Dienstag, 10. April 2018
Das Ego ist jene Instanz in uns, die das Neue und Unbekannte nicht mag.
Bild : cloudfront.net danke
Das Ego liebt den Status Quo.
Das Ego lebt von den Erfahrungen der
Vergangenheit,
hält an der Gegenwart fest und fürchtet nicht selten die
Zukunft.
Es lehnt Veränderung ab, oder es tut alles,
damit der gegenwärtige
Zustand so bleibt, wie er ist.
Willensschwäche und fehlende Selbstdisziplin
werden vom Ego genutzt,
um den Zustand zu erhalten.
Wir kennen ihn alle, den
inneren Schweinehund,
den wir schon lange mal überwinden wollten,
aber die
Aussicht auf Anstrengung uns davon abhielt ihn zu überwinden.
Das Ego ist der Wächter dessen was uns vertraut ist.
Dem Ego
ist es lieber viele Male in den gleichen Hundehaufen zu treten,
als einen neuen,
unbekannten Weg zu wählen,
somit blockiert das Ego Bewegung, Wachstum und
Fortschritt.
Innerhalb unserer Komfortzone kennen wir uns aus,
wir sind jemand
und fühlen uns sicher.
Wer weiß was uns außerhalb erwartet?
Es ist genau diese
Einstellung, die der Seele entgegenwirkt.
Der Auftrag der Seele lautet
Wachstum,
Veränderung, Entwicklung und Fortschritt.
Jeder von uns bekommt immer wieder
Impulse,
die uns aufmerksam machen unsere Komfortzone zu verlassen,
etwas Neues
anzufangen.
Nicht selten muss das Schicksal in voller Härte eingreifen,
erst
dann sind wir willig, das Risiko zu wagen.
Die Seele greift zu einer List, sie
schick uns in die dunkle Nacht,
in der die Sehnsucht nach dem Licht unendlich
groß wird.
Diese Not bringt oft die Wende.
Aber auch hier ist das Ego nicht
untätig,
denn es schickt uns die Opferrolle.
Erst wenn wir das Spiel des Ego
durchschauen,
können wir uns aus der Rolle wieder lösen.
Wir leben tatsächlich in einer Zeit des Übergangs,
ein
neues, größeres Bewusstsein
möchte sich auf der Erde manifestieren.
Dieses neue
Bewusstsein wirkt der Trennung entgegen
und beinhaltet die Erkenntnis und das
Wissen um Einheit.
Die Gegensätzlichkeiten dürfen gleichzeitig miteinander
existieren.
Es wartet darauf ins Kollektivbewusstsein zu gelangen
und von uns
allen gelebt zu werden.
Nun sollte jeden Menschen klar werden,
dass unsere alten Denk – und
Verhaltensmuster,
gegenüber diesem neuen Bewusstsein, hinderlich sind.
Allerdings brauchen wir nicht in Panik zu verfallen,
denn das Leben selbst ist
der perfekte Lehrer,
der uns immer wieder die Lektion vorspielt, die gerade an
der Reihe ist
und zwar in dem Tempo, welches von der Seele vorgegeben wird.
Der
Verstand (Ego), als Kontrollinstanz,
wird immer wieder versuchen einzugreifen
um Leben zu blockieren.
Doch der Drang des Lebens ist stark und fordert uns auf,
uns darauf einzulassen.
Egal auf uns zukommt – gehen wir mitten hindurch,
es
gibt keine Abkürzung.
Vermeidung bedeutet Kummer und Leid.
Vertraue darauf,
dass Leben, so wie es sich dir zeigt, genau die Erfahrung ist,
die die Seele
zur Heilung braucht.
Heilung ist der Weg zur Einheit !
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.