Donnerstag, 29. Oktober 2015

Krankheit ist eine Gabe des Weiblichen

© Dr. Azra and Seren Bertrand, Fountain of Life
Gefunden bei  Womanessence
Bild: Picjumbo
Krankheit ist eine Gabe des Weiblichen
Sie ist die direkte Form der Kommunikation mit unserem Urkörper bzw. Quelle, um uns zu helfen, unsere Seele zu erwecken. 
Wie alle Gaben des Weiblichen ist Krankheit in unserer jetzigen  Zeit gefürchtet, abgewertet, mit Scham belegt und verteufelt worden.  
Wir wollen die Krankheit erst fixieren, dann beseitigen oder  herausschneiden –anstatt sie zu umarmen, anzuerkennen und aus ihrer unverfälschten Weisheit zu lernen. 
Der Körper lügt nie. 
Er ist unser bester  Ratgeber.
In spirituellen Kreisen, wird häufig die Ansicht vertreten, dass Krankheit und Leiden ein Zeichen von moralischer und spiritueller Schwäche sind-eine sichtbare Manifestation von Mangel, Angst und seelischen Wunden. Dies geht einher mit dem unausgesprochenen Urteil,  dass diejenigen, 
die in keiner Weise physische  Krankheits-Symptome aufweisen, wahrhaftig gesund und auf der Seelenebene vollkommen heil sind. 
Dies verursacht ein Gefühl von Scham und Versagen für diejenigen, die nicht gesund sind.
Die Wahrheit ist: niemand ist von allen Wunden geheilt
Wir drücken dies alle auf verschiedene Weisen aus. 
Teil des weiblichen Wegs -welcher tief mit dem physischen Körper verbunden ist- ist es, dem Körper eine Stimme zu geben, die uns zur Liebe zurückführt –durch all unsere tiefsten Schatten reisend. 
Der weibliche Weg ist nichts für die Kleingläubigen,
 er ist für die mutigen Seelen, die bereit sind, wirklich die Orte zu fühlen, 
wo sie nicht in der pulsierenden Lebendigkeit der reinen Liebe schwingen.
In der ursprünglichen Unschuld der Schöpfung waren wir erschaffen als perfekte Wesen, voll leuchtender Vitalität und Langlebigkeit –paradoxerweise kann Krankheit ein göttliches Geschenk sein,
 in diesen Zustand zurückzukehren.
Aber nur wenn wir gewillt sind, mit ihr zu gehen, Hand in Hand, und ihr tief zu lauschen. Und wir können dabei nicht einschätzen, wie lange diese Reise gehen wird. Sie kann ein ganzes Leben dauern.
Wir tun dies nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Vorfahren und das Kollektiv. So dass das Erbe unserer seelischen Wunden nicht mehr an die Welt unserer Kinder weitergereicht wird.
Der weibliche Weg transzendiert nichts, sondern er führt tief ins Unbewusste (die verlorene weibliche Seele) und begegnet dort allem mit Mitgefühl und Arglosigkeit
Der weibliche Weg umarmt die Ursachen unserer Krankheit, 
denen wir durch die weise Führung unserer Symptome begegnet sind. 
Oft treffen wir auch auf Geschehnisse und Traumata unserer Vorfahren, die sie selbst zu ihrer Zeit nicht anschauen konnten. 
Somit ermöglichen wir die Erlösung dieser Ereignisse in unserer Ahnenreihe.
Der weibliche Weg arbeitet oft mit körperlichen Symptomen und Träumen. –beide Botschafter des weiblichen Unbewussten. 
Du wirst sie bemerken, falls du dem transzendenten (überweltlichen) Weg folgst, wenn du behauptest, nie zu träumen oder nie krank zu sein.                    Auf dem weiblichen Weg jedoch heißen wir diese Botschaften der Seele als Engel willkommen. Wir können mit dem Geist der Krankheit kommunizieren, der hier ist, um uns nach Hause zu führen.
Desto tiefer Männer und Frauen sich dem weiblichen Weg verpflichten, desto lebhafter werden Träume, Alpträume flammen auf und der Körper beginnt zu sprechen.

© Dr. Azra and Seren Bertrand, Fountain of Life“,