Sonntag, 22. August 2010

New Essences August 3)

Elke-C. Wolf, 21.08.2010, www.metaisis-lifestyle.com
Liebe Laborkolleginnen und Kollegen,
nur sieben Tage oder weniger liegen zwischen meinem letzten Bericht und diesem.
Sieben Tage,
in denen sich sehr, sehr viel getan hat in unserer DNS, in unseren Energiefeldern rund um den Körper.
Ein Energiefeld beträgt acht Meter – eine Sphäre rund um den Körper, manche nennen es Aura,
 manche nennen es Biophotonenfeld und einige sagen schlicht weg „Chemiebaukausten“ dazu.
Es handelt sich um ein sehr intelligentes Feld, das durch kleine Bibliotheken, Chakren oder auch Energiefelder gelenkt, geleitet und magnetisiert wird.
Bereits Kinder haben dieses gedehnte Energiefeld und lernen ab dem 3.-4. Lebensjahr,
durch dieses Feld Erfahrungen zu sammeln.
Das Feld ist unser Reaktor, uns Themen zu organisieren, die uns helfen können, unsere ureigensten Erfahrungen und Themen aus unserer Seelenchronik ins IST-Leben zu transportieren und sie zu bearbeiten. Das IST-Leben ist eine sehr, beinahe zu lange Zeit unser Umfeld, in dem wir die polaren Gesetze,
die polaren Erinnerungen, die polaren spirituellen Ebenen unserer alten Leben,
alter Generationen, alter Epochen wahrnehmen.
Im Laufe des Prozesses integriert sich dieses Feld in die Zellen.
 Ähnlich einer Zwiebel, die Schale um Schale aufgibt, um damit zum mittleren Strang angelangen kann.
Wir erarbeiten eine Bibliothek, die unserer Seelenmonade, den unzähligen Facetten unseres Schöpferischenausdrucks und den vielen Erfahrungen auf dem Schachbrett, schwarz-weißer Erfahrungsphantasien entsprochen hat.
 Das IST-Leben befiehlt eine Art Supra-Präsenz aller alten Empfindungen in einem neuen Körper
 und generiert persönliche und kollektive Schwingungsupdates in uns.
Immer wieder neu, immer wieder anders –
 und leider auch eine Art Trott.
In den vergangenen Jahren gab es viele Möhrchen, die ich mittlerweile lieber Rettich nenne –
nach jeder Möhre kam meist ein bitteres Etwas hinterher.
Eine Wehe, Woge, eine neue Treppe, ein neuer Fall, ein neues emotionales Dunkel.
Eine neue Wiederholung.
Die Sportler unter uns werden mir beipflichten , weder der Damenspagat noch der Herrenspagat sind ohne Training auf die Dauer machbar.
Irgendwann rostet etwas ein.
Auch Bewusstsein kann sich für eine gewisse Zeit anhalten, einrosten und dichter werden.
 Eine Art Vakuum entsteht.
Scheinbar als ob man es selbst nicht für sich entscheiden kann, vakuumisiert sich der Geist,
der Körper und das Bewusstsein übermannt einen scheinbar.
Der Druck nimmt zu und Etabliertes wandert in die Zellen.
Was etablieren wir eigentlich?
Wir Wahnsinnigen, die über einen Körper hinaus wachsen hinein in einen anderen Körper.
Geburtsrecht.
Wir etablieren Geburtsrecht.
Ein sehr „menschliches Wort“ Geburtsrecht – da wir so viele Stunden im Leben von diesem Recht nichts wissen, dieses nicht gebrauchen, dieses nicht achten und uns diesem Recht nicht bewusst sind.
 Das kosmische Erbe ist mit dem Geburtsrecht verwoben, ein Mühsal, das eine vom anderen zu separieren, um es dann wieder in der Einheit verschmelzen zu lassen.
 Eine Arbeit, nahezu eine Lebensarbeit.
Das tägliche Tempeltreppenputzen finden wir in unserem Alltag –
jede Stufe zum eigenen Quell scheint eine neue fanatische Energie von Reinheit mit sich zu bringen. Sauberkeit, Entrümpeln, Entsorgen, Verlassen, Reinigen, Entgiften,
 am Ende können wir uns in uns selbst desinfizieren.
Wir entlassen und entgiften alle Ebenen, die wir erreichen können und können wir eine Ebene noch nicht erreichen, gibt es auf direktem Weg eine Ebene, die uns zeigt, wo noch was hängt.
Manchmal mag man sich fragen, muss ich mich denn so tief klären, so tief läutern, so achtsam sein mit allem was ich aussende, was ich esse, was ich je an Giften, Energien, dualen Aspekten und Ebenen erlebt habe – muss denn jeder kleine Stein umgedreht werden?
Ich bin perfekt!
 Warum sagt uns jemand diesen Satz, medial empfangen, jahrelang gechannelt, jahrelang eine Möhre.
Denn fühlen, ja fühlen tu ich das nicht, das ist der Gedanke, der uns alle erreichen will,
 weil wir es noch immer nicht glauben.
Jahrelang wurden wir in die höchsten Ebenen gelobt, rauf katapultiert in Licht.
Bewusstseins-Süchte nach dem mehr kosmischer Intelligenzen, Verblendungen, Wut
und am Ende sieht man eine Möhre.
Viel Wut erscheint, Furiengleich.
Wie viele wissen, verdiene ich mein Erdenbrot mit meiner Praxis –
 diese Woche war für mich der Praxisalltag ein Lustspiel an Ausgeflipptheiten variabler Naturen.
Beständig unendlich berührt über das Vertrauen, das mir geschenkt wird,
berührt von den zahlreichen Lebenslegenden, die Klienten in mein Leben tragen, hatte ich diese Woche so viel zu lachen wie noch nie.
So viele geniale Dialekte es im deutschsprechenden europäischen Raum gibt,
 so viele Versionen verschiedener Wutausbrüche habe ich gehört.
Da es sich nur um weibliche Versionen des Schimpfens und vollkommenen Ausflippens über den eigenen Weg handelt, kann ich am Ende dieser Woche nur ein Wort dafür finden: HORMONE!
Es ist eine wahre mittlere Katastrophe, den durch Hormon gesteuerten Emotionalkörper abzukoppeln –
man erkennt sich kaum wieder.
Viele Frauen kennen diesen sehr saloppen Satz:
„Die ist schwanger, die spinnt!“ –
 ja, wir sind schwanger, wir fressen was geht, gierig, als hätte ein Teil unserer Seele noch nie Essen gesehen. Ich schrieb im ersten August Report darüber, dass viele unter uns von weißen Gestalten träumten.
Zitat August 1)
Von einigen habe ich in der vergangenen Woche gehört, dass ihnen weiße Lichtfrauen erscheinen in jenen Minuten, in denen sie nicht mehr können.
Einige sehen ihren Lichtkokon und viele leuchtende Elemente beim Versuch zu schlafen.
Diese weißen Gestalten sind Manifestationen unseres Seelenwesens, welche bereits in fertig aufgestiegener Form an uns angepasst werden.
 Eine Addition von uns selbst, die via Lichtfusion in unsere Zellen gelangt um die höheren bereits erfahrenen Aspekte mit uns wieder zu vereinen.
 Meiner eigenen Erfahrung nach gehören sie zum „aufschließen“ der Blueprints, die uns nun mit über 250 (können auch mehr sein) neuen Fähigkeitsmodellen zur Verfügung stehen werden.
Von einigen habe ich gehört, dass unmittelbar nach der Fusion mit diesen Anteilen von einer Seele selbst,
der Hunger begann.
Einige berichteten von Blitzen im Herzen und starkem Stechen im Brustkorb,
so als wäre diese Integration eine neue Herzdehnung die sich augenblicklich in das Zellnetz fügen will.
Während der nun eintretenden Fusionen kommt es zu starken Raum-Zeit Überlappungen im Gehirn.
Die Steuerungen des Gehirns für die Versorgung der Organe werden ab und an gekappt,
so dass immenser Drehschwindel bis in die Füße spürbar wird.
Das Essverhalten, so schwanger und nervig es sein wird, ist derzeit eine Informationsüberbrückung für das Gehirn, die Drüsen und die Stoffelwechselstruktur.
Wir können also sagen:
„Diese Pizza ist für meinen Emotionalkörper und dieses Steak mit Blauschimmelkäse für mein Hirn!“
 Das Adrenalin hält den Kreislauf und die Nerven unter Dauerstrom, wichtig, sehr wichtig.
Ohne diese raschen Drehungen können wir die dichte der Wahrnehmung dreidimensionaler Momente
 nicht durchbrechen.
 Adrenalin trainiert die Zellen auf das Neue!
Ganz im Wissen alles war schon immer da, können wir auch eine neue Hingabe und ein neues Selbstverständlichkeitsgefühl für den Körperprozess erkennen.
Das Gehirn versucht mit dem alten Gedankenfeld noch einige Dinge zu kontrollieren,
 Essverhalten einzudämmen, aber es hat keine Chance.
 Der Sinneskörper tauscht Platz mit dem Hirnkörper und ein unerbitterter Kampf scheint eingangs diesen neuen Pfad zu blockieren.
Wut und kosmischer Jähzorn kommen aus jenen Ebenen, in denen plötzlich bewusst wird,
wie viel von diesem Geburtsrecht unterdrückt ist und wurde.
All das geistig geschulte polare Gottbild-Feld wird scheinbar zum aufbäumenden Staatsfeind und die Sehnsucht, den sanften weiblichen, besser formuliert, neutralen Quellpuls zu fühlen, wird sehr, sehr groß.
Das Gemüt macht Schluss mit der Energie des geteilt seins, des getrennt seins, des Verleugnen von dem,
was die Seele als Wissen und als Uraufgabe dabei hatte.
 Ende einer Beziehung, die unfruchtbar ist, die dicht macht, die das Selbst kontrolliert,
 die in DIN-Normen tief trennt und Wunden immer wieder durch beständiges Wiederholen des alten Dramas nährt.
Eine kleine Stimme, leise, zart wie die Blüte von rotem Klatschmohn, nicht fähig, nach Schnitt in einer Vase zu überleben, am goldenen Seelenseil befestigt und nur durch die Herzsonne Kraft bekommend,
 macht sich breit.
 Die Stimme des neuen Gleichgewichts.
Noch müde, noch traumatisiert, noch stärker und in sich gefestigter denn je.
Die Kraft der Sicherheit und des Wissens kommt ins Energiefeld.
Nichts kann das je wieder erschüttern.
Kein Traum, kein Ende, kein Resultat, der Nährstoff unseres Geburtsrechts.
Für das Umfeld kommt aus uns heraus die Kraft für ein NEIN.
Ein Nein, das oft gesprochen nicht akzeptiert, nicht angenommen, nicht respektiert wurde.
Ein NEIN zum Leben im Theater auf der Bühne das Stück „nur Mensch sein“ keiner wird applaudieren,
 kein Applaus wird gesucht, nach dieser Reise.
Applaus wäre zu laut, die Blüte würde vibrieren, es reicht auch das Lächeln.
Das Lächeln ist nicht ein Lächeln des Sieges, keine Errungenschaft, nicht das Ende eines Kampfes,
 sondern lediglich das erste Ergebnis nach etwas, das man in menschliche Worte kaum formuliert
 oder in engen Gedankenwindungen kaum verstanden kriegt.
 Für gewöhnlich wurde diese eine Phase auch vielleicht die letzte Einweihung in die neue DNS in Ashrams erlebt.
Ruhe und Verpflegung.
Wir haben zum Teil nicht einmal Urlaub.
Der Zorn und die Wut, die Luft zum Schneiden, die Vibrationen der Lügen so stark wahrnehmend,
 ist es für viele noch mehr zum Wandern auf schmalem Grat geworden wie je zuvor.
Aber, es geht!
Zu sagen, es ist nicht mehr weit, kann ein Strohhalm sein.
Keiner braucht Hoffnung oder Möhre noch aufrechterhalten.
Gehen lassen, sein lassen, erlauben.
Dankbarkeit
Danke an mich selbst!
Danke meinem Körper!
Danke all den Aspekten von mir!
 Danke für mich!
Danke meiner Seele für die Wahl richtiger Zeitpunkt, richtiger Gedanke, richtiger Moment, neue Erkenntnis.
Wenn auch die Energie noch so drückt, ein Zettel an der Wand tut es auch und es ist keine Selbstmotivation, schreibt auf den Zettel „Danke!“ –
tut euch etwas, das weder gut noch schlecht ist, einfach etwas, das mit Danke ohne dem Prinzip der Belohnung zu tun hat.
Energie muss Fließen
Energie muss Fließen, das war vor Jahren mal ganz modern.
Wasser sucht sich seinen Weg, Herzensenergie sucht seinen Weg.
Energie ist ein scheußlicher Diktator, weil er leise seinen Staat verwaltet.
 Schleichend raubt er Kraft, an all jenen Ebenen an denen man reinbuttert und nicht viel dabei raus kommt. Wir gaben Mutter Erde Energie, wir gaben dem Kollektiv Energie, wir gaben aber auch Wesenheiten,
die uns halfen, Energie.
Wer viel transportierte, Seelen, die entankert wurden, Energiefelder, die transformiert wurden,
 Schäden aus alten Epochen, die man im Körper transformierte, alles Energie.
Energie wohin das Fühlen reicht wurde gegeben.
Viele unter uns haben daher große Löcher in den Energiefeldern.
Nähre ich den Wunsch eines Menschen etwa in mir zu sehen was mehr Wert erscheint, gebe ich Energie. Reagiert jemand mit Neid und Missgunst auf mich, gebe ich Energie.
Nun, während die kollektiven Aufgaben zusammenfallen, zerspringen auch die Spiegel der Dualitäten.
Jene Energie, die über die Jahre nur Geben hieß, darf nun zurück gebracht werden.
Ein Ausgleich muss stattfinden.
 Das Leben als solches kann ein gesamter Deal sein.
In diesem Deal gibt es immer wieder Überhangmandate und Defizite.
Viele unter uns sind derzeit supermüde, wo habt ihr eure Energie gegeben und keinen Ausgleich erhalten.
Ich selbst, dumm geboren und nix dazu gelernt, habe heute morgen, Samstag eine super Lektion erhalten. Hier an unserem Bahnhof leben einige Menschen, die vor vielen Jahren beschlossen haben, dem Raubmaterialismus den Rücken zu kehren.
Den einen kenne ich schon seit meiner Kindheit, damals lebte er noch halb im Berufsleben
 und war am aussteigen.
Ich traf ihn damals täglich, als ich zur Schule fuhr.
Ich arbeitete die ganze Nacht an einem Bild für meine neue Vernissage, mir gingen die Zigaretten aus und Kaffee ohne Zigarette (sorry, den Luxus lebe ich…) – dreimal geschüttelt, schnappte ich mir Luna, in der großen Hoffnung, den Raubtieren aus dem Reich der Insekten um diese Uhrzeit noch nicht zu begegnen,
 lief ich zum Supermarkt runter, am Bahnhof.
Meine neue Schachtel kaufend, sah ich den einen von den ca. zehn plus mehr Aussteigern am Bäcker.
 Seine Mutter lebt hier vor Ort, eine sehr alte Dame und ihr Sohn lebt tagsüber bei ihr und nachts im philosophischen Schein des Bahnhofs.
Er sah mich, an ihm vorbei kommen geht meist nicht, streichelte Luna, die seine Breze wollte und bat mich um zwei Zigaretten.
Ich drückte ihm zwei in die Hand und sagte, ich wolle nun zu meinem Kaffee und wünsche ihm einen schönen Tag.
Er hielt mich am Arm fest, versuchte mir die Acrylfarbe vom Ärmel zu putzen, eine Fahne nach Alkohol,
 aber so blaue Augen.
 Ich blieb stehen.
Sein Zeigefinger hob sich und er begann mit einem Monolog.
Seine Monologe sind hier vor Ort berühmt und wirklich geschätzt.
„Ich bin zwar besoffen, mein Blick ist getrübt und ich sehe dich nicht mehr ganz scharf.
Aber eines ist nüchtern, meine Lebensphilosophie.
Hier hast du 20 Cent für die Zigaretten, mehr habe ich nicht dabei, der Stoff war teuer.“
Ich fragte ihn ob er diese zwei Zigaretten nicht als Geschenk annehmen will.
Das war ein Fehler!
„Vor zwei Monaten hat mir deine Tochter einen Kugelschreiber geschenkt.
Ich sehe euch jeden Morgen, wenn du sie zur Bahn fährst.
Ich sehe euch alle, ich sehe eure Kinder, die einen lachen, die anderen sind in ihren Augen krank.
Für viele bin ich ein Penner, für mich bin ich ein glücklicher Philosoph.
Nimm die 20 Cent oder bist du zu stolz.
Wenn die Schule wieder beginnt, gebe ich sie deiner Tochter, ich lege sie ihr auf den Weg.
Sie wird sie sehen, sich bücken und sie landen in deinem Besitz!“
Ich staunte nicht schlecht.
Meine Tochter.
 Da war ja wohl klar, wo der Kugelschreiber hingekommen war, wir haben viele,
aber mit den wenigsten schreibe ich gerne.
„Halt deine Hand auf und nimm.
 Du glaubst meiner Philosophie nicht, das ist gut.
Das ist der erste Schritt, deine eigene Philosophie vom Glauben und Hoffen zu befreien.
Glauben und Hoffen kann man lernen.
Man kann sie sich manifestieren, sie kommen von außen, weil sie den Menschen lenken sollen,
 den Samen nicht zu finden!“
Er stopfte Luna den Rest der Breze in den Mund, drückt mir die 20 Cent in die Hand und sagte einfach
„bis zum nächsten Mal“.
Wir liefen heim.
Glücklich Kaffee trinkend, dachte ich mir: „Ja, alles klar!“
Ich mag diese Lebensenergie, die einem ohne Hokuspokus in dieser körpereigenen Laborzeit geschenkt wird.
Ich liebe es, Menschen zu begegnen, die eine Wahrheit leben, bei dieser Stehen und ein ICH ganz nah mit dieser Wahrheit verbinden.
Das macht es staunenswert.
 So möchte ich ein Buch mit euch teilen, aus dem ich ein Zitat entnehme, weil ich es gut finde.
Titel:
 „ Verflixte Erleuchtung – als Schmetterling unter Raupen“
Jed McKenna – Verlag: Edition Spuren
Zitat:
„Als Schüler kann man nicht wie ein Bettler mit dem Hut in der Hand seinem Lehrer gegenübertreten
und nur nehmen. Da braucht es einen Austausch von Energie….“ Zitat-Ende
Zitat:
„Wenn du vorhast, einem tibetanischen Lama zu fragen, ob du an seiner Lehre teilhaben darfst
, verehrst du ihm zu allererst einen Seidenschal.
Keinen besonders tollen, keinen besonders teuren, keinen, bei dem er vor Freude einen Purzelbaum schlägt. Einfach einen von tausend Schals, die er während seiner Laufbahn als Weiser geschenkt bekommt!“
Die neue Bibliothek
Langsam aufmachen, vorsichtig rein schauen.
Der nächste Schritt unserer neuen Geschichte.
Der Erzähler ist die Seele, der Zuhörer du selbst und der Bucheinband dein Körper.
Vorstellbar in dieser aktuellen Situation größter Ermüdung und Erschöpfung, kaum.
Wir haben viele Türchen in uns geöffnet, manche von Eisen auf Holz, von Holz auf Nichts gewandelt
 und nun gehen wir nach vorne, öffnen wieder Türchen.
Sicherlich werden wir uns über uns wundern, werden entdecken dass wir so manchen Tag zum zweiten Mal erleben, wissen, was das Gegenüber sagt, noch immer im Element der Wiederholung.
Die neue Bibliothek, das neue Wissen, wird so stark sein, dass es kaum in Worte zu formulieren ist.
Ohnehin sind unsere Worte sehr weit auslegbar.
Wir hören alles anders, die einen hin, die anderen zu –
 und dennoch berichten wir zurzeit alle von einem möglichen Ende.
Ich kann nur sagen, dass ich es fühle, ich kann nur den Rhythmus meines Körpers,
 der über Jahre diese Prozedur erlebte, nachempfinden und daran messen, wie, wo, was.
Euch kann ich nur beschreiben, denn das Gefühl was es wirklich ist, kann man nicht in Worte ausdrücken, ebenso wenig wie man formulieren kann, was Worte in einem selbst auslösen.
Die Erde ist eine Universität auf der derzeit sehr viele Professoren, Schüler, Meister, Hausmeister und Verwalter leben.
Ein Multikulti an Energie.
 In diesem Netz tauschen gerade Wissen und Hoffen die Plätze.
Auch wenn es so scheint als würden wir an manchen Stellen von vorne anfangen,
so beenden wir dennoch etwas.
 Wir beenden das Gefühl von „oben“ / „außen“ dirigiert zu werden.
Die Verantwortung für das Gesamte Wesen ist wach, sie macht Angst und krampfhaft wird gehalten.
Sobald der Krampf kommt, Musik – egal welche!
Ich werde eine Schreibpause machen.
 Ich arbeite an der Vernissage und wir bekommen ja Nachwuchs.
Das letzte Seminar für dieses Jahr am Bodensee steht an und ich hab meine Praxis.
Ganz Mensch, brauch auch ich Pausen.
Ich habe so viele Jahre geschrieben, die Mutanten wissen, um was geht.
Ihr habt die Kraft, den Mut und auch die Liebe, egal wie es manchmal aussieht.
Eine gesegnete Zeit und viele, viele Herzenslichter
Elke-C. Wolf

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