Montag, 26. Februar 2018
Auf unserem spirituellen Weg...
...ist es wohl die größte Aufgabe
und Herausforderung,
die Täuschung der Sinne zu durchschauen.
Jesus betonte
immer wieder die Wichtigkeit, die Welt zu überwinden.
Er sprach davon die Welt
der Sinne zu durchschauen,
die uns allein in Fesseln hält.
Für den
Durchschnittsmenschen ist es schwierig zu verstehen,
dass die Welt, die durch
die Sinne wahrgenommen wird,
eine Welt der Reflexion ist –
eine Welt der
Erscheinungen,
von den himmlischen Sphären widergespiegelt.
Es ist so als
blickten wir in einen Spiegel,
um dann selbst zu dieser Reflexion zu werden.
Wenn wir uns vollständig mit dieser Reflexion identifizieren,
vergessen wir
unser wahres Wesen.
Wir identifizieren uns mit einer Reflexion, die uns den
Himmel vergessen lässt.
Jene erwachten Menschen, die nach dem
Christusbewusstsein -
oder nach dem Bewusstsein der 5. Dimension streben,
egal
wie wir es nennen wollen, müssen reinen Sinnes sein.
Wer Christus bewusst sein
möchte,
muss die Begrenzungen seines Verstandes durchschauen.
Im Umgang mit anderen Menschen,
sollten wir diese immer als
geistige Wesen sehen
und sie niemals wegen ihrer Schwächen oder
Unzulänglichkeiten verdammen.
Es ist wahrlich von großer Schwierigkeit jeden
Menschen zu lieben,
vor allem jene, die uns tagtäglich pieksen.
Doch wenn uns
bewusst ist, dass der Strahl Gottes,
der als anderer Mensch erscheint, ein Teil
von mir ist,
dann kann es uns gelingen wertfrei zu akzeptieren.
Im
Christusbewusstsein gibt es keine Verdammung –
hier sind unsere Augen zu rein
um das sogenannte Böse zu erblicken.
In unserem tiefen Wesen sind wir alle
gleich,
wir sind alle Strahlen des selben Lichtes.
Niemand kann uns davon abhalten wirklich frei zu sein –
über
unsere eigene Persönlichkeit und Engstirnigkeit hinauszuwachsen
und die Gabe
Gottes „ Freiheit“ anzunehmen.
Es sind die abgespeicherten Emotionen,
Erfahrungen aus unserer Vergangenheit,
die unsere Lebensenergie schwächen und uns oft unklug reagieren lassen.
Diese
emotionalen, mentalen Bilder sind ebenfalls Trugbilder,
die uns auf dem Weg des
Fortschreitens nicht nähren.
Wenn wir ein klares geistiges Ziel verfolgen,
dann ist uns
unsere Selbstverwirklichung wichtiger
als die Bedürfnisse der materiellen Welt.
Es gibt viele Menschen, die sagen,
sie
hätten keine Zeit zum meditieren oder sonstige spirituelle Praxis,
doch auch
nicht mal die Zeit an Gott zu denken,
aber wir sollten uns darüber klar sein,
so sehr wir auch beschäftigt sein mögen –
wir können jeden Moment des Tages im
Gewahrsein leben,
dass Gott sich jetzt durch uns als du und ich zum Ausdruck
bringt.
Wir sollten durch geistige Betrachtung unser Gemüt klären
und dann dieses
Gewahrsein stets in uns tragen.
So stellen wir fest,
dass all unser Tun
geistige Aktivität ist.
Ungeachtet dessen, ob wir im Berufsleben oder in der
Familie zusammen sind,
denn wenn die Liebe einfließt – ist es ganz gleich –
wir
tun alles im unendlichen Bewusstsein und dann ist es göttliches Tun.
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