Sonntag, 28. Juni 2009

„Katastrophal!“

Katastrophenprogramme –
wo sie herkommen, wie sie wirken,wie man sie löscht
Channeling von Tio-übermittelt von Silvie Katz-Juli 2009-Copyright by Silvie Katz
Weitergabe zu kommerziellen Zwecken nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin
Tio: Jetzt geht’s los!
Lasst uns der Tatsache auf den Grund gehen, dass es immer noch Katastrophen-programme in den Köpfen der Menschen gibt, und lasst uns schauen, wie ihr sie loswerden könnt.
Wir hier oben im Kosmos (das kam jetzt ziemlich heiter rüber, mit wohlwollendem Humor),
die wir einen anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse auf eurem Planeten haben als die meisten von euch, die schliesslich mitten drin sind im Geschehen, wir sind mit dem Fortschritt das Bewussteinswandels auf eurer Erde zufrieden.
Auch wenn es euch schwer vorkommt – und für jemanden, der mittendrin ist im Geschehen, auch tatsächlich oft schwer ist – so läuft es doch recht gut, wenn man einen etwas umfassenderen Blickwinkel einnimmt.
Wir berücksichtigen viel mehr Faktoren als ihr, um diese Ereignisse zu interpretieren – und wir berücksichtigen auch die Tatsache, dass auf eurem hübschen blauen Planeten ein Sonderprogramm gelaufen ist, das sehr anspruchsvoll war – mit allen seinen Folgen.
Eine der deutlichsten Folgen des Sonderprogramms Erde war
und ist noch, wenn man es genau betrachtet, das Ansammeln schlechter Erfahrungen und die sehr logisch erscheinende Gewohnheit, die daraus entstanden ist –
nämlich Schlechtes zu erwarten.
Ihr könnt nichts dafür, es ist keine Begriffsstutzigkeit von eurer Seite, aber ihr könnt diese Gewohnheit dennoch loslassen und so den Bewusstseinswandel wirkungsvoll unterstützen, wenn ihr mehr darüber wisst.
Wissen ist Macht,
nämlich Macht über euer eigenes Leben und dessen Qualität.
Die Macht über eure Entscheidungen und darüber, ob ihr auf Katastrophenprogramme hereinfallt und euren persönlichen Bewusstseinswandel verzögert
oder ob ihr euch davon löst und schön harmonisch in ein ganze neues Bewusstsein
und ein viel besseres Lebensgefühl hinein wachst, als ihr es lange Zeit gekannt habt.
Nun lasst uns schauen, was auf der Erde so anders war als auf anderen Planeten.
Wenn ich es kurz zusammenfassen soll, dann würde ich sagen:
Es war schwerer, und ihr wart allein.
Beides war auf anderen Welten nicht der Fall.
Es schwer zu haben und allein zu sein, die Probleme letztendlich mit Erfahrungszuwachs zu überwinden und ganz besonders daran zu wachsen, gehört aber zur allgemeinen Erfahrung der Seele der Menschheit.
Der gesamten Menschheit, die auch all jene Menschen umfasst, die auf anderen Welten gelebt haben und noch dort leben, und sogar jene, die in feineren Dichtigkeiten lebendig sind, die ihr vielleicht mit euren physischen Augen gar nicht sehen könntet, wenn sie euch begegnen würden, die schlicht und ergreifend feinstofflich existieren in den vielen Ebenen der Realität, die weniger dicht sind als eure.
Alle zusammen sind Trillionen von Menschen, und jeder von ihnen lebt und macht Erfahrungen und gibt diese Erfahrungen in den Pool der gesamten Menschheitserfahrung.
Diesen Pool könnt ihr euch vorstellen wie eine riesige Datei, oder wenn ihr es gerne etwas romantischer habt, wie einen grossen tiefen See voller Licht, in den die Erfahrungen eintauchen und absorbiert werden.
Nichts geht verloren, keine Erfahrung ist vergeblich gemacht worden.
Viele Individuen dürfen aber ihre schweren Erfahrungen vergessen, sich davon befreien, sie in den allgemeinen Erfahrungspool geben.
Dort transformieren sie sich sofort, sie werden gereinigt von schweren Emotionen und sind fortan – Erfahrungen, sonst nichts.
Das Individuum, das sie gemacht hat und nun abgeben konnte, hat zwar eigentlich einen Orden verdient, verzichtet aber meistens darauf, weil es so froh ist, dass es endlich seine Schmerzen los ist und zieht fröhlich seiner Wege.
Nun, und was für Individuen gilt,
das gilt ganz genau so auch für Gruppen, kleine und grosse.
Auch Gruppen machen zusammen Erfahrungen, die ihrerseits Dateien bilden, und diese Dateien oder Kraftfelder können sich störend auswirken, wenn sie zu lange bei den Gruppen bleiben, die sie gemacht oder, genauer gesagt, die sie geschaffen haben.
Dabei war auch keine Dummheit im Spiel, sondern der Entschluss, Erfahrungen zu machen und zu lernen.
Man kann sich diese Erfahrungsdateien auch gern als dunkle Wolken in der Atmosphäre der Erde vorstellen, wenn man ein etwas weniger technisches Bild lieber hat.
Die Bewohner eurer Erde, und ganz besonders diejenige Menschheit, deren Mitglieder ihr seid und und die sich seit zehn- bis zwölftausend Jahren auf der Erde tummelt mit einem ganz besonders anspruchsvollen Programm, besteht aus freiwilligen Pionieren und repräsentiert ganz und gar nicht die gesamte Menschheit.
Ihr hier, ihr besitzt Seelen, die besonders mutig und sicherlich auch besonders neugierig sind, und als vor vielen Jahrtausenden die Gesamtseele der Menschheit mit sich selber Konferenz hielt, da sagte sie:
„Ich habe mich oft in Individuen inkarniert, um zu leben und Erfahrungen zu sammeln, um reifer und wissender zu werden, und ich habe Inkarnationen auf vielen Welten gehabt und einiges erlebt.
Aber das Schwere, das fehlt mir noch.
Wer von meinen Aspekten möchte das erleben, damit ich vollständig bin?
Es muss doch einige geben, die sich das zutrauen!“
Vielleicht musste die Gesamtseele der Menschheit ein bisschen warten, bis die Antwort kam, denn es war eine Mutprobe.
Dann aber meldeten sich einige Aspekte von ihr, die besonders mutig, neugierig und pionierhaft waren und sagten:
„Wir machen das.
Wir inkarnieren uns als Individuen auf dem Planeten Erde und erfahren das Schwere, die Polarität in verschärfter Form und das Alleinsein.
Wir machen das!“
Da wird die Gesamtseele der Menschheit wohl sehr erleichtert gewesen sein und sicherlich so etwas gesagt haben wie:
„Gut, dann macht ihr den Job.
Geht runter, seid fruchtbar und mehret euch und gebt euch Mühe.
Erlebt einige Extreme da unten und lernt, sie zu überwinden.
Ich verhehle euch nicht, dass es ziemlich anstrengend werden wird.
Aber dafür dürft ihr nach 70 bis 80 Inkarnationen dort unten oder nach einigen mehr oder weniger - einen schönen Aufstieg erleben in die Gefilde eines schöneren Lebens!
Wer jetzt noch umkehren will, kann das machen, die anderen aber gehen runter und ziehen das volle Programm durch!“
So ging eine gewisse Anzahl von Menschenseelen runter auf die Erde – sie „stiegen ab“ in die Gefilde des Körpers und der Vereinzelung – und erfuhren das ganze Programm, das ihr ja inzwischen zu Genüge kennt.
Eure Mythologien berichten davon, und die Geschichten sind in allen Kulturen ähnlich und laufen im Wesentlichen darauf hinaus, dass die Menschen ihren steinigen Acker im Schweisse ihres Angesichts bestellten, ihre karge Ernte verteidigen mussten – nicht immer erfolgreich – und mit Schmerzen ihre Kinder gebaren.
Mehr oder weniger bringt es das auf den Punkt, und letztendlich war es auch im Computerzeitalter nicht viel anders als in der Bronzezeit, was das Lebensgefühl und die Schwere der Erfahrungen betraf.
Erst jetzt geht dieses Programm zu Ende.
Das Schwerste war wohl das Gefühl der Vereinzelung.
Das gehörte dazu.
Die bewusste Verbindung des Individuums zu seiner eigenen persönlichen Seele wurde stillgelegt, und die bewusste Verbindung zu dem Wissen, dass es darüber hinaus noch ganz andere Grössen gibt wie Seelenfamilien, Gesamtseelen und allumfassendes Verstehen, die erlosch für eine Weile völlig.
Nur so konnten die Erfahrungen auf der Erde gemacht werden.
Wenn man sich vereinzelt fühlt, wenn man sich nicht vorstellen kann, dass man eine Seele hat, die grösser ist als man selber, wenn man nicht weiss, dass das Universum sich nach einem intelligenten Plan entfaltet, wenn man nicht weiss, dass es Liebe, Freude und Gnade gibt – was kommt dabei heraus?
Ein sehr eingeschränkter Blickwinkel.
Das ist ein Schlüsselsatz:
Nur mit einem extrem eingeschränkten Blickwinkel
konnten die extremen Erfahrungen der Dritten Dimension
auf Erden gemacht werden.
Spirituelle Anbindung gab es so gut wie gar nicht.
Sogar die Menschen, die an eine höhere Macht glaubten, hatten nicht unbedingt einen freundlichen Gott.
Meist war das Gottesbild streng und strafte schnell, gern und hart.
Nur wenige Menschen hielten das Wissen um Entwicklung, höhere Erkenntnisebenen und die Existenz von Liebe, Freude und Gnade aufrecht.
Und diese Menschen wurden nicht gehört, sie waren nur dafür da, das Wissen zu bewahren,
das ein späteres Zeitalter – eures nämlich – wieder benötigen würde, um das Extremprogramm zu beenden, das auf der Erde lief.
Lasst uns den nächsten gedanklichen Schritt tun:
Was kommt dabei heraus, wenn man einen extrem eingeschränkten Blickwinkel hat? -
Nun, dieser zieht eine extrem eingeschränkte Handlungsfähigkeit nach sich.
Ausser kämpfen und seine Ernte verteidigen kann man nicht viel tun, und oft genug muss man Verluste akzeptieren und sich als hilfloses Opfer fühlen, ohne einen Ausweg zu sehen.
Und was zieht eine extrem eingeschränkte Handlungsfähigkeit nach sich?
Extrem einseitige Erfahrungen.
Und die sind ja auf der Erde reichlich gemacht worden, ihr kennt sie zur Genüge und habt nun im ganz wörtlichen Sinne genug davon – noch mehr braucht ihr nicht.
Nun kann etwas Anderes, Besseres kommen, aber viele sind der Ansicht, dieses Andere und Bessere käme nicht oder nur mit grosser Mühe.
Und damit sind wir auf dem Punkt.
Was nämlich ziehen extrem eingeschränkte Erfahrungen nach sich, wenn sie sich oft wiederholen?
Sie bilden ein starkes Kraftfeld negativer Erwartungen.
Druckst du das bitte fett, Silvie?Danke.
Nun, fahren wir fort.
Habt ihr die Dynamik verstanden?
Eingeschränkter Blickwinkel –
eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten –
einseitige Erfahrungen –
starkes Kraftfeld negativer Erwartungen.
Und das alles „extrem“.
Es ist doch nicht schwer, das zu durchschauen, oder?
Und bitte erinnert euch daran, dass das, was für Individuen gilt, im Wesentlichen auch für Gruppen gilt, und so haben wir im Moment auf Erden viele Individuen, die Schlimmes für die Zukunft erwarten, weil sie eben genau das so oft erlebt haben, und wir haben ganze Gruppen und sogar die Gesamtheit der Erdenmenschen selbst, die ähnliche Negativ¬erwartungen hegen. Wenn man wieder und wieder mit ansehen muss, wie die Stadt verbrennt, in der man lebt,
wie Missernten dafür sorgen, dass die Kinder verhungern, wenn Seuchen die Bevölkerung dezimieren, wie Heere plündernd über das Heimatland herfallen, wenn man erlebt, wie Neid, Missgunst und Bosheit das zunichte machen, was man aufgebaut hat, und wenn man wieder und wieder zu spüren bekommt, dass man ganz allein ist, dass Gott weit weg ist –
wenn es ihn überhaupt gibt –
und dies alles immer und immer wieder, Leben für Leben, nur kurz unterbrochen von Zeiten scheinbaren, illusionären Glücks, welches schmilzt wie ein Schneeball in der Hand, dann erwartet man nichts anderes mehr.
Mehr noch, man fokussiert sich auf die negativen Erwartungen,
und wenn sich dann doch die Lösung eines Problems,
eine unerwartete Genesung,
eine Chance für Wohlstand,
eine echte Liebe,
Ehrlichkeit und Gunst im Leben zeigen,
dann sieht man das nicht,
oder man misstraut der glücklichen Fügung und zerstört sie damit.
Ja, so war es auf Erden.
Das war das Programm der mutigen Pioniere, die allerdings zum grossen Teil ihren Mut verloren haben, und man kann gut verstehen, warum.
Die mutigen Pioniere können ihren Mut aber leicht wiederfinden, wenn sie noch ein bisschen mehr verstehen als wir bisher erörtert haben.
Einiges in der oben geschilderten Dynamik wirkte wie ein negativer Turboeffekt.
Ich mache euch das mal ganz klar, denn wenn ihr die Dynamik kennt, könnt ihr sie durchbrechen.
Also:
Wiederholte negative Erfahrungen erzeugen ein Kraftfeld,
das weitere negative Erfahrungen befürchtet und erwartet.
Aufgrund des Synergieeffekts, den ihr alle kennt – auch bekannt als das Gesetz der Anziehung – zieht die Erwartung weitere negative Erfahrungen an.
Parallel dazu werden positive Ereignisse übersehen oder zerstört.
Das Kraftfeld für negative Erwartung wird stärker,
die negativen Erfahrungen werden mehr,
und das Kraftfeld wird stärker.
Und so weiter.
Das ist eine Negativspirale, die schlimm aussieht, wenn man drinsteckt, die mit dem entsprechenden Wissen aber durchbrochen werden kann.
Das Wissen könnt ihr sogar bekommen, falls ihr noch in einer solchen Spirale drin steckt, ihr braucht euch nur darauf zu konzentrieren, dass ihr hier gerade etwas sehr Interessantes lest.
Je mehr ihr euch konzentriert, desto mehr seid ihr darauf fokussiert, und für eine Weile gibt es nur das Kraftfeld „Etwas Interessantes und möglicherweise Befreiendes lesen“ ,
und schon ist es drin in euch und beginnt in euch zu arbeiten.
Je weniger Ablenkung, desto mehr Wirkung.
Damit ist der erste Schritt schon getan, die Information habe ihr auf jeden Fall jetzt,
und weitere konkretere Schritte zur Befreiung werden folgen.
Zu dieser einfachen Dynamik von Erfahrung und Erwartung kamen auf eurem Planeten noch zwei andere Dinge hinzu.
Hier ist eines:
Es gibt auf eurer Erde eine verstärkte Bereitschaft zur Gruppenbildung und somit auch zur Bildung starker kollektiver Kraftfelder.
Über den Hang zur Gruppenbildung braucht ihr euch nicht zu wundern, das ist eine logische Folge der Vereinzelung.
Wenn man sich sehr allein fühlt, wenn man keinen Gott hat oder nur einen, der straft und fordert, wenn man sich nicht sicher ist, ob man überhaupt eine Seele hat, und wenn man sich auf der Welt nicht sicher fühlt – dann sucht man Anschluss.
Man sucht eine Gruppe von Menschen, denen es ähnlich geht oder man gründet selbst eine. Dann fühlt man sich weniger allein.
Dabei gab es bisher auf Erden ein Kuriosum:
Ihr habt sicher schon mal gehört, dass zum Chakrasystem des Menschen auch „Gruppenchakren“ gehören, die sich über dem Kopf,
ausserhalb des physischen Körpers befinden.
Diese Gruppenchakren ermöglichen und nähren ein sehr schönes, lebensfreundliches, leicht fliessendes Gemeinschaftsgefühl und verbinden sehr stark, wobei die einzelnen Gruppenmitglieder aber frei bleiben und zu nichts gezwungen werden.
Und diese Gruppenchakren waren während der gesamten Dritten Dimension geschlossen.
Sie beginnen erst jetzt sich zu öffnen.
Was konnten das nun für Gruppen sein ohne funktionierende Gruppenchakren?
Nun, das waren – und sind immer noch – Gruppen, die einen anderen starken Klebstoff brauchten, um zusammen zu halten.
Eigentlich waren es Ansammlungen von Einzelnen, von Vereinzelten sogar.
Damit da nicht ständig welche weg liefen, störten oder herum trödelten und eine Gruppe überhaupt mal etwas zustande brachte, brauchte sie eine Satzung
(schriftlich, mündlich oder unausgesprochen, aber dennoch vorhanden),
also eine Sammlung von Verhaltensregeln, wie man sich zu benehmen, zu denken und zu
fühlen hatte, wenn man in dieser Gruppe ein Minimum von Schutz und Zusammengehörigkeitsgefühl geniessen wollte.
Nun nützt aber die schönste Satzung nichts ohne bestätigendes Kraftfeld, und deshalb bildeten sich starke kollektive Kraftfelder in der Aura der unterschiedlichsten Gruppen, um den Zusammenhalt zu ermöglichen und zu gewährleisten.
Mitglieder von irdischen Gruppen, egal was sich diese auf die Fahnen geschrieben haben, wissen ganz genau, wie sie sich zu benehmen haben, was sie denken und fühlen sollen, und im Alten Bewusstsein haben sie sich daran gehalten, andernfalls verloren sie das Recht auf Zugehörigkeit und durften ihren steinigen
Acker wieder alleine bestellen.
Ich denke, diese Dynamik ist leicht zu verstehen.
Einfach, aber ganz extrem wirkungsvoll.
Manche Gruppen brachten Gutes zustande, und man möchte den Hut ziehen, wenn man sieht, unter welchen schweren Bedingungen sie das schafften.
Andere brachten Zerstörung und Verunsicherung und schürten so weitere Negativerwartungen. So unterschiedlich sie auch waren, eines verband sie alle:
Sie waren alle angeschlossen an das irdische Kraftfeld von extremen Negativerwartungen.
Und alle ihre Mitglieder auch.
Letztendlich waren sie geprägt von Angst, Furcht vor Neuerungen, weil solche in der Vergangenheit selten etwas Gutes gebracht hatten, und dem Wunsch, sich und ihre Mitglieder zu schützen, kleine geschützte Bereiche eines besseres Lebens aufzubauen – oder, das ist die andere Handlungsalternative - aggressiv zu werden, bevor man ihnen etwas antat.
Diese Dynamik erzeugte ihrerseits starke negative Kraftfelder, Z.B.:
Die Welt ist schlecht, man muss sich schützen, wir sind bedroht, Seuchen werden kommen,
wir werden verhungern, ein Atomkrieg kommt, und vieles mehr.
Das ist nicht das, was kommt, sondern das sind die Erwartungen, die aus den Erfahrungen der vergangenen Jahrtausende erwachsen sind.
(Lustig): Nicht, dass mich noch jemand falsch zitiert!
Und diese Dynamik erzeugt wiederum die Bereitschaft, stark an diesen Kraftfeldern zu hängen.
Der obige Satz ist interessant.
Ihr versteht warum.
Sagte man:
„Das glaube ich nicht, das mache ich nicht mit, ich weiss was Besseres“,
dann war man aus einer Gruppe des Alten Bewusstseins draussen und wieder allein.
Das mochte man natürlich nicht so gern.
Ahnt ihr allmählich, warum die Katastrophenprogramme in den Köpfen der Menschen noch so stark sind?
Wenn ihr das wisst und verstanden habt,
dann besitzt ihr sehr viel mehr Macht als vorher, sie aufzulösen.
Es gibt noch eine andere Spezialität auf eurer Erde, die zur Kräftigung von Kraftfeldern beiträgt:
Auf Erden wurden im Alten Bewusstsein extreme Emotionen erfahren.
Es gab und gibt keinen Planeten, weder auf stofflichen noch auf feinstofflichen Ebenen,
wo das so ist.
Ihr merkt das bloss nicht, weil ihr es nicht anders kennt.
Es war aber in Ordnung; das spezielle Erfahrungsprogramm Erde beinhaltete all die persönlichen Dramen, die die Menschen bisher so gern – oder auch ungern – gespielt haben.
Was aber füttert Kraftfelder ganz ausserdordentlich gut?
Emotion!
Wenn man Angst hat auf Erden, dann hat man richtig Angst, wenn man wütend ist, dann ist man richtig wütend, wenn man ein Ziel anpreist, dann ist man gern fanatisch dabei, wenn man etwas Negatives sieht, dann macht man gern den Supergau daraus.
All das ist Kraftfutter für Kraftfelder.
Im Neuen Bewusstsein werdet ihr viel weniger emotional sein.
Das wird euch eine Weile etwas ungewohnt vorkommen, vielleicht vermisst ihr eine Weile etwas, was ihr für die Intensität des Lebens haltet, aber ihr werdet die emotionale Mässigkeit bald lieben lernen und dann nichts mehr vermissen.
Ihr werdet gelassen, vertrauensvoll, friedfertig und geduldig werden, und gerade auf dieser Basis werdet ihr gut neue und bessere Kraftfelder schaffen können.
Jede übertriebene Emotion hat zwar Kraft,
aber sie hat eine schlecht geordnete, impulsive und unregelmässige Kraft,
die sich zum Erreichen guter Ziele nicht eignet.
Die Energie einer übertriebenen Emotion ist hart, voller Zacken und Ecken,
fliesst und hält an, staut sich und bricht sich Bahn.
Nicht einmal mit den besten Absichten ist so etwas noch länger zu gebrauchen;
aus Verliebtheit kann auf diese Weise Besessenheit werden,
aus Freude -Hysterie,
aus Mitgefühl -Bedrängung Anderer,
aus Wissen -Manipulation, und vieles mehr.
Die gemässigten Emotionen der neuen Zeit hingegen sind weich, wellenförmig, fliessend und harmonisch, damit kommt man ganz anders voran.
So. Nun wisst ihr, wie die starken Negativerwartungen auf der Erde entstanden sind, dass sie ein wichtiger Teil der Vollständigkeit der Gesamtseele der Menschheit sind und dass diese Erfahrung nun an ein Ende kommen möchte.
Ihr wisst nun auch, warum es so schwer scheint, sich von diesen Kraftfeldern und Katastrophen¬programmen abzugrenzen.
Es gab genug gute Gründe, daran zu hängen, aber auch diese Gründe erlöschen nun.
Ihr wisst, dass ihr eine Seele habt, ihr wisst, dass das Universum intelligent ist, und vielleicht wisst ihr auch schon, dass absolute Intelligenz und absolute Liebe dasselbe sind und das Universum deshalb liebevoll ist.
Das dürft ihr aber nun auch spüren und werdet es,
sobald ihr die alten Kraftfelder losgelassen habt.
Ihr werdet gleich erfahren, wie das geht, jedoch lasst uns vorher noch einen Blick darauf werfen, wie auch die erfahrensten und fortschrittlichsten Leute von Katastrophenprogrammen verlangsamt werden können – damit ihr diese „Viren“ in euren Biocomputer auch demnächst zielsicher finden und löschen könnt.
Es gibt da einige Glaubenssätze, an denen man sie erkennen kann.
Einige der bekanntesten findet ihr hier:
 alles bricht zusammen
 das Chaos kommt
 es gibt nicht genug Nahrung und Wasser für alle 
wir werden ferngesteuert
wir sind machtlos
Seuchen werden kommen und uns auslöschen
es war schon immer so und bleibt so
es gibt keinen Gott 
der Maya-Kalender endet 2012, danach kommt nichts mehr
einer der nächsten Kometen trifft
die Natur schlägt zurück.
Diese Liste kann man noch seitenlang fortsetzen, aber damit will ich euch nicht frustrieren. Wenn ihr verstanden habt, wie Katastrophenprogramme aussehen und sich anfühlen, dann findet ihr sie auch.
Jaaaaa, du bist ein Pionier!
Schauen wir uns kurz an, woher die oben genannten Glaubenssätze gekommen sind –
sie sind übrigens alle kollektiv und gehören der ganzen Menschheit –
und jeder kann mehr oder weniger mit ihnen verbunden sein -
und sehen wir uns an, welche Denkfehler ihnen zu Grunde liegen.
Dann können sie raus aus euren Köpfen und Energiefeldern.
Alles bricht zusammen
Das ist eine ungeprüft übernommene falsche Vorstellung.
Nur was kaputt ist, bricht zusammen.
Was heil ist, besteht weiter.
Bei genauer Prüfung werdet ihr in eurer Welt eine Menge Dinge und Werte finden, die heil und brauchbar sind und aus diesem Grund auch keineswegs zusammenbrechen.
Darüber hinaus wäre ein globaler Zusammenbruch, egal auf welchem inhaltlichen Gebiet, ohnehin sinnlos.
Denn wenn etwas zusammenbricht, ist es logischerweise weg.
Man geht also in der Zeit dorthin zurück,
wo das Zusammengebrochene noch nicht existiert hat.
Bezogen auf Geld (das ist momentan eine der grössten Sorgen der Menschen) würde das bedeuten, in die Zeiten des Tauschhandels zurück zu fallen. Würde das Sinn machen?
Wir antworten ganz klar mit Nein,
so etwas würde den Aufstieg in ein neues Bewusstsein gründlich erschweren.
Es muss vorerst nur ein ehrlicheres Finanzwesen her, und das entsteht gerade –
mit allen seinen Anfangsschwierigkeiten und mit allen seinen Chancen.
 Das Chaos kommt
Dies zu denken ist eine Folge der Erfahrungen aus Zeiten
mit schlechter Information und fehlender Vernetzung.
Gerade übt die Menschheit, sich zu vernetzen und Informationen fliessen zu lassen,
das beugt einem eventuellen Chaos sicher vor.
 Es gibt nicht genug Nahrung und Wasser für alle
Doch, gibt es.
Beides würde für 9 Milliarden Menschen reichen, wenn die Menschheit ihre Verteilungsprobleme in den Griff bekäme.
Das wird sie aber, und ausserdem wird eine Bevölkerungsstärke
von 9 Milliarden Menschen gar nicht erreicht werden.
 Wir werden ferngesteuert
Sicher nicht.
Die Träger wirtschaftlicher Interessen versuchen euch zwar einzureden, dass ihr dies und das und jenes dringend braucht, was gar nicht stimmt, aber niemand zwingt euch, der Fernsehwerbung und den Sonderangeboten im Supermarkt, in der Apotheke und im Autosalon zu glauben oder gar zu folgen.
Benutzt eure Intelligenz, findet heraus, was ihr wirklich braucht,
und kauft das und nichts anderes.
Und niemand kann euer Denken beeinflussen, wenn ihr es nicht erlaubt.
Das gilt für (lustig) Schwiegermütter – nicht bös sein, ihr werdet gerade als Transportmittel für ein bisschen auflockernden Humor gebraucht - ebenso wie für Wirtschaftsbosse und Konzerne.
Im Neuen Bewusstsein werdet ihr selbständig denken und handeln müssen und wissen, was ihr braucht und was ihr wollt und was nicht.
Gegenwärtig übt ihr das, macht konsequent dabei weiter!
 Wir sind machtlos
Das dachten eure Vorfahren, die oft Leibeigene waren oder in kleinen Staaten lebten, die von selbstherrlichen Fürsten mit Willkür regiert wurden.
Damals hat das gestimmt und das Kraftfeld davon ist noch da –
aber nur in der menschlichen Erinnerung.
Nun lebt ihr grösstenteils in Demokratien, ihr könnt wählen gehen –
(humorvoll) oh, wenn ihr das nur alle tätet, euer Alltag würde anders aussehen! -
und wenn ihr nicht richtig findet, was eine Partei macht, dann wählt nächstes Mal eine andere. Oder gründet eure eigene!
Wenn ihr nicht richtig findet, dass Benzinautos die Umwelt verpesten, dann kauft Fahrzeuge mit alternativen Antrieben oder fördert deren Entwicklung mit eurem Engagement.
Wenn ihr nicht wollt, dass Waschpulver die Flüsse verschmutzt, dann nehmt Waschnüsse aus dem Bioladen oder Seifenkraut von der Wiese hinterm Haus – nur zum Beispiel.
Es geht darum, dass ihr erkennt, wieviel Macht ihr habt –
ganz ohne Revolution könnt ihr euch eine viel bessere Welt schaffen, wenn ihr sie nutzt.
 Seuchen werden kommen und uns auslöschen
Das war so in den Zeiten der Pest.
Das Kraftfeld davon existiert noch – in der Erinnerung.
Heute aber kann die moderne Medizin die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten oft verhindern, und es müsste gar keine gefährlichen Epidemien geben, wenn alle Menschen sich verantwortlich verhalten würden.
Zum Beispiel: Wenn irgendwo SARS grassiert, dann fliegt nicht dorthin, dann bringt ihr es auch nicht mit nach Hause.
Oder: Es gibt AIDS auf der Welt, also verhaltet euch sexuell verantwortungsvoll;
ob ihr nun eine vorsichtige Wahl eurer Partner darunter versteht oder die konsequente Benutzung von Kondomen, ist eure persönliche Sache.
Setzt euch dafür ein, dass Wissen verbreitet wird, wenn ihr Gelegenheit dazu habt, und geht mit gutem – verantwortungsbewusstem – Beispiel voran.
Und noch eins (leise und humorvoll):
Im Neuen Bewusstsein werden schwere Krankheiten und Epidemien
es ohnehin nicht mehr lange bei euch aushalten.
 Es war schon immer so auf der Welt und es bleibt so
Das ist ganz einfach falsch.
Alles war irgendwann ganz neu, die kleinen und die grossen Dinge.
Würde der obige Satz stimmen, wäre niemals irgendetwas entstanden.
 Wir sind Gott ganz egal
Nein, gar nicht.
Er traut euch zu, dass ihr eure Welt zum Guten verändern könnt und werdet.
Es ist einfach ein Gesetz der Evolution, dass es so kommen wird.
Und Gott kennt die Evolution sehr gut, er hat sie nämlich geschaffen.
 Der Maya-Kalender endet 2012, danach kommt nichts mehr
Man kann aus dem Fehlen eines neuen Kalenders
nicht auf das Fehlen eines neuen Zeitalters schliessen.
 Einer der nächsten Kometen trifft
Sehr unwahrscheinlich.
Kometen lassen sich ablenken, sogar und vorzugsweise mit Gedankenkraft.
Das hat schon vor Jahrzehnten mit Shoemaker-Levi geklappt, und er traf eben nicht!
Nutzt eure Möglichkeiten, anstatt Angst zu haben.
 Die Natur schlägt zurück
Sie kann im Moment nicht anders.
Sie hat aber ein anderes Bewusstsein als ein Mensch, und sie denkt nicht an Rache.
Alles was sie braucht, ist die Möglichkeit, wieder nach ihren eigenen Regeln zu funktionieren, dann lässt sie euch in Ruhe.
Also Flüsse und Landschaften renaturieren, nicht auf Bruchzonen oder an Vulkanhängen siedeln – sonst muss man sich nicht wundern!
Achtet man aber die Natur, kann man sehr gut mit ihr leben und sie versorgt euch dann gut.
Die Natur wieder in ihre Rechte einzusetzen, wird ein grosses und erfolgreiches Arbeitsfeld des Neuen Bewusstseins werden.
So. Hier haben wir eine kleine Auswahl aus der Kollektion der gängigsten Katastrophenprogramme.
Allen gemeinsam ist, dass sie Angst erzeugen, handlungsunfähig machen und beim Aufstieg in ein Neues Bewusstsein ziemlich hinderlich sind, sowohl was das jeweilige persönliche Leben betrifft als auch was die Entwicklung von Gruppen und schliesslich der gesamten Menschheit angeht.
Jeder, der diese Dynamik verstanden hat, kann sich davon bewusst freisprechen und ist ihr nicht länger unterworfen.
Damit setzt er einen Impuls – mit anderen Worten, er beginnt, ein neues Kraftfeld zu schaffen – das es Anderen leichter macht, dasselbe zu tun, nämlich sich von Katastrophenprogrammen loszusagen.
Man muss nur einmal damit anfangen, dann beginnt es zu wirken und zieht immer schneller immer weitere Kreise.
So funktioniert das.
Das Wichtigste dabei ist das Verstehen, und dieses ermöglicht dann den bewussten Entschluss: „Davon mache ich mich jetzt frei!“
Man muss keine Tricks anwenden, denn wenn das Verstehen wirklich da ist, ist auch der Entschluss zur Befreiung da.
Deswegen findet euer alter Tio Wissen so wichtig.
Es ist tatsächlich Macht – über euer eigenes Leben und zum Einsatz für eine bessere Zukunft.
Ich habe jedoch sehr viel Verständnis dafür, wenn jemand sagt: „Lieber Tio, im Prinzip habe ich das ja alles begriffen, aber irgendwas in mir will die alten Katastrophenprogramme dennoch nicht loslassen!“
Gut, wenn jemand im Prinzip begriffen hat, wie die Bremsklötze aussehen und wie sie am Gleis festgeschraubt sind, ist das ja schon eine ganze Menge.
Dann könnt ihr euch mit gutem Gewissen ein bisschen helfen, sie nach und nach loszulassen.
Das erste Mittel zur Unterstützung ist Achtsamkeit.
Beobachtet euch (betont) wohlwollend eine Weile,
vielleicht einige Tage lang zu jeder vollen Stunde für einige Augenblicke,
und bemerkt, was ihr gerade denkt und fühlt.
Sollten es Katastrophenprogramme sein, verabschiedet sie bewusst und fokussiert euch ebenso bewusst auf einen positiven Fortgang der Ereignisse –
stellt euch vor, wie die Welt sein würde, wenn sie richtig gut wäre,
und ich meine damit, richtig gut!
Damit schafft ihr ein positives Kraftfeld und entzieht negativen Kraftfeldern die Nahrung. Erinnert euch ausserdem daran, woher ihr kommt und warum ihr hier seid.
Es sieht keineswegs das gesamte Universum so aus
wie die Erde in den letzten paar Jahrtausenden ausgesehen hat.
Das hier war eine Sondererfahrung,
und nun ist sie zu Ende und möchte auch zu Ende sein dürfen.
Und ihr wart mutige Pioniere, die auf dieses Überlebenstraining gegangen sind und es mit Bravour bestanden haben.
Jetzt schon dürft ihr mit eurer Kraft Gutes und Neues aufbauen.
Wenn alte Vorstellungen, und das heisst im Klartext,
wenn Katastrophenprogramme sehr hartnäckig sind,
dann macht euch bewusst und konsequent an deren Heilung.
Es gibt schöne und sehr effiziente Methoden dafür und es werden jede Woche mehr.
Familien- und Problemstellen ist vielleicht wirklich nicht mehr neu, aber immer noch gut, und dann gibt es doch so schöne Sachen wie Energieübertragungen, schamanische Methoden, Klärung für die Ahnen, und und und.
Macht in eurer Vorstellung, wenn ihr wollt,
Gebrauch vom „Pool“ der gesamten menschlichen Erfahrung.
Wenn ihr Katastrophenprogramme bei euch findet, gebt sie dort rein.
Die Erfahrungen waren nicht umsonst und nicht vergeblich, aber das heisst nicht, dass ihr sie behalten müsst.
Silvie: Ich stelle mir Emotionen immer flüssig vor. Ich lasse sie in einen gedachten Eimer laufen und kippe ihn in den Pool.
Dann sehe ich mit Vergnügen, wie schön es schäumt und funkelt!
Tio: Ja, genau, und die Gedanken, die wir uns gerne als feste Partikel vorstellen, könnt ihr auch mit in den Eimer tun!
Schüttelt sie wie Schuppen aus euren Haaren oder wie kleine Knoten und Verhärtungen aus eurer Aura!
Geniesst nach der Reinigung die Erleichterung, die dann folgt.
Bittet gute Kräfte aus dem Kosmos, der Natur, den Reichen der Seelen und auch Mutter Erde selbst um Unterstützung.
Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr auch helfen, die Aura der Erde zu reinigen, denn sie enthält noch viele Kraftfelder der alten Katastrophenprogramme.
Stellt euch diese zum Beispiel wie dunkle Wolken vor und lasst Sonnenlicht aus dem Weltraum von oben auf diese Wolken scheinen, dann könnt ihr sie immer ein bisschen kleiner werden sehen und die alten Kraftfelder schrumpfen.
Heilt mental Plätze und Orte von alten Energien, wenn ihr wollt und wenn ihr dies bereits ohne Anstrengung tun könnt.
Schickt ihnen Licht oder bittet kosmische Kräfte und die Erde, gemeinsam die Heilung durchzuführen.
Es gibt noch viele alte Schlachtfelder, Richtstätten und Standorte von mittelalterlichen Seuchenlazaretten, die gereinigt und geheilt werden wollen.
Man findet sie, wenn man ein bisschen die Historie seiner Stadt anschaut, ausserdem auf Strassennamen achtet: Z.B. Am Strickmorgen, oder Auf dem Galgenberg, Auf dem Pestanger – oder Hinter dem Schindanger, das ist uns auch schon mal begegnet - und so weiter, das sind Hinweise und deren gibt es viele - oder achtet ganz einfach auf eure Intuition, die euch sagt: „Hier gibt es was zu heilen!“
Stellt euch Utopien vor und füttert sie mit Vorfreude.
Ihr braucht sie jetzt nicht auf Durchführbarkeit zu überprüfen, es geht zur Zeit im Wesentlichen um ein Brainstormig.
Schön bunt, schön fröhlich, schön liebevoll, schön schön.
Geizt nicht mit guten Attributen.
Seid kreativ, spielerisch und humorvoll.
Lenkt euren Fokus immer wieder auf das, was schon gut ist in eurem eigenen Leben, in eurer Umgebung und in der Welt, und lenkt ihn bewusst weg von dem, was noch dreidimensional und schwer ist.
So bemerkt ihr, dass die Veränderung tatsächlich bereits im Gange ist.
Oft sind es die kleinen Dinge, die tatsächlich eine Veränderung zum Guten bringen, in der Summe wirken sie dann sehr stark.
Und vieles, vieles mehr, lasst euch was einfallen und seid offen für das, was euch zufällt. Natürlich sollt ihr das nicht alles machen, sondern sucht euch etwas davon aus, was euch gefällt und wechselt auch mal die Methode und den Schwerpunkt, damit es nicht langweilig wird!
Und macht es auch nur, wenn es sich gut für euch anfühlt und ihr es gerne tut!
So tragt ihr wesentlich zur Heilung alter Katastrophenprogramme bei und etabliert offene Türen für neue Möglichkeiten.
Der Kosmos unterstützt Katastrophenprogramme jedweder Art ohnehin
nicht mehr.
Weshalb aber gibt es sie noch?
Weil ihre Hinterlassenschaften noch da sind,
die entsprechenden Kraftfelder nämlich,
und die sind hinderlich und wirken sich sehr leidvoll und unangenehm aus,
eben aus dem Grund, damit man sie bemerkt und auflöst,
im Persönlichen und im Kollektiven.
Dabei wünsche ich euch sehr viel Spass!
Es tut euch gut, euch für Gutes Neues einzusetzen, und eurem Mitmenschen, Mittieren, Mitpflanzen und der ganzen Welt tut es ebenfalls gut.
So schafft man eine andere Welt, ein anderes Leben:
Indem man sich achtsam und mit Pioniergeist dafür einsetzt!
Ich danke euch, liebe Leserinnen und Leser, für euer Interesse und für eure Aufmerksamkeit! Damit bin ich mit meinem Channeling für diesmal eigentlich fast fertig, aber einiges habe ich der Silvie zum Fragen übrig gelassen, damit werden wir den Text ein bisschen auflockern.
Also Silvie, du bist dran!
Was macht die Evolution bei diesen ganzen Veränderungsprozessen?
Tio: Sie hilft.
Die natürliche Entwicklung geht in Richtung Neues Bewusstsein mit allen seinen Attributen.
Die Evolution ist an einem Punkt angekommen, wo ein Sprung bevorsteht.
Es ist also nicht nötig, sich Sorgen darüber zu machen, dass die Menschen zu dumm seien,
um das Neue Bewusstsein leben zu können.
Der Evolutionssprung wird ihre Gehirne ausreichend aktivieren, damit sie das können.
Dasselbe gilt für die feinstofflichen „Organe“ wie z.B. die Gruppenchakren.
Silvie: Ist das die naturwissenschaftliche Parallele zum Lichtkörperprozess?
Tio: Ja. Der Lichtkörperprozess ist das, was gerade durch die Evolution ausgelöst wird.
Er ist der Evolutionssprung auf Bewusstseinsebene.
Silvie: Das ist aber ein ganz schön langer Sprung, der dauert ja Jahrzehnte!
Tio (belustigt): Nur Stabhochsprung geht schneller!
Ein Sprung findet niemals in Nullzeit statt, lediglich in einer kurzen Zeit, und wenn du die Dauer des Übergangs ins Neue Bewusstsein an der Dauer der Existenz der Menschheit misst, dann ist der Übergang eine extrem kurze Phase. Ein Hüpfer.
Silvie: Kannst du den Lichtkörperprozess mal kurz beschreiben
für diejenigen, die ihn noch nicht kennen?
Tio (amüsiert): Ihr kennt ihn alle, ihr befindet euch ja mitten drin.
Aber dennoch kann es sehr beruhigen, etwas darüber zu lesen oder zu hören.
Unter den Stichworten Aufstieg und Lichtkörperprozess findet ihr im Internet
viele Artikel und im Buchhandel etliche Fachbücher.
Ich würde allerdings raten, das alles nicht allzu wörtlich zu nehmen, sondern nur als Orientierungshilfe.
Der Lichtkörperprozess als solcher beschreibt die Veränderungen in eurem Bewusstsein während der „Sprungphase“, also in diesen Jahrzehnten jetzt.
Da gibt es allerhand Parallelen bei den meisten Menschen.
Bestimmte Fähigkeiten werden in bestimmter Reihenfolge aktiviert,
bestimmte Probleme möchten in bestimmter Reihenfolge
erkannt und aufgelöst werden.
Körperempfindungen und vorübergehende Irritationen gehören ebenfalls dazu.
Wenn ihr solch einen Text als Orientierungshilfe nehmt, könnt ihr immer so ungefähr sehen,
wo ihr seid und das ist oft sehr beruhigend!
Der Lichtkörperprozess oder auch Aufstieg ins Neue Bewusstsein geschieht aber von allein,
man muss sich keine Gedanken machen, wie man ihn beschleunigen oder überwachen kann.
Er ist ein Evolutionsabschnitt und hat seine eigene interne Logistik.
Auch wenn man nie davon gehört hat, läuft er ab und funktioniert.
Wenn ihr immer schön mit der Energie geht und aufmerksam seid,
welche Wachstumsschritte auf euch zukommen,
ist das allerdings für euch erleichternd.
Es geht dann reibungsloser.
Silvie: Sind schon Menschen ins Neue Bewusstsein aufgestiegen?
Tio: Ja, inzwischen gibt es einige und es werden täglich mehr.
Es geht ihnen dann stabil gut.
Das bedeutet nicht, dass sie keine Entwicklungsimpulse mehr bekommen,
aber sie wollen sie nun nicht mehr „Problem“ nennen.
Sie krempeln die Ärmel auf und tun, was sinnvoll ist und sie wissen sicher, was das jeweils ist. Ihr Leben ist interessant, fliesst gut und Freude und Liebe vergrössern sich jeden Tag.
Silvie: Man ist aber nicht plötzlich dort, oder?
Tio: Nein, es ist ein Übergang mit allerhand Hin und her.
Aber nach einer Weile stabilisieren sich die Phasen, in denen man sich im Neuen Bewusstsein befindet, und irgendwann hat man keine Zeiten des Zweifels mehr.
Das ist sicher auch ein wichtiges Charakteristikum des Neuen Bewusstseins,
dass die Zweifel aufhören und man weiss, was wann richtig ist,
und man handelt klar und liebevoll.
Silvie: Wie erklärst du dir Erstverschlimmerungen beim Wachsen?
Tio: Sie treten – allerdings keineswegs bei jedem -
während der Übergangsphase auf und sind Proteste des Unterbewusstseins,
dem es nicht geheuer ist, dass es „seinem“ Menschen nun immer besser gehen soll.
Es ist ebenso sehr an Leid gewöhnt,
dass es sich ein Leben in Freude nur schwer vorstellen kann.
Es gibt viele Möglichkeiten, dem Unterbewusstsein Starthilfe zu geben, damit es loslässt.
Vor allem aber ist es wichtig, sich selbst und sein Unterbewusstsein liebevoll zu behandeln,
ihm zu gönnen, dass es manchmal noch streikt und ihm gleichzeitig zu erlauben, dass die alten Reaktionsmuster erlöschen dürfen.
Silvie: Was ist mit Afrika, Palästina, Teilen Asiens, also mit den grossen Problemzonen dieser Welt?
Tio: Sie bewahren die Werte, Erfahrungen und Verhaltensweisen des Alten Bewussteins noch etwas länger.
Ihr unterstützt sie beim Wandel am besten, indem ihr BEI EUCH selbst schaut, dass ihr voran kommt, mit Liebe, mit Geduld, vor allem mit Wissen, und beharrlich.
Silvie: Und sollen wir ihm Äusseren gar nichts Hilfreiches tun?
Tio: Doch, natürlich, wenn ihr könnt. Aber es geht oft nicht.
Dann leistet indirekte Entwicklungshilfe, indem ihr vor euren eigenen Türen gut kehrt.
Ihr wisst doch, wie Kraftfelder arbeiten.
Silvie: Wird sich die Welt sehr verändern?
Tio: Ja und nein. Sicher werdet ihr in zwanzig oder dreissig Jahren nicht alle mit Anti-Gravitations-Taschen einkaufen gehen, um euch die Schlepperei zu ersparen.
Es wird sicher keine science-fictionale Hochtechno-Welt werden.
Die Technologien, die ihr jetzt habt, reichen eigentlich schon fast aus, sie müssen nur sehr viel umweltfreundlicher gestaltet werden.
Ihr werdet aber andererseits auch nicht in die Zeit der Agrargesellschaften zurückfallen, ausser es macht sehr viel Spass, dann werden sich sicher Gemeinschaften finden, die froh und glücklich mit Pferd und Wagen ausfahren und ihr Korn selber mahlen.
Aber ihr werdet viel bewusster mit eurer Umwelt umgehen, mit euren Mitgeschöpfen und mit euch selbst.
Ihr werdet viel weniger arbeiten und es wird keinen Gegensatz mehr zwischen Leben und Arbeit geben.
Die Arbeit wird ein Stück gutes Leben sein.
Die „Drecksarbeit“ und die langweiligen Arbeiten nehmen euch Maschinen ab,
die es im Ansatz heute schon gibt.
Eure sozialen Systeme werden sich sehr verbessern, so nach und nach werden die Verteilungsprobleme auf der Erde gelöst, es wird wahrscheinlich Solar- oder Elektroautos geben und Nullenergiehäuser mit Solarzellen oder Ähnlichem auf dem Dach.
Die Medizin wird sich drastisch verbessern, die Leute werden gesünder und regenerationsfähiger sein, und vieles, vieles mehr.
Und ihr werdet mehr und mehr auf energetische Heilweisen setzten, die sind sehr effizient, kosten wenig, und bewirken viel.
Silvie: Also fliegen wir dann nicht im Hemdchen da oben rum?
Tio (lacht): Nein, ihr bleibt hübsch auf der Erde.
Sie braucht euch, damit sie ihr Image verbessert und von einem sozialen, ökologischen und spirituellen Brennpunkt zu einem Musterplaneten wird, den Andere gerne besuchen kommen und sagen: „Nettes Völkchen, diese Erdlinge“.
Nun, ihr Lieben, jetzt habe ich genug erzählt für diesmal.
Nun geht raus und geniesst den Sommer.
Viel Spass und liebe Güsse Euer Tio

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