Donnerstag, 25. Februar 2021
DIE DROGE ANGST
~Autor Andi Ziegler~
Wie kommt es, dass intelligente Wesen (wie z.B. Menschen)
den Unterschied zwischen Liebe und Angst kennen,
ihn erfahren haben und doch
weiterhin bewusst
im Gefühl der Angst verharren?
Und dabei meine ich nicht die Menschen,
die ihr Leben noch unbewusst dahin
fließen lassen.
Ich meine uns, die wir doch alle wissen, dass Gedanken
und Gefühle
"nur" von uns erschaffene Energien sind.
Warum halten wir uns also in und mit unseren Ängsten auf?
Wir haben Angst vor unserer Heilung.
Alles ist nämlich ein Spiel, bei dem es um Energie geht.
Wo bekomme ich Energie am sichersten her?
Aus dem Mitleid, aus der Bedeutung, aus der Aufmerksamkeit.
Unbewusste Programme in uns halten uns fest,
in diesem Spiel zu bleiben und
weiter zu leiden.
Und alles nur wegen der Energie, aus Angst, wie passend,
in der Liebe könnte es nicht genug davon geben.
Ich frag mich nur, macht dieses Spiel auf Dauer Spaß?
Vermittelt es Freude und Lebenslust?
Ist es die Erfüllung?
Für meinen Teil: Nein.
Und ihr könnt sicher sein, dass ich "gerne" gelitten habe,
nur um der
Energie Willen.
Doch es hat mich geschädigt,
bis ich einen Weg gefunden habe
auszusteigen.
Dieser Weg ist nach dem Erkennen die Entscheidung.
ICH entscheide mich für die LIEBE IN MIR.
Ich weiß, dass die Liebe genügend Kraft und Power hat,
mich zu nähren, mich zu
tragen.
Diese Entscheidung dauert nicht lange.
Es ist ein Moment, in dem ich mich ganz akzeptiere,
meine Gedanken und Gefühle
als meine eigenen annehme,
dann aber festlege, dass all meine Angst der
Erkenntnis gedient hat.
Nun aber entscheide ich mich für die Liebe.
Es ist gleich, was vorgefallen ist,
ob ich geschlagen und missbraucht wurde,
ob
ich mich immer als Versager gefühlt habe,
ob sich gerade jemand getrennt hat
von mir
oder gestorben ist,
egal was auch immer zu meiner Angst
und zu meinem
Schmerz geführt hat.
Ich entscheide mich ab heute für die Liebe
und entziehe allem, was nicht in der
Gegenwart ist, die Bedeutung.
Das heißt NICHT, ich verdränge etwas,
sondern ich erkenne meine Gefühle in
vollem Umfang an.
Das heißt NICHT, ich denke positiv,
weil positives Denken polar ist
und seinen
Ausgleich in der Krise sucht und findet.
Es heißt, ich nehme mich vollkommen wahr,
ziehe auch meine Erkenntnisse aus
allem,
entdecke in mir die Fähigkeit zu vergeben,
mir selbst und allen
Beteiligten.
Und dann gehe ich in die Liebe und damit in die Lebensfreude.
Nochmal, ich unterdrücke nichts.
Wenn Wut kommt, lebe ich meine Wut aus,
möglichst ohne jemanden zu
verletzen.
Wenn ich traurig bin, durchlebe ich die Trauer,
wenn ich Schiss habe vor einer Veränderung,
nehme ich wahr, dass ich Angst
habe.
Doch wenn ich alles gefühlt und erkannt habe,
dann mach ich einen Termin bei
meiner Angst
und spreche bei ihr vor:
"Hallo, ich hab Liebe dabei, kommst du mit?"😍
Es kann sein, dass in dem Moment keine Angst mehr da ist.
Wenn doch wird das Ego schon brüllen:
"Verpiss dich mit deiner Liebe.
Ich will Schmerz, Ich will leiden."
O.k. dann geh ich.
Aber ich komme wieder, in einer Stunde, in drei, am nächsten Tag:
"Ich hab Liebe zu mir selbst dabei. Wie sieht´s aus?"
Dieses Spiel dauert in Extremfällen 5 TAGE!
Nicht länger.
Solange kann sich schon mal eine hartnäckige Emotion halten.
Doch dann löst sie sich auf.
Und nochmal:
Ich verdränge nichts, ich schicke nichts ins Licht.
Ich mache mir ein Angebot, selbst in die Liebe zu gehen.
Und danach ändere ich auch im Leben alles, was dazu geführt hat.
"Das funktioniert bei mir nicht."
"Für meine Themen brauche ich viele Monate, wenn nicht Jahre."
"Du schaffst das vielleicht. Ich kann das nicht."
Mit diesen Äußerungen gebe ich meine Macht zur Veränderung ab.
Ich mache mich zum Sklaven meines Egos.
Ich sag auch nicht, dass es immer einfach ist.
Ist sicher nicht schön, dem eigenen Schmerz zu begegnen.
Doch die Frage ist, wie lange will ich das Spiel noch bedienen?
Es ist meine Entscheidung.
Mit der Kraft der Liebe in mir verdränge ich nichts,
sondern erkenne
und gehe als bewusstes göttliches Wesen in die Liebe.
Es ist meine göttliche Entscheidung, ein erfülltes Leben zu führen.
Das kreiere ich selbst, indem ich alles ändere,
was nicht zur Liebe in mir
passt.
Ich vertraue mir und liebe mich selbst.
Und das ist keine Durchhalteparole, sondern meine Realität.
Und wenn meine nächste Sorge sich zeigt,
mein nächster Mangel an Eigenliebe
oder was auch immer -
ICH ENTSCHEIDE MICH FÜR DIE LIEBE.
Probiere es bitte aus, bevor du widersprichst.
Alles Liebe 💝
~Autor Andi Ziegler~
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