Der Februar begrüßt
uns mit wechselhaften Energien und löst einen Januar ab, dessen Energie ganz
der Innenschau gewidmet war.
Für Viele fühlte es
sich so an,
als wenn das Jahr bis vor kurzem noch in einem Winterschlaf lag.
Langsam geht es
voran und es werden die ersten Samen
in Richtung Neubeginn gepflanzt.
Noch will nicht
alles nach Außen sichtbar werden was im inneren wächst,
doch gehen wir im
Februar in eine intensive Umbruchphase über:
Geduld, Annahme
und Vertrauen
in den natürlichen Rhythmus
heißen die Lernaufgaben für den
Februar.
Kreativität wird für Viele ein weiteres Thema sein.
Ging es im Januar
noch darum das alte Jahr zu verarbeiten,
möchte nun manches endgültig abgelöst
werden.
Der Februar beginnt
intensiv reinigend!
Gleich sieben
aufeinander folgende Portaltage vom ersten bis zum siebten Februar unterstützen
die Ablösung von überholten Mustern
und holen hervor, was noch
erlöst werden möchte.
Für einige mag dies sehr intensiv und herausfordernd
sein.
Alles was nicht im Gleichgewicht ist wird sich noch einmal aufbäumen und
möchte ins Abfliessen gebracht werden. Es gilt also weiterhin sich dem zu
stellen was sich zeigt.
Besonders die ersten
10 Tage des Februars können emotional recht stürmisch werden.
Gut möglich ist
es, dass Einige von uns noch einmal ganz intensiv mit – längst bewätigt
geglaubten – Themen und Schmerzpunkten konfrontriert werden. Für
den ein oder anderen mag sich das anfühlen wie eiskalt von vergangen geglaubten
Mustern eingeholt zu werden.
Doch ist dies
kein Rückschlag, sondern nur ein weiterer Höhepunkt auf der Reise der
Transformation und Ablösung. Wer selbstverantwortlich annimmt,
dass dieser Prozess durch Annahme und Geduld in Lösung kommt, wird ihn leichter
meistern.
Den größte Schmerz
den unsere Seele kennt, ist nicht gelebtes Potenzial und Unterdrückung unseres
wahren Selbst.
Zu lange haben wir
uns getarnt, versteckt und verleugnet.
Wir lernten früh,
uns eine Fassade zuzulegen um in das Bild zu passen, welches unsere
Familien, Bezugspersonen und die Gesellschaft von uns sehen wollten. Nie zuvor
waren die Energien jedoch so begünstigt eben diese tiefen Muster jetzt ein für
alle mal zu transformieren.
Immer wieder
liest man, dass eine schwere Kindheit prägend ist und tiefe Hindernisse und
Blockaden hinterlässt. Das mag bis zu einem gewissen Punkt auch
wahr sein. Jedoch hat es zu lange dazu verführt in einer Opferhaltung zu
bleiben, zu resignieren, in dem Glauben keine Macht über das eigene Leben zu
haben.
Die Energie der Zeit
fordert uns auf diese alte Haut endgültig abzustreifen.
Wer mitmacht und
sich auf den Prozess einlässt wird unterstützt wie nie zuvor.
Es darf zunehmend
immer leichter gehen in diesen Zeiten.
Also scheue dich
nicht, sondern gehe voran: Lass dich fallen in den Prozess der
Neuwerdung, indem du deinen Widerstand abgibst und geschehen lässt.
Der Monat Februar
kann sich noch einmal durchwachsen zeigen
Euphorie,
Begeisterung und und Siegesstimmung kann sich mit Tiefschlägen und Unsicherheit
abwechseln. Manch einer scheint nun umherzuirren und nicht mehr
zu wissen woran er sich orientieren soll.
Diese Tendenz
kann im Laufe des Jahres immer wieder mal in Erscheinung treten,
wenn wir vom Herzensweg abkommen und zu sehr von den Stimmen und Meinungen im
Außen irritieren lassen. Gleichzeitig wird es für diejenigen die auf ihr wahres
Selbst hören immer leichter werden dem Ausdruck zu geben, was gelebt werden will.
Immer deutlicher
meldet sich die Stimme der Seele und dringt nun zunehmend auch zu denen vor,
die bisher eher im Außen suchten.
Denn die alten
Schutzmauern greifen nicht mehr in diesen Zeiten.
Das Versteckspiel
erfüllt seinen Zweck nicht mehr.
Die Seele sendet
ihre Signale über unterdrückte Emotionen die aufbrechen oder
meldet sich bei dem ein oder anderen auch über die Körperebene. Wir bewegen uns
kontinuierlich auf eine intensive Befreiung zu.
Kreativer
Ausdruck kann uns dabei helfen die aufkommenden Energien konstuktiv zu
verarbeiten und zu tranformieren. Im Januar hatten wir uns
eingenistet in ein vorrübergehendes „Nest“, welches jedoch nur als
Zwischenlager diente.
Wie eine Raupe
die zum Schmetterling transformiert, war Rückzug wichtig um Kräfte zu sammeln. Nun
ist es langsam an der Zeit den Kokon zu verlassen
Jetzt im Februar,
geht es darum sich vorzubereiten und durch das „Loch in der Wand“ nach außen zu
schauen. Auf geistiger Ebene können wir den Februar zum
manifestieren und Ablösen nutzen. Für den ganz großen Sprung ist noch nicht die
Zeit, doch können wir im Februar wie durch eine Art Guckloch schauen, und uns
mental vorbereiten auf dass was noch kommt.
Es gilt im Februar,
sich langsam vorzuarbeiten.
Stück für Stück wird
das „Guckloch“ größer und wir bereiten uns in kleinen Schritten auf die neue
Welt vor.
Es ist eine Art
Aufbruchstimmung zunehmend fühlbar: Man ahnt schon dass da
etwas Neues sich bildet und man kann die groben Umrisse erfassen. Noch kann der
Schmetterling nicht fliegen, denn es braucht es noch etwas Vorbereitungszeit.
Währenddessen
wird in Einklang gebracht was noch aufzuräumen ist. Unser
wichtigster Begleiter in dieser Zeit ist neben Vertrauen und Geduld die
Ehrlichkeit mit uns selbst gegenüber.
Wir dürfen immer
wieder hinsehen wo wir wirklich stehen. Nicht wo wir gerne
stehen würden und in Selbstliebe annehmen dass man gewisse Prozesse nicht
beschleunigen kann. Wer zur Ungeduld neigt, darf sich immer wieder vor Augen
führen wie weit er schon gekommen ist:
Denn in den
kräftezehrenden Vorbereitungsphasen verlieren wir oft den Überblick und meinen
in einer Art Sumpf zu stecken. Wenn wir achtsam in uns rein hören und reflektieren wo wir
noch vor einem Jahr standen, kommen wir dann oft zu überraschenden
Erkenntnissen.
Wer bedingunglos
authentisch mit sich selber ist kann im Februar großartige Fortschritte im
Inneren machen und sein Resonanzfeld klären. Es ist ein Monat,
der wertvolles Potenzial zur Vorbereitung bietet, wenn wir uns eingestehen dass
das Leben nicht im Schleudergang erfolgt.
Was uns diesen Monat
stützt und trägt
- Vorfreude und Optimismus:
Wann immer ein altes Muster sich meldet: Gehe in
die Atmung, beobachte, lass es abfliessen und richte deinen Fokus im Anschluss
auf das was du alles schon erreicht hast und noch kommen mag
- Achtsamkeit und Dankbarkeit:
Auch für die ganz kleinen Fortschritte: Wenn du
deine Aufmerksamkeit darauf lenkst, was sich bis jetzt schon gelöst hat, hlft
dies auch alle weiteren Prozesse in den Fluss
bringen
- Kreativität und ( Selbst) -Ausdruck:
Die hohe Schwingung der Portaltage sorgt für intuitive
Eingebungen. Spontane inspirierte Impulse und Ideen sind Botschaften
deiner Seele und sollten Aufmerksamkeit bekommen indem sie schriftlich oder
künstlerisch aufgezeichnet werden und Platz in deinem Leben finden dürfen
3 Fragen die du dir
im Februar stellen darfst:
– Wo stehe ich
aktuell ?
– Was darf noch
gehen, damit ich innerlich frei werde?
– Was möchte
durch mich zum Ausdruck kommen?
( geistig, spirituell, künstlerisch oder
eingebettet in den Alltag )
***
Ich wünsche dir
einen Februar voller Inspiration und dass du diese wunderbare Vorbereitungszeit
für den Ausdruck und die Reinigung deiner Seele nutzt!
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