Freitag, 13. Dezember 2019

EIN WEIHNACHTS-MÄRCHEN

Eines Abends im Advent, es war irgendwann vor vielen Jahren,
beschloss das Christkind Weihnachten wieder einmal 
auf der Erde zu verbringen.
Es war lange nicht mehr dort gewesen.
Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich 
und er wurde auch kaum mehr begangen, außer von ein paar Engeln.
Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, 
denn sie schrieben die Chronik der Erde.
Nur einer machte sich Jahr für Jahr auf den Weg, 
das war der Weihnachtsmann.
Viel Arbeit hatte er nicht mehr, 
denn es gab nur noch sehr wenig Kinder die an ihn glaubten.
Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe,
 denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde.
Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachtsmannes 
kaum Glauben schenken, er war halt doch schon ein recht alter Mann.
Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr.
 "Diese Engel übertreiben doch immer wieder,
 ich will mich selbst überzeugen!"
So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages 
auf der Erde landete.
Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste:
Leute im Geschenke-Kaufrausch,
Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern,
angespannte, gehetzte Gesichter,
schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte.
Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf:
"Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, 
hoffentlich ist der Rummel bald vorbei!"
"Das ist es wohl", dachte das Christkind.
 "Die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre,
das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr."
Auch abends in den Familien wurde es kaum besser.
Schnell - schnell, in die Kirche.
 Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten -
 rasch nach Haus, das Essen wird sonst kalt -
der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder.
Sie wollen ihre Geschenke, 
schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht.
Gleich - ist es soweit - JETZT... 
 Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen.
 So traurig war es lange nicht gewesen.
Es musste etwas tun, 
um den Menschen wieder echte Freude zu schenken.
Da kam ihm eine Idee:
Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken!
 Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen,
 die von ihrer Wolke gefallen waren
oder spendete Trost für alle, die traurig waren.
Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun?
Rasch griff das Christkind in seine Tasche 
und streute Weihnachtslicht in jedes Haus.
Es vergaß kein einziges.
Auf einmal wurde es überall still.
 Den Menschen wurde warm ums Herz.
 Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren,
 denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen.
Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an.
Es war das Schönste, was sie je erlebt hatten.
Die Alten lächelten still.
 Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder,
der im Laufe der Zeit verloren gegangen war.
"So etwas darf nie mehr geschehen"
dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge 
Weihnachtslicht auf der Erde zurück, 
bevor es sich wieder auf den Heimweg machte.
 Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze 
und bringt Frieden und Zuneigung,
 aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser 
und Herzen der Menschen.
"Ja ja", brummte der Weihnachtsmann wohlwollend,
als er das Christkind bei seiner Heimkehr empfing.
 "Du hast den Menschen das schönste aller Geschenke gemacht 
 du hast ihnen die Freude gegeben."
Damit wandte er sich um und ging zu seiner Weihnachtswerkstatt.
(Verfasser mir leider unbekannt) 


Freitag, der "13" ist der Frauenpowertag

Für viele ein Unglückstag – dieser Freitag, der 13.

Die Furcht vor diesem Datum hat sogar einen eigenen Namen: Paraskavedekatriaphobie.

In Wikipedia ist zu lesen, dass „diese Phobie im Einzelfall so weit führen kann, 
dass Betroffene Reisen und Termine absagen 
oder sich an einem Freitag, den 13.  nicht aus dem Bett trauen.
Eine Auswertung von Krankmeldungen der Jahre 2006 bis 2008 ergab, dass an an diesen Kalendertagen drei- bis fünfmal mehr Arbeitnehmer krank geschrieben sind als im Durchschnitt.“
Was gibt’s hier eigentlich zu befürchten?
Der Freitag ist nach der germanischen Göttin Freya benannt.
Ihre nahe spirituelle Verwandtschaft zur römischen Göttin Venus ist daran ersichtlich, dass dieser Wochentag französisch „vendredi“ und italiensch „venerdì“ –
 also „Venustag“ heißt.
Ein Tag der Liebesgöttinnen also,
die immer auch die Schutzgöttinnen der „freien Frauen“ waren.
Jener Frauen, die sich ausgesucht haben, 
wen sie auf welche Art und Weise lieben wollen.
Daher wurde am Freitag seit ältesten Tagen 

zu Ehren der Freya Fisch gegessen. 
Seine aphrodisierende Wirkung wurde 
dem Segen der Göttin der Liebe zugesprochen.
Das alles ist ja schon einmal ein wenig suspekt.
Wer weiß, was die Liebesgöttinnen da so im Schilde führen ….
Also, da muss „Mann“ sich schon einmal sehr in Acht nehmen.
Wenn dieser Freitag noch dazu auf einen 13. fällt, 

dann wird’s besonders „kritisch“:
Die 13 ist das Symbol für das Mondjahr
und die 13 Mondzyklen,
also wiederum ein Ausdruck der Frauenkraft.
Tatsächlich hat die Furcht vor der Zahl 13, wie auch jene vor den freien,
 selbstbestimmten Frauen viel mit dem Christentum
und patriarchalen Systemen zu tun.
In den menschlichen Urgesellschaften hatten Frauen 
entscheidenden Einfluss auf die gesellschaftlichen Strukturen.
So zeigen Fundstücke aus der Altsteinzeit,
 dass die ersten Menschen ihre Zeit nach Mondmonaten einteilten. 
Der Mond umkreist die Erde im Verlauf von durchschnittlich 27 Tagen, 
7 Stunden und 43,7 Minuten, der Mond ist also ca. alle 28 Tage voll. 
Eine Mondphase von 28 Tagen entspricht auch dem weiblichen Menstruationszyklus.
Ein Mondjahr hatte demnach 13 Monate (13 x 28 Tage = 364 Tage).
Das Wort Menstruation hat übrigens seine Wurzel im lateinischen

 „mensis“, also „Monat“.
Spätere – patriarchale – Kulturen orientierten sich in ihrer Zeitrechnung
 nicht mehr am Mond, sondern an der Sonne.
Ein Sonnenjahr dauert exakt 365,2422 Tage.
Gekennzeichnet ist es durch vier herausragende astrologische Ereignisse:
Zwei Sonnenwenden und zwei Tag-und-Nacht-Gleichen.
Damit sich die Zahl der Monate gleichmäßig auf die Jahreszeiten aufteilen ließ, 
musste sie also durch 4 teilbar sein.
Damit erfand man die zwölf Sonnenmonate.
Allerdings ging im patriarchalen System – 
das sich für seine Geradlinigkeit und Logik ja so rühmt – 
nun die Rechnung mit den Tagen nicht mehr auf.
Deshalb sind die Monate im Sonnenkalender unterschiedlich lang - 
 28, 29, 30, bzw. 31 Tage.
Der Übergang von der 13 zur 12 bezeichnet also eine neue Zeitrechnung.
Das musste erst einmal begreifbar gemacht werden.
Und am besten tat man das, indem man die 13 verteufelte.
So soll 13 die Zahl 12, die für die göttliche, kosmische 

und jahreszeitliche Ordnung steht, überschreiten.
Das „gute Dutzend“ spiegelt sich in den (2x) 12 Stunden des Tages,
den 12 Monate des Jahres und in den 12 Aposteln wider.
Dass da Frauen mit ihrer zyklischen Mondkraft einen natürlichen Rhythmus folgen,
 das konnten vor allem auch die Kirchenväter nicht anstehen lassen.
Daher soll dem christlichen Aberglauben nach bei der 13 
der Satan die Hand mit im Spiel haben.
Vergessen wird allerdings oft, dass auch Jesus der 13. unter seinen Aposteln war.

 Aber da hatte man schnell eine Erklärung:
Am letzten Abendmahl haben insgesamt 13 Personen teilgenommen.
Der 13. war natürlich Judas, der Jesus kurz darauf verriet.
Als es im Mai 1927 dann ausgerechnet am Freitag, den 13., 

zu einem großen Börsencrash kam, machte bald der Ausdruck
 “Schwarzer Freitag” die Runde.
Statistisch gesehen gibt es aber an Freitagen, die auf einen 13. fallen 
weder mehr Katastrophen, Unfälle oder andere schlimme Geschehnisse
 wie an anderen Tagen.
Vom mythologischen Aspekt können wir diesen Tag als besonderen Festtag für Frauen, 
die ihre Kraft,
 Liebeslust, 
Selbstbestimmung,
 ihre natürlichen Zyklen,
 ihre Freiheit in allen Entscheidungen feiern wollen, ansehen.
Und all das ist natürlich in patriarchalen Systemen besonders gefürchtet –
was weiß man, was den „Weibern“ da so einfällt …

In diesem Sinne wünsche ich allen Frauen einen kraftvollen Freitag, den 13. 
und allen Männern und Frauen, 
dass sie wunderbare Erlebnisse im Zeichen der Liebesgöttin haben …

Quelle: artedea.net/blog/ 





Donnerstag, 12. Dezember 2019

VOLLMOND im Zeichen der ZWILLINGE ⸎ PORTALTAG ⸎ und 3 Mal die 3 ⸎ gigantische Toröffnung ⸎ NUTZE diese Energie für DICH ...


Noch immer sind wir in der 10-tägigen PORTALTAG-Welle drin - 
Lichtcodes durchfluten unser SEIN - 
und haben eine tief REINIGENDE und HEILENDE Wirkung. 
Wenn du das LICHT bewusst einatmest - kannst du es fühlen. 
HEUTE kommt noch die Energie des ZWILLING-VOLLMONDES hinzu - 
die ja für das LUFTIGE Element steht - für das KOMMUNIKATIVE -
 für das VERMITTELNDE und auch für das VERSTANDES-MÄSSIGE - 
ALLES gehört zu uns - auch unser BEWUSSTER analytischer Verstand. 
Lernen wir - unsere Verstandeskräfte im GÖTTLICHEN Sinne einzusetzen -
 um uns unsere HERZENSWÜNSCHE zu erfüllen - 
denn WORTE kommen aus unserem MACHT-Zentrum 
in der Nähe des HALS-Chakras - und haben eine unglaubliche Kraft - 
positiv wie negativ. 
Alles zerbricht - wenn es keine Kommunikation mehr gibt - 
und wie oft entstehen untereinander - einfach nur MISSVERSTÄNDNISSE - 
weil etwas falsch VERSTANDEN wird. Statt mal Nachzufragen oder
 MITEINANDER zu reden - reagieren wir lieber EMOTIONAL - 
und bleiben so unbewusst weiter in alten Mustern gefangen.
Der Zwilling ist BEWEGLICH - GESCHICKT - KONTAKTFREUDIG -
 AUFGESCHLOSSEN - UNBEKÜMMERT -
aber auch ein bisschen flatterhaft - zerstreut - ruhelos - und oberflächlich - 
wenn er seine Energien nicht bündelt. 
Seine Schwäche liegt im Umgang mit seinen eigenen GEFÜHLEN 
bzw. im Austausch von EMOTIONALEN Werten. 
Es ist unsere Aufgabe - dies zu ÜBERWINDEN - 
denn letztlich bringt uns nur das ehrliche Aussprechen unserer GEFÜHLE -
 echte NÄHE und ein WAHRES Für- und Miteinander.
MERKUR regiert das Zeichen der Zwillinge - 
und auch er steht für BEWEGUNG - für das liebevolle VERMITTELN - 
und für deine KOMMUNIKATIONS-FÄHIGKEIT. 
Auf welche Strategien greifst du in Konfliktsituationen
 (vielleicht immer wieder) zurück? 
Ist dir das bewusst? 
Wie gehst du mit Informationen um? 
Glaubst du einfach alles? 
Was kannst du selber tun - um dich optimal an die sich ständi
verändernden Bedingungen anzupassen? 
Wie eignest du dir Wissen an? 
Immer noch wie früher? 
Oder lernst du heute anders? 
Sammelst du dein Wissen oder lebst du es selber 
und gibst es in Freude weiter? 
MERKUR symbolisiert auch deine physischen Sinne - 
mit deren Hilfe du Kontakt zu deiner Umwelt aufnimmst. 
Wie verarbeitest du äußere Reize? 
Lässt du alles in dich hinein und bist abends erschöpft?
Oder kannst du dich abgrenzen? 
Lernst du aus deinen Erfahrungen? 
Oder tappst du immer wieder in dieselbe Falle?
ALLES fließt wieder einmal symbiotisch ineinander - 
wie faszinierend das ist - 
denn auch das heutige Datum trägt eine besondere Schwingung. 
12.12.2019 - dreimal die 3 - und als Quersumme die 9. 
Wie oft habe ich dieses Jahr schon über die 3 geschrieben? 
Und es gab sehr viele Möglichkeiten - zu unserer MEISTER-Prüfung. 
Hast du DEINE Chancen genutzt? 
Die HEILIGE 3 - die göttliche WEISHEIT - pure LIEBE und LEBENSKRAFT - 
reines BEWUSSTSEIN - EINHEIT von Körper - Seele und Geist. 
Es ist eine männliche Kraft - die gelernt hat - 
DURCHSETZUNGSKRAFT - SCHÖPFERGEIST - EHRGEIZ - 
LEISTUNGSBEREITSCHAFT und UNABHÄNGIGKEIT … 
mit der weiblichen Kraft zu VERBINDEN … 
durch KREATIVITÄT - FEINGESPÜR - AUSDRUCKSFÄHIGKEIT - 
BEOBACHTUNGSGABE - INTUITION und TIEFEN Zugang 
zu den eigenen GEFÜHLEN. 
Wer die 3 gemeistert hat - landet unweigerlich in der 9 -
 VOLLENDUNG - WEISHEIT - ERFÜLLUNG - HEILUNG. 
Die 9 ist das ENDE der Zahlen und gleichzeitig wieder ein ANFANG. 
Wenn du die 9 wahrhaftig lebst - 
dann kannst du tiefen inneren FRIEDEN fühlen
 und wahre HEILUNG erfahren. 
Du richtest dein Tun nach HÖHEREN Grundsätzen aus - 
lässt dich von deinen EINGEBUNGEN leiten - 
hörst auf deinen BAUCH und zeigst ein selbstbewusstes 
und würdevolles Auftreten. 
Du bist dir deines wahren WERTES bewusst. 
Die Worte "Christusenergie" und "Schöpferwerkzeuge" 
verdeutlichen noch einmal die Energie der 9.
Binde dich wieder ganz BEWUSST - und später dauerhaft - 
an dein HOHES SELBST an - an deine SEELE -
an deine persönliche QUELLE - aus der du schöpfen kannst - 
denn das ist die LÖSUNG - auch und gerade in schwierigen Zeiten -
 weil du dann immer mit dem LICHT und der LIEBE verbunden bist. 
Von hier aus entwickelst du die KRAFT und die MACHT zur Transformation
 und zur Manifestation. 
Sprich aus - was dir auf der SEELE brennt - 
OHNE dabei andere Menschen zu verletzen. 
Sei EMPATHISCH - und reiche ihnen stattdessen sinnbildlich deine HAND. 
So schaffst du echte NÄHE und HERZENS-WÄRME 
und du gewinnst WAHRE Freunde auf Augenhöhe - 
mit denen du dein Leben teilen kannst.
Der MOND steht ja - wie du weißt - für das dir (noch) UNBEWUSSTE 
und für das Aussprechen dessen - was du FÜHLST. 
Es geht um die Wahrnehmung und das Ausdrücken deiner EMOTIONEN 
und deiner wirklichen BEDÜRFNISSE. 
Die MONDin steht auch für den WEIBLICHEN Aspekt - 
und zeigt dir die Beziehung und die Verstrickungen zu deiner Mutter - 
zu anderen weiblichen Personen und auch zu deiner eigenen Weiblichkeit. 
Wie nimmst du deine Welt wahr? 
Was ist für dich gültig oder wahrhaftig? 
Womit identifizierst du dich emotional? 
Was für ein Ort ist diese Welt für dich?
Ja das LEBEN - und besonders auch wieder der heutige Tag 
mit seinen VERSTECKTEN Botschaften - bietet dir jede Menge FRAGEN an - und gibt dir auch ANTWORTEN - wenn du fragst. 
Dieses gigantische Bewusstseinstor 3-3-3 - dem Atem GOTTES so nahe - 
eröffnet dir alle Möglichkeiten - deinem WAHREN Sein noch einmal ein
 Stückchen näher zu kommen - vollkommen EHRLICH und AUTHENTISCH
 zu sein - das zu TUN wofür du GEBOREN bist - 
und deinen PLATZ in diesem Leben einzunehmen. 
Es wird dieses Jahr noch so ein 3-3-3-er Tor geben - 
und zwar am 21.12.2019 - zur Wintersonnenwende - 
bevor das Christus-Licht am 24.12. in seiner ganzen Pracht erstrahlt.
Das nächste Jahr 2020 steht im Zeichen der 4 - 
und so wandern wir spiralförmig - Schritt für Schritt - 
immer weiter in höhere Bewusstseinsebenen hinein - 
GEMEINSAM und in LIEBE - verbunden mit Mutter ERDE und dem KOSMOS
 - und jeder von uns in seinem Auftrag.

Verbunden mit euch und in ♥ Liebe ♥
eure Monika

Bild Pixabay/Dankeschön
12.12.2019




Montag, 9. Dezember 2019

Abschied nehmen

Sandy 
Diese Tage eignen sich hervorragend um Abschied zu nehmen, 
von Menschen, 
von Gewohnheiten,
von alten Mustern, 
von Verletzungen 
und Bedürfnissen.
Vieles geschieht nur um uns aufzuzeigen
 wo wir noch offene Wunden aus der Vergangenheit haben, 
wieder und wieder dreht sich alles im Kreis 
und wiederholt sich, damit wir lernen hinzusehen.
Wenn du nun siehst dass du solche Baustellen in deinem Leben hast 
dann bist du bereit sie auch los zu lassen. 
Geh in das Gefühl, in die Verletzung, 
nimm dir Zeit und betrauere die vielen Ängste, Sorgen, Schmerzen
 und Erniedrigungen dir das Gefühl beschert hat. 
Es ist nur geschehen damit du wach wirst und heilen kannst.
Wer auch immer dir diese Verletzungen zugefügt hat konnte nicht anders, 
weil sie es selbst nicht besser gewusst haben, 
weil sie nicht aus ihren Mustern und Verletzungen rausgehen konnten.
Du aber bist nun bereit das hinter dir zu lassen, 
es zu heilen, dich selbst ganz anzunehmen
 und zu lieben so wie du von Gott gemacht worden bist, 
in deiner ganzen Schönheit, Einzigartigkeit, 
mit deinen ganzen Talenten, deinem Selbstausdruck,
 deinen Wünschen und Träumen.
Setz dich hin und schreibe dir auf was dir alles zu dem Thema einfällt, 
ganz bunt gemischt, wiederhole dich wenn dir nichts mehr einfällt, 
und lass es einfach fließen. 
Erzengel Gabriel steht allen zur Seite die gerne schreiben,
 lass dich von ihm leiten und schreibe dir alles vom Herzen. 
Lass alle Bewertungen und Ängste los, 
und gib dich ganz deinen Emotionen hin. 
Wir tragen viele alte Verletzungen in uns
 und suchen uns immer wieder Geschehnisse die uns daran erinnern 
und weiter verletzen...
woher das alles kommt haben wir längst vergessen, 
aber die Wunde scheint oft schon unendlich tief zu sein. 
Der einzige der sie heilen kann bist du selbst.
Lass alle Liebe, alles Mitgefühl und alle Fürsorge in deine Wunden fließen, 
du allein bestimmst ob du noch weiter in diesem Kreis eine Runde drehen willst 
oder ob du aussteigst und weiter gehst. 
Was geschehen ist war gut, 
es hat dich zu dem Menschen gemacht der du heute bist.
Es ist Zeit sich auf etwas Neues einzulassen. 
Es wird dir alles mit Leichtigkeit zufließen wenn du deine alten Wunden geheilt hast.
Das Papier kannst du wie immer den Elementen übergeben,
 Erde, Wasser, Feuer oder Luft. 
Es geht in den ewigen Kreislauf des Lebens über und macht dich frei.
Sorge gut für dich selbst,
 sei voller Mitgefühl, mit dir 
und mit anderen, 
segne dich und alles was dir geschehen ist 
und es ist von dir genommen.
Mögen alle deine Erfahrungen gesegnet sein.





Sonntag, 8. Dezember 2019

VERSUCHE nicht zu heilen - versuche nicht heilen zu WOLLEN.

Das Problem ist NICHT das HEILEN, 
oder dass daran irgendetwas verkehrt wäre!
Oh nein!
Heilung ist ein vollkommen natürlich stattfindender Prozess,
 der einfach durch ein Lebewesen hindurch läuft, 
sofern er nicht unterbunden und blockiert wird!
Wird er blockiert so ist auch der Fluss des Lebens ins Stocken geraten.
 Veränderung findet genau wie Heilung einfach statt. 
Aber dein Bewusstsein und deine Überzeugungen sind stärker! 
Wenn du daran festhältst, 
dass etwas eine unabänderliche Gegebenheit ist, 
die jede Menge Konsequenzen und Auswirkungen hat, 
so wirst du dich mit ihnen herumschlagen müssen.
Viele Menschen sind mittlerweile mit ihren
/über ihre "Heilungsprozesse" frustriert.
Daher sagen sich manche jetzt: 
"Ich bin so wie ich bin und das kann so bleiben."
Aber löst diese Einstellung das Problem, 
welches du einst mit der Welt hattest tatsächlich auf?
Erinnere dich einmal daran, was dich dazu gebracht hat, heilen zu wollen.
 Da hat sich irgendwo in deinem System etwas verfangen, 
worunter du leidest. 
Ist das weg, wenn du sagst: 
"Ich bin halt so und das kann so bleiben?"
Ist dir bewusst, dass du durch diese Einstellung dein Bewusstsein 
(immer noch) auf etwas beschränkst, 
das deiner (also jenem Wesen, welches du wirklich bist) 
überhaupt nicht würdig ist und dass erst daraus jedes Leid entsteht?
-> Es ist, als würdest du dich in einen schrecklich kleinen, 
viel zu engen Panzer eingezwängt halten und sagen: 
"Das gehört so, das bin ich und das möge so bleiben!"
Was glaubst du, was dann passieren muss?
Es geht weder darum, dass du dich zwanghaft verändern musst, 
dein menschliches Wesen perfektionieren usw.
Aber dennoch geht es um etwas sehr Wichtiges!
Darum könntest du dich mit einer ganz anderen Frage befassen:
-> Was verhindert, dass Heilung einfach durch dich hindurch fließen darf?
-> Wo lasse ich nicht zu, dass einfach geschieht, 
was geschehen will (um mich herum sowie durch mich selbst)?
Versuchst du zu heilen, 
dann hältst du zwangsläufig an der Illusion fest,
 dass dir etwas passiert ist, was Spuren hinterlassen hat,
 bzw was unmöglich keine Spuren hinterlassen haben konnte.
-> Das ist der enge Panzer, an du GLAUBST!
Dieser Glaube hält dich dann ständig in dem Raum gefangen,
 in dem du Heilung brauchst, weil sie nie ganz durchfließen kann.
Die alte Geschichte KONNTE aber nur deshalb Spuren hinterlassen, 
WEIL du an die Wichtigkeit dieser Sache zu glauben begonnen hast.
 Deshalb hältst du sie bis heute fest und am Leben. 
Du denkst dir wie schrecklich das war 
und was du deswegen heute alles tun oder vermeiden musst.
-> Aber es ist die Idee des engen Panzers, die hier spricht.
Dein Ego findet das ganz toll, denn es hat dann etwas, 
woran es dich ständig erinnern kann. 
Es vermittelt dir ein Gefühl von Gewohnheit und du denkst so oft: 
"Ja, das kenne ich, das bin ICH!".
 Aber nur dadurch kann es dich in der Schleife festhalten, 
dich ständig um diese Sache kümmern zu müssen.
Der Panzer muss aufgebrochen werden, 
sonst wirst du immer weiter leiden!
Achtung Falle!: 
Jetzt kannst du aber nicht das Umgekehrte machen und einfach nur sagen:
 "Ok, mir fehlt nichts" 
und dies affirmierst und wiederholst du dann immer wieder, 
während du innerlich aber all diese Schmerzen sehr wohl festhältst.
-> Das Innerste und Tiefste ist immer stärker!
Was sich tief in deine Überzeugungen eingegraben hat wirkt, 
egal was du dir selbst vom Verstand erzählst /einzutrichtern versuchst.
Was ist das innerste, tiefste, das du jetzt fühlen kannst?
Ist das tiefste, innerste Angst/Stress/Hektik/Unruhe?
Dann bestimmt es dich!
Ist das tiefste, innerste nur 
Weite, SEIN, das Ewige, Unauslöschliche, 
so ist die Heilung bereits da!
Was ist das tiefste, das du zu spüren im Stande bist - jetzt?


Um dies umzubauen und das wahre Tiefe wieder zu finden/entdecken,
 findest du hier wichtige Unterstützung: 
✨🎄🎄🎄Geschenk-Ideen für Fest 🎄🎄🎄✨
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Text und Bild © Eva-Maria Eleni