Montag, 26. August 2019
Ein überaus wichtiger Beitrag für DICH...
Text und Bild © Eva-Maria Eleni
...für dein Glück, für
deinen Frieden,
für deine Leichtigkeit, für dein Erwachen
und dein echtes
Ankommen.
Die Geschichten des Lebens erscheinen faszinierend -
eine
gewisse Zeit lang sind sie für jeden Menschen so in den Bann ziehend,
dass er
darüber alles andere vergisst.
Und dann denken die Menschen:
"Hä? Welches
Andere?"
Dies ist immer noch die vollkommen "normal" erscheinende,
herkömmliche Denkweise.
Der Mensch macht und tut und er denkt dabei:
"Das
ist das Leben.
Wie könnte es auch anders sein!"
Aber ich muss dir sagen:
Das stimmt nicht!
Das wahre Leben
ist woanders!
Ja, das klingt schräg.
Viele mögen sich jetzt denken: "Hä? Spinnt
die?"
Aber vielleicht willst du dir dennoch einige Momente nehmen,
um vielleicht
etwas zu entdecken,
das du bisher nur ganz einfach übersehen hast?
Natürlich will ich an dieser Stelle nicht behaupten,
dass es dein physisch
erlebtes Leben nicht gibt.
Du nimmt es schließlich wahr, du scheinst Dinge zu
erleben,
du scheinst Dinge zu fühlen.
Dies lässt sich gewiss nicht leugnen!
Und
dies wird auch NICHT verschwinden,
wenn du jenes wieder entdeckt hast, worauf
ich dich hinweisen will.
Alles was sich ändern kann, ist die Relation und die Wahrnehmung dazu
- mehr
nicht!
Aber DIES ändert tatsächlich alles!
Die Menschen - wie wahrscheinlich auch du -
sprechen immer
wieder von Dinge wie:
"Heute ist mir dies passiert,
gestern ist mir das
begegnet,
und dann war das, und dann habe ich dies gefühlt,
und dann ging mir
gut oder dann ging mir schlecht usw.
Morgen werde ich, weil da muss
ich..." usw.
Vollkommen alltäglich scheint uns dies und niemand kommt auf die Idee,
dies in
Frage zu stellen - wieso auch, werden viele denken.
ABER dennoch:
DAS ist nicht alles, bei weitem nicht!
Du hast wahrscheinlich schon einmal von Menschen gehört,
welche Nahtoderfahrungen hatten.
(Ich selbst hatte keine - nur so zur Info)
Einige von ihnen berichten, dass sie
"sich selbst von oben betrachten
konnten" oder
"sich da unten haben liegen sehen" während sie
irgendwie
"darüber schwebten".
Viele berichten auch,
dass sie sich
aber dabei vollkommen glücklich gefühlt haben.
Das muss man sich einmal vorstellen!
Da siehst du deinen Körper "da unten tot" liegen und du bist
glücklich?!
Kannst du dir das im jetzigen Moment deines Lebens vorstellen,
dass
das tatsächlich wahr sein könnte?
Da kommt kein Gedanke von:"ich wollte
doch dies oder das",
oder "das hätte ich eigentlich unbedingt tun
sollen/wollen..." -
nein, nur einfach glücklich SEIN?!
Kannst du dir das vorstellen, ehrlich?
Fragst du dich dann nicht eher:
"Wie soll das denn gehen?"
Wo doch jeder in seinem Leben darauf
gepolt scheint,
den Körper unbedingt am Leben erhalten zu wollen,
sich überall
schützen zu wollen, Gefahr vermeiden zu wollen, etc?!
Wir tun gut daran, solche Geschichten nicht einfach
wegzuschieben,
nur weil sie uns so befremdlich, so wenig einzuordnen
erscheinen.
Lass uns also das betrachten, was sich hier zeigt!
Denn das ist es, was wir uns
angewöhnt haben, es zu übersehen -
während wir all dem Trubel im "realen
Leben" ausgesetzt sind.
Wenn es also einen Zustand gibt,
in welchem du wahrnehmen kannst, dass "du
da unten liegend"
woanders bist als dort, von wo aus du "dich"
(deinen Körper) siehst -
WO, WER oder WAS bist DU dann JETZT?
Offensichtlich ist das, was du "unten liegen" siehst ja NICHT DU.
Und
trotzdem: DU bist nicht weg.
ABER:
DU bist nicht dort, wo du dein "ich" vermutet/hingeglaubt
hattest.
Du musst wissen, dass dies keineswegs nur eine Perspektive
oder Wahrnehmung ist, die NUR dann auftreten würde oder könnte,
wenn dein
Körper stirbt.
(Diese Menschen die davon berichten,
sind ja nun offensichtlich
auch (noch) nicht gestorben).
Es ist tatsächlich möglich, aus der alten Perspektive
der alleinigen
Körper-Wahrnehmung aufzuwachen.
Eigentlich weißt du das auch -
eigentlich weißt du, dass du ja "von
irgendwoher gekommen sein musst",
bevor du dich in diesem Körper
und
dieser Geschichte wieder gefunden hast.
Gab es vielleicht sogar einmal Zeiten in deinem Leben,
da fragtest du dich
"Wo bin ich denn hier gelandet?"
Diese Frage impliziert ja bereits das Wissen,
dass es auch ein
"woanders" geben MUSS!
Hast du dich vielleicht schon gefragt,
wieso du "hier" und nicht
"woanders" lebst/geboren wurdest?!
Aber meistens wird nach Antworten auf diese Frage
dann in der der Art
"gesucht", als dass Vergleiche mit "anderen Leben",
"anderen Situationen" gemacht werden.
Dann kann auch Neid und
Eifersucht, Wehmut oder Opferhaltung entstehen.
Doch geht es hier gar nicht ums
Vergleichen mit einfach nur anderen
Gegebenheiten in der Materie
(von denen
können wir ohnehin nie wirklich wissen,
wie da was tatsächlich ist).
Das, woher DU wirklich kommst ist das,
was sich jenseits jeder Geschichte,
jeder äußeren Erscheinungsform befindet.
ES hat keinen Körper.
Und ES hat auch keine Grenzen.
Es kann vom Verstand nicht
begriffen werden,
denn der Verstand kann nur in Form, Farben, Begrenzungen etc.
denken.
Und wenn du nach dem ES suchst,
so wirst du ES nicht finden können,
so lange du
nach einer bestimmten Erscheinungsform suchst.
ES ist das ETWAS,
das einen Körper in manchen Fällen von oben beobachtet,
wenn
der Körper dem physischen Tode nahe kommt -
und dieser Körper erscheint dem ES
momentan noch gewohnt
oder vertraut.
Aber ES verschwindet dabei nicht.
ES
beobachtet!
DU bist ES...
NICHT der Körper,
nicht seine Geschichte,
nicht seine Beziehungen,
nicht sein Beruf -
und dies wird dann plötzlich erkannt.
Ebenso verhält es sich in Wahrheit auch,
während dein Körper sich zu bewegen
scheint,
während ihm Dinge zu begegnen scheinen,
während also eine Geschichte
noch immer abläuft:
DU beobachtest das.
DIES ist das ICH, das DU wirklich bist!
Du kannst es aber nicht als "darüber schwebend" wahrnehmen,
denn
diese Betrachtungsweise so ungewohnt, so fremd,
dass du von dir stößt, obwohl
sie eigentlich da ist.
Du hast fatalerweise damit begonnen den Körper,
aus welchem
heraus das "ICH" zu beobachten scheint, "ich" zu nennen.
Und dies hast du seither wahrscheinlich kaum jemals mehr
in Frage gestellt -
aber eine so wichtige Frage lautet:
WER oder WAS bin ICH -
WAS erlebt etwas
durch diesen Körper, durch dieses Leben,
durch diese Begebenheiten und
Begegnungen?
Ein Erkennen wird dir nicht geschenkt werden,
wenn du nur in sämtlichen
Erscheinungen aktiv bleibst
und dir nur immer wieder selbst erzählst,
was jetzt
alles hier oder dort geschehen ist,
was es zu bedeuten hätte
oder wie du was
anpacken sollst.
Aber wenn du darin hängen bleibst,
wird dein Ego mit seinen Projektionen dich
immer wieder in der Falle haben.
Du wirst kein Ende finden damit, das Ego
restlos zu entlarven.
Und du wirst darum sehr beschäftigt bleiben.
Was DU wirklich bist - jenes Wesen, welches NUR beobachtet -
hat gar keine
Form.
(Es erlebt dies nur so).
Es gibt daher auch keine Gefahr für DICH,
es
gibt nichts zu tun für DICH,
es gibt nichts zu erreichen für DICH.
Nur für die menschliche Hülle sind diese Dinge relevant,
aber so lange du sie
"ich/mich/mein/mir" benennst und tatsächlich glaubst,
dass DU das
wärest haben sie dich vollkommen im Griff.
Dann bist du gestresst, willst,
musst, machst, tust und findest kein Ende.
Wann immer Sätze in dir auftauchen mit folgenden Worten:
"Ich
muss/sollte/müsste/könnte/habe..."
oder "Es (Etwas) sollte/müsste/würde/dürfte
eigentlich....."
ist eine falsche Identifikation und somit auch dein Ego
aktiv.
Ist es fort und DU in DIR erwacht,
gibt es all diese Projektionen nicht
mehr.
Dies ist das Glück, die wahre Leichtigkeit,
die niemals vergehen kann und niemals
abhängig davon sein wird,
was die äußere Geschichte auch anstellt.
Es hängt nicht einmal davon ab,
ob "dir" schlimme Dinge zu
widerfahren scheinen
oder wenn das menschliche Wesen Kummer, Trauer oder
Schmerz
zu erfahren scheint.
Denn es gibt kein "ich habe ..." mehr,
es gibt nur noch wahrnehmen von etwas.
Und dieses wird als etwas vorübergehend
Fühlbares zu erkennen
und kann daher wirklich angenommen werden.
Wahrscheinlich
bist du dann zum ersten Mal in der Lage
das Leben wirklich anzunehmen und zu
sagen:
"Ja, es ist gut!"
Aber du brauchst die Erfahrung dazu.
Nur wenn dieses Wissen in dir erkannt wird,
du reflektierst, neu auf alles
blickst,
die Irrtümer in dir sich zeigen und dadurch auflösen dürfen,
wirst du
in echte Freiheit finden.
Wenn du nur in der Theorie davon etwas
"wissen" willst,
wird dieser Kelch an dir vorbei gehen.
Es ist so essentiell, jenen Ort in dir wieder zu spüren,
welcher weit und frei
IST.
Er ist keine Imagination.
Er ist DA.
Er ist dein wahres Zuhause!
Ohne ihn
wieder kennen zu lernen,
wirst du immer wieder in eine neue Ego-Falle tappen,
da dir der Blick auf das Wesentliche fehlt.
Wenn du dich gerufen fühlst, diesen Weg wirklich beschreiten zu wollen,
dann
findest hilfreiche Meditationen/Übungen und viele wichtige Hinweise
und Einblicke
in "Liebe ist Freiheit"!
Mehr zum Buch gibts hier:
Zusätzliche Unterstützung findest du auch in meinen anderen
Büchern:
Text und Bild © Eva-Maria Eleni
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