Montag, 18. Februar 2019
JUNGFRAU - VOLLMOND
@Ingrid Zinnel
Ausbildungen - Beratungen www.ingridzinnel.com
Die Geschichte von der heilsamen
und von der krankmachenden Anpassung.
Jeder Vollmond bringt neue Themen in unser Bewusstsein.
Er bringt die
Möglichkeit mit sich -
wenn wir uns darauf einschwingen-
einen bestimmten
Bereich unseres Lebens klarer zu sehen und -
wenn wir möchten - zu entwickeln.
Die Sonne in den Fischen
erleuchtet in der Vollmondnacht
den Mond in der
Jungfrau.
Auf dieser Achse finden die kosmischen Schwingungen
ihre Seelisch/ Materielle
Manifestation.
Das universelle Geschehen folgt einer grösseren Ordnung,
einem umfassenden
Gesamtbild.
Alles, Jedes und Jeder ist ein Puzzleteil dieser,
sich nach einem
höheren Plan zusammen findenden Ordnung.
Unser aller Platz ist - um im Bild zu bleiben-
eine ausgesparte Form, ähnlich
der bekannten Puzzle - Teile.
Um im Leben am richtigen Platz anzukommen
und damit das Gesamtwerk zu
vollenden,
müssen wir einfach nur passen.
Wir werden vom Schicksal geschliffen und passend gemacht
( oft finden wir das
nicht besonders toll, auch wenn es immer sinnvoll ist)
Damit es nicht zu innerem Widerstand oder gar Krieg
mit dem Schicksalsgeschehen
kommt,
braucht es von uns den Willen und die Gabe des Zu- Hörens
und der An-
Passung.
Wir nehmen das „kosmische Geflüster“ intuitiv,
als unsere innere
Stimme wahr.
So wissen wir,
was zu tun ist und wohin wir gehören.
Mit Weichheit, Offenheit, Herz und hohem Bewusstsein
finden wir die heilsame
Anpassung an den für uns vorgesehenen Platz.
Wir spüren: wenn etwas passt, dann passt es!
Wie eine Art Schicksals-
Massanzug.
Wir erleben den gesundmachenden Flow des seligen, Heil- bringenden
„JA“.
Und dann ....
ja, dann gibt es noch die krankmachende Anpassung.
Auf der selben
Fische/ Jungfrau- Achse können wir uns auch total verlieren
in Illusionen und
uns in falsch verstandener Hingabe und Anpassung
verstecken.
Unser formloses Ich findet mitunter keine kraftvolle Abgrenzung.
Die Angst vor
dem Leben und seinen uneinsehbaren Wegen
lässt uns den ( scheinbar ) sicheren
Weg gehen:
den Weg der ANDEREN!
Manchmal glauben wir mit einer Anpassung an die Wünsche anderer
Sicherheit zu
finden und so auch der Einsamkeit zu entgehen.
Ich habe einmal den Satz gelesen:
„An den meisten Gräbern
trauert tief verschleiert
ihr ungelebtes Leben.“
Das wäre das traurigste Ergebnis einer Selbstaufgabe
zu Gunsten einer falsch
verstandenen, schwächenden Anpassung.
Die wirklich grosse Aufgabe dieser Vollmondnacht ist es,
den Unterschied im
eigenen Leben herauszuarbeiten.
Folgende Frage könnte Dir dabei helfen:
Wann bringt meine Nachgiebigkeit
Licht und Liebe in mein Leben
und wann nimmt
sie mir meine Kraft?
Gehe im Geiste verschiedene Situationen durch
und schaue auf das Ergebnis.
Wenn Dich Dein „JA“ zu bestimmten Umständen
oder auch Personen zum Blühen
gebracht hat,
dann weisst Du, es war die kosmische Stimme, der Du gefolgt bist.
Sollten die Geschehnisse Dich Deiner Lebendigkeit und Liebe
beraubt haben, ist
es an der Zeit etwas zu ändern.
Möge uns diese Nacht die Weisheit der Unterscheidung
schenken.
Und möge das Licht des vollen Mondes uns unseren „Platz“ zuweisen,
auf dass wir
am richtigen Ort in Liebe dienen und wachsen können.
Herzlichst
Ingrid Zinnel
Ausbildungen - Beratungen www.ingridzinnel.com
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