Dienstag, 12. April 2011

Die [NÄCHSTE]-Serie- Shoud 9 April 2011

Das Crimson-Circle-Material
SHOUD 9: „Keahak II“
präsentiert von Adamus, gechannelt durch Geoffrey Hoppe am 2. April 2011
Übersetzung: Susanne Gritsch Korrektur: Gerlinde Heinke
*
Ich Bin, Der Ich Bin, Adamus von der vollkommen freien Seinsebene.
In dieser perfekten Welt, in diesem perfekten Universum, ist es mir eine Freude,
 heute bei euch allen zu sein, bei euch spirituellen Piraten.
 Arrgh! Arrgh! (Das Publikum antwortet: "Arrgh! Arrgh!")
 War das ein Furz oder ein Kommentar? (Lachen)
Nehmt einen tiefen Atemzug, aber nur, wenn ihr nicht gefurzt habt. Nehmt einen tiefen Atemzug, liebe Shaumbra. Es ist mir eine Freude, hier bei euch zu sein, und eine Freude, dass ihr tatsächlich über das alles lachen könnt. Nun ja, der arme Tobias musste sich so viele Jahre mit euch auseinandersetzen, in denen euch kaum ein Lächeln zu entlocken war! (Lachen) Nun können wir darüber lachen.

Natürlich, es gibt harte Tage, natürlich, aber es muss nicht schlimm sein. Ihr mögt doch eine gute Herausforderung, nicht wahr?

EDITH: Absolut.

ADAMUS: Absolut, und genau darum bist du hier. Willst du noch mehr Herausforderung?

EDITH: Klar, warum nicht?

ADAMUS: Warum nicht? Oh, sag das nicht! (Adamus lacht) Oder wenn, dann sprich nur für dich selbst.

Wie ihr vorher schon besprochen habt, wisst ihr ja, in welchen Zeiten ihr lebt. Darüber sollte es keinen Zweifel geben. Es sollte absolut keine Angst geben. Es ist Zeit zu lächeln und es zu genießen. Es ist Zeit, sich dieser Herausforderung zu stellen. Es ist Zeit, darin zu leben. Sie ist nicht da, um euch unterzukriegen. Sie ist da, um euch hineinzukriegen.

Keines dieser Ereignisse auf der Welt oder in eurem Umfeld sind hier, um euch zu zerstören oder euch zu zermalmen. Sie sind hier, um euch zu dienen. Energie dient dem Meister. Glaubst du das? (Einige im Publikum sagen: "Ja!") Wirklich? Gut. Energie dient dem Meister. Und ihr erlebt gerade eine Zeit sehr hoher Energie. Eine phantastische Zeit. Es wäre so schade, wenn ihr euch von dieser Zeit abschirmen würdet, wenn ihr so tun würdet, als geschähe sie nicht, wenn ihr euch unterirdisch verstecken würdet, wie ihr es damals in Atlantis tatet, und sie nicht auskosten würdet.

Sinnlich sein

Wisst ihr, Menschen – insbesondere Engel – menschliche Engel sind sehr sinnliche Wesen.
Wusstet ihr das?
Sehr sinnliche Wesen.
Vielleicht würde man nicht glauben, dass gerade ein Engel sinnlich ist, doch das ist er.
Nur – wenn ich das Wort "sinnlich" benutze, ist das nicht unbedingt gleichbedeutend mit sexy, obwohl manche das durchaus sind, mit diesen wilden, pinkfarbenen Hüten. (Lachen)
Nein, sinnlich bedeutet, dass Engel es lieben, zu fühlen, zu erleben, mitten im Leben zu sein.
Sie lieben es, zu schöpfen und sich dann in ihren Schöpfungen zu aalen, darin zu köcheln, manchmal auch, sich den Weg in ihre Schöpfungen hinein und aus ihnen heraus zu erkämpfen. Doch das ist Sinnlichkeit. Engel lieben Farbe, Klang und Gefühl. Engel lieben Musik, besonders die menschliche Musik, denn auch die ist ziemlich sinnlich. Es ist nichts Falsches daran, sinnlich zu sein. Verwechselt es nicht damit, einfach sexuell zu sein, wovon manche von euch vergessen haben, wie es geht, wie ich leider sagen muss. Nein, Sinnlichkeit ist die Verkörperung und die Erfahrung des Lebens selbst. (Er schlägt jemandem auf den Rücken) Das war sinnlich, hm? Es ist ein Gefühl. Es ist ein Gefühl. Was du mit deinem Fuß gemacht hast (er bezieht sich auf jemandes verletzten Fuß), das ist irgendwie sinnlich, irgendwie

Wisst ihr, Engel haben einfach dieses tiefe Verlangen danach, sinnlich zu sein, mittendrin zu sein und eine Erfahrung zu spüren. Die Menschen haben versucht, sich davon abzuschneiden. Menschliche Engel haben versucht, sich davon abzuschneiden. Warum? Nun, vielleicht fühlen sie sich abhängig oder überwältigt davon. Doch wenn du an diesen Punkt auf deiner Reise kommst, kannst du einen tiefen Atemzug nehmen. Im Zustand des Ahmyo, der Anmut, brauchst du dich nicht zu sorgen, dass dich all das überwältigen könnte, die Erfahrungen, die Gefühle und die alltäglichen Aktivitäten, Essen, Tanz, Sex und Leidenschaft.

Wisst ihr, die Menschen haben das irgendwie.. sie haben sich davon abgeschnitten, oder haben den Fluss beschränkt, weil sie denken, dass es etwas Falsches ist. Man hat ihnen gesagt, es wäre etwas Falsches. Sie gerieten in den Verstand – "Ich darf nichts mehr essen, nur noch das, was mir überhaupt nicht schmeckt. Ich darf kein Glas Wein genießen, weil ich in der Vergangenheit vielleicht ein Schluckspecht war." Aber jetzt wirst du keiner. "Ich kann meinen sexuellen Anteil nicht wirklich genießen, denn die Nonnen haben gesagt, es wäre böse, so unkeusch zu sein, und dass mir davon Haare auf den Händen wachsen werden." Das war witzig. (Lachen) Wirklich witzig. Daher haben die Menschen diesen Teil ihrer selbst abgeschnitten. Doch wenn du dich wieder mit dir selbst verbindest und zu den Wurzeln dessen zurückkehrst, was du bist, wenn du dir erlaubst, wieder ein Engel zu sein, dann darfst du sinnlich sein. Es ist in Ordnung. Du darfst das. Es bedeutet, das Leben auszukosten, es lustvoll zu genießen. Ja.

Also nehmt einen tiefen Atemzug dazu, ihr sinnlichen Piraten, ihr. (Das Publikum antwortet: "Arrgh! Arrgh!") Arrgh. Eigentlich ist es mehr ein Aaaah-rghhh (mit einer sexy Stimme, Gelächter). Das ist ein sinnlicher Pirat. Aaaah-rghhh. Könnt ihr das? (Das Publikum antwortet: "Aaaah-rghhh") Aber nein – sexy! Ich möchte euch heute sexy! (Das Publikum wiederholt es) Ihr klingt wie der platte Reifen eines alten Autos. (Lachen) Probieren wir es gemeinsam. Ich gebe euch ein Beispiel. Nein, Linda gibt euch ein Beispiel.

LINDA: Aaaah-rghhh. (Wie ein Schnurren)

ADAMUS: Ah! Ahhh! (Beifallsrufe und Applaus im Publikum) Okay, könnt ihr das auch? (Das Publikum wiederholt: "Aaaah-rghhh") Ihr haltet euch immer noch zurück. Ihr denkt: "Ich darf nicht zu sinnlich sein, denn davon werde ich übermäßig sexuell oder übermäßig menschlich." Natürlich, die meisten von euch versuchen, diesen verdammten Planeten zu verlassen, und ihr denkt, wenn ihr ihm wirklich sinnlich begegnet, werdet ihr wieder hier festhängen; ihr werdet ihm verfallen. Daher reduziert ihr eure Sinnlichkeit auf ein absolutes Minimum. Das ist nicht gut für euch. Das ist überhaupt nicht gut. Nein, und wirklich... es engt eure Energie ein. Es engt euren Schließmuskel ein. (Lachen) Und das ist dann wirklich nicht mehr lustig.

Ich hoffe, einer von euch schreibt eine Anleitung – "Wie man von diesem Planeten wegkommt, für alle, die wirklich wegkommen wollen". Sie wird ziemlich kurz. Sie hat ungefähr ein Kapitel, nicht sehr viele Wörter: indem du eintauchst. Du tauchst ganz darin ein.

Nicht, indem ihr auf einem Hügel sitzt und meditiert. Ihr habt das schon gemacht, und seht – ihr seid immer noch hier. (Etwas Gelächter) Nicht, indem ihr euch auf jede neue Methode stürzt, ob es nun Chanting ist oder Beten oder Kristallverehrung oder was auch immer. Ihr habt das schon gemacht. Nicht, indem ihr euch in ein Kloster zurückzieht. Ihr habt das schon gemacht. Nicht, indem ihr 62 Jahre lang auf einer verlassenen Insel sitzt und denkt, dass ihr so Gott finden werdet. Nein, so macht man es nicht. So macht man es nicht. Man taucht ins Leben ein.

All diese Dinge habt ihr in der Vergangenheit gemacht. Jeder von euch war im Kloster. Ihr wart in den Konventen. Ihr wart auf dieser spirituellen Schatzsuche, ganz allein, voller Leid und Disziplin. Wisst ihr, was Disziplin ist? (Jemand sagt: "Makyo") Makyo, danke. Verstandes-Makyo. Verstandes-Makyo. Disziplin engt die Energien ein. Es ist ganz witzig, sie zu erlernen, aber wenn ihr sie erlernt habt, lasst sie los. Disziplin ist ein Weg, sich selbst ans Kreuz zu nageln, mit ein bisschen Leiden. Ihr habt das ganze Zeug gemacht. Jetzt machen es andere Leute.

Ihr habt in der Vergangenheit euren Teil als Bewahrer der Energie geleistet. Es machte euch einmal sehr stolz, bis Tobias sagte: "Pah! Lasst es los." Ihr wart die Bewahrer der Energie für was auch immer. Und wisst ihr, die Bewahrer der Energie haben durchaus einem Zweck gedient. Sie hielten die Energiesamen aus Lemurien, aus Atlantis, von Sternenfamilien. Sie hielten sie intakt, damit sie dem menschlichen Bewusstsein nicht entweichen würden. Doch das war eine Menge Arbeit. Ihr alle bewahrtet diese Energien über eine sehr, sehr lange Zeit. Ihr fallt immer noch in die Gewohnheit des Energiebewahrens zurück. Das braucht ihr aber nicht.

Dann sagt ihr zu mir: "Nun, wenn ich nicht die Energien für die Delphine und die Wale bewahre, wer wird es dann tun?" Eine Menge anderer Leute. Falls ihr es nicht bemerkt habt, es kommen jetzt sehr viele Neue herein. Sie werden einige Zeit als Bewahrer der Energie dienen, aber nicht so lange wie ihr. (Pause, während er sein Getränk austauscht) Sie werden lernen, wie es ist, etwas aufrechtzuerhalten und zu pflegen, aber auch, nun mit dem Bewegen der Energien zu beginnen.

LINDA: Du und Cauldre müsst euch wegen des Getränkes einig werden.

ADAMUS: Ah, ja. Ich hätte gerne Kaffee; Sahne, ohne Zucker.

LINDA: Mit Vergnügen.

ADAMUS: Ja, danke. (Lachen)

LINDA: Gern zu Diensten. (Sie geht Kaffee für ihn holen)

ADAMUS: ICH BEFEHLE DIR, MIR ZU DIENEN! (Beifallsrufe und Applaus im Publikum) Sie ist so süß. So süß. Mir egal, was Cauldre sagt (Lachen) - doch er sagt auch, dass sie süß ist. Sehr, sehr süß.

Also, liebe Shaumbra, jetzt geht es ans Bewegen von Energien. Ihr seid an einer völlig anderen Stelle. Ihr seid in einem völlig anderen Bewusstsein. Ihr seid darüber hinausgewachsen. Ihr seid die sinnlichen, spirituellen Piraten. Welch großartiger Titel. Jetzt bewegt ihr die Energie.

Übrigens bedeutet bewegen nicht, dass man sie vorwärtstreibt oder zwingt. Bewegen bedeutet, auf ihr zu reiten, sich auf diese Welle zu begeben, die ihr erschaffen habt – diese Welle des Bewusstseins, der Veränderung, die ihr erschaffen habt. Ihr habt sie bereits erschaffen. Das ist wie eine große Welle, und ihr surft nun auf ihr. Warum auch nicht, als sinnliche Wesen wollt ihr schließlich spüren und erleben, wie es ist, an dem teilzuhaben, was ihr schon erschaffen habt. Denkt darüber nicht zu lange nach, sonst werdet ihr sehr, sehr verwirrt. Fühlt einfach hinein.

Ah. (Er nimmt den Kaffee entgegen) Und Kekse. (Lachen)

LINDA: Mit Vergnügen. (Sie geht Kekse holen)

ADAMUS: (nimmt einen Schluck) Aah! Sinnlich. Euer Essen, euer Getränk – wenn ihr es schon in den Mund nehmt, dann genießt es wenigstens. Wirklich. Und rennt nicht davor weg. Tobias sprach mit euch darüber, und ich wiederhole es, wir sind manchmal wirklich erstaunt, wenn spirituelle Wesen, spirituelle Lehrer sich immer noch vom Leben abschneiden, aus Angst davor, dass – "Ich habe in den Nachrichten gehört, dass Kaffee schlecht für mich ist." Pff! Nichts ist wirklich schlecht für euch. Nichts – außer ihr selbst. (Lachen) Das ist eine alte Weisheit. Ich möchte das irgendwo auf einem Poster sehen. Warum? Weil ihr euch selbst so sehr im Weg steht, und dann ruft ihr uns über euer spirituelles Skype an und flennt wegen allem, was passiert. Daher, liebe Shaumbra, wenn ihr es esst, dann genießt es auch. Wenn du es tust, dann liebe es. Wenn du hier bist, dann erlebe das Leben. Das ist der Weg, um von diesem Planeten wegzukommen. Das ist eine ziemliche Ironie, denn in dem Moment, in dem du lernst, diesen Planeten wahrhaft zu genießen, den... oh, ja! (Linda bringt ihm einen Teller mit Süßem) In dem Moment, in dem du lernst, wahrhaft zu genießen... hmmm, hmmm, hmmm, hmmm, hmmm. (Lachen, als er ein großes Stück Kuchen genießt)

Es gibt Engel, die noch nie auf der Erde waren, und die dafür sterben würden, hier auf der Erde zu leben, die alles geben würden – wie sagt ihr, ihren rechten Arm? Sie wissen nichtmal, was das ist – sie würden ihren linken Flügel dafür geben (Lachen), das tun zu können, was Cauldre gerade tut! (Er nimmt einen weiteren Bissen) Und manche von euch widersetzen sich, bekämpfen es, stoßen es von sich, erfinden Ausreden. "Es ist so gut, es kann nicht gut für mich sein. Wenn es gut ist, muss es schlecht sein. Wenn es sinnlich ist, muss ich es zurechtstutzen. Ich muss es langweilig machen. Ich muss etwas machen, damit es wie ein Reiscracker wird." Ich meine einfach langweilig, langweilig, langweilig.

Nein – wenn du hier bist, dann sei es auch. Deswegen sage ich oft, zieht euch schön an, habt Spaß, spielt. Euch wird klar werden, wie analfixiert – Cauldres Wort, nicht meines – wie analfixiert ihr wart. (Er nimmt jemandes Hut und setzt ihn auf) Und habt Spaß dabei! (Das Publikum macht: "Huuuh!") Tragt einen pinkfarbenen Cowboyhut, wenn ihr channelt. Warum nicht, Cauldre? Versteckt euch nicht mehr. Kommt heraus. Ja, sie machen Fotos, die sich später verbreiten, und dann sagen die Leute: "Das soll ein spiritueller Lehrer sein?" Absolut! Soll es! Scheiß drauf! (Viel Gelächter und Applaus) Ja! Ja!

Nun... (Adamus kichert) so einfach ist das. So einfach ist das. All das Studieren und all das... Ich bin wirklich begeistert, dass dieses Buch* erschienen ist, und es wird noch weitere ähnliche geben. "Der sinnliche Engel" – ein toller Titel für ein Buch. Genau, hmmm, genau. "Wie man mit einem großen Lacher von diesem Planeten scheidet". "Lächeln, wie geht das?" Ist euch schon mal aufgefallen, dass spirituelle Schatzsucher nicht lächeln? Es gilt als schlecht. Lächeln – "Vielleicht genieße ich das Leben dann ja zu sehr und sende vielleicht das falsche Signal aus: 'Ich erlebe hier eine verdammt gute Zeit.'" Doch so kommt man hier raus.

(*Bezieht sich auf das Buch "F**k It Spirituality", von dem schon zuvor an diesem Tag die Rede war. http://thefuckitway.com)

Das Ironische daran ist, Edith, sobald du das machst, es wahrhaft genießt und wieder sinnlich wirst, dann – oh, Ironie – dann möchtest du bleiben. Ah, ah, aha. Du sagst: "Aber nein, ich möchte ja hier raus, aber das wird mich aufs Glatteis führen." Überhaupt nicht. Überhaupt nicht, denn es gibt eine neue Klasse der aufgestiegenen Wesen, die hierher zurückkehren. Es ist ein bisschen schwierig zu erklären, aber, wisst ihr, sie steigen auf, und sie brauchen nicht zurückzukehren, aber genau diese Tatsache erlaubt es ihnen, zurückzukehren, und wenn sie dann zurückkommen, hängen sie niemals fest. Sie kommen zurück, wie Tobias es tut, nicht weil die Welt gerettet werden müsste, nicht weil er große Weisheit mit sich bringt – was er natürlich tun wird – sondern weil er über eine so lange Zeit so verkrampft war, ich meine jüdisch verkrampft (Lachen). So lange, lange Zeit.

Er verbrachte Erdenleben um Erdenleben damit, ein verdammtes Buch zu studieren – nicht das "F**k it"-Buch, sondern dieses andere Buch – und versuchte, sich Regeln zu unterwerfen. Wisst ihr – ich möchte nur sichergehen, dass er nicht gerade zuhört – er hatte sogar Regeln dafür, wann er Sex haben durfte, wie er Sex haben durfte, sogar bis zu dem Punkt, ob er den Sex genießen durfte. (Jemand sagt "Wow!") Sag nicht wow. Ich höre das gleiche von dir! Er hatte so viele Regeln dazu, was er an bestimmten Tagen essen durfte und all sowas. Das ist kein Genießen des Lebens. Das ist kein Spirituell-Sein. Es ist das Gegenteil von Sinnlich-Sein.

Engel sind von Natur aus sehr sinnlich. Deswegen wollen sie ja hierher kommen. Deswegen wollen sie euren Platz. Das war übrigens witzig, wirklich. Für einen Engel, der hierher kommen will, ist das furchtbar witzig. Aber sie verstehen manchmal nicht, warum ihr eure kostbaren, kostbaren Momente hier und euren überaus kostbaren Atem mit all diesen Gesetzen und Regeln und alledem verplempert. Sie wollen einfach nur sinnlich sein. Sie wissen, dass letztlich niemand wirklich hier festsitzt. Es fühlt sich nur so an, als würdest du festsitzen. Letztlich gibt es keinen Tod. Es fühlt sich nur wie Tod an, bis du tatsächlich stirbst und auf die andere Seite gehst, dann erinnerst du dich daran, wie es war, sinnlich zu sein, und du wünschst, du hättest deinen Tod nicht hier auf Erden ausgelebt. (Etwas Gelächter) Hui! Denkt nicht zu viel darüber nach.

Daher ermutige ich jeden einzelnen von euch, als Teil eures Aufstiegsprozesses im Leben, als Teil eurer Eigenschaft als spiritueller Lehrer und Standard für andere – lebt sinnlich. Lebe unverschämt, wie Aandrah sagen würde. Manchmal stecke ich meine Nase in deine Kurse. Ich hoffe, das macht dir nichts aus. (Aandrah sagt: "Du bezahlst nicht.") Ja, und an den besten Tagen sind... nein, ich zahle nicht. (Lachen) Eigentlich zahle ich durchaus, auf die eine oder andere Art. Doch an den besten Tagen, wenn Ohamah und Adamus zusammen sind, haben wir Spaß. Ich stecke meine Nase rein, und Aandrah und On – Norma und Garret – versuchen wirklich nur, die Menschen dazu zu bringen, unverschämt zu leben. Unverschämt. Und Linda teilt mir durch Cauldre mit, dass auch diese Versammlungen vielleicht etwas unverschämter werden, nicht gerade die Norm bei spirituellen Versammlungen. Gott sei Dank, scheiß drauf. (Lachen) Das kann man in einem Atemzug sagen.

Lasst uns also ein Spie-... lasst uns Spaß haben. Ich wollte sagen, lasst uns ein Spiel spielen, aber, verflucht, das alles ist ein Spiel, oder? Das ist es.

Über die zeitbasierte Wirklichkeit hinaus

Ich komme... ich bin aus der Zukunft. Nicht aus einer linearen Zukunft, nicht aus einer Zeitachsen-Zukunft. Mein Aufstieg ist eine Weile her, und seither bin ich nicht in körperlicher Form in eine menschliche Inkarnation zurückgekehrt, ich habe den Vorgang der Wiedergeburt nicht mitgemacht, also benutze ich – arbeite mit, Cauldre korrigiert mich – arbeite ich mit willigen und akzeptierenden Wesen, um ein Potenzial zurückzuholen. Wisst ihr, man könnte sagen, als ich aufstieg, streute ich all diese Potenziale hinaus, hinaus in das, was ihr als Zukunft bezeichnet. Sie sind überall versprüht. Sie tragen eure Namen. Nicht einfach irgendjemandes Namen, obwohl ich schätze, dass auch andere sie anzapfen könnten. Doch die Verbindung zwischen mir und euch ist in ihnen festgeschrieben.

Ich streute sie also hinaus und sagte, die Wahl, welche dieser Potenziale ihr für euer Voranschreiten auf eurer linearen Zeitachse wollt, liegt bei euch, denn ihr mögt diesen Zeitrahmen "Moment für Moment, Monat für Monat, Jahr für Jahr" immer noch sehr gerne. Ihr lernt schön langsam, wie man sich daraus löst, doch ihr seid immer noch in diesem Zeitrahmen. Und jetzt stoßt ihr also auf die verstreuten Potenziale, die ich zurückgelassen habe.

Nun, sie sind sehr real. Potenziale sind keine Energie. Potenziale sind kleine Bewusstseins-Sprenkel. Sie sind kleine Bewusstseins-Perlen, die überall da draußen herumschweben. Wenn sie von Menschen, von euch, durch klares und bewusstes Erkennen aktiviert werden, ziehen diese Potenziale Energie an, und dann erwecken sie diese Energie zum Leben, wie ein prächtiger Ball des Bewusstseins, jetzt mit Schichten aus sehr dynamischer Energie, und dann können sie hier auf der Erde manifestiert oder erlebt werden.

Ich möchte kurz sinnlich werden. Danke. (Er nimmt einen Schluck) Ah! Das war es aber nicht, das ist es. (Adamus küsst Linda)

LINDA: Mehr, Liebling!

ADAMUS: Ah! (Viel Gelächter, als Adamus Garret küsst)

Man könnte also sagen, dass ich heute aus der Zukunft zu euch komme und euch in dieser Version des Hier und Jetzt treffe, in der ihr euch befindet, weil ihr das Potenzial angerufen habt – ihr habt es aktiviert – das Potenzial dessen, worüber wir heute sprechen werden, was die Essenz des heutigen Tages ist. Im Heute geht es nicht nur darum, wie ihr hierher gefahren seid, wie euer Rücken oder euer Hintern sich gerade anfühlt, falls ihr darüber nachdenkt – das alles sind Ablenkungen. In dem Potenzial ging es um die Essenz dessen, was wir hier gerade tun.

Man könnte also sagen, dass ich aus der Zukunft gekommen bin und mich mit euch im Hier und Jetzt treffe. Aber ich bitte euch, das einen Moment lang abzuwandeln. Ich bitte euch, als erstes tief einzuatmen und das Zeitachsen-basierte Erleben des Lebens zu lockern oder zu lösen. Das bedeutet, ihr neigt dazu, das Heute und dann das Morgen und dann den Tag darauf der Reihe nach zu erleben. Eine der Kernverbindungen, die ihr zur Wirklichkeit habt – zu eurer Wirklichkeit – ist die Zeit. Zeit existiert überhaupt nicht. Was jedoch existiert, ist die Entwicklung der Erfahrung.

Manche würden auch behaupten, es passiere alles gleichzeitig. Umstritten, und es ist eigentlich auch egal; was ich aber sagen kann ist, dass Engelwesen keine Armbanduhren tragen, sie brauchen nicht auf die Uhr zu sehen. Was sie jedoch haben, ist eine Entfaltung oder ein Abspulen der Erfahrung. Manche Erfahrungen sind dabei wirklich groß und gewaltig, und diese erweitern oder entfalten sich auf sehr dynamische Weise. Andere Erfahrungen sind klein, aber sie alle erschaffen sozusagen die Entfaltung oder das Gedeihen. Und Engel können sogar zurückschauen – kein sehr gutes Wort, aber es gibt kein anderes – sie können ebenso in die Entfaltung ihrer Erfahrung schauen. Das gibt ihnen ein Konzept, das man als Vergangenheit bezeichnen könnte – tatsächlich ist es nicht die Vergangenheit, es ist die Entfaltung der Erfahrung – als Hilfestellung, um die Potenziale zu bestimmen, die sie für die nächste Erfahrung wählen wollen. Ha! (Adamus seufzt tief)

Gut, ich sage dir, was das mit dir zu tun hat. Ich sage dir, wie man es macht. Du hast Erfahrungen auf deiner Zeitachse, und wenn du in die Vergangenheit schaust, sagt du: "Dies geschah vor 10 Jahren, und jenes geschah vor 30 Jahren an einem bestimmten Datum." Du markierst deinen Weg. Du machst kleine Kerben in deine Entwicklung, auf Grundlage der Zeit. Das ist sehr, sehr linear, sehr beschränkt. Nimm dir daher einen Moment Zeit und lass locker... lass dein Konzept von Zeit locker – von zeitbasierten Erfahrungen.

Wie machst du das? Nimm einen tiefen Atemzug. Es ist natürlich. Es ist unnatürlich, innerhalb der Zeit zu leben, sehr unnatürlich. Obendrein bist du einer Reihe planetärer Einflüsse unterworfen, wie das Auf- und Untergehen der Sonne, und all das verfestigt diese Sache namens Zeit. An dieser Stelle in deiner Entwicklung ist es Zeit, von der Zeit wegzukommen.

Verstand und Körper haben Bedenken, dass du, wenn du die Zeit loslässt, plötzlich losgelöst bist, als würdest du ins All abdriften, da draußen herumschweben. Überhaupt nicht. Du wirst dich geerdeter fühlen, wirklicher und, ja, auch sinnlicher, wenn du die zeitbasierten Überzeugungen und Erfahrungen loslässt. Machen wir das!

Zuerst nimmst du, wenn du dich dafür entscheidest, einen tiefen Atemzug, und wenn nicht, ist das auch in Ordnung. Aber wenn du dich dafür entscheidest, nimm einen tiefen Atemzug und lass zu, dass deine zeitbasierte Überzeugung sich löst.

(Pause)

Potenziale jenseits der Zeit

Ich sage nochmals, dass ich aus der Zukunft komme. Formulieren wir das ein wenig anders. Ich komme aus einem Potenzial, das du noch nicht erlebt hast. Ich komme von da draußen aus einem Feld der Potenziale, mit meinem Bewusstsein, das überall versprenkelt ist – und du wirst das eines Tages auch tun – Potenziale, die du noch nicht erlebt hast. Ich bitte dich also um Folgendes: Lass dich segeln, schweben, was auch immer – entspann dich – und triff mich dort, wo du einer Erfahrung, die du hattest, voraus bist.

Mit anderen Worten, lass die Wahrnehmung des jetzigen Momentes los. Komm und triff mich draußen in einem Feld der Potenziale – Erfahrungen, die noch nicht geschehen sind – und stell dir einfach dich vor, wie du da draußen rumschwebst. Du wirst nicht verlorengehen.

Wir transzendieren also die Zeit, wir transzendieren die lineare Erfahrung, und plötzlich wird dir klar – wenn nicht jetzt, dann an einem anderen Punkt: "Ach du liebes Gottselbst, es gibt so viel mehr, als ich bisher wahrgenommen habe".

Nun, wenn du mit deinem Verstand kämpfst, was ungefähr 63 Prozent von euch gerade tun, lass es los. Lass es los. Ich sehe es. Ich weiß es. (An jemanden im Publikum gewandt) Ich weiß es, und du bist nicht der einzige, aber du bist das Paradebeispiel für das Festsitzen im Verstand. Festsitzen im Verstand. Lass es los. Du hast nichts zu verlieren und alles zu gewinnen, weißt du?

Du nimmst also einen tiefen Atemzug, bewegst dich aus dem Verstand weg und hin zum sogenannten Wahren Herzen, dem Gefühl, der Erfahrung. Der Erfahrung.

Ich komme aus einem Garten der Potenziale, einem üppigen, wunderschönen, bunten Garten, wo die Blumen singen, der Staub tanzt und der Sonnenschein regnet, weißt du? Ich komme aus diesem Feld der Potenziale. Komm und triff mich dort. Komm hierher. Komm dorthin, wo ich bin. Zwing mich nicht mehr, dich immer in deiner Zeitachsen-Erfahrung zu treffen. Komm dorthin, wo ich bin.

(Pause)

Ihr versucht es zu sehr. Seht ihr, das ist das Problem. Ihr versucht es zu sehr. Ihr versucht, euch den Weg dorthin zu erdenken. Tut es einfach, ihr sinnlichen Wesen, ihr.

(Pause)

Nun fragst du: "Aber was sollte ich fühlen?" Das kommt schon. Das kommt schon. Und dann wirst du mich dafür verfluchen, dass ich dich dazu gebracht habe, dich so zu öffnen, und das ist das Wunderbare.

Nimm einen tiefen Atemzug.

(Pause)

Komm und triff mich irgendwo da draußen.

Und es stellt sich die Frage, was ist realer? Liebe, liebe Freunde, ist da nicht gerade etwas geschehen?

In Ordnung, die Sache ist die: Ihr haltet danach Ausschau, dass es auf die gleiche Weise geschieht, wie euch früher Dinge geschehen sind. Das wird es nicht. Ihr schaut zurück und sagt: "Gut, ich möchte eine große Erfahrung. Ich möchte einen brennenden Busch", oder: "Schau, ich möchte, dass Cauldre sich plötzlich erhebt und im Raum herumschwebt", solche Dinge. Das ist wirklich alt. Die neue Erfahrung – sie erfordert ein wenig Eingewöhnung – die neue Erfahrung ist anders, und wenn ihr... darf ich mir den Hut nochmal zur Veranschaulichung ausleihen? (Er nimmt den pinkfarbenen Hut) Wenn ihr euch erlaubt, in die Erfahrung zu segeln, den linearen Weg loszulassen, geschehen interessante Dinge – sehr, sehr interessante – und dann beginnt es, Spaß zu machen, dass man auf der Erde ist.



Stell dir bitte vor, du siehst diesen Hut immer von vorne. So hast du den Hut kennengelernt. Er hat die Farbe Pink, ein kleines Schmuckstück ist darauf, und du hast den Hut immer auf diese Weise wahrgenommen, denn aus der zeitbasierten Erfahrung heraus ist das die Art, wie du ihn immer wahrnimmst. Sie gibt dir nur diese eine Perspektive des Hutes, und das ist alles, was du kriegst. Daraus schließt du, dass der Hut pinkfarben ist, dass er hier eine Kurve hat und ein kleines, kostbares Schmuckstück vorne dran. Das ist die Art, wie du ihn immer wahrnimmst.

Wenn du aber von der zeitbasierten Erfahrung ablässt, wenn du dich in neue Potenziale erweitern lässt, siehst du plötzlich, dass er eine Rückseite hat. (Er dreht den Hut herum) Du siehst plötzlich, dass er Seiten hat, eine Oberseite, eine Innenseite. Und plötzlich beginnst du zu schauen: "Ich habe mir eigentlich nie die Innenseite angeschaut". Du beginnst, eine andere Tiefe zu sehen, Schatten, und plötzlich wird dir klar, dass dieser Hut gar nicht pinkfarben ist! Ist er nicht. Es gibt Blautöne darin; sie müssen da sein. Es gibt Gelbtöne darin, es ist nötig, dass es Gelbtöne darin gibt. Grüntöne. Natürlich auch Rottöne. Es ist Schwarz darin. Es muss da sein. Doch das Potenzial, das dir entgegensprang, weil du das Leben von vorne betrachtet hast, ließ dich die Farbe Pink sehen. Und manche von euch kämpfen immer noch, zwinkern und sagen: "Verdammt, er ist aber noch immer pinkfarben". Ist er nicht. Ist er wirklich nicht.

Ich meine, tatsächlich, auch vom Standpunkt eines Physikers, müssen Blautöne darin sein, sonst wäre Pink nicht Pink. Es müssen Gelbtöne darin sein. Ich meine, das ist menschliche Wissenschaft; es ist keine huh-huh-spirituelle Wissenschaft. Doch die Wahrnehmung sagte stets, dass er pinkfarben ist.

Dies ist nun ein wichtiger Punkt, denn dieser Hut wird niemals wieder der alte sein. Es ist ein wichtiger Punkt. Wenn du mich jenseits deines Zeitrahmens triffst, wenn du hier heraus kommst (er zeichnet), und wir uns nun an einem anderen Ort vereinen, dann muss ich nicht eine große Menge Energie aufwenden, um hier herabzukommen und dich zu besuchen, sondern wir treffen einander auf halbem Weg genau hier. Das bedeutet nicht, dass du die Zeit-Wirklichkeit völlig ignorierst; es bedeutet, dass du jetzt flexibel bist. Du beherrschst beides – Zeit-Wirklichkeit und Erfahrungs-Wirklichkeit.

Die wichtige Sache hier... Ich komme schon auf den Punkt, Cauldre fragte nach. Die wichtige Sache ist dabei – das ist sehr, sehr wichtig – wenn du von der zeitbasierten Wahrnehmung ablässt, wirst du plötzlich erkennen, dass die Vergangenheit – deine Wahrnehmung der Vergangenheit – wirklich ziemlich pinkfarben ist. Deine Wahrnehmung der Vergangenheit ist beschränkt.

Es gibt auch Menschen, die sich deshalb mit mir schlagen würden – und sie würden wahrscheinlich gewinnen, weil sie es wollen – sie schlagen sich mit mir und sagen: "Nein, als ich vier Jahre alt war, wurde ich missbraucht, und verdammt nochmal, das ist meine Geschichte. Und dabei werde ich bleiben." Es gibt Menschen, die sagen: "Nun, erst letzte Woche hatte ich einen Autounfall. Was meinst du damit, das wäre nicht zutreffend?" Und sie werden darauf bestehen.

Das ist eines der schwierigsten Dinge, die wir den Fortgeschrittenen beibringen müssen – wir nennen sie Fortgeschrittene, sie sind wirklich progressive sinnliche Piraten – denn es besteht immer noch die Neigung zu sagen: "Hey, nein, verdammt, so ist es passiert." Es ist wie eine Fotografie, und ihr glaubt: "Nun, das ist eine Fotografie. Es ist ein Bild der Gruppe von Shaumbra auf einem Boot in Kauai. Verdammt, genau das ist es." Nein, nein, nein, nein, nein.

Und Dave weiß das. Wenn du ein Bild von der Gruppe machst, die da auf dem Boot steht, bereit, ihr Mittagessen zu verschlingen, mit dem blauem Wasser darauf und einem Teil der Bootsreling, ist das wirklich alles, was da war? Nein! Das war ein kurzsichtiger Blick. Das war ein eng eingestellter Blick auf das, was da war.

Was war da noch? Nun, es gab Mittagessen unter Deck, aber denkt nicht daran, wenn ihr dabei fast seekrank wurdet. Am Himmel waren Vögel. Im Meer waren Fische. Es gab Sonnenschein. Die Sonne war da, die etwa drei Stunden später untergehen würde. Es war Nacht. Und so könnte man immer weitermachen. Siehst du, dieses Bild ist nicht wirklich treffend, wenn du dich nicht von diesem überaus linearen Weg des Erlebens löst. Plötzlich wirst du ein Bild ansehen können und es wie aus einem Hologramm – 360 Grad – betrachten können, und dir wird klar werden, dass du es tatsächlich sehen kannst, dass es da ist, und du wirst erkennen können, dass du nicht verrückt wirst, wenn du anfängst, Feen und Devas und die Magie um dich herum zu sehen. Das ist Leben. Das ist Sinnlichkeit. Das ist der Punkt, an dem du bist, oder der Punkt, auf den du zusteuerst.

Jenseits der Zeitachse

Nun, das ist besonders wichtig, weil du deine Vergangenheit wie eine Fotografie betrachtest, einen Schnappschuss. Du sagst, gewisse Dinge passieren. Du ziehst eine Zeitachse. Du kannst zurückgehen, weißt du, und sagen: "Ich habe mein Studium in diesem und jenem Jahr abgeschlossen, mit einem Titel in...", sagen wir, Psychologie. Du sagst: "Ich bekam meinen ersten Job an diesem Datum, ich heiratete, ich bekam Kinder." Du kartierst das alles. Falsch. Absolut... falsch. (Einiges Gelächter) Ich wartete nur auf das zustimmende Nicken, dass ich hier ein bisschen fluchen darf; es ist falsch. Es ist ganz falsch (Lachen, während Linda sehr betont nickt), so falsch wie diese Fotografie, von der wir gerade sprachen. Nimm dir also hier einen Moment Zeit und mach dir klar, dass deine Vergangenheit eigentlich nicht das ganze Bild ist.

Nimm einen tiefen Atemzug, während du dich über die lineare Wirklichkeit hinweg ausdehnst.

(Pause)

Du beginnst zu sehen, dass dieser Hut nicht pinkfarben ist, und kein Schmuckstück daran ist, zumindest wenn du ihn von hinten ansiehst und von innen. Das bringt mich zu dem Schluss, dass deine Vergangenheit überhaupt nicht deine Vergangenheit ist. Du hängst sehr daran. Du kämpfst dafür. Du kämpfst mit mir darum. Du verfluchst sie. Du verdammst sie, und doch hältst du an ihr fest. Warum? Weil niemand es dir gesagt hat, sozusagen, niemand sagte: "Sie gehört wirklich nicht dir".

Mit anderen Worten, die Dinge, die vor langer Zeit passiert sind, kann man auf holistische Art betrachten, man kann sie wie ein Hologramm betrachten. Beginne, in deiner Vergangenheit umherzuwandern oder umherzuschweben. Es gibt da so viel mehr, das dir nicht bewusst war. Du hattest die Jalousien zu. Du hast das Objektiv der Kamera auf eine einzige Sache scharfgestellt. Du hast stark daran festgehalten.

Aber wenn du dich in deinen Aufstieg hinein entspannst, wirst du langsam erkennen, welch herrliche Sache deine Vergangenheit war, was tatsächlich passiert ist, nicht nur aus dem Blickwinkel des Menschen, sondern was tatsächlich passiert ist. Du wirst langsam erkennen, dass so viel mehr von dir dort war, als dir bewusst wurde. Plötzlich ist die Vergangenheit nicht mehr die Vergangenheit, verstehst du? Plötzlich findest du deine Vergangenheit sehr unvollständig. Sie war sehr beschränkt, stark ausgerichtet auf Dinge, auf die du dich nicht mehr auszurichten brauchst. Plötzlich offenbart sich dir die Erfahrung dessen, was dir passiert ist, und es ist nicht mehr bloß Schmerz oder Kränkung. Es ist nicht mehr bloß ein schlechter Tag. Da geschieht so viel mehr. Es verändert alles.

Bitte betreibe keine Anstrengung mit diesem Konzept. Mit anderen Worten, versuche nicht, es zu verstehen, denn das wird dich nur auf der linearen Erfahrung des Lebens festhalten. Es ist natürlich für dich, eine erfahrungsbasierte Existenz zu haben anstatt einer zeitbasierten Existenz. Anders gesagt, nimm einen tiefen Atemzug. Entspann dich. Kehr zu dem zurück, was natürlich ist. Kehr zur Sinnlichkeit zurück. Kehr ins Erweitert sein zurück. Das ist kein pinkfarbener Hut. Er ist auch blau und gelb. Es ist nicht nur ein Schmuckstück. Es hat eine Hinterseite, eine Vorderseite und eine Innenseite. Und das ist nicht nur ein Hut. Er ist viele verschiedene Dinge.

Das ist nicht irgendeine exotische Theorie oder ein Konzept. So ist das wahre Leben wirklich. Die Art, wie Menschen das Leben erleben, ist vielleicht bis zu einem gewissen Punkt interessant, und, ich wiederhole, wie durch das scharfgestellte Objektiv einer Kamera wird nur ein sehr schmales Spektrum wahrgenommen oder bewusst gemacht. Du bist bereit, beinahe herauszuplatzen, herauszuplatzen und das Leben auf diese vollständigere Art zu erleben.

Das bedeutet, weil du beginnst, die wahre Natur deiner Vergangenheit zu erkennen – die Tatsache, dass deine Vergangenheit nicht nur ein pinkfarbener Hut ist – macht dir diese Bewusstheit, diese breitere Bewusstheit deiner Vergangenheit, auch die breitere Natur deiner Zukunftspotenziale bewusst, oder nennen wir sie die Potenziale der nächsten Sequenz. Tobias sagte es schon vor Jahren: "Die Zukunft ist die geheilte Vergangenheit". Ich sage: "Überwinde deine Vergangenheit. Komm in die Gänge."

Plötzlich verändert sich die Auffassung der gestrigen Geschehnisse. Es gab kein Gestern, es geschah nicht so, wie du dachtest. Es ist viel weiter und viel bunter. Das wird dir eine neue Bewusstheit über das schenken, was als nächstes kommt.

Im Moment hast du eine recht schmale Sicht auf das, was als nächstes kommt. Ungefähr so: "Nun, gewisse Dinge werden morgen bestimmt geschehen". Du folgst quasi diesem linearen Fortschreiten, ohne sehr viel Wahlmöglichkeit oder Vielfalt im Morgen zu spüren, oder, sagen wir, in der nächsten Erfahrung. Aber wenn du dich von der Zeitachse löst, wird dir klar: "Oh mein Gottselbst, da draußen gibt es ja noch viel mehr!" Nicht nur ein pinkfarbener Hut ist in der Vorschau. Es gibt Blau und Gelb. Es gibt Kappen. Es gibt Handschuhe. Alles öffnet sich. Es ist auch ein wenig beängstigend, weil dir plötzlich auch klar wird, dass dich das vielleicht ein bisschen überfordern könnte.

Aber das tut es nicht. Du nimmst einen tiefen Atemzug. Du nimmst einen tiefen Atemzug.

Also, liebe Shaumbra, ein wichtiger Punkt ist, dass die Vergangenheit nicht das ist, wofür ihr es haltet. Hört auf, mich deswegen zu bekämpfen. Hört auf, daran festzuhalten. Das steht euch nicht mehr so gut. Sie ist eine eintönige Mode, eure Vergangenheit.

Ein Trennungspunkt

Nun, liebe Shaumbra, Shaumbra, Shaumbra, ihr befindet euch gerade an einem Trennungspunkt. Als ihr hier herauskamt in meine Welt, lösten wir uns kurz von eurer. Wenn ihr euch hier heraus segeln lasst, zu diesem Potenzial dessen, was wir heute erleben werden, fühlt ihr da, wie etwas Komisches in der Luft liegt? Ich hoffe es. Da geschieht gerade sehr viel. Gut.

Nun, die Sache ist die, ihr befindet euch an einem Trennungspunkt. Nochmal, sagen wir, ihr seid dieser linearen Erfahrung des Lebens gefolgt – von Punkt A zu Punkt B zu Punkt C, bis zum Gehtnichtmehr. (Er zeichnet eine Zeitachse) Ein Trennungspunkt bedeutet, dass ihr plötzlich das Bewusstsein ändert. Es bedeutet, dass ihr nicht weiter dieser geraden Linie folgen werdet. Ihr kommt an den Trennungspunkt, wie wir es jetzt tun, und das ist ein wenig erschreckend, denn ihr kennt ja diese Geschichte. Man kann beinahe sagen, dass ihr das letzte Kapitel kennt. Ihr kennt die Geschichte, und sie ist ziemlich langweilig, ziemlich schmerzhaft.

Du kommst also an diesen Trennungspunkt und sagst: "In Ordnung, ich bin bereit, einen großen Sprung zu machen". Der Sprung wird so oder so geschehen, falls du darauf noch nicht gekommen bist. Da ist etwas in deinem wahren Herzen, das dich zu diesem Sprung zwingt. Du kannst springen, weil du freien Ausdruck möchtest, oder du kannst springen, weil dir jemand Feuer unterm Hintern macht. (Lachen) Und dieser jemand mit dem Feuer bist du, ist dein Wahres Herz, dein Spirit.

Du bist also an einem Trennungspunkt, genau hier (er zeichnet ein X auf die Zeitachse), bereit dich loszumachen. Du hast das schon hundertmal durchgemacht, daher weißt du, wie es ist. Nun, es ist immer voller Spannung, voller Aufregung, voller Beklommenheit und voller Vergangenheitsaspekte, die aus deiner... Aspekte lieben es, sich deiner Zeitachse entlang aufzureihen, deiner Vergangenheit. Sie lieben es. Sie lieben es! Sie lieben es! Sie klammern sich daran fest. Hast du noch nicht herausgefunden... Aandrah hat es herausgefunden, Aspekte klammern sich daran fest, als wäre sie ein Seil, diese Zeitachse der Vergangenheit. Und die Aspekte werden dermaßen von der Vergangenheit aufgepeitscht, dass es ihre Wahrnehmung ihrer selbst noch festigt. Sie wollen sie nicht loslassen. Sie überzeugen dich, sie ebenfalls nicht loszulassen, obwohl du sie wirklich hasst, und das bestärkt einfach die Vergangenheit. Das ist wie Tauziehen mit dir an einem dicken Seil, einem großen, sehr steifen Seil, und an diesem Seil hängen büschelweise Aspekte. Das ist deine Vergangenheit.



Wir sind also hier an einem Trennungspunkt. Ich amüsiere mich. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber... (Lachen) Ich habe mit Cauldre gesprochen.

Ihr seid also an einem Trennungspunkt. Zeit, aus der Zeiterfahrung auszusteigen und in eine völlig andere Art der Wirklichkeitswahrnehmung einzusteigen.

Es gibt ein paar Dinge, zu denen ihr eine Entscheidung treffen müsst – nun, zu denen ich gerne hätte, dass ihr eine Entscheidung trefft – und keine Verstandesentscheidung, sondern eine Gefühlsentscheidung. Kennt ihr den Unterschied? Die eine bereitet euch Kopfschmerzen, die andere bereitet euch Freude. Wahr, sehr wahr. Eine Verstandesentscheidung... (Er findet einen anderen Hut) Beim Teufel ist er violett. Er ist alles. Und er ist klein. (Lachen, als er ihn auf seinen Kopf presst) Er ist richtig klein. Aber manchmal bekommt man einen großen Kopf, und der alte Hut passt einfach nicht mehr. (Er gibt ihn Linda)

LINDA: Oh!

ADAMUS: Mein Geschenk für dich, Liebling.

Also, wo waren wir? Seht ihr, hier draußen, außerhalb eurer Zeitachsen-Erfahrung – seht ihr, wir sind eigentlich nicht hier (auf der Zeitachse), sondern hier irgendwo (von der Zeitachse entfernt) – doch ein Teil von euch glaubt immer noch, dass ihr hier seid. Aber das seid ihr nicht.

Du bist an diesem Trennungspunkt, du verlässt also den alten Pfad. Ich bitte dich, ein paar Dinge zu erspüren und zu berücksichtigen, und treffe deine Wahl aus dem Herzen, nicht aus dem Gehirn. Dein Gehirn – und dein Mund – dein Gehirn und dein Mund werden sagen: "Ja, ich will das". Aber spüre es zuerst.

Ein Trennungspunkt – und das ist er übrigens nicht nur für dich, sondern für die gesamte Gruppe von Shaumbra, mit denen ich weiter arbeiten werde.

LINDA: Hmmm.

ADAMUS: Hmmm. Wir lassen also möglicherweise jemanden am Straßenrand zurück. Das ist in Ordnung. Jemand muss ja am Straßenrand aufräumen. Das war witzig. (Lachen)

LINDA: Ha, ha, ha, ha, ha.

ADAMUS: Danke. Eine Lachzuwendung gewissermaßen. (Lachen)

In Ordnung, ein Trennungspunkt, aber ein paar Entscheidungen stehen an.

Entscheidung Nr. 1

Bist du fertig mit dem Verarbeiten und Heilen? Ich möchte nicht mit menschlichen Engeln weitermachen, die immer noch verarbeiten und heilen wollen, und manche von euch tun das immer noch. Wirklich. Ihr seid sehr in das Verarbeiten und Heilen hineingeraten. Es ist ein Lebensstil geworden. Energievampir. Der bist du, wenn du verarbeitest und heilst. Wir tun es immer auf jemandes Kosten, sogar auf deine eigenen. Dieser Kreislauf nimmt dich gefangen, und es ist schwer, wieder rauszukommen. Und es ist Drama; es ist sehr verstandesorientiert; es findet auf einer sehr linearen Basis statt, weil die Verarbeitung nur in deiner Vergangenheit im Kreis läuft. Und furchtbar zeitaufwendig.

Heilung! Hch, genug Heilung!

LINDA: Wie war das?

ADAMUS: Hch, genug Heilung! Hattet ihr nicht genug Heilung? (Einige im Publikum antworten: "Ja") Sie hat nicht funktioniert, oder? Ach, ein klein wenig, aber nicht viel. Wisst ihr, sie hat euch Bewusstheit geschenkt. Sie gab euch die Bewusstheit darüber, dass niemand es für euch machen kann. Sie gab euch die Bewusstheit darüber, dass jemand euch gerade um 500 Mäuse gelinkt hat, und ihr es selbst besser gekonnt hättet. Sie gab euch die Bewusstheit darüber, dass da wirklich Energien sind. Sie kriegte viele von euch ein bisschen aus dem Verstand heraus. Aber ich möchte nicht mit Wesen weitermachen, die dieses Makyo immer noch gern machen. Es ist anstrengend für uns, für mich im Besonderen. Es ist für euch alle anstrengend.

Wir versuchen, neue Bücher zu schreiben. Vielleicht werden es auch gar keine Bücher. Wir versuchen, die neuen Potenziale zu erschaffen. Wir können das nicht mit einem Haufen "Heilis" und "Verletzis", mit kaputten Wracks, und mit Leuten, die sich weigern, die Vergangenheit loszulassen. Sie bestehen darauf, genau wie sie darauf bestehen, dass das Foto auf diesem Boot das Foto auf diesem Boot ist. Ich kann mich damit nicht auseinandersetzen! Ergibt das einen Sinn? (Einige Shaumbra sagen: "Ja") Wirklich? Glaubt ihr das wirklich? (Einige Shaumbra antworten nochmal: "Ja") Puh, gut. Gut.

Nun, für jene, die vorwärtsgehen werden, machen wir bitte keine Verarbeitung mehr. Machen wir bitte keine haufenweise Heilung mehr. Ausgleichen und Anpassen der Energie, ja. Und wenn ihr euch fragt, was der Unterschied ist, fragt Aandrah, was der Unterschied ist. Es gibt einen großen Unterschied.

Wisst ihr, ihr lebt in einer sehr grobschlächtigen Umwelt. Manchmal müsst ihr innehalten und tief durchatmen, oder euch in der Badewanne durchwärmen, einen Spaziergang machen und atmen und atmen und atmen, gute Musik hören, weil eure Energieverbindungen mit allem – mit jedem Teil eurer Wirklichkeit, einschließlich mit euch selbst – sich alle verändern.

Erinnert euch an die alten... – ich zapfe Cauldres Erinnerungsdatenbank an, ich glaube, er ist ganz schön alt – er erinnert sich noch an die alten Telefonvermittlungspulte. Erinnert ihr euch, dass sie umstecken mussten... der Vermittler (er deutet die Tätigkeit an). Ja, genau.

So ähnlich war es vor fünf Jahren, dass alle heiligen Zeiten mal, oh, ein neuer... zieh diesen Stecker raus und steck ihn hier an... und hier einen anderen. Es passierte alle heiligen Zeiten – und dann beschwert ihr euch darüber – aber dann, plötzlich braucht ihr ungefähr zehn Arme, die ständig die Steckverbindungen verändern und sie dauernd bewerkstelligen. Doch es kommt der Punkt, an dem ihr euch nicht mehr abmühen müsst. Sie tun es eigentlich von allein, und dann könnt ihr euch zurücklehnen und darüber staunen, wie flexibel ihr seid.

Die Art, wie ihr euch mit der Erde verbindet, mit dem, was ihr Lichtenergie nennt... Es gibt diesen stetigen Fluss des Prana, ich glaube, so nennt ihr das, Lebensenergie. Ihr hattet eure Art, wie ihr euch früher daran angeschlossen habt, genau wie alle anderen. Eine große, tolle Matrix einstecken und blöde werden (etwas Gelächter) – hartes Publikum heute! – und das war's.

Jetzt jedoch ist es so, dass zwar immer noch Lebensenergie vorhanden ist, aber sie hat einen anderen Fluss oder einen anderen Lauf, den ihr anzapft. Ihr habt Erdenleben für Erdenleben denselben alten Lauf angezapft. Ihr wolltet einfach mehr von demselben Anteil des Laufes, den ihr anzapftet. Nun lernt ihr, dass ihr auch einen anderen Anteil dieses Laufes anzapfen könnt. Und ihr braucht nicht mehr so viel Lebensenergie heraus- oder hindurch zu ziehen, weil ihr letzten Endes überhaupt alles völlig ausstecken werdet. Aber das hebe ich mir für ein anderes Gespräch auf. Jawohl.

Zurück zum Thema – Verarbeiten. Verarbeiten. Wisst ihr, wenn ihr ständig damit beschäftigt seid, wenn ihr ständig in der Vergangenheit seid, wird es sehr schwierig für euch sein, euch wieder mit dem Hier und Jetzt zu verbinden. Das Hier und Jetzt muss gar nichts mit Zeit zu tun haben. Ist euch das klar? Das Hier und Jetzt ist nicht das Heute. Das Hier und Jetzt ist die Erfahrung, die sich genau jetzt entfaltet. Und die Erfahrung, die sich entfaltet, ist einem Hologramm sehr ähnlich. Wandert um es herum, oben drüber, hinunter, nach innen, und ihr werdet erkennen, dass da so viel mehr geschieht.

Verarbeiten also, und der Trennungspunkt. Seid ihr mit dem Verarbeiten fertig? (Das Publikum antwortet: "Ja!") Ach, ihr sagt ja. Ihr sagt ja. Ihr sagt, dass ihr mich auch noch am Morgen lieben werdet, aber... (Lachen) Morgen früh natürlich. (Jemand sagt: "Arrgh!") Arrgh! Oh! Linda weiß, wie es geht! Wie machst du es?

LINDA: A-a-argh-h!

ADAMUS: A-a-argh-h! Wie eine große Miezekatze. A-a-argh-h.

Trennungspunkt. (Er schreibt) Heilen, Verarbeiten dreht sich nur um die Vergangenheit. Und wenn die Vergangenheit nicht mehr die Vergangenheit ist, braucht ihr all das dann überhaupt? Absolut nicht! Ist das nicht einfach? (Das Publikum antwortet: "Ja") Gut.

Entscheidung Nr. 2

Zweitens, die nächste Sache – Trennungspunkt – ist uralt. Trennungspunkt – ich kann nicht mit einer Gruppe von Individuen vorwärtsgehen, die weiterhin suchen und streben, denn Suchen und Streben impliziert, dass es etwas gibt, was du nicht bekommst, dass es da draußen etwas gibt. Man hat euch das eingeredet, ihr solltet denken, dass es Geheimnisse und Mysterien gibt. Das erste, was wir in der Mysterienschule machen, ist euch zu sagen, dass es kein Mysterium gibt außer euch selbst! Ihr seid manchmal ein Mysterium.

Lachzuwendung.

LINDA: Ha, ha, ha! Ha, ha. Ha, ha, ha.

ADAMUS: Brauche ich einen Knopf? (Adamus kichert) Genau, ein Schild, ja.

Also die… (Adamus macht eine Pause)

LINDA: Was?!

ADAMUS: Hat Cauldre völlig rausgebracht. Ich weiß nicht, wo er hingegangen ist.

LINDA: Huh!

ADAMUS: Wir brauchen ihn wieder hier. Wartet eine Minute. (Er setzt sich und atmet)

LINDA: Kann ich helfen?

ADAMUS: Nimm einen tiefen Atemzug. In Ordnung, sehr gut.

Streben und such-... Nun, er verließ uns einen Moment lang. Er schämte sich so sehr, oder so ähnlich.

LINDA: Wofür?

ADAMUS: Für mich!

LINDA: Oh.

ADAMUS: Also, diese nächste Sache, Streben und Suchen. Wenn ihr strebt und sucht, erweckt das den Eindruck, als gäbe es etwas, das ihr nicht wisst, und es ist für gewöhnlich eine Aktivität im Außen. Es gibt keine Mysterien, absolut keine, außer Vergesslichkeit, ja, die kommt vor. Es liegt beinahe eine Verführungskraft im Streben. Es wird zwanghaft. Es wird zu einer Leidenschaft, zu einem Grund zu leben, und jeder von euch hier weiß das, weil ihr es durchgemacht habt.

Da, wo wir jetzt hingehen, geht es ums Entdecken, es geht ums Erleben. Aber bitte kein Streben und Suchen mehr, denn Streben und Suchen ist auch mit einer beschränkten Sicht auf die Vergangenheit verbunden. Also lasst uns nicht mehr suchen. Lasst uns entdecken; entdecken, was bereits vorhanden ist in diesem erhabenen Feld der Potenziale. Entdecken, dass ihr wirklich erschaffen könnt, was ihr wollt – und dass ihr es auch solltet. Entdecken, dass es tatsächlich keine Wesen im Universum gibt, die diese eine große Antwort hätten, nach der so viele Menschen suchen. Ich frage mich manchmal, warum die Menschen so tief in der Vergangenheit schürfen. Was vor 2000 Jahren geschah mit – Jesus Christus! (Lachen)

Erstens wird es nie treffend sein. Wirklich nicht. Zweitens ist es ein Teil der Vergangenheitssuche. Wisst ihr, es gibt Vergangenheitssuche und Zukunftssuche, und beide werden euch wirklich nirgendwo hinführen. Sie werden nicht – wie sage ich das – sie werden euch nicht die volle Erfahrung schenken, hier und jetzt zu leben. Die Menschen gehen hin und versuchen herauszufinden, was vor 2000 Jahren geschah, oder was vor 500 Jahren geschah, oder damals in Atlantis, und sie verfangen sich total darin. Es ist egal, denn die Geschichte ist falsch. Die Geschichte ist absolut falsch, weil sie beschränkt ist. Meistens ist es die Wahrnehmung der Geschichte durch eine einzelne Person. Und sie schauen nicht... es ist der pinkfarbene Hut, den man nur von vorne betrachtet. Sie sehen sich nicht an, was wirklich geschehen ist.

Bei den Geschichten, die ich über Yeshua gehört habe, ist mir danach, dieses Kreuz anzuspringen. Sie sind nicht wahr! (Lachen) Sie sind verzerrt, sie sind beschränkt, und sie sind traurig. Yeshua hatte ein gutes Leben. Wirklich. Ja, er musste, wie ihr, menschlichen Schwierigkeiten ins Auge sehen, aber er hatte ein tolles Leben. Sein Ziel war es, ein sinnliches, menschliches Wesen zu sein und das Leben zu genießen.

Wenn also dieses Suchen und Streben betrieben wird, beschränkt einen das. Seid ihr bereit, euch davon zu lösen? (Das Publikum sagt: "Ja")

LINDA: Ja.

ADAMUS: Gut, gut.

EDITH: Wir sind bereit für die Entdeckung.

ADAMUS: Entdeckung.

Entscheidung Nr. 3

Das nächste auf der Liste ist dieses Verlangen nach Erfolg oder Leistung. Nun, das ist quasi in eure DNS eingeschrieben, in euer Familienkarma, und es ist euch anerzogen. Ich spreche nicht von... das hat nichts mit Fülle zu tun, ich spreche vielmehr von euren Zielen. Ihr habt dieses Verlangen, erfolgreich zu sein, eine erfolgreiche spirituelle Person zu sein, ein erfolgreicher Geschäftsmann/-frau zu sein, ein versierter Elternteil zu sein, erfolgreich zu sein. Warum? Warum ist das wichtig?

EDITH: Um die Rechnungen zu bezahlen.

ADAMUS: Um die Rechnungen zu bezahlen. Sehr pragmatisch. Sehr pragmatisch. Es festigt eure Identität, eure Wahrnehmung dessen, was ihr glaubt zu sein. Ihr kriegt ein kleines Zwinkern und ein Nicken von einem eurer Aspekte, wenn ihr etwas Erfolgreiches tut.

Ich sage ja nicht, dass Schöpfung und Entfaltung... es bringt ein gutes Gefühl, ich sage nicht, dass das schlecht ist. Aber der Verstand fixiert sich auf Ziele und Erfolge. Ihr beurteilt euch selbst auf Basis dessen, was ihr in euren Lebenslauf schreiben könnt, wie viel Geld ihr auf der Bank habt, wie ihr euch in Beziehungen oder beim Sport macht.

Wir können nicht vorwärtsgehen, wenn das euer Kriterium ist – Leistung. Wenn ihr glaubt, dass ihr sagen könnt: "Ja, ich werde mit Shaumbra vorwärtsgehen, mit Adamus, dem Crimson Council", und dann geht ihr raus und erzählt den anderen: "Seht mich an. Seht, was ich erreicht habe. Ich gehe zur nächsten Ebene", dann habt ihr nicht kapiert, worum es geht.

Sehr häufig beruht Leistung auch auf eurer Vergangenheit. Ihr versucht, mit euren Aspekten zurande zu kommen. Sie sagen dir, dass du ein Arschloch bist und – (etwas Gelächter) das war wirklich witzig – und sie sagen dir, dass du schwach bist, oder dass du dämlich bist, daher versuchst du, mit ihnen zu verhandeln, indem du deine Erfolge vorweist, und du versuchst zu sagen: "Nein, in Wirklichkeit bin ich in Ordnung, denn ich habe dieses, jenes und das getan".

Sie lachen. Sie lachen, weil sie wissen, dass es zerbrechen wird. Deine Erfolge werden zerbrechen. Wenn du eine Menge Geld verdienst, wirst du auch eine Menge Geld verlieren. Wenn du gutaussehend und stark bist, wirst du letztlich alt und schwach werden. Sie wissen also bereits, was passieren wird. Es wird zerbrechen.

Das ist nichts Schlechtes, denn es ist einfach Energie in Veränderung. Mit anderen Worten, ich sage nicht, dass alles den Bach runtergeht. Ich sage, dass es sich stetig verändert. Es entwickelt sich stetig. Und so leicht, wie du Geld verdienst und verlierst, kannst du noch mehr Geld verdienen. Es ist wirklich einfach. Und dann gib es her. Triff eine bewusste Wahl, es zu verlieren, indem du alles hergibst, und sieh dann dabei zu, wie noch viel mehr zurückkommt. (Lachen, als er in seine Tasche greift, Geld hervorholt und beginnt, es zu verteilen) Gib es her! Gib es her! Genau, denn noch viel mehr Geld wird zurückkommen, weißt du? Das ist nichts, weswegen man sich verkrampfen müsste. (An Linda gewandt) Du musst wirklich seine Taschen kontrollieren, bevor er aus dem Haus geht.

LINDA: Findest du?!

ADAMUS: Ja.

LINDA: Nein, ich bin nicht seine Mutter!

ADAMUS: Dieses ganze Konzept von Leistung, von Erfolg, etwas aus dir zu machen – deine Lehrer und deine Eltern haben dir das einprogrammiert, haben verstärkt, was du bereits versuchtest zu tun, um deine Aspekte zu manipulieren oder zu beugen. Letztlich spielt es keine Rolle. Es geht um das Erleben. Dabei gibt es kein Ziel. Wir haben hierbei keine Ziele. Es geht darum, dass du dich auf neue Art erleben lässt, und manche von euch, das weiß ich, versuchen das alles in ihrem Kopf zu lösen. Hört auf damit. Hört auf damit.

Ihr braucht diese Dinge nicht mehr, und auf eine seltsame Art kommt die nächste Definition oder die nächste Entwicklung dieser Dinge so oder so. Es ist natürlich. Der Erfolg und die Leistungen, die Fülle, der Fluss – das alles kommt. Es ist alles da, wenn wir uns aus der zeitbasierten Erfahrung erweitern, wenn du aus deiner eigenen Zukunft kommst, wenn du aus deiner eigenen Entwicklung zurückkommst in deine Erfahrung, denn plötzlich wirst du auswählen und zugreifen. Du wirst dich nicht bemühen. Du wirst keine Leistungen aufstellen.

Wenn du also aus deiner eigenen Zukunft zurückkommst zu deiner gewählten Erfahrung dessen, was du deine Vergangenheit nennst, was jedoch tatsächlich deine Entwicklung ist, dann brauchst du dich um Leistung, Fülle, Heilung und so weiter nicht zu sorgen. Was du willst, ist bereits da und wartet auf dich.

Irgendwie schräg... dem Verstand gefällt das nicht so richtig, aber stell dir dich selbst einfach als frei und bereits aufgestiegen vor, oder wie immer du es nennen willst. Du bist bereits das Ich-Bin, und nun bist du frei, den nichtlinearen Moment so zu erleben, wie du ihn erleben willst.

All das ist mit unserem Gespräch über Keahak letzten Monat verknüpft.

Energie herbeirufen

Ich sagte euch bereits, dass es einen Pool an Energie gibt, der darauf wartet, euch jetzt zu dienen, ein großes Reservoir mit so viel Inhalt, dass es nie wirklich leer werden kann. So viel, dass du dir so viel reinstopfen kannst, wie du willst, und immer noch mehr als genug für alle anderen da sein wird. Dieses Konzept der Beschränkung, "Es gibt nicht genug", das ist eine so alte, eingegrenzte Energie. Es gibt genug.

Es gibt also in diesem Moment diesen großen Pool an Energie überall um dich herum, sie wartet darauf, aktiviert zu werden, herbeigerufen zu werden, in deine Wirklichkeit gerufen zu werden.

Wie ich schon im letzten Monat sagte, der Verstand – eure Gedanken – hat keine wirklich große Ladung. Er ruft nicht wirklich viel Energie herbei. Besonders, weil der Verstand an sich so beschränkt ist, ruft er auch nur beschränkte Mengen an Energie herbei.

Der Verstand hat, bis jetzt, an Beschränkungen geglaubt, und daher baut er die Parameter der Beschränkungen auch in alles, was er tut, ein. Ergibt das Sinn für euch? (Manche im Publikum sagen: "Ja") Gut, denn Cauldre hat wirklich den Faden verloren. (Adamus kichert) Ich habe ihm gesagt, dass das kein einfacher Job ist.

Der Verstand glaubt also an diese Beschränkungen. Aber wenn wir uns zu einem Bewusstseinskörper entwickeln, brauchst du deinen Verstand nicht zu bekämpfen. Du brauchst lediglich zuzulassen, dass er sich in dir integriert.

Emotionen und Drama rufen mehr Energie herbei. Energien sind einfach diese kleinen Partikel, die in einem neutralen Zustand sind, geparkt – ihr wisst schon, wie geparkte Autos am Straßenrand – und die darauf warten, aktiviert zu werden. Wenn sie einmal aktiviert sind, können sie vorwärts und rückwärts gehen, sie können sich aber auch seitlich und auf- und abwärts bewegen.

Diese Energiepartikel warten einfach. Nun, Drama und Emotion haben mehr Ladung als der Verstand. Das ist der Grund, warum Menschen dazu neigen, sehr viel Drama und Emotion zu benutzen – es aktiviert ein paar Partikel aus dem neutralen Zustand in ihr Leben hinein. Dann kommt sie manchmal in ihr Leben gekracht, mitunter mit schmerzhaften, unangenehmen, unvorhersehbaren – für den Verstand unvorhersehbaren – Ergebnissen, und dann gefällt es ihnen nicht. Sie schalten es aus. Sie ziehen mit ihrem Verstand in die Schlacht und sagen: "Mir gefällt all dieses emotionale Zeug nicht. Schalten wir es aus."

Sie schalten es aus, und die Energie trocknet aus, kommt gewissermaßen wieder zum Stillstand, und dann sagen sie: "Nein, aber ich brauche irgend etwas. Ich muss etwas fühlen", also drehen sie die Emotion wieder auf, und ihr alle wisst, wie das ist. Ihr habt sehr emotionale Zeiten erlebt, und wenn es dann ruhig wird, wenn die Dinge sich langsam stabilisieren, dreht ihr die Emotionen wieder auf. Ihr ruft die Energien, um die Emotionen zufriedenzustellen, und dann beschwert ihr euch darüber.

Die Energien des Wahren Herzens, diese Energien der tiefsten Essenz, sind das, was wirklich eine Menge Energie herbeiruft, wenn du gewillt bist, dorthin zu gehen, wenn du gewillt bist, zu entdecken, was sich im Wahren Herzen befindet. Was im Wahren Herzen ist, ist wahrscheinlich nicht das, was du hier oben gedacht oder im Drama ausagiert hast. Das Wahre Herz ist echt. Es ist allumfassend. Es ist allfühlend.

Es tut sich die Frage auf, was ist mit ihm auf dem Weg hierher geschehen? Warum ist es nicht präsenter? An einem gewissen Punkt auf dieser menschlichen Reise, wo ihr begannt, an die Vergangenheit zu glauben, wo ihr begannt, euch an diese Geschichte zu hängen, wo ihr begannt, euch darauf zu konzentrieren, was damals geschah, wo ihr begannt, euch auf eure Verletzungen zu konzentrieren, wo ihr begannt, euch auf etwas überaus Lineares zu konzentrieren, wurde davon die Wahrnehmung eures Wahren Herzens ausgesperrt, eures Seelenselbst. Es ist immer noch da, ihr habt euch nur antrainiert, es zu ignorieren. Wenn es versucht, hervorzukommen, seid ihr wie trainierte Ninjas, wenn es darum geht, es niederzumachen, so zu tun, als wäre es nicht da. Doch es ist da. Es ist in diesem Moment da. Wisst ihr, wir sind im Moment in einer anderen Wirklichkeit – wir sind heute keiner linearen Wirklichkeit gefolgt, wir sind hier draußen an einem anderen Ort – und in dieser Wirklichkeit könnt ihr euer Wahres Herz tatsächlich fühlen.

Ein Teil des Problems ist allerdings, ihr habt auch euren Verstand hierher mitgeschleift, aber nicht so stark wie normalerweise.

Das Wahre Herz

Also, was möchtest du erleben? Und das ist eine Frage an das Gefühl. Was ist es?

Weißt du, manchmal, wenn ich diese Frage stelle – Was willst du? – bekomme ich zur Antwort: "Eine Million Dollar". Jaja, schon gut, alles klar, aber ernsthaft, wenn du dich tief in das Wahre Herz begibst, in deine wahren Gefühle, was willst du? Manche nennen sehr materielle Dinge, und das ist auch in Ordnung, aber es ist nicht unbedingt besonders wichtig.

Wir sind also gerade in diesem im Grunde viel realeren Bewusstsein im Weltraum. Wir sprangen vom alten, linearen Pfad für ein Weilchen weg. Was ist in deinem Wahren Herzen? Würdest du jetzt hineinspüren? Spür hinein. Was ist da drin? Was würde dir Freude am Erleben schenken?

Was ist da drin? Nimm einen tiefen Atemzug.

(Pause)

Und nun nimm noch einen tiefen Atemzug, und wir gehen ein Stück weiter von der Zeitachse weg, weg von deiner Vergangenheit und weg von deiner vorhergesagten Zukunft. Was ist wirklich da drin? Worin besteht die Freude?

(Pause)

Wenn du dich in das Wahre Herz begibst, dann versucht dein Verstand übrigens nicht, es zu kapieren. Du begibst dich in das absolute Gefühl, sinnliche – also fühlende – Erfahrung. Was ist da drin?

(Pause)

Wenn du dich in das Wahre Herz begibst, was bringt dich zum Singen, zum Ausdehnen und zum Tanzen? Wodurch fühlst du dich frei?

(Pause)

Wenn du in dein Wahres Herz hineinspürst – nicht denkst, sondern spürst – wenn du in dein Wahres Herz hineinspürst, was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit?

(Pause)

Nimm einen tiefen Atemzug. Atme weiter hinein.

Wenn du versuchst, es zu erdenken, lass das los.

Ich spreche davon, zu erspüren, was deinen Bauch warm werden lässt, was deine Brust sich weiten lässt, und vielleicht gibt es nicht die richtigen Worte, um es zu beschreiben.

Wenn du dich in dein Wahres Herz begibst... Was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit?

(Lange Pause)

Und wenn du zu dir selbst sagst: "Ich weiß es nicht", ist das auch in Ordnung. Das ist vielleicht ein erster Schritt, dass du es nicht weißt, denn ich spreche ja davon, es mit dem Verstand zu erfassen. Es ist ein reines Gefühl, und es können Monate vergehen, sogar ein Jahr oder zwei, bevor du es jemals in Worte fassen kannst. Und das ist eigentlich eine gute Sache, denn geh bitte in die Erfahrung dessen zurück, was dir ein Gefühl von Freiheit schenkt. Geh dorthin zurück – tauche wieder ein – ohne zu versuchen, es in Worte zu fassen, bis du es in dir fühlst; bis du es fühlst wie einen Vulkan, der hochkommt; bis es nicht hier oben ist, Lachender Bär, bis es genau hier ist; bis es deinen ganzen Körper zum Glühen bringt; bis du einfach fühlst, wie es hervorquillt, und du aufspringen und tanzen willst. Und wenn jemand fragt: "Warum tanzt du denn?" – "Scheiße, ich weiß es nicht. Es spielt keine Rolle!" (Lachen) Es ist einfach nur, weißt du? Dieses Gefühl – nicht von hier (Kopf), sondern dieses Gefühl – das ruft Energien in gewaltigem Ausmaß herbei. In gewaltigem Ausmaß.

Und dann, wenn du das erst einmal angezapft hast, wird von dort aus alles ziemlich beiläufig, es sind sehr einfache Entscheidungen. Geld? Kein Problem. Gesundheit? So einfach wie ein Atemzug.

Die richtigen Beziehungen – nicht die falschen Beziehungen, davon hattet ihr schon genug – sondern die richtigen Verbindungen mit anderen Menschen, Menschen, die euch anregen und euch ermutigen, und Menschen, die darauf reagieren, wer ihr wirklich seid, nicht, wer ihr in der Vergangenheit wart. Wisst ihr, das ist wirklich scheußlich, dass ihr dazu neigt, Menschen anzuziehen, die auf eure Vergangenheit reagieren. Sie reagieren nicht auf euch, sie reagieren auf eure Vergangenheit. Und sie steigen auf dieses Seil der Zeitachse, und ihr beginnt, auch sie mit euch herumzuschleppen. Aber stellt euch vor, einfach und leicht einen Atemzug zu tun, und die Menschen, die auf dich als ein eigenständiges Wesen reagieren, kommen in dein Leben, anstatt der Menschen, die wegen altem beschissenen Karma kommen. Es ist eine tolle Sache.

Keahak

Wir sprachen über Keahak, und das bedeutet Energie im Fluss, in Bewegung, in Aktion. Es bedeutet Spirit, du, in der Erfahrung. Wenn man diese beiden zusammenbringt, ist das sehr, sehr dynamisch.

In diesem Zustand des Keahak bist du mit deinen wahren Gefühlen verbunden, nicht hier (Kopf), sondern hier (Herz), und ich stelle eine Frage, die du dir selbst auch später stellen kannst: Was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit? Das ist eine gute Frage, um in dein Gefühl zu gelangen. Was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit?

EDITH: Könntest du uns einen Tipp geben? (Lachen)

ADAMUS: Nein – um es kurz zu machen. Es wäre dann meine Entdeckung, und nicht deine. Es wäre das, was ich dich gerne erleben lassen würde.

Was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit – und nicht von einem menschlichen Standpunkt; aus der Essenz – was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit?

EDITH: Nun, ich dachte an bedingungslose Liebe und Vertrauen zu mir selbst.

ADAMUS: Oh, das ist ein Haufen Makyo. Es ist totales Makyo. Denn weißt du, eigentlich...

LINDA: Moment, Moment. Könnten wir das wiederholen, sodass die Leute das hören?

EDITH: Nun, er sagte, das sei Makyo.

ADAMUS: (kichernd) Genau.

LINDA: Nimm das Mikrofon und sprich hinein.

EDITH: Nun, ich will ja nicht "Makyo - Ende" durchsagen. Ich sagte, könnte es bedingungslose Liebe und Vertrauen zu mir selbst sein?

LINDA: Wovon sprichst du?

EDITH: Die Frage, die er gestellt hat.

ADAMUS: Was schenkt dir ein Gefühl von Freiheit.

EDITH: Genau.

ADAMUS: Und der Grund, warum ich sage, Edith, dass es Makyo ist, ist weil ich es sehen kann, und ich glaube, andere sehen es auch, es kommt von hier oben. Es kommt aus einem netten Klischee.

EDITH: Aber es macht auch ein nettes Gefühl hier.

ADAMUS: Gut, gut, dann solltest du an dieser Stelle weiterspielen – in diesem netten Gefühl, das hier ist, nicht dort oben. Spiele darin. Lass sogar die Worte los, denn da ist viel mehr dran. Es hat mehr Tiefe und Bedeutung.

Und das holt die Energiemengen in den Moment herein. Und dann, in diesem Moment – jetzt kommt der springende Punkt – dann kannst du deine Wahl für die eher irdischen Dinge in deinem Leben treffen. Plötzlich hast du die Erkenntnis, was wirklich Bedeutung... uh, das Wort gefällt mir nicht, Cauldre... was das Beste aus deiner Essenz hervorbringt, hinein in diese körperliche, sinnliche Erfahrung.

Dann wird alles andere eher beiläufig. Dann beginnst du einfach... du beginnst buchstäblich, die Energien zu leiten, einfach so (er führt es mit seinen Händen vor), hin zu Geld, zu Gesundheit, zu Körper/Geist/Spirit-Integration, zu Beziehungen. Wie ein Zauberer. Weißt du, manche von euch benutzen Touchscreens, wie ich sehe. Aber es ist noch einfacher als das. Einfach – zisch! – die Energien herbeiholen, um all das zu vollziehen.

Und weil dir plötzlich klar wird, dass du keinen menschlichen Abhängigkeiten mehr verfallen wirst, dass du dich nicht in alten menschlichen Mustern verfangen wirst – weil die Vergangenheit ja nicht passiert ist, nicht so, wie du glaubst – hast du plötzlich auch keine Angst mehr davor, in den alten Fahrspuren hängenzubleiben. Daher kannst du plötzlich ganz unverschämt die Energien verschiedenen Stellen zuweisen.

Und wenn du dich sorgst, dass du andere verletzen könntest, das wirst du nicht. Wirklich. Das wirst du nicht. Wenn du dich sorgst, dass du selbstsüchtig wirst, das wirst du nicht. Du kannst Geld verteilen, wie ich es gerade getan habe, ohne dir darüber Sorgen zu machen, ohne – es ist ja Cauldres Geld, warum sollte ich mir Sorgen machen (Lachen, als er weiteres Geld verteilt) – ohne dir darüber Sorgen zu machen, weil du einfach – zisch! – mehr Geld herbei holst. Du brauchst dich nicht zu sorgen, dass du hedonistisch bist. Ich glaube, manche von euch haben davor Angst. "Was, wenn ich loslasse? Ich werde zum Hedonist!" So sei es. Erlebe es und schau, ob du dich darin verfängst. Das kannst du gar nicht. Das kannst du wirklich nicht. Es wird sogar schwer für dich sein, dich in einen guten Zweck zu verwickeln, und ich weiß, dass das vielen von euch bisher Spaß gemacht hat, aber ihr werdet euch einfach nicht darin verfangen. Ihr werdet es jetzt einfach genießen. Ihr werdet mittendrin sein.

Das Keahak-Projekt

Also, jetzt, wo das gesagt ist – ich möchte eine Keahak-Gruppe gründen, eine Erfahrung. Ich möchte intensiv mit... (an Linda gewandt) entschuldige, ich vergaß, das zu erwähnen... Ich möchte intensiv mit, sagen wir, 99 Menschen arbeiten, ein Jahr lang ab jetzt, bis zum 1. April des nächsten Jahres. Gutes Datum. Absolut. Und ich möchte mit diesen Personen regelmäßig arbeiten. Wir werden regelmäßig Kontakt haben. Neunundneunzig. Es wird euch etwas kosten, dabei zu sein, denn es wird für den Crimson Circle mit sehr viel Arbeit verbunden sein, doch es ist auch eine Investition in euch selbst. Ihr werdet regelmäßige Hausaufgaben zu erledigen haben. Es wird Aufträge geben. Es wird Dinge zu erledigen geben, und manchmal werdet ihr mich verfluchen, aber das ist...

LINDA: Manchmal?

ADAMUS: (kichernd) Ihr werdet mich oft verfluchen. Ihr werdet ein Tagebuch führen müssen, und ihr werdet die Inhalte dieses Tagebuchs mit eurer Gruppe teilen müssen.

Ihr werdet aufgefordert sein, an Gruppendiskussionen teilzunehmen, entweder persönlich oder mithilfe eurer Technologien über den Äther. Ihr werdet aufgefordert sein, mindestens eine Nacht pro Woche euren Traumzustand einer intensiveren Arbeit in diesem Bereich zu widmen. Das heißt im Klartext, es wäre möglich, dass ihr euch am nächsten Tag beschissen fühlt, aber das ist in Ordnung, denn letztlich werdet ihr es überstehen.

Um die schriftlichen Aufzeichnungen bitte ich deshalb, weil ich die Arbeit, die in dieser Gruppe von 99 Menschen gemacht wird, benutzen möchte, um die sachlichen Resultate zu zeigen, die sachliche Entfaltung dessen, wie man Keahak in seinem Leben anwendet; wie man Energie in Aktion, Spirit in Bewegung, das gewaltige Energiereservoir und die neuen Zeiten nutzt und das zur Anwendung bringt. Das, meine lieben Freunde, das geht zehn Schritte weiter als unser erstes Gruppenprojekt – das Buch "Die Meister der Neuen Energie". Es wird viel, viel tiefer reichen und letztlich entweder ein Buch werden oder ein Kurs oder etwas, das die Lehrer hier unterrichten können. Wir werden es im Laufe dieses einen Jahres entwickeln. Es wird den Namen "Das Keahak-Projekt" tragen. Damit wir Linda nicht überrumpeln – Cauldre ist schon ein Weilchen weg (Lachen), er konnte mit alledem nicht umgehen – für das Organisatorische habt ihr eine tolle Belegschaft, die euch dabei helfen wird, das alles auf die Beine zu stellen.

Nun, all jene, die nicht direkt an diesem Projekt beteiligt sein werden, können wählen, indirekt dabei zu sein. Ihr könnt euch energetisch und bewusst damit verbinden. Ihr werdet keine Aufzeichnungen führen müssen. Ihr werdet nicht unbedingt an den regelmäßigen Diskussionen in dieser Gruppe teilnehmen. Aber energetisch werdet ihr ein Teil davon sein, genau wie ihr ein Teil von Shaumbra seid, des Crimson Circle, der Awakening Zone. Wenn ihr wählt, an dieser Gruppe teilzunehmen, dann darf ich – und werde ich – euch ein wenig aus dem Kleingedruckten mitteilen. Nicht alles.

Das Kleingedruckte beinhaltet, dass es intensiv sein wird. Es wird sehr, sehr intensiv sein. Es kann mitunter frustrierend werden. Es wird sicher ein Jahr der... nennen wir es Entwicklung, Veränderung. Es wird euch total aus eurer Zeitachsen-basierten Wirklichkeit herausholen. Und wenn du an deiner Geschichte hängst – und Geschichte ist manchmal gleichbedeutend mit deiner Familie, deinem Job, den Dingen, an denen du vielleicht sehr hängst – dann ist das möglicherweise nicht das richtige Projekt für dich, weil es dich aus deiner Vergangenheit herausholen wird.

Es versteht sich, dass wenn du dich immer noch gerne mit Verarbeiten oder Heilen beschäftigst, wenn du immer noch der verletzte Krieger bist – lasst uns darüber hinwegkommen – jedenfalls solltest du dann nicht an dieser Gruppe teilnehmen. Wenn du immer noch auf Leistung und Erfolg stehst, und wenn du ein spiritueller Sucher bist, bitte, dann ist das nicht der richtige Platz für dich, denn es wird sofort aus dir rausgeprügelt werden. Und dann wirst du nicht glücklich sein. Du wirst dein Geld zurückwollen, aber dafür bekommst du dein Geld nicht zurück. Witzig. (Lachen)

Engel haben einen anderen Sinn für Humor als Menschen. (Lachen) Ja, Menschen können über den Schmerz der anderen lachen, aber nicht so gut über ihren eigenen. Engel – manche Engel – können wirklich über sich selbst lachen, und machen so das Beste aus dem Humor.

Dies ist also das Projekt. Darauf bewegen wir uns zu. Natürlich werden alle daran beteiligt sein, aber 99 werden die – wie nennt ihr das? – die Vorreiter sein. Jawohl.

Fragen und Antworten

ADAMUS: Hiermit, liebe Shaumbra, haben wir noch ein paar Minuten Zeit. Ich würde liebend gerne ein paar Fragen beantworten. Ja.

LINDA: Wow.

ADAMUS: Linda kommt mit dem Mikrophon zu denen, die ihre Hand heben. Da hinten.

LINDA: In Ordnung, los gehts.

FRAGE VON SHAUMBRA 1 (eine Frau): Ich hörte, du hast...

ADAMUS: Würdest du bitte aufstehen, damit alle Welt deine Schönheit sehen kann?

SHAUMBRA 1: Du sagst uns schon seit längerem, dass Gaia uns verlässt.

ADAMUS: Ja.

SHAUMBRA 1: Und dass wir die Verwalter der Erde werden. Gut, aber ich sprach mit...

ADAMUS: Die Frage lautet?

SHAUMBRA 1: Die Frage lautet, ich hörte, dass Gaia uns nicht verlässt. Übersehe ich da etwas?

ADAMUS: Nein, Moment. Warte einen Moment. Hervorragende Frage übrigens. Hervorragend.

Geht Gaia weg oder nicht? Spielt eigentlich keine Rolle, außer wenn du Energien und Bewegungen nachverfolgst, dich fragst, was auf der Erde vor sich geht. Aber die Feststellung liegt bei dir.

Lasst uns kurz über Urteilsvermögen sprechen. Urteilsvermögen. Es geschehen eine Menge Dinge zurzeit, wie ihr wisst. Man muss heute kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass vieles vor sich geht. Aber dann wird es verwirrend, weil ihr es mit dem Zeug durcheinanderbringt, das in eurem Inneren vor sich geht. Ihr tut das teilweise deshalb, weil es eine Parallele gibt – was in euch geschieht und was in der Welt um euch herum geschieht. Genau wie manche glauben, dass Gaia weggeht... und ich meine nicht morgen. Ich meine in den nächsten 1000, vielleicht 5000 Jahren. Wenn man das Alter der Erde berücksichtigt und wie lange Gaia hier war, ist das ein ganz schön schneller Abgang. Aber es wird ein sanftes Loslassen.

Das vorausgeschickt – wie beurteilst du, wieder mal, was du bist und was die Außenwelt? Es wurde miteinander verquirlt. Es wurde verwoben, und im Wesentlichen ist das, was in der Außenwelt geschieht, generell eine Reflexion dessen, was dir geschieht oder geschehen ist. Vieles von dir hat sich also integriert. Vieles von dir ist wieder zusammengekommen. Alte Aspekte sind weggegangen, gewissermaßen, damit sie sich wieder anschließen konnten. Aber es spielt eigentlich keine Rolle.

Nun, wie kannst du sagen, was insbesondere in den äußeren Ereignissen, in der Außenwelt, passiert? Nun, nicht indem du darüber nachdenkst, denn das bringt dich erst recht wieder durcheinander. So machst du es:

Schließ deine Augen...

Und nimm einen langsamen, sanften Atemzug durch die Nase...

Du riechst die Energie. Du riechst das Bewusstsein – aber wenn du deinen Nachbarn riechst, solltest du dich vielleicht woanders hinsetzen – doch du riechst es. Es liegt in der Luft.

Nun, statt in dein Gehirn zu atmen, atme in deinen Bewusstseinskörper.

(Pause)

Atme in dich selbst. Atme in dein Ich-Bin. Ohne den Versuch, hier und jetzt etwas zu erreichen, spürst du die Energien.

Du atmest ein und fühlst es. Versuch nicht, es zu definieren. Du fühlst es.

(Pause)

Und dann, nachdem du dir gestattet hast, hineinzufühlen, lässt du es los, wieder ohne den Versuch, es zu definieren. Lass es los.

Die Definition wird zu dir kommen, ob es nun im nächsten Moment ist oder erst morgen, aber plötzlich wirst du die Antwort kennen. Sogar eine bessere Antwort, als ich sie dir hier geben kann, denn ich muss Worte benutzen. Ich muss das, was ich sagen kann, darauf reduzieren.

Dann wirst du verstehen, ob Gaia weggeht oder nicht. Und dann wirst du beginnen, hineinzuschnuppern und zu spüren, welches Ereignis als nächstes auf der Welt stattfinden wird. Ich meine nicht wie ein Prophet oder Wahrsager; ich meine das Hineinspüren in die Energien dessen, was gerade geschieht. Es geht nicht darum, vorherzusagen, dass das nächste Erdbeben in Südkalifornien am 14. Juni sein wird oder an irgendeinem Datum, das dir erscheint. Ich spreche davon: Welche Energiebewegungen finden zurzeit statt? Spür hinein.

Ich bat dich, die Augen zu schließen, wenn du das tust. Die Augen sind der größte Täuscher der Wirklichkeit. Ja, absolut. Die Augen werden dich jedes Mal täuschen. Wenn du einatmest, lass dich die Energien riechen. Jedes Mal, wenn etwas geschehen wird, jedes Mal, wenn es eine Energiebewegung gibt, prickelt es, findet in der Luft seinen Nachhall, nicht nur im Sauerstoff, es ist überall um dich herum. Du brauchst es nur zu riechen. Ich würde sagen, es ist der beste Sinn, denn manchmal ist euer Hören gestört, Hören ist sehr eng mit dem Gehirn verbunden, und der Geschmack ist eigentlich halbtot, also schnuppere hinein. Der Geruchssinn ist Intuition. Du erschnupperst es also, ohne den Versuch, die Antwort im Gehirn zu empfangen.

Ich werde dir die Antwort geben. Absolut, ja, Gaia geht weg. Hat sie dem Planeten und den Menschen nicht genug gedient? Ist es nicht Zeit für sie, sich zur Ruhe zu setzen? Sie dachte, sie würde sich schon nach Atlantis zur Ruhe setzen, aber dann seid ihr in Erdlöcher gekrochen und dageblieben, also blieb auch sie.

Also ja, es ist Zeit für sie, und ehrt sie, liebt sie, dankt ihr, doch Gaia ist ein Spirit. Und genau, wie ihr ein Projekt annehmen würdet – was ein paar von euch übrigens tatsächlich tun werden, sie gehen auf einige der anderen Planeten im physischen und nichtphysischen Universum. Du wirst genau das tun, was Gaia tat, Pete, und du wirst in deinem eigenständigen Daseinszustand hinausgehen, wirst dich diesem großen, drehenden Fels am Himmel einflößen, und du wirst ihm Lebensenergie einflößen. Und sie werden den Planeten Pete ehren, Petes Spirit in diesem Fels.

Und dann wird dieser Fels zum Leben erwachen, und er wird wahrscheinlich Eigenschaften des hiesigen physischen Planeten tragen, denn seine Einflößung geschah durch jemanden, der auf der Erde erlebt und erfahren hat, und ein Tierreich und ein Pflanzenreich wird auf ihm sprießen, und er wird Lebensenergien aufnehmen, die aus dem Kosmos kommen. Und, Pete, du wirst dort rumhängen, während Engel aus allen spirituellen Familien sich dort für eine Weile niederlassen und lernen, wie es ist, in einem Bewusstseinskörper zu sein. Und sie werden als sinnliche Lichtwesen dorthin kommen, die eine tiefe Erfahrung in der Materie suchen. Pete wird diesen Spielplatz für sie zur Verfügung stellen. Aber denkt ihr nicht, dass Pete zu einem angemessenen Zeitpunkt auch wieder von dort weg wollen wird und zu all den Engeln sagen: "Hey, jetzt übernehmt ihr den Spielplatz". Pete wird hinausgehen und einfach ein Weilchen alleine atmen und tanzen wollen und danach mit ein paar von euch rumhängen.

Also ja, Gaia geht weg, aber es gibt einige, die ein Interesse daran haben, dass Gaia bleibt. Also sagen sie: "Nein, Gaia geht nicht weg. Was zum Geier redet diese Gruppe da? Was erzählen die für einen Scheiß? Zuerst sagen sie uns, dass unsere Geistführer uns verlassen. Also, das ist ein Haufen Unsinn, denn wir haben Tausende, und wenn du mir Geld gibst, sage ich dir auch ihre Namen. Diese Gruppe sagt dir, dass deine Geistführer dich verlassen, und dann sagen sie dir, dass du mit dem Meditieren aufhören sollst, und dass du einfach atmen sollst. Glaubst du, dass du dich durch das Atmen heilen kannst?" Absolut, aber sie glauben es nicht. Sie nicht. Sie fahren so auf das Heilen ab – sie lieben das Heilen – dass sie wollen, dass alle anderen ebenfalls weiterhin heilen. Nun, es wird ein Punkt kommen, an dem du einfach nicht mehr heilst. Du sagst einfach "Scheiß drauf" zu deiner Vergangenheit. (Lachen) Absolut! Absolut.

Also ja, Gaia geht weg. Das ist nichts sonderlich Dramatisches. Ihr übernehmt die Erde, und so sei es. Tolle Frage. Nächste Frage?

Und spielt es eine Rolle? Bringt es dich zum Weinen, wenn du weißt, dass Gaia weggeht?

SHAUMBRA 1: Es erschreckt mich z…

LINDA: Wolltest du nicht die nächste Frage?

ADAMUS: Gleich. Es erschreckt dich zu Tode?

SHAUMBRA 1: Ich wollte sagen: ziemlich.

ADAMUS: Oh, es erschreckt dich ziemlich. Warum?

SHAUMBRA 1: Ich strebe danach, ein größerer Spirit zu werden oder bewusst...

ADAMUS: Hör auf zu streben. Kein Suchen mehr. Du bist ein großer Spirit.

SHAUMBRA 1: Gut, ich strebe nach dem Bewusstsein, dass ich ein großer Spirit bin, und ich denke an die Millionen Menschen, denen das völlig egal ist. Und das soll die Menschheit sein, die sich um die Erde kümmert, wenn Gaia weggeht?

ADAMUS: Absolut.

SHAUMBRA 1: Das ist es, was mir Angst macht.

ADAMUS: Aber nein, das ist etwas Wunderbares, denn sie lernen bereits und werden noch lernen, das Wasser zu respektieren, die Luft zu respektieren, die Tiere zu respektieren. Weißt du, es ist sogar so, je länger Gaia hier bleibt, umso weniger Motivation haben sie, die Konsequenzen zu bedenken. Anders, wenn das hier in der Luft liegt – "Gaia geht weg, wir sollten uns also gut um den Planeten kümmern"... und nicht auf fanatische Art, sondern auf sehr liebevolle Art.

Weißt du, was an diesem Planeten das wirklich Wichtige ist? Er ist wie ein... Monument ist nicht das richtige Wort. Er ist ein... das ist nicht ganz das richtige Wort, Cauldre. Er ist wie ein... das richtige Wort fällt ihm nicht ein. Ein Heiligtum. Alle anderen Wesen aus der gesamten Schöpfung sollen es ansehen können, denn dies war der erste Ort mit einer physischen Wirklichkeit. Und ihr seid die ersten, die ihn durchwandert haben. Er sollte ein Heiligtum sein. Er sollte ein – wie nennt man das – ein historisches Monument sein. Er ist eine Kathedrale. Er ist die Bibliothek der Neuen Energie, genau hier. Daher ist es eigentlich recht gut, dass Gaia den Menschen gestattet, die Verantwortung zu übernehmen, damit alle sich dieses Planeten stärker bewusst werden und ihrer Beziehung zu ihm. Absolut.

Die nächste Frage ist, glaubst du daran, dass du die Fähigkeit hast, deine Verbindung zur Erde, deine Verantwortung für die Erde zu akzeptieren? Verstehst du deine Beziehung zur Erde?

SHAUMBRA 1: Mein göttliches Selbst weiß es, aber mein menschliches Selbst ist begrenzt.

ADAMUS: Ja, genau.

SHAUMBRA 1: Und genau darum erschreckt es mich wohl auch.

ADAMUS: Dein göttliches Selbst weiß gar nichts, es war nicht dabei. Weißt du, dein göttliches Selbst versteht dieses ganze Sein eigentlich nicht... es war da draußen, irgendwo anders, während du dich hier durch die physische Existenz gekämpft hast. Aber es kommt jetzt herbei, um bei dir zu sein. Es kennt die Antworten nicht. Du wärst überrascht, was deine "Göttlichkeit" alles nicht weiß. Wenn es herkommt, ist es nicht dafür da, dein Leben in Ordnung zu bringen. Es ist hier, um dein Leben mit dir zu erleben. Es ist nicht dafür da, um dir Antworten zu geben. Es ist hier, um zu tanzen und zu spielen und sinnliche Erfahrungen mit dir zu machen. Deine Göttlichkeit ist, in menschlichen Begriffen, nicht besonders schlau. Sie ist sehr einfach. Sie ist sehr elegant. Sie ist sehr sinnlich. Aber sie kennt sich mit menschlichen Dingen nicht besonders gut aus. Dafür bist du hier. Du musst deiner Göttlichkeit also von hier erzählen.

SHAUMBRA 1: Das kann ja heiter werden.

LINDA: Ist dieser Dialog preisverdächtig?

ADAMUS: Absolut. Manche bekommen Geld, andere bekommen den ehrenvollen und angesehenen Adamus-Preis. Danke. Nächste Frage.

FRAGE VON SHAUMBRA 2 (ein Mann): Ich möchte einer derjenigen sein, die du im nächsten Jahr einspannst. Wie komme ich in die engere Wahl? (Lachen und Applaus

ADAMUS: Wir werden... du musst Linda bestechen.

LINDA: Ist vermerkt.

ADAMUS: Die Belegschaft des Crimson-Circle wird das organisieren, und sie werden zumindest, sagen wir, eine Stunde oder so brauchen, um das auf die Beine zu stellen. (Lachen)

LINDA: (lachend) Oh, wie großzügig von dir! Morgen werden wir es sicher wissen.

ADAMUS: Gebt ihnen trotzdem zwei Wochen. Jawohl.

LINDA: Gut, danke.

FRAGE VON SHAUMBRA 3 (ein Mädchen): Wenn wir Kinder diejenigen sind, die die Welt verändern werden, warum dürfen wir dann nicht zu den Workshops gehen? (Applaus im Publikum)

ADAMUS: Ah! Welchen würdest du denn gerne machen?

SHAUMBRA 3: Hmm, SES.

ADAMUS: Ja. Außer SES, und das ist – ich gebe hier den menschlichen Faktoren den Vorzug – aber das ist vielleicht ein guter Anlass, um eine Sexuelle-Energie-Schule für Minderjährige zu entwickeln. Ich glaube, ich habe das politisch korrekt ausgedrückt. Da gibt es ein paar gesetzliche Fragen, über die die Menschen sich Sorgen machen. Ja. Aber danke, dass du diese Frage aufgeworfen hast. (Applaus) Danke. Und du, würdest du auch die SES machen wollen – die Sexuelle-Energie-Schule?

SHAUMBRA 3: Ja.

ADAMUS: Gut.

LINDA: Ihre Mutter ist hier. Ich denke, sie kann ihr rechtlich die Erlaubnis erteilen.

ADAMUS: Ja.

LULU (die Mutter): Nun, sie wollen zu jedem Workshop mitkommen, den ich mache, und ich sage dann immer, ich weiß nicht, ob ihr das dürft. Daher fragen sie mich immer wieder.

ADAMUS: Ja, und hier muss ich klarmachen, dass es jenen Crimson-Circle gibt, der in den Engelreichen arbeitet. Und wir mischen uns für gewöhnlich nicht in die Arbeit des Crimson-Circle auf der Erde ein. Mit anderen Worten, wir ziehen hier nicht die Fäden und sagen ihnen, wie sie arbeiten sollen, denn das ist alles eure Erfahrung. Jawohl.

LULU: Ich möchte kurz etwas sagen.

ADAMUS: Ja.

LULU: Gaia wurde gefragt, warum sie weggeht, und wurde gefragt, ob sie bleiben könnte. Entschuldigung, ich bin so nervös.

ADAMUS: Natürlich, das ist in Ordnung.

LULU: Atme. (Adamus und sie nehmen einen tiefen Atemzug) Ah! Gut.

ADAMUS: Bemerkst du, dass du so sehr da oben warst, und nun bist du... Ah! Ja.

LULU: Ich werde jetzt davon schweben. Gut. (Lachen)

ADAMUS: Gut.

LULU: Gut, also, diese Person fragte sie, ob sie bleiben könnte und nicht weggehen.

ADAMUS: Ja.

LULU: Und dann fragte sie zurück: "Gehst du denn irgendwohin?" Die Person, die gefragt hatte, sagte: "Nicht dass ich wüsste". Und dann fragte Gaia wieder: "Gehst du denn irgendwann irgendwohin?" Sie antwortete dann: "Nun, wenn ich sterbe, werde ich meinen Körper verlassen, und dann werde ich weggehen". Und Gaia sagte: "Ja, das tust du. Und ich tue das auch. Das ist mein Körper, lass mir die Ehre der Entwicklung." Ich finde das sehr verständlich, und wir sollten ihr diese Ehre lassen. Danke.

ADAMUS: Danke. Und das bringt uns zum nächsten Punkt; wenn einer von euch weggeht, wenn ihr abreist, dann werdet ihr euren Bewusstseinskörper mitnehmen. Deshalb habe ich über den Bewusstseinskörper gesprochen. Wenn ihr weggeht, werdet ihr die Eigenschaften eures physischen Körpers mitnehmen, und ich meine damit nicht das tote Gewebe; ich meine die Eigenschaften oder das Bewusstsein eines Körpers.

Ihr kamt zur Erde als ein, nun, man könnte es Lichtwesen nennen. Ihr habt eine Ewigkeit in diesem physischen Körper zugebracht, aus einem guten Grund, und ihr werdet nicht einfach zurückgehen... ihr werdet nie – ich sage das sehr deutlich – ihr werdet nie einfach wieder ein Lichtkörper sein, niemals, denn ihr habt investiert, ihr habt gegeben, ihr habt tausende Erdenleben hier gewählt, um die Integration eines physischen Körpers und eines physischen Verstandes mit dem Spirit nachzuvollziehen, die nun alle gemeinsam integriert sind.

Nachdem ihr also diesen Planeten verlassen habt, wo immer ihr dann auch hingeht oder wohin ihr aufsteigt, werdet ihr von den Engeln in aller Schöpfung erkannt werden. Sie werden euch ansehen und sagen: "Du bist ein Bewusstseinskörper. Du warst auf der Erde. Du hast das erledigt. Du hast dir gestattet, zu träumen und dann zu werden." Und das ist sehr wichtig, seht ihr, Träumen und Werden. Es ist wie ein Rückwärtsgehen in der Zeit. Ihr träumt es, und dann passiert es.

Sie werden euch erkennen, nicht nur an den Farben eurer Aura, sondern sie erkennen euch an – hier sind Worte begrenzt – an der Erweitertheit oder der Erhabenheit eures gesamten Wesens. Sie werden wissen, dass du ein sinnlicher, spiritueller Pirat hier auf Erden warst.
Und in diesem Sinne, vergesst bitte nicht, dass alles bestens ist in der gesamten Schöpfung.
Und an meine Freunde in Polen, "Godbere". Ich werde bald da sein.

And so it is.

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"Dieser Text ist Bestandteil der Webseite www.to-be-us.de und darf (bei Hinzufügung dieser Fußnote) gerne frei weitergegeben werden. Die englischsprachigen Originaltexte sind auf der Webseite www.crimsoncircle.com zu finden. © Copyright 2005/2009 Geoffrey Hoppe, Golden, CO,80403, USA"

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Vielen Dank für Eure Unterstützung der Übersetzungsarbeit!
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Montag, 11. April 2011

Chamuel-Texte „Wirbel und Fokus UNS“ 09.04 2011

von hermodank
Die aktuelle Zeitqualität ist wie ein riesiger Wirbel,
der aus unzähligen kleinen Wirbeln besteht,
 und enorm beschleunigend auf alles wirkt, was geschieht.
Diese Wirbel haben die Funktion, uns sozusagen in die Zukunft zu drehen!
Sowohl in die des Planeten, als auch in unsere eigene Zukunft.
 Und diese Drehung geschieht nahezu auf allen Ebenen.
Sie wirbelt auch Zeitebenen auf, deshalb sehen wir seit einigen Tagen manchmal Dinge aus der Vergangenheit noch einmal ablaufen, sehr beschleunigt wie Filme vor dem inneren Auge oder in unseren Träumen.
Wenn wir genau hinschauen, werden wir erkennen, dass es nicht wirklich die Vergangenheit ist,
sondern gewissermaßen eine Mutation davon, und einzelne Motive sich mit der Gegenwart und der Zukunft bereits verbunden haben, mit überraschenden Ergebnissen…
es kann sogar sein, dass wir das Ergebnis von Wegen träumen, die wir nicht gegangen sind!
Und das geschieht, um die verschiedenen Zeiten Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu synchronisieren und in eine Spur zu bringen, damit wir endlich weiter gehen können.
Wobei “gehen” diese Art der Fortbewegung nicht so gut beschreibt…
 es müsste eigentlich heißen: damit wir vorwärts geschleudert werden können!
Bis Ende März war ich mir 100% sicher, dass im April mehrere große Katastrophen bevorstehen werden. Aktuell nehme ich dazu nur noch eine allgemeine Anspannung wahr, aber keine konkreten Ereignisse
 oder Zeitpunkte mehr.
Vorhersagen, ob etwas nun früher oder später eintrifft, sind insofern vielleicht gar nicht mehr sinnvoll,
 weil sie uns von unseren eigenen Prozessen ablenken.
Wann und wo etwas geschehen könnte, wird letztendlich immer weniger bedeutsam.
Was zu verlieren?
Die Frage die nach meiner Wahrnehmung dieser Zeitqualität am ehesten entspricht ist:
“Was haben wir eigentlich noch zu verlieren?”
 Und alle, deren Antwort lautet “Nichts!”, bitte ich noch einmal kurz innezuhalten, sich zu prüfen
und dem Klang des Wortes “Nichts” nach zu lauschen… ob da nicht noch irgendetwas sich meldet,
ein kleines Echo von z.B. Erwartungen, Versprechungen, Ansprüchen…
Wirklich Nichts?!
Ok, dann könnte es circa ab Mai wirklich losgehen mit neuen Projekten, auf neuen Wegen…
Denn der April funktioniert so ähnlich wie diese Drehscheibe, die es früher auf Volksfesten und Rummelplätzen gab, ich glaube sie hieß “Teufelsrad”…
und wem es gelang, bis zum Schluss einer Runde den Zentrifugalkräften zu trotzen und in der Mitte zu bleiben, der hatte sozusagen gewonnen… keinen Preis oder Pokal, aber er durfte sich für einen Moment als Sieger fühlen, nach dem Motto “Ich war dabei und habe es überstanden!”
Und die Drehscheibe April zu überstehen wird bedeuten
“Ich bin bereit für den Mai als Zukunft!”
Kurz gesagt, bedeutet das noch einmal Transformation hoch zwei, jeden Ballast und alles,
 was uns noch fest- oder zurückhalten könnte, in einer Reihe von aufeinanderfolgenden Intervallen loszulassen, die Verbindungen zu alten, zu Ende gelebten Geschichten zu kappen.
 Auch Gefühle, Bedürfnisse und auf existentieller Ebene verankerte Muster können noch einmal abgefragt werden, zum Beispiel Sicherheit… zum Beispiel Bestätigung, Zugehörigkeit und Extrawürste aller Art… manche von uns werden vielleicht staunen, was nun alles nicht mehr gebraucht wird, denn diese Zeit ist nicht nur emotional anstrengend und nervenzehrend, sondern auch unbestechlich und gnadenlos ehrlich…
Deshalb ist es aktuell so wichtig, zu entschleunigen,
die Geschwindigkeit regelmäßig heraus zu nehmen und ins Zentrum des eigenen Lebens zu gehen,
 dort wo unser ureigenster Punkt ist, um den es geht, in unsere Mitte.
 Diesen Punkt immer wieder einzunehmen und durch diesen Fokus die erforderlichen Prioritäten neu zu setzen, ist unsere hauptsächliche Verantwortung für die nächsten Wochen.
 Mit Prioritäten neu setzen ist auch gemeint:
einfach so weiter machen wie bisher, geht nicht mehr…
tiefgreifende Veränderungen geschehen, Korrekturen und Zäsuren,
 manche auch weiterhin und zunehmend schmerzhaft.
Um diese Zeit als etwas freundlich-angenehm Beschwingtes zu erleben,
 braucht es schon Nerven aus Stahl oder sensationelle Affirmationsgaben…
oder einige Semester erfolgreich absolvierten Studiengang
 „ÜberLeben“ mit Intensivkursen wie “Fröhliche Alchemie –
wie man aus wirklich allem Gold machen kann” und “Zuckerbrot und Peitsche –
richtige Ernährung und körperliche Ertüchtigung im Aufstiegsprozess”.
Andererseits gilt:
Froh zu sein bedarf es wenig… und wenn gerade mal die F`s ausgegangen sind: roh zu sein natürlich auch…
Wechselnde Landschaften
Stellen wir uns vor:
wir laufen über die Landkarte unseres eigenen Lebens.
Manche Landschaften sind angenehm und erfreulich, fast wie im Urlaub,
 andere Gegenden sehen nach Arbeit und Herausforderung aus
und wieder andere nach zügiger Durchreise…
dieses Tableau von Landschaften verbindet sich nun miteinander zu einer Gesamt-Erfahrung…
und zwar mit vielen, vielen Facetten, Situationen, Übergängen, Stimmungen…
aber doch zu einer einzigen Erfahrung unseres persönlichen Lebens bis hierher.
Trennung, ob es uns gefällt oder nicht, geht nicht mehr…
deshalb werden wir auch die Abschnitte und Koordinaten gezeigt bekommen,
 die wir lieber ausgeblendet und vergessen hätten.
Der Sinn hinter dieser Verbindung unserer einzelnen Lebensstationen zu einer Reise ins Jetzt ist folgender:
 wir sollen mit geringstmöglichem Ballast und mit unserem größtmöglichen Potential bei uns ankommen…
 um die Aktivierung der physischen Lebenskraft auf der Körper-Geist-Ebene, von der in vorausgegangenen Texten schon mehrfach die Rede war, zu erleben.
Dies ist definitiv kein Versprechen auf Großartigkeit!
Der Blick, der in die Weite, zum Horizont schnellen will, zur nächsten Verheißung,
wird sofort zurückgenommen…, dorthin, wo wir sind.
Zur Prognose, dass ab Mai neue Wege und Projekte kommen können, möchte ich hinzufügen:
das habe ich so gehört und möchte es auch gerne glauben…
es kommen neue Schnittpunkte, an denen Synergien entstehen können…
allerdings sehe ich, ehrlich gesagt, weder Land, noch eine klare Horizontlinie…
weder bis Mai, noch bis zu irgendeinem anderen Zeitpunkt…
und mein Gefühl sagt mir, dass das so auch korrekt ist, und das nicht den meisten,
 sondern im Grunde allen so geht… einzelne Koordinaten: ja, vielleicht… Horizontlinie: nein. 
In einem Satz zusammengefasst:
Der Impuls zur Bewegung, zu dem, was wir uns unter Fortschritt vorstellen können,
kommt aus uns selbst, oder er kommt nicht!
Was haben wir also noch zu verlieren?
 Wen als Reaktion auf diese Frage ein tiefes Bedürfnis zu schweigen überkommt… der sollte dem unbedingt nachgeben… manchmal ist ein „Nichts“ noch zuviel und Schweigen auch eine Antwort.
Der Fokus UNS
Nun möchte ich hier noch ein kleines Geheimnis der Wort-Magie lüften:
 Es betrifft das Wort WIR und den Fokus, den es transportiert.
 Der Fokus von WIR ist wired/weird.
WIR ist ein Vexier-Wort.
 Einerseits ist es bekannt, aber gleichzeitig wie unerreichbar… wenn man glaubt, WIR erreicht zu haben, beginnt es sich schon wieder zu entziehen.
Mit WIR ist es wie mit dem Satz “Ich liebe Dich”… beides sind Mischungen aus Wunsch/Behauptung
und Versprechen/Verpflichtung.
 Beide sind absichtsvoll und meistens nicht ganz wahr… weil in ihnen die Enttäuschung eingeschlossen ist (egal, ob vergangene oder zukünftige Enttäuschung).
Beide sind tendenziell unfrei und indiskret.
Anders der Fokus UNS… das UNS ist unbekannt, aber jederzeit erreichbar!
 Es ist frei, auch frei von Enttäuschung, und es ist ausgesprochen diskret...
das UNS entspricht dem Satz “Ich fühle mich bereit, Dich zu lieben”,
oder “Jetzt liebe ich Dich, aber es wird vielleicht nicht immer so bleiben.
 Eines Tages werde ich Dich weniger oder sogar noch mehr lieben.”
Das UNS lässt etwas offen, deshalb kann es frei sein… und lebendig!
WIR bezeichnet also Mitgliedschaft und Bindung,
 UNS ist dagegen eher eine Art Lovestory…
 mit einem entscheidenden Nachteil:
wenn etwas sich verändert, wird man es merken... unmittelbar… und das ist tatsächlich so ziemlich
das Letzte, was die meisten wollen.
Herzlich
Hermodank

Der nächste Chamuel-Text wird frühestens im Mai erscheinen.

Für die Spenden möchte ich mich bei allen noch einmal von Herzen bedanken!
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Edition Ki.Stra.
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KTO 882 82 00
BLZ 700 205 00

Sonntag, 10. April 2011

New Essences - April 2011 - Elke-Claudia Wolf

elke.wolf@metaisis-lifestyle.com Praxis für Kosmogenetik T.: 08193 – 938964
6.4.2011
Liebe Laborkolleginnen und Kollegen,
seit Japan ist alles anders.
So scheint es nicht nur, so fühlt es sich global an, so fühlt es sich körperlich an,
so verabschiedet sich auch ein großes Trauma.
 Anders, einfach anders.
Innerhalb von fünf Tagen hatte die Menschheit eine Chance verspielt.
Erneut.
Nach New Orleans, der Katastrophe im Golf von Mexiko und nun Japan zeigt sich der Menschheit,
dass globale Macht nicht globaler Zusammenhalt ist.
Nun gut, Japan ist eine Welt, die gerne vieles bedeckt hält, eine Welt, die teilweise rücksichtslos mit ihren Boden- und Meeresschätzen umgeht, aber das tun andere Welten auch.
Japan, so könnte man sagen, ist eigenbrötlerisch und verschwiegen.
Leise und damit für das, was geschehen ist, auch unehrlich.
Alten Schriften des japanischen Volkes zufolge, macht Japan eine deutliche Aussage,
 wenn der Kaiser vor das Volk tritt und sich öffentlich bei seinem Volk entschuldigt.
 Meist war die Erlösung der Schuld, und somit die Auflösung von Verantwortung,
 das Ende einer großen Dynastie.
Und so fühlt es sich diesmal global an.
Es war wichtiger, einen militärischen Schlag gegen Gaddafi einzuleiten, als die wissenschaftliche,
seit einhundert Jahren vorzufindende Wahrheit zu veröffentlichen, dass gegen Radioaktivität eben doch ein Kraut gewachsen ist, ebenso wie es technologisch binnen weniger Stunden möglich gewesen wäre,
die Ölkatastrophe zu beenden.
 Ebenso wie es wirtschaftlich möglich wäre, längstens vom Metall Abschied zu nehmen,
vom Öl und vielen weiteren, massiv geldbringenden Ebenen.
Es ist global scheinbar völlig unwichtig, dass wir in den kommenden 30 Jahren vermutlich keinen Fisch mehr essen werden, aber es ist wichtig, Macht zu zeigen.
„Alles ist im kosmischen Plan!“ So beständig ein naiver Gedanke.
Ja, es ist im Plan, noch einmal mehr die Lügen der dritten Dichte an die Wand zu fahren,
 noch einmal Verseuchung zu erlauben.
Als wären die Gemüter vom schnellen Wandel der Hightech-Materie nicht schon ausreichend verseucht,
nein, das Produkt Mensch wird eine weitere Runde verarscht.
Der Mensch als Produkt jener Realitäten die erlaubt werden.
Erlaubt von einer Ansammlung von machtgierigen Wesenheiten, die sich in, um und auf der Erde bewegen und eine Produktverbesserung nur für das Geldbringende erlauben.
Könnte man da nicht darüber nachdenken, dass Mutation eine Produktverbesserung ist?
Verbessern wir nicht beständig das Produkt Mensch, Frau, Mann und Kind?
Ja und Mutation geht sogar noch so weit, dass sie sogar die Molekularketten neu sortiert.
Ich schrieb einmal „Gott Lob bin ich froh, wenn das Thema Hormon erledigt ist“.
 Dieser Satz verursachte viele Emails.
Ebenso wie mein neuerlicher Witz über die geistige Welt.
Mutation lässt jegliche Evolutionstheorie wanken, verändert jegliche Beziehung zum Göttlichen
und stellt sie neu ein auf das Geflecht der Lichtwahrheit, um dort erkennen zu müssen,
 dass es auch hier Reflektionen und Brechungen gibt.
So denkt man, das Herz kennt die Wahrheit, so erkennt man, aber nur wenn es auch schlägt.
Ich sah kürzlich einen Film, leider kann ich die Person nicht benennen, die erlaubte, dass ihre authentische Geschichte verfilmt wurde, sondern nur den Titel des Films: „127 Stunden“.
Der Film handelt von einem Bergsteiger, bzw. von einem Extremsportler, der in einem Canyon beim Klettern abrutscht und durch den Fall sein rechter Unterarm durch einen großen Felsbrocken eingeklemmt wird.
 127 Stunden verbringt er dort, eingeklemmt und in der nächtlichen Kälte, dieser Mann muss zu diesem Zeitpunkt circa 30 Jahre alt gewesen sein.
 Seine einzige Lösung ist schlussendlich, sich den Arm selbst zu brechen und ihn sich mit dem Korkenzieher seines schlampig verarbeiteten Taschenmessers abzutrennen, um in die Freiheit zu gelangen.
Der Witz dabei ist, er hat eine Videokamera dabei und dokumentiert diese 127 Stunden;
 der Humor in all seiner Verzweiflung ist so wach, dass er noch einen Witz reißt über Produkte,
die günstig angeboten werden, weil sie Massenware sind, Made in Taiwan.
Sein Taschenmesser und auch seine Taschenlampe gehören beide zu einem Billigimport,
welches ihm Mama mit bestem Gewissen kaufte und zum Geburtstag schenkte.
Mutation erlaubt es nicht, mit halber Energie zu leben.
Sie erlaubt absolut keine Halbherzigkeit.
Mutation braucht manchmal den Mut, mit einem Korkenzieher eine irre Wunde zu verursachen,
um wieder ein neues Maß der Dinge zu erreichen.
Nicht sichtbar, nur erlebbar.
Wir schreiben das Jahr 2011 und unsere Augen blicken noch vernebelt durch den Tanz der Realitäten.
Müde sind die Korkenzieher in unseren Händen, dennoch bleibt ihr Wirken wach.
Geht es der Mutation um den Beweis, zu zeigen, dass das Produkt Mensch definitiv eine Verbesserung erzeugen kann?
Oder geht es um spirituelle Definitionen für eine heilere Welt?
Eigentlich ist Mutation eine Machtdemonstration;
pure, eiskalte Macht, entlastet von den Strängen der Angst und des Manipulierens.
Die Macht das Reinkarnieren zu beenden, die Macht, den vermeintlichen Göttern die Schuhe auszuziehen und ihnen mit nacktem Popo zu zeigen, was fleischgewordene Göttlichkeit eigentlich bedeutet.
Die Wandlung vom Produkt in eine Essenz mit der phoenixgleichen Feuertaufe durch den Geist ein Endprodukt zu sein, an dem es nichts zu verbessern gibt.
 Ein Produkt, das den Korkenzieher in die Hand genommen hat, sich gewehrt hat und Freiheit leben will.
Warum der Bergsteiger in der New Essences zusammen mit einem Vortrag über Produkte?
Weil dieser Sportler von Anbeginn seines ersten Laufs bereits an die hundert Netze für sich geklärt hat.
 Er hat das Maß, mit dem er genormt war durch den Sport und durch das Extreme, verändert.
Er hat über die Kraft hinaus, den Körper zu etwas erschaffen, das keine Angst kennt
und pures Vertrauen in den Zellen ergibt.
Das ist es, was wir tun.
Wir säubern hunderte von Netze, die uns umgeben.
Mit jeder Spule, auf die wir eines der vielen Seile wickeln können, haben wir den Zugang zu einem neuen Netz erreicht.
So geschieht es auch in unserem Körper.
Wir entwirren die Ohnmacht des Todes und der Krankheit in einer eingesperrten Produktpalette,
die sich in all ihrer Zusammensetzung Mensch nennt.
Die Bibel sagt: Der Geist opfert sich dem Wesen bis in die Selbstauflösung.
Welcher Geist ist das?
Vermutlich der einzige Geist der Wahrheit, die wir sein können, denn nur darin finden wir die Auflösung der DIN Norm des vermeintlichen Selbst.
Der Geist der Erfahrungen als Seele.
Dieser Geist ist heilig, dieser Geist wurde gekreuzigt, so wie der Träger des Bewusstseins der Unbeflecktheit, dessen Bewusstsein wir anstreben.
 Das Trauma dabei ist, wir müssen den Tempel erst reinigen, bevor wir den Geist einlassen.
Mutation lässt erkennen, wie viele tausend Male, wir das bereits getan haben.
Sie lässt uns zunächst angeseilt die ersten Schritte in die Wand gehen, um dann das Seil abzunehmen und zum Free Climber zu werden.
Ein Kletterer in Gnade.
 Eine Gnade, die man sich selbst erlauben muss, die gelebt werden will.
Was bringt die beste Lehre, der heiligste Geist, wenn die Botschaft in schwarzen Buchstaben das weiße Papier befleckt und nicht lebendig in die Hand genommen wird?
 Nichts.
Und genau dieses Nichts und doch alles geschieht seit Japan.
 Wir denken, wir hätten nichts bewegt, und dennoch bewegt es sich ständig.
Die großen Rollen einiger sind noch nicht identifiziert
 und die meisten wahren Meister unter uns schweigen und vollenden ihren Prozess.
Darin befinden wir uns seit Japan, im Auslösen des alten Produkt-Erbgutes,
 im Erlösen der kollektiven Aufgabe und Ablösen der Seile.
Eine harte Tour steht uns bevor, denn aus dem eigenen Nichts heraus noch die Kraft zu erlangen,
sich wieder zu erheben, im Anblick eines scheinbaren Nichts, dessen globale Eitelkeit die Restlust
 am Wirken hier nimmt; treibt er vorwärts, der Code des Unbefleckten, in unseren Zellen.
Die ersten reellen Ergebnisse der Mutation zeigen sich,
nicht nur körperlich.
Der Körper hat die neue Sprache einfach ohne uns zu fragen aktiviert.
 Die Sprache des Auflösens illusionärer Gefangenschaften
 der kosmischen Intelligenz im Bewusstsein der Zelle.
Ohne viel Wenn und Aber erwartet diese Intelligenz eine weitere Runde Geduld.
Geduld und Hingabe an einen schier verzweifelten Produktwechsel im eigenen Körper.
Viele Gedanken toben in Wut ob jenem Glauben und Zeitwert, den man scheinbar in einer spirituellen Abkürzung suchte und von Außen erwartet hatte.
 Die anderen Gedanken sagen „oh, wie soll das nur weitergehen?“.
Jeden Tag ein Stückchen mehr zeigen sich Menschen, die „spirituell sein“, „wie Grüne wählen“, leben.
 Also nur eine Einstellung auf ihrem Produkt verändern.
Rapide minimiert sich der Freundeskreis, der Bekanntenkreis verschwindet und die „Gleichgesinnten“
zeigen ihren Sinnesstandort, irgendwie muss man auch dort weg.
Menschen zu finden wird zum Suchlauf nach der Stecknadel im Heuhaufen.
Die Handlung der kosmischen Botschaft, die seit vielen Jahren hier etabliert wird, ist nun gefordert.
Kraxeln wir ohne Seil oder erwarten wir noch die Führung?
Wir werden geführt, kein Zweifel, aber nicht durch ein Außen.
Niemals wieder!
Der Routenplan des Produkts „Mensch“ wurde mit Japan noch einmal verändert.
Noch einmal gab es die Chance, auf den Zug zu springen und weise und demütig zu handeln.
Täglich, so scheint es, versucht die alte Macht, die Angst wieder und wieder zu etablieren,
sie versucht noch einmal durchzukommen und sie schicken wirklich alles, was sie noch haben.
Den Wachen bietet sie die vollkommene Erweckung dar und es obliegt ihnen, die Wahl zu treffen,
 nun das gelobte Selbst zu entlassen und das Produktego ein für alle mal in die Produktionsstätte
der Sklaven zurück zu schicken.
Denen, welchen nach uns die Schauplätze auf dem großen Gitter zur Verfügung stehen,
steht eine Reise durch ihr spirituelles Ego bevor, die weiße Weste will eine Runde durch den Schlamm reisen, mal sehen, ob sie Bergsteiger sind oder nur so tun als ob.
Eigentlich braucht es keine Botschaft und eigentlich auch keinen Text von mir,
sondern nur eine ehrliche Handlung auf die Frage:
„Wie nah kann ich dem Göttlichen in mir sein,
 um durch diese Nähe noch zu sehen?“
Schaut man durch das, was einem am nächsten sein kann – durch das eigenes Licht –
so blickt man unweigerlich auf die Aufgabe, die noch nicht erledigt ist, und erkennt,
dass es dringend an der Reihe ist zu handeln.
Das Konstrukt „Glaube“ wird in den kommenden Wochen zerlegt werden in all seine Einzelheiten.
Jede Pore wird durchströmt und wird die Tunnel freigeben,
die Tunnel der vielen Verführungen um Geist, ihre Wahrheiten ins Gesicht schlagen.
Global wie in den spirituellen Ebenen: der Nährboden für Vampirismus durch Gebete
 und Verblendung wird wackeln.
Die Produktbeschreibung Mensch bekommt einen neuen Lektor, die kosmische Mama.
Sie wird für die Herzen der Menschen nicht erlauben, dass das Produkt Mensch weiterhin die Batterie für astrale Wesenheiten darstellt oder für Menschen, durch die diese Wirken.
Es ist die zentrale Aufgabe eines jeden Menschen, sich selbst bewusst zu sein,
wie viele Ängste noch Nährwerttabellen für Nutzer sind.
Die Zeit der Propheterie um Bewusstsein
geht einem großen Ende entgegen,
und wird Ostern erst das letzte Tor der Übergangsdimension geschlossen,
wird die vierte Dimension nicht mehr wirken.
Ab dann entscheidet die Arbeit zum Herzen hin,
 wer man wirklich ist und was danach noch ansteht.
Wann ist es endlich vorbei?
 Niemals ist es vorbei, es verändert nur die Richtung und den Ausdruck.
Das Produkt hat sich verbessert, bei einigen werden wir ihre Wirkung noch sehen,
bei den Mutanten ist die neue Formel komplett und wird aktiviert.
Wir sind kosmische Samen und es war die Aufgabe einer kosmischen Hand,
die die Mutation bis zu diesem Level durchgezogen hat.
Ob wir damit eine Masse erreichen, ist nun erstmal unbedeutend.
 Ob wir damit dem Illusionsspiel der New Age Bewegung Freude bereiten, erfahren wir seit Jahren:
Wir tun es nicht.
Eine Gruppierung von Wesenheiten, die den Samen des mitgebrachten neuen biologischen Musters im eigenen Körper bis durch den Tod gewandelt haben, vollenden nun ihren Job.
 Wir alle sind unterschiedlichen Alters und unter uns gab es niemals einen Vergleich,
sondern nur den beständigen Austausch, wie die kommende Schaltung funktionieren kann,
wird und wo die nächste Lösung schwingt.
Bergsteiger eben.
Nicht der Gipfel des Berges war und ist wichtig, sondern aus welchem Material ist das Gestein.
Manchmal gab es ein Seil, manchmal durch bereits dagewesene Meister einen Haken,
aber der Weg musste neu erforscht werden.
 Die Erforschung dessen, was außerhalb der Produktbeschreibung möglich ist,
ist die Erforschung der Gnade in Licht und Materie.
Das ist das einzige, was in Wahrheit Aufstieg ist.
 Der Aufstieg aus dem Produkt in eine neue Essenz, und darin liegt die Arbeit einer inneren Produktionsstätte.
Der Narziss würde sagen, ich erfinde mich mal wieder neu.
Der Mutant schmunzelt und fragt, „wann nehmen wir das Gehäuse ab“.
Die Bergsteigerkette kann nur aus vollständigen Herzen gemeinsam die Tour gehen.
Jeder, der ein Ego zündet, wird abgeseilt.
Das pulsierende Ego ist der Beat eines Paares:
Die kosmische Mutter wieder im Vertrauen zum kosmischen Vater im Puls der neuen Liebe,
ein Ausdruck von Bedingungslosigkeit: Der Mensch im vereinigten Herzchakra.
Das ist das Bestreben einer jeden Zelle und sie geht dafür durch den Schmerz der Trennung.
 Getrennt sein vom Herzen war die einzige Ausgangssituation, die der alten Macht die Möglichkeit gab,
das Spiel der Manipulation zu spielen.
 Das ist nun vorbei.
Wir beobachten, wie es sich wandelt.
Woher ich das weiß?
Ich fühle den Ton Lady Gaias und spüre die Energie, die von den Herzenskletterern einströmt
und in einer unendlichen Natürlichkeit sagt:
„Einer für alle, alle für einen!“
Mehr Essence für April gibt es nicht.
Denn das, was wir nun tun, tun wir sehr individuell.
 Wir seilen uns ab, hinab in den Beginn eines endlich echten Lebens…
Die Tagesschauen berichten weiter, wie es uns so ergeht.
Herzenslichter
Elke

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Wieso das Universum dich total unterstützt

von Story Waters
übersetzt von Gerhard Hübgen
Dieser Artikel ist von meinem 'Höheren Selbst' gechannelt, das von sich selbst im Plural spricht.
Sie benutzen den Ausdruck ‘Gott’ in diesem Artikel; ersetze ihn bitte durch einen Ausdruck deiner Wahl,
 wie ‘Alles-Was-Ist’, ‘Die Quelle’, oder ‘das Tao’.
Wir grüßen dich in der Balance von 'Allem-Was-Ist' und möchten dir in diesem glorreichen Augenblick eine Information weiterreichen, die dir dabei helfen kann zu verstehen,
wie das Universum dich bei allem, was du tust, total unterstützt.
Das zu verstehen, heißt, im Zentrum deines Wesens zu sein, denn die vollständige Erkenntnis manifestiert sich am Kreuzungspunkt des Seins, wo du vollständig mit deiner Energie verbunden warst,
wo du weißt, dass du der Meister deiner Realität bist und wo du vom Herzen her handelst,
 um all das auszudrücken, was du bist.
Wie du dich diesem Ort näherst wird das, was du einst als Angst, Hindernis, Konflikt und Leid gesehen hast, in deinen Augen ein wundervolles Geschenk und eine Brücke für die Erkundung und Würdigung von allem, was du bist, werden.
Deine Realität ist (wie alle anderen) eine einzigartige Manifestation Gottes.
Gott erschuf deine Realität, damit sie Ihn erkundet, mit der Illusion getrennt von Ihm zu sein.
 Die Realität um dich herum ist ein vollständiger Spiegel von dem, was du bist, und was du bist, ist Gott.
Oder auf eine andere Art, du bist eine Individualisierungs-Manifestation Gottes,
die in die Illusion eingetreten ist, dass sie von Gott getrennt ist.
Die anderen Leute, die deine Realität mit dir teilen, sind auch du (Gott)
und doch hast du in dieser Realität die Fähigkeit sie zu sehen und zu sagen ‘Sie sind nicht ich’.
Das wurde möglich gemacht durch den Mechanismus deiner Realität, die dir völligen freien Willen gewährt. Auf der Seelenebene wählst du, was du erfährst.
Innerhalb deiner Realität kann es schwer zu verstehen sein, dass dein freier Wille total ist.
Du bist blind für die Tatsache, dass du ein Meister deiner Realität bist und jede Erfahrung wählst, die du hast. Diejenigen von euch, die Situationen in ihrem Leben benennen können,
 von denen sie nicht glauben können, dass sie sie gewählt haben, versteht bitte,
dass euer freier Wille so total ist, dass ihr die Möglichkeit habt,
die Macht eures freien Willens wegzugeben.
Denkt bitte einen Moment lang darüber nach.
Euer freier Wille ist so mächtig, dass er sich entscheiden kann, seine Kraft wegzugeben.
Deine Realität ist so mächtig, dass Gott in sie eintreten kann und vergisst, dass er Gott ist.
Diese Kraft kommt aus der Schönheit des Mechanismus, durch den eure Realität geformt wird.
Dies ist nun eine wichtige Sache, die es zu verstehen gilt:
 aus einer bestimmten Perspektive ist deine Realität ein Mechanismus, eine Blaupause, ein Satz von Regeln. Wenn wir in dieser Hinsicht von ihr sprechen, möchten wir einer Perspektive Ausdruck verleihen,
aus der der Mechanismus deines Universums ohne Bewusstsein ist.
Wir 'zoomen ein', wenn du möchtest, auf die reine Beziehung zwischen dir und der Realität, die du erfährst. Der Mechanismus, durch den deine Realität erschaffen wird,
 ist unglaublich rein und einfach.
 Zu jedem Zeitpunkt bist du das, was wir eine Schwingung nennen.
 Diese Schwingung ist eine Form von Energiesignatur, die du kontinuierlich ausstrahlst.
 Die Frequenz dieser Schwingung ist von deinem Glaubenssystem bestimmt,
was im Grunde genommen das ist, was du für wahr hältst.
Während du durch verschiedene Sinneswahrnehmungen und Seinszustände gehst, sendest du die Energie deiner Schwingung aus.
Der Mechanismus deiner Realität sagt dann nur Eines zu dir.
Er sagt, "Und so ist es".
Wann immer du fühlst "Oh, das ist fabelhaft!", sendest du diese Energie aus.
Wann immer du fühlst "Das ist ein Desaster, alles fällt auseinander!", sendest du jene Energie aus.
Das Universum analysiert oder kontempliert das in keiner Weise.
Es denkt nicht, bevor es dir eine Antwort sendet.
 Es nimmt einfach, was du aussendest und reflektiert es zu dir zurück,
 und sagt dadurch 'Und so ist es'.
Das ist das Konzept des Universums als ein Spiegel.
Was du innen bist, wird von deiner äußeren Realität reflektiert.
Wenn es innen einen Konflikt gibt, gibt es außen einen Konflikt.
Wenn es innen Freude gibt, gibt es außen Freude.
Auf diese Weise können wir das Geschenk deiner Realität zu sehen beginnen.
 Da du kontinuierlich deine Energie aussendest, sagst du zum Universum: "Lass mich das erfahren".
 Oder um einen Schritt weiter zu gehen, sagst du, "Lass mich dies s e i n ."
Denn das ist, was deine Realität ist.
 Es ist ein Mechanismus, durch den Gott unendlich viele Zustände des Seins erfahren kann
 aus einem individualisierten, selbstwahrnehmenden Bewusstsein heraus.
Was du bist, was du aussendest, wird einfach und unverfälscht zu dir zurück reflektiert.
So wie ein Spiegel ein Mechanismus ist, durch den du dich sehen kannst, so ist es auch das Universum.
Wo ein Spiegel Licht reflektiert, reflektiert das Universum die Energie, die du aussendest und das Ergebnis wird als Erfahrung einer soliden, objektiven Welt manifestiert.
Eine Welt, die eine Myriade von Dilemmas, Lektionen, Paradoxen, Emotionen, Ideen, Kräfte, Liebe und Leid enthält für dich zur Erfahrung:
für dein 'Sein'.
Und bezweifle bitte nicht, dass du durch 'sein' erkundest.
Dein Zweck hier auf der grundlegendsten Ebene ist zu 'sein' und obwohl es banal klingen mag,
wenn wir sagen 'sein', meinen wir alles zu 'sein', was du bist.
Ihr seid alle auf einer Reise, euch all dessen zu erinnern, was ihr seid.
Das alles kommt mit einigen ziemlich strengen Implikationen, die möglicherweise mit eurem gegenwärtigen Glaubenssystem in Konflikt sind.
 Für viele beschwören die Implikationen Angst herauf, denn worauf sie alle zeigen ist eure Macht,
eure Einheit, euer vollständiger Seinszustand, alles was ihr seid!
Die Schlüssel-Implikationen sind:
1. Du bist völlig verantwortlich für alles, was du erfährst, da du den völlig freien Willen hast,
obwohl du deine freie Entscheidung aus Angst abgeben kannst und dann dadurch Erfahrungen machst.
2. Obwohl du in einer begrenzten Realität bist, bist du unbegrenzt, du bist Gott.
3. Du bist vollkommen und deshalb ist jeder Aspekt deiner Realität vollkommen.
Das bedeutet, dass der Zustand deines Lebens in diesem Moment g e n a u
 der perfekte Seinszustand einer Reise der Erinnerung an das ist, was du bist.
4. Entwicklung in deiner Realität resultiert aus dem Erkennen von allem, was du schon bist,
nicht von der Aneignung von irgendetwas, das du nicht schon besitzt.
 Du bist Gott in der Illusion,
dass du getrennt von Gott bist,
und dabei zu erkennen,
dass du Gott bist.
*
Niemand ist gegen seinen Willen hier.
Zu denken, dass du gegen deinen Willen in deiner Realität bist,
 ist die Verneinung der Totalität deines freien Willens
und deshalb das Weggeben der Energie deines freien Willens,
was das Universum total unterstützen wird, indem es dir Erfahrungen gibt,
die ständig deinen Glauben bestätigen, dass du nicht sein willst, wo du bist.
Es gibt auch viele andere Implikationen, die in zukünftigen Artikeln untersucht werden,
so wie von diesem Punkt der Erkenntnis es kein richtig oder falsch gibt, da jede Handlung perfekt ist.
In Wirklichkeit sind alle Polaritäten (richtig-falsch ist eine Polarität, durch die wir die Welt sehen) illusionär, da sie die Erfahrung von Teilung und Trennung erlauben.
Um die Anwendung von Gut/Schlecht in einem einfachen Beispiel anzuwenden, könnte jemand sagen:
 „Ich bin gut, weil ich diesen Artikel schreibe
und der für schuldig befundene Mörder, den ich in den Nachrichten sah, ist böse.“
In dieser Aussage benutzte er die Polarität von Gut/Böse, um sich von dem Mörder zu trennen
 und zu unterscheiden.
Aber das ist eine Illusion, da ihr alle ein und derselbe seid.
 Ihr seid alle Gott.
Die potenziell unbegrenzte Anzahl von Polaritäten, die eure Glaubens-systeme erschaffen,
sind deshalb der Mechanismus durch den Trennung geschieht und Gott kann sich als getrennt von sich selbst erfahren.
Jedoch durch die Energie der Illusion hat Gott (du) die Fähigkeit wieder zu entdecken,
dass es Gott auf neuen Wegen ist.
Ein perfekter Kreis ist immer perfekt, aber das bedeutet nicht, dass er keine neuen Wege erkennen kann, perfekt zu sein, neue Wege seiner Schönheit zu erfahren und zu manifestieren.
Dualität ist die primäre Manifestation der Polarität;
 sie ist was das Konzept des Selbst und anderer erlaubt.
Die Implikation, dass du Gott bist, trägt eine der hauptsächlichen Manifestationen der Dualität mit sich.
Was sie aussagt ist,
dass es ein ‚du’ gibt, das vollständig selbstbewusst und vollständig ist
(das sich in der Einheit mit Gott erfährt)
und dass es ein ‚du’ gibt, das Illusion ist und nicht vollständig alles erkennt, was es ist.
Zwischen den beiden ist ein Kontinuum, das ihr alle bereist, wenn ihr euch durch Leben bewegt und ‚Seinszustände’ erkundet.
 Ihr habt den freien Willen tiefer in die Illusion und Trennung zu gehen oder näher in die Einheit
und die volle Erkenntnis von allem, was ihr seid zu kommen.
Mit der Macht eures freien Willens und der Kraft des Mechanismus eurer Realität
seid ihr Erforscher dieses Kontinuums.
Bitte verstehe, dass du nicht eingesperrt bist und nicht auf lineare Weise durch dieses Kontinuum reist.
In einem Moment erfährst du vielleicht tiefgehend deine Verbindung mit Gott
(alles was du bist)
 und im nächsten bist du vielleicht damit beschäftigt mit großer Frustration deine Rechnungen zu bezahlen. Benutze deine Erfahrungen, die tiefe Verbindung zu erfahren,
 um den Ort der Offenbarung deiner Vollkommenheit aufzusuchen,
da du von diesem Zustand aus in der Lage bist,
die Schönheit und Perfektion deines Lebens zu sehen.
 Du wirst sehen, dass das Universum dir immer zu Gebote steht und dass dein Gebot unendlich weise
 und vollkommen ist.
Lasst uns an diesem Punkt das 'Ego' erwähnen,
da es von vielen als ihr größtes Hindernis empfunden wird. Wir wollen um der Klarheit willen das Ego in diesem Zusammenhang als euer bewusstes Leben und bewusstes Selbstverständnis definieren.
Das Ego ist eine mentale Projektion,
das ihr als ein Werkzeug in eurer Suche benutzt.
Tief in die Trennung und Teilung zu reisen, tendiert dazu, das Ego betonter werden zu lassen,
 als es im Wesentlichen durch das Gefühl, ein Individuum zu sein, definiert ist.
 In gewisser Hinsicht könnte gesagt werden, dass das Ego dasjenige ist, was Selbstdefinition sucht,
währen deine Gottheit dir zu sagen versucht, dass du nicht definiert werden kannst,
da du alles und nichts bist.
Dämonisiere jedoch das Ego nicht in irgendeiner Weise, denn es ist ein wesentliches und wertvolles Werkzeug, es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass so wie du vorwärts schreitest, der Einheit und der vollständigen Erkenntnis von allem, was du bist, entgegen, dein Ego dies vielleicht bekämpft, denn in die Einheit zu gehen, heißt, in die Nichtdefinition zu gehen.
Trotz allem, wie du dich erfahren magst, besitzt jedes Element von dir sein eigenes Bewusstsein,
von jeder physischen Zelle bis zu jedem psychologischen Aspekt.
 So wie du weitergehst in die Einheit, wird das Ego integriert / absorbiert.
Obwohl dies eine reine Transformation von Energie ist, bei der alles weiter besteht,
 fürchtet sie das Ego als Tod, statt als Transformation, denn das was aus reiner Definition besteht,
 kann die Nichtdefinition nicht kontemplieren.
Dein Ego ist deshalb die Projektion deiner Individualität.
Du bist nicht dein Ego, aber dein Ego ist ein Teil von dir.
Viele von euch fürchten den Verlust eurer Individualität, wenn ihr vor dem Schritt steht in die Erkenntnis
von allem, was ihr seid, voran zu schreiten.
Das ist verständlich, da das Umarmen von allem, was du bist, ein kontinuierlicher Prozess ist,
das Unerkannte in die Erkenntnis zu bringen, und das bedeutet, in das Unbekannte einzutreten.
Alle Angst auf Seelenebene ist Angst vor Veränderung und in das Unbekannte zu gehen,
besitzt das schlagkräftigste Potenzial für 'unkontrollierten' Wandel aus der Sicht des Egos.
Das Ego klammert sich an den Felsen, den es im Flussbett kennt.
Es fürchtet sich loszulassen und der Ungewissheit entgegenzutreten, wohin der Strom des Lebens es mitnehmen wird.
Das ist es, was versucht Ordnung in alles zu bringen, was es sieht.
Das ist es, was versucht Stetigkeit in einer ungewissen Welt sucht,
die niemals aufhört sich zu ändern.
Zu wissen, was 'gegenwärtig' unbekannt ist – einen Aspekt deiner Gesamtheit zu erinnern,
 der zuvor nicht bewusst erfahren wurde – ist nur möglich durch das Werden dieser Erkenntnis.
Im Grunde bedeutet das durch die Tür gehen zu müssen, wenn man wissen will was auf der anderen Seite der Tür ist und das bedeutet, in das Unbekannte einzutreten und das bedeutet, der Angst zu begegnen.
 Auf diese Weise kann gesehen werden, dass die Angst nicht gefürchtet zu werden braucht,
denn Angst auf Seelenebene ist eine kosmische Tür in das Unbekannte und das ist ein Teil von euch allen. Eure Ängste trennen euch von der vollständigen Erkenntnis
von allem, was ihr seid,
und sollten deshalb gesucht werden, nicht vermieden.
Wenn wir sagen Angst auf Seelenebene, meinen wir das, was ihr mit euch herumtragt,
Ängste, die ständig ein Teil eurer Erfahrung sind.
Die meisten von euch hätten Angst die Hand in einen Topf mit kochendem Wasser zu halten,
aber ihr lauft im Allgemeinen nicht im Leben herum in Angst vor Töpfen mit kochendem Wasser,
es ist keine Angst, die ihr mit euch herumtragt.
Wenn du dahin kommst zu erkennen,
dass Realität nichts weiter
als die Reflektion deines energetischen Zustands ist,
 dann kommst du in deine wahre Kraft.
 Wenn du erkennst, dass du selber alles bist, was scheinbar außen ist,
wirst du die Liebe und das Mitgefühl von Gott erleben.
Während du in die Weisheit gehst,
 dass ALLES einen Grund und einen Zweck hat,
 [nämlich] dir das negativ Bewertete erneut zur Bewertung vorzustellen
und wenn du in deiner Wahrnehmung angstfrei bist (dich nicht vor Veränderung fürchtest),
 wird das Negative in Positives transformiert.
 Denn in dieser Weise ist alle Realität, die du erfährst, ein reiner Akt deiner Wahrnehmung
und alles, was du jemals wahrnimmst, bist du selbst.
Wenn du dahin kommst, deine wahre Natur zu sehen,
 wenn du dahin kommst, in deiner eigenen einzigartigen Resonanz zu leben,
 wenn du dahin kommst, du selbst zu 'sein',
wird sich die Realität so transformieren, dass sie für dich arbeitet und nicht scheinbar gegen dich.
Du wirst eintreten in das, was der 'Fluss des Lebens' genannt worden ist.
Das ist die Erschaffung des Himmels auf Erden.
Stelle dir einen Moment lang das Universum wie deinen Körper vor.
Wenn dein Fuß Feuer fängt, fühlst du Schmerzen in deinem Fuß.
Hast du dich je gefragt, warum das so ist?
Der Grund dafür, dass dein Fuß Schmerzsignale sendet, ist, dich wissen zu lassen, dass es ein Problem gibt. Der Grund ist, dich wissen zu lassen, dass du etwas tun musst.
Wenn es nicht so wäre, würdest du in Flammen stehen!
Ja, die Erfahrung von Schmerz ist nicht schön, aber besser als zu Toast zu werden!
Und deshalb reflektiert dir das Universum den Zustand deines Wesens,
so wie alle leiblichen Systeme dir den Zustand deines Körpers überbringen.
Jedes Mal, wenn du einen Schmerz in deinem Leben empfindest, einen Dorn im Innern,
ist es das Universum, das dich dir selbst zeigt.
Es ist das Universum, das dir zeigt, wohin du schauen sollst und was Aufmerksamkeit braucht.
 In dieser Art unterstützt dich das Universum
ganz und vollkommen
 bei deiner Reise der Verwirklichung deiner Göttlichkeit.
Diese Realität ist ein Hilfsmittel.
 Es ist ein Geschenk.
 Es ist die Chance, auf einzigartige Weise deine Göttlichkeit wieder zu entdecken
und wirkt in JEDER möglichen Weise, um dich darin zu unterstützen.
Das Universum wirft keine gedrehten Bälle, um dich zu täuschen.
Es erlegt dir kein Leid auf, damit du lernst.
Wenn du in dieser Realität Schmerz erfährst, ist es deshalb, weil du in Schmerzen bist
 und das Universum reflektiert dies zu dir zurück, um dir zu helfen, die Wurzel des Leids zu sehen.
 Das Universum verursacht deine Schmerzen nicht;
 es beschreibt deine Schmerzen für dich.
 In dem Zustand des Bewusstseins deiner Göttlichkeit gibt es keine Schmerzen.
Das Universum will nicht, dass du in Schmerzen bist.
Deshalb ist im Kern alles, was das Universum jemals versucht zu tun, dir zu sagen, dass du Gott bist.
An diesem Punkt der Erkenntnis der Gottheit
 verschwindet jede Trennung.
Wenn du vollständig erkennst, dass du alles bist, wenn du aus der Illusion der linearen Zeit
(eine Form der Polarität) heraustrittst, dann wirst du dich selbst als deine Realität sehen.
Die Trennung, wie du dich selbst und wie du seine Realität wahrnimmst,
 wird verschwunden sein und sie werden per Definition eins werden.
Irgendetwas zu erkennen heißt, es zu werden.
Aufhören in Trennung zu sein heißt dann,
aufzuhören in deiner Realität zu sein.
Das bezeichnen viele als Aufstieg.
Die Myriaden von Gründen, warum du vielleicht nicht in die ekstatische,
freudvolle Erkenntnis eintreten willst, dass du Gott bist, ist eine Lektion für später!

In Liebe, Licht und Ausgeglichenheit grüßen wir dich.
Story Waters

© Story Waters 2003

Kryon durch Barbara Bessen 04. April 2011

Eine Zeit für Wunder
Seid mir gegrüßt liebe Freunde, ich bin KRYON vom Magnetischen Dienst!
 Lasst uns für eine Weile ein bisschen enger zusammenrücken.
 Ist es so recht?
 Ganz nah bin ich bei dir, um zu vermitteln: Fürchte dich nicht!
Hab keine Angst in dieser ereignisreichen Zeit,
sei ganz bei dir selbst.
Aus dieser, deiner eigenen Mitte solltest du ab nun dein Leben beschreiten.
Und lass mich dir vermitteln: Vieles ist nicht so wie es scheint.
 Das, was euch per Medien serviert wird, ist heimtückisch, weil es zu Fehlspekulationen verleitet
und vor allem dazu, in Angst zu sein.
Manchmal auch deshalb, weil nicht ausreichend oder Fehlinformationen weitergeleitet werden.
Oft ist das auch gewollt.
Angst ist Abwesenheit von Liebe und hat in dieser Zeit viel Kraft, weil es ständig neu genährt wird.
Wer in Angst ist, negiert seine eigene Göttlichkeit.
Was ist Angst?
Eine Prägung, die aus Erfahrungen der Vergangenheit herrührt.
Würdet ihr nicht wissen, wie es sich anfühlt, radioaktiv verseucht zu leben oder in Kriege verwickelt zu sein, würdet ihr diese Emotionen nicht kennen, also könntet ihr darauf nicht reagieren.
 "Wie ist es, kriegerisch zu sein?
Was sind Waffen?
Wie wirken die sich aus?
Wieso gibt es überhaupt Krieg?
 Was ist die Wirkung von atomarer Energie?"
Das wären die Fragen, die du stellen würdest, weil du sie ganz ohne Emotionen und Prägungen beleuchtest. Aber du bist eben nicht frei von Erlebnissen.
Jede Zelle in dir weiß, wie es sich in verseuchten Gebieten lebt, in Kriegsgeschehen und Leid,
 weil du es selbst irgendwann erlebt hast oder dich vom Massenbewusstsein speisen lässt.
Diese Zeilen, diese Energie, die ich dir jetzt schicke, ist frei davon, sie ist einfach.
Ich überflute dich jetzt in diesem Moment des Lesens mit einem Schwall von Göttlicher Energie.
Sie soll dir helfen, neutral in diesen ereignisreichen Zeiten zu sein.
 Das ist so wichtig, weil es dein eigenes Licht noch klarer strahlen lässt, und du so frei von alten Geschehnissen bist.
 Klarheit und Besonnenheit, liebe Freunde, ist jetzt das Richtige.
Ihr solltet ganz bei euch selbst sein und euch immer wieder sagen:
"Das, was zählt, ist die Göttliche Liebe.
Diese Liebe, die alles heilt und aufrichtet und die Wunder,
wahre Wunde bewirken kann".
Was sind Wunder?
 Möglichkeiten, die synchron geschehen aus der Kraft, die in dir ruht, in deinem eigenen höheren Herzen. Diese Kraft kann, wenn du sie stark hältst, dich in deiner Gesundheit stärken, sie nährt dich,
ohne dass du etwas essen oder trinken musst.
Sie kann dich halten wie eine geistige, nicht materielle Form.
Das ist es eigentlich auch, was du bist: Geist.
 Du bist Geist in einem Körper.
Alle Körper sind bewohnt von einem hohen Geist, auch die, die in Japan, Libyen und im Jemen,
dem Sudan und sonst wo leben.
 Alles ist demnach ein Spiel des Probierens.
 Auch in diesen beschriebenen Gebieten wird das Spiel der Dualität gespielt.
Lasst uns nach Japan blicken.
Was geschieht dort?
 Ein hochtechnisch entwickeltes Land hat die Kraft der Natur zu spüren bekommen.
Das ist eine Entwicklung zurück zur eigenen Göttlichen Kraft.
 Das ist unumgänglich.
 Und warum dies gerade dort geschah, liegt auch geophysikalisch auf der Hand.
 Das mag jetzt sehr kühl klingen, ist aber nur eine Betrachtung aus der emotionslosen Mitte meines Seins. Glaube mir, dass jede Seele, die dies erlebt, weiß, warum es geschieht, und warum sie dieses erlebt.
Nichts ist zufällig.
Dieses Gebiet ist geophysikalisch gesehen schon lange gefährdet.
Das ist seit langem und auch der Wissenschaft gut bekannt.
Trotzdem zu glauben, das sei überschau- und lenkbar, ist fast schon blasphemisch, aber es ist menschlich.
Ein großes altes weises Volk hat sich in die Fänge der Technik einwickeln lassen.
Und die Prägung der vielen Jahrhunderte lassen es nicht zu,
die eigenen Gefühle und Herzensregungen zu leben.
Ich erlaube mir zu sagen, dass dies eine große Chance für die dort Lebenden ist,
 ihre eigene Göttliche Kraft wieder zu spüren.
Doch das entscheidet jeder selbst.
Könnte es sein, dass in diesem Land auch Wesen inkarniert sind,
 die schon auf einem anderen Planeten die Kraft der Kernspaltung intensiv erlebten?
Außerdem, die steigende Kraft des Wassers ist von uns seit Jahren beschrieben worden.
Wir empfehlen weiterhin, besonders in äquatornahen Gebieten die Küstenregionen unbebaut zu lassen.
Das ist übrigens uraltes Wissen.
Die Urvölker bauten nie direkt am Wasser.
"Was könnt ihr für all diese Geschehnisse oder mit ihnen tun?"
Das ist die Frage, die uns jetzt immer wieder gestellt wird.
 Ich empfehle allen, bei sich selbst zu bleiben.
Denn, nun folge meiner Göttlichen Logik:
Alles ist mit allem verbunden.
Sensible Menschen haben diesen Tsunami schon ein paar Stunden vorher gespürt.
Du auch?
Wie ging es dir in diesen Stunden?
 Das heißt doch, dass nichts getrennt von einander ist.
 Das heißt auch, dass natürlich die ganze Erde davon betroffen ist.
Mögen die radioaktiven Partikel im Moment auch noch nicht messbar hier angekommen sein.
Eigentlich sind sie informativ doch schon da.
Was für eine Information hat diese Aktivität Kernspaltung?
Das ist die Frage, über die du gern in Ruhe meditieren solltest.
Es betrifft die ganze Welt, nicht nur eine Insel, eine Nation.
Die Kriegsherde, die überall sehr intensiv arbeiten, betreffen nicht nur die Gebiete direkt,
 ihr seid mittendrin, nicht außen vor.
Das meine ich nicht nur wirtschaftlich, sondern energetisch.
Du bist mit deinem einen Bein in Libyen und setzt dich für Freiheit ein.
Du bist in Ägypten und versuchst, die Neue Kraft dort zu etablieren.
Du bist im Jemen und all den anderen Staaten in Nahost und Nordafrika, die jetzt ihr Rückrat aufrichten. Denn bedenke auch, jedes Land, jedes Gebiet hat, beziehungsweise ist, eine energetische Struktur,
ein Wesen, das durch die Menschen geschaffen wurde.
Es ist im Begriff, freiheitliches Gesamtdenken einzubringen.
 Der Wandel beginnt im Geiste, um sich dann auf der materiellen Ebene fortzusetzen.
Kein Kontinent ist davon ausgenommen.
Alles transformiert sich.
Und ganz unter uns gesagt, wolltest du jeden Tag für alle Kriegsherde und Katastrophenherde beten und Lichtwache halten, könntest du dein eigenes Leben nicht mehr leben.
Du hättest außerdem nicht verstanden, wer du eigentlich wirklich bist.
Du bist ein multidimensionales Lichtwesen, das auszog, Erderfahrungen zu sammeln, und das weiß jetzt:
"Ich muss mein Licht noch mehr verstärken.
Ich muss meine Liebe ausstrahlen.
Ich muss ganz bei mir sein, damit es strahlen kann.
Damit kann ich Veränderungen bewirken, überall".
Du denkst oft noch sehr menschlich und meinst, du musst dich anstrengen, um dort überall zu helfen.
Nein, sei einfach in Liebe, sei in dir fest verankert, sei mit dir in Liebe, das strahlst du dann aus.
Das ist die Veränderung, die bis hin nach Japan reicht und auch nach Nordafrika oder Südamerika.
Das mag verrückt klingen, aber das ist das Prinzip der Veränderung, des Wandels,
 der Bewusstseinserweiterung.
Du musst erkennen, dass du Gott in Aktion bist,
dieses göttliche Licht in dir kann alles verändern, alles.
Ich sage etwas bewusst provokativ:
Wer gut in sich verankert ist, der ist immun gegen alles, gegen alle Krankheitserreger,
auch gegen Radioaktivität.
Wer oder was soll dich antasten, wenn du deinen eigenen Gott lebst?
 Niemand und Nichts.
Lass das bitte einen Augenblick wirken und erfühle es in deinem Herzen.
 Und wenn du dann aus dieser Verankerung heraus beschließt, gegen Atomkraft zu meditieren
oder äußerlich zu demonstrieren, Pamphlete zu verfassen oder Geld zu spenden oder nach Japan zu reisen oder in die Kriegsgebiete, um dort selbst zu helfen, dann ist das deine Entscheidung.
Das kannst du tun, aber sei in dir gut verankert.
 Lass dich nicht, gerade bei all den Nachrichten, die dich heute erreichen können, aus deiner Mitte bringen, gehe nicht in Angst und Panik.
Hab keine Angst um dein Geld, um deine Lieben,
um ihre und deine Gesundheit.
 Sorge für dich, lass deine Liebe in dir wachsen und für dich wachsen, dann strahlt es nach außen
und ist für alle da.
Auch für die, die weit entfernt sind.
Erinnere dich:
Es gibt eigentlich keine Entfernungen, keine Trennung.
 Alles ist miteinander verbunden.
 Glaubst du nicht, auch wenn dein Verstand jetzt gerade ein bisschen rebelliert, dass diese hohe Göttliche Energie, die in dir und in allen Menschen verankert ist, wenn sie aktiviert ist, weiß, wo sie wann helfen soll? Du musst ihr nur Raum geben, damit sie durch dich arbeiten kann!
Ich betone nochmals:
Du hilfst allen Gebieten dieser Erde, wenn du dich lieb hast und in dir gut verankert bist.
Dieses Verankertsein lässt dich in dem höheren Göttlichen Feld angebunden sein.
 Dieses Feld, das alles und ohne jegliche Prägung und Ängste ist.
Dieses Feld in und um dir wird immer stärker, je mehr du in dir ruhst, in der Stille bist,
dich pflegst und nährst und den Gott in dir achtest.
Dieses Feld erreicht alle Gebiete dieser Erde.
Wenn dies viele Menschen tun, kann sogar alles, was geschieht, verändert werden.
 Veredle dich selbst,
dass hilft allen anderen Menschen, deiner Familie, deinen Kindern und Freunden, den Menschen, die du nicht "kennst" und die drittdimensional weit entfernt von dir sind.
Eigentlich sind sie neben dir, in dir, wenn du dich als zeitlos und unbegrenzt betrachtest.
Die Quantenphysik belegte bereits, dass alle miteinander vernetzt sind und, das hat eine große Konsequenz. Ebenso steht fest, dass der Beobachter das Geschehen verändert.
Sei ein neutraler Beobachter, ein Beobachter, der die Liebe lebt, ohne Wertung, ohne Angst
 und voller Zuversicht.
Sei du der Kreateur der Neuen Erde, die ist nämlich schon da.
Die erschaffst und lebst du mit vielen anderen Erwachten immer dann, wenn du in dir gut verankert bist,
 ich spreche von deinem interdimensionalen Bein.
Die Neue Erde ist schon da, sie ist in einer höheren Schwingung.
Das ist mit dem Verstand schwer zu erfassen.
Wie wäre es, wenn du als Pionier diese Neue Erde mit der alten verbindest, wenn du sie eins werden lässt?
Ich betone nochmals, dass du selbstverständlich auch irdisch anmutende Dinge tun kannst,
 wie Geld spenden, dich in Aktionen betätigen.
Aber die wahre Hilfe ist die Liebe, die das bewirkt, was du nicht sehen kannst.
 Deine Liebe, deine Zentriertheit in der Leere der eigenen Schöpfung hilft den Menschen in ihre eigene Kraft zu kommen, unabhängig davon, welche irdischen Hilfsgüter dort ankommen.
Es gibt ihnen die Stärke und den Zugang zum eigenen göttlichen Funken.
Vielleicht hilft deine Liebe, dass sie sich selbst besinnen und ihre Kraft noch stärker aus sich selbst bekommen.
Vielleicht erinnerst du dich an alte Mythen und Sagen,
 wo der Held wie von Zauberhand plötzlich kräftig und stark wurde.
Das waren keine Zauberkräfte von außen, das war die eigene Göttliche Kraft, die zu wirken begann,
 weil der Kanal des Menschen dafür plötzlich offen war.
Das sind die Wunder, die geschehen.
Und die geschehen überall, sie stehen vielleicht nicht in euren Zeitungen, eher schon in den Internetforen,
aber du kannst sie in dir fühlen.
Nimm dir gern einmal die Zeit und spüre in die verschiedenen Krisengebiete.
Wie fühlt es sich an, in Japan zu sein, egal, ob in der Nähe des Kernkraftwerkes
oder in den zerstörten Gebieten?
 Du wirst Leid, Enttäuschung und Unverständnis fühlen.
 Vielleicht auch Wut auf Entscheidungskräfte und Institutionen.
Du wirst auch viel Liebe fühlen, die hinter all diesem steht.
 Das ist die Liebe, die jetzt erblüht, die aus dem Alten hervorblitzt.
Unterstütze diese Pflanze, die sich jetzt dort durch Schutt und Asche nach oben schlängelt.
Sie trägt die Urkraft in sich, die nicht kämpft, sondern vertraut, dass der Weg das Ziel ist.
Lass mich dir noch sagen, dass wir selbstverständlich aus der geistigen Ebene bei allen Geschehnissen,
 die euch jetzt bewegen, ebnen und inspirieren.
 Bei allen Menschen, bei denen, die Entscheidungen treffen müssen, bei denen, die erschöpft und mutlos sind, flüstern wir liebe und auch informative Botschaften, die helfen, lindern und aufbauend unterstützen.
Wir können vieles nicht ungeschehen machen oder verhindern, das wäre ein Eingriff in die menschliche Entwicklung.
Aber wir helfen, wo es gestattet ist, und wir helfen da, wo wir gerufen werden.
Wenn ein Verantwortlicher des Betreibers von Atomkraftwerken oder ein General um Hilfe und Unterstützung bittet, wird er sie bekommen.
Was immer das auch bewirken kann und darf.
Sinniere über diese Informationen ein bisschen nach.
Lass uns zusammenfassen, was der Kern dieser Botschaft ist:
Sei das Göttliche Wesen, das du bist.
Sei in Liebe mit dir selbst, hüte deinen Göttlichen Kern und agiere aus ihm heraus.
Das verändert dich und alles, was um dich herum ist.
Diese Liebe weiß, wo sie gebraucht wird.
Strahle dein Licht aus, sei frei von Wertung und ohne Angst.
Sei frei und sei einfach du.
 Das hilft allen, wo immer sie auch sind, ihr eigenes Licht (noch mehr) zu entfalten, so wie es angemessen ist.
Ich wäre nicht KRYON, würde ich dir jetzt nicht eine kleine Übung anbieten, dich noch mehr zu zentrieren. Obwohl das Wort Übung nicht so recht passt, denn üben setzt voraus, dass du etwas probieren musst,
 weil du es nicht kannst oder nicht weißt, wie es geht.
Das hier ist nichts Neues für dich, du weißt, wer du bist und wie du am besten zu dir selbst in Kontakt kommst.
Aber sei's drum, ich bin gern an deiner Seite, dich beim Erinnern zu unterstützen.
Lehne dich entspannt zurück und schließe deine Augen.
Lege eine Hand auf dein Herz und atme bewusst.
 Nach einer Weile wirst du zur Ruhe kommen und eine tiefe Klarheit in dir spüren.
Nach einer weiteren Weile nimmst du ein tiefes Wohlgefühl im Herzensbereich und eine starke Verbindung zwischen Hand und Herz wahr, das sich langsam auf den ganzen Körper wohlig fühlend ausdehnt.
 Bleib solange in diesem schönen Gefühl wie du magst.
Das ist eine gute Übung, wenn du in Angst bist, Sorgen hast, unausgeruht bist
und nicht so recht weiter weißt in deinem Leben.
Auch wenn du ein bisschen lebensmüde bist, diese Emotion, die euch immer wieder mal heimsucht,
suche Kontakt zu deinem Herzen, zu dem Gott in dir.
Und wenn du Lust und Mut hast, lass dir liebevolle Worte der Stärkung zuflüstern.
Der Gott in dir ist alles und kann alles.
Die Frage ist nur, ob du es zulässt, ob du deine Zweifel loslässt
und dem Persönlichkeitsselbst den Thron streitig machst.
Ich wünsche mir für dich eine starke Herzensverbindung in dieser Zeit,
 das ist die Verbindung zum Höheren Selbst, zum Höheren Sein, von der wir seit Jahren so oft sprechen.
Du bist hier auf der Erde jetzt in dieser Zeitschiene, um der Erde und den Menschen zu dienen,
ihnen dein Licht zu spenden.
So sei es.
Ich bin in tiefer Liebe und Verbundenheit
KRYON

Empfangen von Barbara Bessen im April 2011.
Dieser Text steht zur freien Nutzung zur Verfügung. Änderungen des Textes sind nicht erlaubt.


Messias-Saat von von Story Waters

27 Äußere Macht
"Ich treffe die Wahl, die Illusion äußerer Macht zu durchschauen."
Messias, sei frei von der Idee der Schuldzuweisung.
Erkenne, daß einem anderen die Schuld für irgendein Ereignis oder eine Situation in deinem Leben zuzuweisen, gleichbedeutend ist damit, in einen Zustand der Verblendung einzutreten.
Wisse, daß die Realität eine dauernde Reflektion deines Selbst ist.
 Jegliche Hindernisse, die du in deiner Realität vorfindest, sind lediglich Manifestationen von Blockaden
und Ängsten in dir, gleichgültig, wie sehr es danach aussehen mag,
 als würden sie durch jemand anders erschaffen.
Erkenne alles andere, alle anderen, als deine Lehrer, denn selbst ein Mensch, der dich behindert,
 ist ein anderer Messias, der dich dir Selbst zeigt.
Sieh, daß alle Täter und Opfer
sich in einem Tanz miteinander befinden,
 wobei der eine versucht, die Macht an sich zu nehmen,
und der andere danach strebt, sie wegzugeben.
Die Lektion ist für beide dieselbe – nämlich daß jeder von ihnen in seiner eigenen Macht steht.
Täter Streben nach Macht aus einer Angst heraus, daß sie keine haben
, und Opfer geben ihre Macht weg aus einer Angst heraus, was sie sonst damit tun würden
, oder was ihre Macht ihnen antun könnte.
Wisse, daß der Zyklus von Mißbrauch und Leiden endet,
wenn entweder das Opfer oder der Täter in der Anerkennung seiner eigenen Macht steht.
Aus dieser Perspektive, sieh einen Täter und ein Opfer nicht als verschieden an.
Sie als verschieden zu betrachten, bedeutet, ihren Glauben zu nähren, daß sie verschieden seien,
während sie in Wahrheit eins sind.
Auf diese Weise verwirklicht es ein Messias, niemals Partei zu ergreifen,
 denn das würde bedeuten, das Erschaffen von Trennung zu verstärken, wo es keine Trennung gibt.
Jeglicher Konflikt entsteht durch das Streben nach Macht oder die Leugnung von Macht.
Alle Teilnehmer an einem Konflikt streben danach,
 ihre eigene innere Macht zu finden.
Wird der Konflikt nicht ausgespielt, wird er sich nicht lösen.
Wird er unterdrückt, wird er sich von neuem manifestieren.
Wird eine Seite zerstört, dann wird eine andere Seite hochkommen, um ihren Platz einzunehmen.
Wisse, daß alle äußere Macht eine Illusion ist, ein Widerspruch ist.
Es kann niemals eine höchste äußere Macht geben.
 Macht ist nicht äußerlich.
Erkenne, daß jeder von euch unverletzlich ist;
 Glaube an eine äußere Macht ist eine Leugnung dieser Tatsache.
 Der Versuch, irgend etwas außer dir Selbst zu kontrollieren,
bedeutet, in dir Selbst außer Kontrolle zu sein.
Übernimm die Kontrolle deines eigenen Seins, lebe in deiner eigenen inneren Macht, und das Bedürfnis, andere zu kontrollieren, wird dich verlassen.
Wenn du das tust, wirst du unvorstellbare Mengen deiner Energie befreien,
 die du dann in die Manifestation deines Traumes stecken kannst.
Strebe nicht danach, Täter oder Opfer zu kontrollieren; liebe sie oder laß sie in Ruhe.
*******

33 Urteilen
"Ich treffe die Wahl, meine Urteile als von mir Selbst
 und nicht von anderen zu erkennen."
Messias, erkenne, daß zu allen Glaubenssätzen das Universum einfach nur sagt: :
And so it is:.
Dadurch spiegelt es dir zurück, was du glaubst.
Wisse, daß du auf bewußter Ebene Meister deiner Glaubenssätze sein kannst.
Du wählst, woran du glaubst.
Tu das in Übereinstimmung mit deinem Herzen und nicht mit deinem Verstand.
Nur du hast die Macht, zu lernen, aus deinem Herzen heraus zu handeln und nicht aus deiner Angst,
deiner Verletzung, oder deiner Konditionierung heraus.
Erkenne, daß du Vernunft und Logik dazu benutzt, diese Gefühle zu maskieren
 und sie so sowohl vor dir selbst als auch vor anderen zu verbergen.
Mit der Erkenntnis der Macht des Selbst über das, was du glaubst, geht das Verständnis einher,
daß Urteilen überflüssig ist.
Einen anderen schmerzhaft zu verurteilen, bedeutet, den Schmerz, den das Urteil symbolisiert,
manifest in deinem Leben zu erfahren.
Dies bedeutet einfach, daß du in der Erfahrung deines eigenen Urteils leben wirst.
 Erkenne, daß einen anderen zu verurteilen, gleichbedeutend ist mit dem Versuch,
deinen eigenen Schmerz nach außen zu verlagern, unter der Illusion,
 daß er nun von jemand anderem getragen wird.
Wisse, daß dies nicht falsch ist.
Es ist die Art und Weise dieser Realität, in der zu leben du gewählt hast.
 Erkenne, daß jenseits von Verurteilung Liebe ist.
Urteile, und du wirst in einer Realität von Wesen leben, von denen du dich getrennt fühlst.
Liebe, und du wirst in einer Realität von Wesen leben, denen du dich nahe fühlst.
Zu dieser Liebe kommen bedeutet, dahin zu kommen, daß du aufhörst, dein Selbst zu verurteilen.
Aufzuhören, dein Selbst zu verurteilen, bedeutet, dein Selbst und die Welt in Klarheit zu sehen.
Es bedeutet, deine Einheit mit allen anderen Wesen zu sehen.
Wisse, daß du nicht umhin kannst zu urteilen.
Was du dann mit deinem Urteil machst, darin liegt die Wahl.
Verwende es, um dein Selbst zu sehen,
und du wirst dich in eine sich stets erweiternde Freiheit hineinbewegen.
 Leugne deinen Anteil daran, und du wirst in die Falle gehen, in veräußerlichtem Schmerz zu leben.
Erkenne, daß du, wenn du andere verurteilst, von genau diesen Leuten umgeben sein wirst,
bis du anerkennst, daß der Schmerz, den sie repräsentieren, in deinem eigenen Sein liegt.
Das ist nicht das Universum, das dich bestraft; es ist das Universum, das dich liebt.
Es ist dein Leben, das versucht, dein Leiden zu beenden, indem es dir jeglichen Schmerz zeigt,
 den du mit dir herumträgst.
Deine Urteile sind Botschaften deines ungelösten Schmerzes.
Statt dich schuldig zu fühlen für verurteilende Gefühle,
die du vielleicht hegst, benutze sie, um dich zu befreien.
*****
 41 Angst vor Grenzenlosigkeit
„Ich treffe die Wahl, die Weisen zu erkennen,
in denen ich mein eigenes Sein fürchte.“
Messias, verstehe, daß, so wunderbar sich Grenzenlosigkeit auch anhört, es doch Weisen gibt,
 in denen du sie fürchtest.
Erkenne die Perspektive, aus der gesagt werden kann, daß du sie fürchten mußt,
da du sie sonst leben würdest.
 Du wirst wissen, wann du dich in Grenzenlosigkeit befindest,
denn in jenem ewigen Moment wirst du deinen Traum leben.
Erkenne, daß Grenzenlosigkeit Angst macht, da sich in einem Zustand der Grenzenlosigkeit zu befinden, bedeutet, sich in einem Zustand unbegrenzter Möglichkeit zu befinden.
Dies ist ein Zustand, wo alles und jedes potentiell passieren kann.
 Es ist die reine Antithese von Beständigkeit.
Während du dich auf die Grenzenlosigkeit zubewegst, wirst du deine Neigung überwinden müssen,
dir die Realität beständig (vorhersehbar) zu wünschen.
Erkenne, wie das Bedürfnis nach Beständigkeit auf das Wesen der Angst hinweist,
nämlich warum du Angst vor der Angst hast.
Wisse, daß Angst vor etwas zu haben bedeutet,
 ihm Energie zu geben.
Einer Sache Energie zu geben, bedeutet, ihren Manifestationszustand zu nähren.
So erschaffst du das, was du fürchtest.
Deshalb wird in einem Zustand der Grenzenlosigkeit, wo alles augenblicklich möglich ist, eine Angst sofort in jeder Einzelheit manifestiert.
Dein Wesen weiß das, und solange es Angst kennt, wird dein Wesen die Grenzenlosigkeit fürchten.
 In Grenzenlosigkeit bedeutet in Angst zu verfallen so viel wie, in der Manifestation dieser Angst zu leben, genau wie in Freude zu sein bedeutet, sich augenblicklich in einem Ausdruck des Himmels zu befinden.
Wenn du dich in Grenzenlosigkeit befinden willst, kannst du dein Selbst nicht fürchten.
Angst ist das, was dich aus der bewußten Erfahrung von Grenzenlosigkeit hinausschleudert.
Auf diese Weise überwindet der Messias den Gedanken, wenn Glücklichsein alles wäre,
was es zum Glücklichsein braucht, würde es doch sicherlich jeder tun;
die Gründe, warum Menschen die Begrenzung wählen, werden klarer.
Deine Begrenzungen loszulassen bedeutet, deine Ängste loszulassen.
Deine Ängste sind deine Begrenzungen.
Entlasse sie, und du wirst in den vollen bewußten Ausdruck von Allem-Was-Du-Bist eintreten.
******

 23 Liebe deinen Körper
"Ich treffe die Wahl, meinen Körper als lebendigen Ausdruck meines Bewußtseins zu erfahren."
Messias, betrachte deinen Körper nicht als Begrenzung, denn das ist er nicht.
Dein Körper ist in jedem einzelnen Augenblick nur das, wofür du ihn hältst.
 Wenn du deinen Körper für entwürdigend hältst, dann ist es so.
Wenn du glaubst, daß dein Körper gesund ist, dann ist es so.
Wenn du krank bist, dann erkenne, daß die Krankheit einen Zweck hat.
Fühle den Zweck und erlaube der Krankheit, dein Bewußtsein zu verwandeln.
Wisse, daß alles in deiner Realität ein Lehrer ist:
Finde heraus, was es dir zu sagen hat,
und es wird sich verwandeln.
Fühle, daß dein Körper ein Teil deines Bewußtseins ist,
aber verstehe, daß er auch sein eigenes Bewußtsein hat.
Du kannst deshalb nicht deinen Körper mißachten und von ihm erwarten, durch deinen Verstand zu leben.
Er ist ein Teil von dir, der es braucht, geliebt und integriert zu werden, genau wie jeder andere Teil von dir. Liebe deinen Körper, und er wird dir gut dienen.
Mißhandle deinen Körper, und er wird es dich wissen lassen, denn damit mißhandelst du dein Selbst.
 Wie bei allen Dingen geht es hier darum, das Gleichgewicht zu finden, das für dich stimmt.
Wenn du deinen Körper als Begrenzung wahrnimmst, dann wisse, daß du dich an ihn, einmal davon befreit, außerhalb der Körperlichkeit, als an eine einzigartige und geschätzte Erfahrung erinnern wirst.
Wieviel besser wäre es, deinen Körper jetzt wertzuschätzen,
als zu warten, bis er stirbt, bevor dir das klar wird?
Kenne deinen Körper.
Liebe deinen Körper.
Akzeptiere ihn als Teil deines Bewußtseins, deines Spirit.
Wisse, daß er einen Sinn hat und nicht ein Hindernis ist, das transzendiert werden muß.
Er ist gewählt.
 Du hast ihn mit Absicht gewählt.
Kenne den Unterschied, deinen Körper in physischer Hinsicht gut zu behandeln,
und deinen Körper mit deinem Spirit zu lieben.
 Erkenne, auf welche Weise diese beiden Dinge wirklich ein und dasselbe sind.
Behandle deinen Körper wie ein altes Auto, das ständig einen Kickstart braucht, und genau das wird er sein. Behandle deinen Körper als erstaunliche Schöpfung deines unbegrenzten Bewußtseins, dann wird dein Körper das sein.
Es ist deine Wahl.
Es ist deine Macht.
Es ist dein Körper und nicht der von jemand anderem
(no body else’s).