in dem ich mehr und intensiver betete als je zuvor.
Wie Ihr Euch sicher denken könnt,
richteten sich diese Gebete an die göttliche Quelle allen Seins.
Hierbei hoffte ich vergeblich auf Antworten,
die ich als Inspirationen empfangen würde.
Und doch hatte ich nach jedem Gebet das eindeutige Gefühl
der inneren Sicherheit und Klarheit,
dass die Neugeburt einen guten Ausgang finden wird.
Dieses Gefühl wurde noch durch eine freudige Ekstase bestätigt.
irgendwie wusste ich ganz genau,
dass der Geburtsprozess für die neue Erde bereits begonnen hat.
Im übertragenen Sinne erkannte ich,
dass die Fruchtblase bereits geplatzt ist[1].
Bekanntermaßen leitet eine geplatzte Fruchtblase die Geburt
eines Lebewesens ein (Üblicherweise platzt die Fruchtblase, wenn der Muttermund bereits sehr weit geöffnet ist und die Wehen eingesetzt haben.).
Dieser Teil der Geburt
wird als kritische Phase für Mutter und Kind bezeichnet.
In diesem Übergangszustand sollen wir ganz besonders auf uns achten
und ganz bewusst um Schutz bitten.
eine viertägige Konferenz, die vom 10. Bis zum 14. Oktober in Delphi ausgetragen wurde[2].
Diese „NOW Konferenz“ (Nature Of Wonders[3])
war der Name eines internationalen Treffens von spirituellen Vertretern aus
den Bereichen der Wissenschaft, Kultur, Philosophie, Politik und Religion.
An diesem Ereignis nahmen mehr als 150 Teilnehmer
aus etwa 30 Nationen teil.
Allein diese Örtlichkeit erregte mich in meinem Innersten.
Ich erinnerte mich,
dass der Name Delphi sich vom griechischen Wort δελφύς (delphys)
für „Gebärmutter“ ableitet (!)
und verweist offenbar auf eine alte Verehrung der Erdgöttin Gaia hin
(Gaia ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde).
das offenbar allen Teilnehmern die aktuelle Weltlage
ungeschminkt klar war.
Diese Erkenntnis festigte den Entschluss aller Beteiligten,
sich ohne zeitlichen Verzug um die Zieldefinition
für die neue Welt zu kümmern.
In diesem Zusammenhang stellte meine Ansicht vor,
dass wir aus der Haltung eine Lösungs-, zu einer Zielorientierung
kommen sollten.
In diesem Sinne wurden auch am letzten Konferenztag klare Ziel
als Maxime[4] für die neue Welt definiert.
bestand in einem nächtlichen Ritual,
an dem wir diese Ziele unter freiem Himmel visualisierten
und zwar genau an der Stelle, wo vor etwa 2800 Jahren
die heiligen Rituale praktiziert wurden.
Voller Liebe, voller Freude visualisierten wir gemeinsam
einen Teil der neuen Welt.
Nach wenigen Augenblicken stelle sich das unbeschreibliche Gefühl
einer ekstatischen Freude ein!
Einige der Anwesenden bemerkte ein deutliches Lichtzeichen
am nächtlichen Himmel, ein Zeichen,
was sogar photographisch aufgenommen wurde.
in jeder Sekunde baut sich unsere Welt 10 hoch 22 x
(eine 10 mit 22 Nullen) 100000000000000000000000 neu auf!
Demzufolge haben wir in jeder Sekunde 10 hoch 22 x neue Möglichkeiten,
unsere Welt neu zu gestalten!
Bedauerlicherweise übernehmen wir immer wieder die alten Programme, die sich dadurch immer wieder aufs Neue verfestigen!
bestimmen ins Auge zu schauen und zu erkennen,
was UNSER Anteil an diesen Endlosschleifen ist,
in denen sich täglich wiederholt, was wir eigentlich beenden wollen.
Nutzen wir diese Feiertage
für unsere bewusst gewählten Visionen
für unsere neue Welt.
und bauen uns eine klar definierte und visualisierte Welt auf,
achten wir darauf, dass wir diese inneren Bilder
mit innigster Freude gestalten und, indem wir uns in unserer Vorstellung
in sie hineinversetzen, so tun, als ob alles schon so ist,
wie wir es uns herbeiwünschen.
Nur so kann eine neue Wirklichkeit entstehen,
denn nichts kann sich ereignen,
was unser Bewusstsein nicht zuvor als eine Möglichkeit erkannt hat.
Ein vorzeitiges Platzen der Fruchtblase findet bereits
vor dem Wehenbeginn statt.
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