke an das Resonanzgesetz: 
„ Wir ziehen immer das an, was wir aussenden“ .




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