Sonntag, 13. September 2009

Neue Texte von Dagmar Woge

In diesem ersten Text habe ich versucht, auf umfassende Weise mein neues Erleben auszudrücken.
Die Sprache klingt vielleicht auf den ersten Eindruck sachlich und ‘fremd’.
Es ist für mich noch ungewohnt, diese Wahrnehmungen in menschlicher Sprache zu formulieren, - fühlt einfach in euch hinein beim Lesen...
Holographisches Erleben
Ich bin Bewusstsein, menschliches Bewusstsein und göttliches.
Ich halte mich in einem Körper und der Identität eines Menschen auf
und bin zugleich umfassend, den ganzen Planeten umgebend.
Ich als göttliches Bewusstsein spiegle mich in all meinen Facetten
in den einzelnen Menschen und der gesamten Schöpfung.
Ich als menschliches Bewusstsein spiegle mich mir selbst in all meinen Facetten im Erleben der anderen Menschen und meiner Wahrnehmung von Welt, bisher geprägt durch meine Glaubensmuster und Aspekte,
und nun immer mehr durchdrungen durch mein Erkennen, dass ich Ausdruck göttlicher Liebe bin, ja göttliche Liebe spiegle und ich dadurch immer mehr im anderen mir meine eigene göttliche Liebe spiegle.
Es gibt kein Außen mehr, nichts Veränderungswürdiges.
Ich kann nur mich in allem erkennen.
Bin ich zum Beispiel mit Bewertungen beschäftigt,
spaziere ich in meinem eigenen Verstand herum.
Und ich kann mich auch in Bereichen neben meinem Verstand aufhalten,
dort wo Weite und Fließen und alles in absolut perfekter Ordnung ist.
Wenn ich mich hier aufhalte, nehme ich auch auf diese Weise wahr
und ich erlebe mich selbst ausschließlich in Spiegeln von Weite und Fluss.
Ich bin Bewusstsein, menschliches und göttliches.
Göttliches Bewusstsein spiegelt sich selbst durch mich und alle anderen Menschen
und die gesamte Schöpfung.
Ich als mich selbst erkennendes menschlich-göttliches Bewusstsein blinke wie ein Sternenfunkeln zurück zu dem umfassenden göttlichen Bewusstsein.
Wir beide erkennen uns und leuchten umso mehr und unsere Ausdehnung explodiert förmlich. Das Funkeln breitet sich wie ein Strahlenmeer um unseren Planeten aus
und hebt ihn in seinem Bewusstsein an.
Mensch um Mensch beginnt im eigenen sich selbst Erkennen, im anderen den Spiegel seiner eigenen Liebe zu sehen.
Verschiedenartigkeit und unterschiedlichster Ausdruck führt nicht mehr zu Angst und Bedrohung, sondern zu einem sich immer weiter ausdehnendem Feld von Freude aneinander und Liebesausdruck.
Ich bin Bewusstsein, menschliches und göttliches.
Ich bin nicht mehr getrennt von mir.
So wie ich zu meinem göttlichen Bewusstsein zurückfinde, so finden alle meine im getrennten Bewusstsein erfahrenen Aspekte zu mir als ihrem menschlich-göttlichen Ursprung zurück.
Alles kommt zusammen und dehnt sich gerade dadurch auf potenzielle Weise aus.
Ein tiefer Frieden durchströmt mein Dasein und eine sprudelnde Freude breitet sich aus im gesamten Bewusstseinsfeld.
Wiedererkennen wird gefeiert und Beginn einer neuen Art des Lebens.
Neues Bewusstsein und Liebe
Mir kommt es so vor als ob wir in diesen Sommermonaten 2009 einen 'Ort' unserer Selbstliebe erreichen, der es uns nun ermöglicht, neue Weisen von Ausdehnung zu erfahren.
Je mehr wir von uns selbst wahrnehmen und akzeptieren, je mehr Aspekte unseres gelebten Seins wir in unseren Armen und unserem Herzen empfangen, desto ungebundener ist unser Bewusstsein.
Sind wir noch mit Bewertungen und Wünschen des 'anders haben Wollens' beschäftigt,
des Zweifelns an uns und an der Welt, so ist unser Bewusstsein an diese Art von Erfahrungen gebunden.
Wir selbst bestimmen es, wo wir uns aufhalten und welche Ebenen von Erfahrungen wir dadurch wahrnehmen können.
'Wir selbst bestimmen es' –
das hört sich so einfach an.
Wenn ich diese Worte früher hörte, fragte ich mich oft, warum meine Wahlen sich nicht so erfüllten wie ich es erwartete.
Heute erkenne ich, dass ich mich damals bei diesen Überlegungen in meinem Verstand aufhielt, der natürlich einfach ändern wollte und nicht kapierte, warum es nicht funktionierte.
Heute kann ich mehr von unserem Sein wahrnehmen und wenn ich die Worte in mir höre
'Du bist die Schöpferin',
habe ich einen viel umfassenderen Blick als den meines Verstandes.
Ich weiß, dass ich sehr viel mehr bin als mein Verstand und dass alles von mir mit erschafft.
Und nicht nur von mir – auch von euch.
Ich kann mein Bewusstsein nur weiter ausdehnen, wenn viele von euch dies auch machen,
der Erkenntnisprozess ist ein gemeinsamer, weil wir in unserem Bewusstsein Eins sind.
Dies erlebe ich in diesen Tagen als ein wunderbares Geschenk.
Zwar erschaffe ich durch mich und doch bin ich auf eine ganz besondere Weise getragen und geborgen im gesamten Prozess.
Die Welle trägt mich mit, weil ich diese Wahl der Entwicklung getroffen habe
und gleichzeitig trage ich die Welle mit.
Die Erfahrung des Holgramms holt mich in diesen Tagen immer wieder ein –
und oft strömen die Tränen dabei.
Für den Verstand ist es ja etwas Verrücktes, zu erfahren, dass je mehr ich erlebe, dass ich nur mich selbst erleben kann, ich gleichzeitig desto verbundener bin.
Das ist nicht zu erklären, nur zu fühlen:
Diese Berührtheit, die im Herzen aufspringt und durch meinen ganzen Körper strömt,
wenn ich mir erlaube, mich in meiner Liebe wahrzunehmen und mir die Liebe von überall antwortet – und die ganze Welt zu strahlen und zu leuchten beginnt.
Jedes Erlebnis, jede Begegnung und sei es die mit einer Biene oder einem Pflanzenblatt wird zu einer tiefen Berührung.
Ein Windhauch in meinem Gesicht lässt mich aufhorchen und spüren.
Mein innerer Ruf nach den Milanen, die in unserer Nähe leben,
wird binnen Sekunden beantwortet.
Das Leben bekommt einen neuen Klang, ein neues Erfahren von Verbundenheit, von strahlendem Ausdruck und tief berührender Begegnung.
Wenn ich in dieser inneren Verbindung mit mir selbst einem Menschen gegenübertrete und nun dieses riesige Feld beginne wahrzunehmen, was ihn ausmacht und eigentlich mich ausmacht, - gibt es dann noch was zu sagen?
Oft möchte ich einfach nur staunend schweigen und fühlen – und erlauben, dass immer mehr von uns sichtbar wird, dass ich immer mehr in diese Liebe eintauchen kann, die wir wirklich sind und die sich nun beginnt in immer stärkerem Ausmaß in unserem gesamten Bewusstseinsnetz auszubreiten.
Auch in anderen Ebenen meiner feinstofflichen Wahrnehmungen beobachte ich Veränderungen. Wenn ich mich für unsere feinstofflichen Begleiter öffne, fühle ich mich umgeben von unzähligen Wesenheiten, nicht mehr nur einzelnen oder einer kleinen Gruppe wie bisher.
Fast wie in einem Sternenmeer zu sein, so fühlt es sich an, nur dass die 'Sterne' ganz nah sind und viel deutlicher mit ihren Informationen zu fühlen.
Ich muss mich an diese Wahrnehmungen erst gewöhnen, es erfordert eine veränderte Art von Kommunikation in mir selbst, so viel umfassender und weit ausgedehnter –
und wieder tiefe Schichten der Erinnerung in mir berührend.
Ich empfinde Geborgenheit, neues Wissen, das sich zeigen will -
und wieder breitet sich so ein unglaubliches Gefühl von Getragensein
in mir aus.
Dieser Sommer birgt viele Potentiale, unser Bewusstsein und unsere Liebe zu entfalten und uns durch sie auf eine Weise zu erden, die einer neuen Geburt unseres Bewusstseins ähneln.
Ich spüre eine innere Bewegung, die mich beginnt an einen Ort unseres Bewusstseinsnetzes zu schieben, an dem es immer einfacher wird, die Liebe in mir und damit in allem zu erkennen – und vielen anderen von euch wird es ähnlich ergehen.
Ich sehe deutlich wie unser neues Bewusstseinsnetz um unseren Planeten von Tag zu Tag leuchtender und strahlender und ausdrucksvoller wird.
Indem wir erkennen, dass wir in unserem Liebesbewusstsein Eins sind, wird es stabiler und für jeden von uns leichter erfahrbarer.
In mir ist ein großes Jubilieren, denn die Zeit ist nun da, für die wir hier sind, den Liebesfunken in uns selbst und damit in allem zu entzünden, auf dass er sich ausdehnt und das neue Bewusstseinsnetz durchstrahlt, aus dem die Neue Erde sich erschafft. -
Klingt pathetisch, aber eigentlich ist es nur 'einfache Klarheit'!
HerzensgrüßeDagmar(25.7.2009)

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