Montag, 26. Februar 2018
Im Laufe von Jahrtausenden ist es zur Gewohnheit geworden...
Bild: i.ytimg.com danke
...dass der Mensch sein Leben nach dem Verstand ausrichtet
und wer aus seinem
Verstand heraus lebt,
wird niemals verstehen, dass er in Wahrheit unendliches
Bewusstsein ist.
„Ich Bin“
ist unendliches Bewusstsein und das zu ignorieren
ist fatal.
Unser Verstand kann „Ich Bin“ nicht verstehen,
denn er braucht einen
Rahmen der Sicherheit,
der auf kurz oder lang zur selbst erschaffenen Hölle
wird.
Doch wenn wir uns die Chance geben und „Ich Bin“ als unendliches
Bewusstsein
Einzug hält, wird der Verstand ganz ruhig, bis er verstummt in der
grenzenlosen,
überwältigenden Stille.
Es sollte uns gelingen, uns aus der Ich –
Haftigkeit zu befreien –
uns nicht länger zu identifizieren mit dem denkenden
Verstand.
Es ist die Voraussetzung um aus dem illusionären Ich – Traum zu
erwachen,
der uns seit langer Zeit vom Göttlichen in uns trennt.
Das „Ich Bin“
zu fühlen ist ein wirkliches Gebet.
Unser Verstand kann ein wunderbares Werkzeug sein,
wenn wir
der Seele die Führung überlassen.
Wir können nicht aufhören zu denken,
jedoch können wir die Qualität
unserer
Gedanken verändern
und dieses geschieht durch den Einfluss der Seele.
Ohne
Gedanken zu sein ist wahre Hingabe,
doch wenn unsere Gedanken still stehen,
bleibt auch unsere Welt stehen.
Der Denker und seine Gedanken bestimmen und
formen die Welt.
Durch die Führung der Seele erfahren wir ein geistiges Wollen
und ein neues,
von Liebe bestimmtes Denken – nichts liegt mehr in unseren
Händen,
doch geschieht alles durch uns.
„Ich Bin“
ist absolute Realität,
unabhängig von Körper, Gedanken und Gefühlen,
welche nur Erscheinungen im
Persönlichkeitsbewusstsein sind.
In der Entwicklung unseres Seelenbewusstseins nehmen wir immer mehr
die
feinstofflichen Welten wahr und wir spüren,
dass wir von einem höheren Willen
gelenkt werden.
Wenn die Seele die Macht über unser Persönlichkeitsbewusstsein
erlangt hat,
führt sie uns heraus aus dem gedankenleeren, begrenzten Raum des
Materialismus
und befähigt uns eine geistige Vollkommenheit zu entwickeln.
Der Seelenmensch verfolgt nicht mehr irgendwelchen
Glaubenssätzen,
denn er ist überzeugt von einer lebendigen, vibrierenden
Lichtsubstanz
aus der die Welten bestehen.
Die Lichtsubstanz ist die
feinstoffliche Welt und diese versucht der Seelenmensch
in ihren verschiedenen
Helligkeitsgraden wahrzunehmen und zu unterscheiden.
Allmählich dämmert es ihm,
dass er die verschiedenen Helligkeitsgrade
in Zusammenhang mit seinen
Sinneswahrnehmungen bringen kann
und er beginnt langsam zu verstehen,
dass die
Äußeren Ereignisse in seinem Leben seiner inneren Befindlichkeit
entspricht und
das sie im Zusammenhang mit seiner inneren Denkhaltung stehen.
„Innen wie
Außen“.
Alle Energien, die aus der feinstofflichen Welt in unsere sichtbare Welt
fließen,
werden durch die Kraft des Denkens aus höheren oder niedrigen Ebenen
gelenkt.
Das Denken bildet den wichtigsten Ansatzpunkt,
wenn wir etwas in
unserem Leben verändern wollen,
denn wie ein Mensch in seinem Herzen denkt,
so
ist er.
Ändert sich unser Denken und unsere Einstellung,
so ändert sich in der
Folge auch unser Leben.
„Dem Denken folgt die Energie“.
Glauben gibt unseren Gedanken Kraft –
Überzeugungen
verwirklichen sich.
Wenn wir überzeugt sind, dass „Ich Bin“ die Realität ist
und wenn wir davon überzeugt sind, dass wir so wie wir sind, gottgewollt sind,
dann wird uns das tief entspannen.
„Wir ernten das was wir säen“.
Gute Gedanken aus dem Herzen
sind die Ursache,
deren Wirkung wir in Folge auch ernten.
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