Freitag, 12. Mai 2023

Die Eisheiligen

  
Die Eisheiligen 
sind in jedem Jahr beginnend vom 11. Mai und enden zum 15. Mai.
 Ihre Namen lauten 
Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie. 
Dabei handelt es sich um Bischöfe 
und Märtyrer aus dem 4. und 5. Jahrhundert.
Die heilige Sophia gilt als Patronin für ein gutes Wachstum 
der Feldfrüchte und gegen Spätfröste.
Mit ihr enden die Eisheiligen und der Sommer steht in den Startlöchern.
Doch was bedeutet diese Zeit energetisch für uns.
Nachdem wir uns in der Winterzeit dem Rückzug 
und der Selbstfindung hingegeben haben,
 öffneten wir uns anschließend mit der frischen und klärenden Energie 
des Frühlings für das Neue und die anstehende Veränderung.
Aufgrund der erlangten Weisheit die wir im Winter, 
der letzten Periode des Jahreszyklus, erfahren konnten, 
hatten wir die Möglichkeit uns auf eine Rückschau 
des vergangenen Jahres einzulassen. 
Wir konnten viel Altes aus dem Unterbewusstsein befreien 
und in die Heilung bringen. 
Dieser freigewordene Platz füllte sich mit Transformationsenergien
 so bunt und zahlreich, als gleich der Farben des Frühlings.
Eine dynamische Abtriebs-Energie, 
die uns verheißungsvoll in den Wonnemonat 
des Monats Mai hinein getragen hatte.
Doch dann werden wir ruckartig ausgebremst von den Eisheiligen.
Kommt uns das in unserem Dasein nicht bekannt vor, 
das genau dann wenn wir uns in einem Höhenflug 
von Glücksgefühlen befinden, es endlich wieder gut läuft,
 uns dann irgendetwas unerwartetes ganz plötzlich aus der Bahn wirft.
Als ob es uns unmöglich wäre, 
das Glück für einen längeren Zeitraum zu halten.
Unerwartet kommen nun Zweifel und Ängste hervor 
und werfen uns wieder zurück.
Wenn es uns aber stattdessen möglich wäre, 
die damit negativ entstandenen Gedanken loszulassen,
 so könnten wir diese Phase ebenso zum innehalten nutzen.
 Eine Art Pause um eine letzte Überprüfung stattfinden zu lassen. 
Wir haben ein letztes Mal die Möglichkeit 
unsere vorgenommenen Ziele zu überdenken, 
sie zu konkretisieren, eventuell zu korrigieren. 
Um sie dann in einer höheren Qualität für ihre Umsetzen zu nutzen.
Unter diesem Aspekt sind die Eisheiligen 
vielleicht einfach nur eine letzte Gelegenheit
um sich nochmal frisch auszurichten und sich exakt zu justieren, 
damit wir unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren 
und wir im Sommer dann unsere verdiente Ernte,
 die von Erfolg gekrönt ist,
 erfolgreich einfahren können.
Nicht umsonst steht die heilige Sophie für Weisheit und Wachstum.
Ich hoffe meine Gedanken zu den Eisheiligen 
bereichern und führen euch zu einer reichlichen Ernte dieses Jahr.
Herzlichst @Barbara Werner
 

 

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