Montag, 31. Dezember 2007

PROSIT 2008


Ich wünsche dir, dass du deinen Lebensraum eroberst,
dass alles Lebendige, dem du darin begegnest dich mit Freude erfüllt...

Für dunkle Stunden wünsch ich dir die Eigenschaft einer Sonnenblume,
die ihr Gesicht dem Licht zuwendet, damit die Schatten hinter sie fallen....

Ich wünsche dir viel Zeit zum Träumen,
dass du dein Leben in der Vielfalt der Farben und Töne zum Leuchten und Klingen bringst....

Ich wünsche dir täglich neuen Mut und Lebenslust mit viel Kraft und Fantasie,
dass du aus einer unerschöpflichen Lebendigkeit heraus,deine Träume verwirklichen
kannst um ganz DU selbst zu sein und dass sich dein Leben darin erfüllt...

Ich wünsche dir, dass du wirst wie ein Baum,der sich dem
Jahreszeitenwechsel seines Lebens nicht entzieht, der blüht und Früchte bringt
und auch nach der Wintereinsamkeit wieder Knospen treibt...

Ich wünsche dir, Menschen vorurteilsfrei und in Liebe zu begegnen...

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute dieser Welt für 2008!

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Stell dir vor ...


Stell dir vor du bist ein großer Baum.

Ein starkes Geschöpf der Natur, dessen Wurzeln so tief in die Erde hinunter reichen,

daß dich selbst ein Sturm, der einfach so aus der Dunkelheit der Nacht über dich

hereinbricht, nicht entwurzeln kann, wenn du deinen Stärken vertraust...

Es bricht vielleicht der eine oder andere Ast – der bisher war nur behindernder Ballast

Du lässt etwas aus, was du in Zukunft sicher nicht mehr brauchst,

da dein Herz dir erklärte, wo nun wirklich die richtige Fährte...

Es naht der Frühling - die Zeit in der alles neu zu blühen beginnt.

Die ersten zarten grünen Triebe leuchten im März gen` Himmel.

Endlich wieder Farben die dein Herz erfreuen können.

Es ist die Zeit der Hoffnung, in der du beginnst,

deine über den Winter geschmiedeten Pläne in die Tat umzusetzen.

Endlich die Möglichkeit hinaus zu gehen und dein Saatgut in die Welt zu setzen,

in die Erde auszusäen, und somit deine Zukunft selbst zu schaffen.


Zeit des Wachstums, Zeit des Wandels,

Zeit des Verstehens und Vergebens,

und auch bald Zeit der Ernte...

...

Ich möchte dir danken, daß du mich bis hierher begleitet hast.

Danke, daß ich auch von dir lernen durfte.

Vielleicht gehen wir ja noch ein Stück gemeinsam weiter...

Für all jene, denen es körperlich nicht so gut geht


Ich schicke euch viel Liebe, Licht und Heilung, damit es euch schnell wieder gut geht.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Dein Lebensweg

Niemand kennt den Weg, den Du vor Dir hast.
Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen, denn es ist Dein Weg.
Er ist so einmalig, wie Du einmalig bist.

Ja, Du bist einmalig und du hast einen wertvollen Beitrag in Deinem Leben zu leisten auf Deine ganz besondere Art: Deine wahre Bestimmung.
So gehe Deinen Weg,gehe ihn auf Deine einmalige Art,aber versuche nicht,möglichst schnell am Ziel zu sein.

Denn es gibt kein Ziel.
Der Weg ist das Ziel,das Ziel ist nur das Ende des Weges und der Anfang eines neuen Weges.
Also genieße Deinen Weg, Deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg.

Lass Dich jeden Tag vom Leben beschenken und wenn Du bereit bist, lass Dich vom inneren Meister führen.
Damit Du die einmalige Melodie Deines Lebens immer reiner hörst.
Und singe!
Denn alles findet nur Dir zur Freude statt.
Die ganze Schöpfung ist nur für Dich da.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen
wenn ich mein Haus perfekt mit Lichtketten,
Tannenzweigen und klingenden Glöckchen schmücke,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtskekse backe, Feinschmeckergerichte koche und zum Essen einen mustergültig gedeckten Tisch präsentiere,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende,
aber keine Liebe für meine Familie habe, gibt es mir gar nichts.
Wenn ich den Christbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an ergreifenden Feiern teilnehmen und im Chor Kantaten singe, aber das Jesuskind vergesse,
dann habe ich nicht begriffen, worum es zu Weihnachten geht.
Die Liebe unterbricht das Backen, -um das Kind zu umarmen.
Die Liebe lässt das Dekorieren sein -und küsst den Ehemann.
Die Liebe ist freundlich -trotz Eile und Stress.
Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan
und passenden Tischtüchern.
Die Liebe schreit die Kinder nicht an -sondern ist froh, dass es sie gibt.
Die Liebe gibt nicht nur denen die, etwas zurückgeben, -sondern beschenkt gerade die mit Freuden die das Geschenk nicht erwidern können.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Fotohandys werden zerbrechen, Perlketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten.
Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben

(frei nach dem 1. Paulus-Brief an die Korinther)
(Danke Iris)

Montag, 24. Dezember 2007

Christkindlmarkt

Christkindlmarkt
Das Weihnachtsfest, es ist bald da,
der Zauber wie es früher war,
als ich ein Kind bin noch gewesen,
und meine Oma mir hat vorgelesen.
Ich hab die Zeit mir nun genommen
weil Advent auch schon gekommen,
und bin auf den Christkindlmarkt gegangen,
der Weihnachtszauber hat mich eingefangen.
Die Kinderaugen strahlen weit,
wenn sie erblicken in dieser Zeit,
Weihnachtsmänner, Engelein,
Schneeflocken in Träumereien.
Bummelzug und Zuckerwatten,
Weihnachtsmänner auf Krawatten.
Und ich freu mich mit den Kindern,
der Weihnachtsdruck kann sich nun lindern,
wir stell ´n uns unter ´m falschen Schnee,
weil ich mir´s als Kind anse´h.
Und später dann, drei Stunden,
heiße Kartoffel wir uns lassen munden,
steh´n wir erschöpft unterm Herzerlbaum,
zur Abfahrt nach Hause, aus ist der Traum.
Doch, wir reden lang bis in die Nacht,
was wir, als Kinder alles so gemacht.
Dass es ganz anders, als in dieser Zeit war,
und dass für uns der Winterwald, war da,
durch den wir gestapft sind mit unseren Träumen,
ob vielleicht das Christkind hervorschaut, hinter den
Bäumen?
Die Natur, sie lässt so viel mehr Platz für Phantasie,
all das Künstliche um uns herum, es tötet sie.
Das Weihnachtsfest und die Träume,
sie gehören zusammen und eröffnen uns Lebensräume,
die wichtig für alle Menschen sind,
und vor allem für das Kind.
Durch den Frieden, die Freude im Herzen und sei ´s nur für Stunden,
hat man Einlass in ein neues Leben gefunden.
Und lebt der Mensch nicht nur im Außen,
in der Glitzerwelt die vorgegaukelt wird da draußen,
wenn er den Mut hat und nach Innen schaut,
sich wieder Grenzen öffnen, und er sich nicht verbaut,
die Vielfalt seines Erdenleben,
denn nicht nur mit den Augen kann man sehen.
Probiers und schau in Dich hinein,
bleib einmal ganz mit Dir allein,
und Welten tun sich auf, wirst staunen
da eröffnen sich ganz freudige Launen.
Und hast Dus dann angenommen, Dein ganzheitlich Leben
wie im Innen so im Außen wird Dir dann gegeben.
Erst dann, lieber Mensch, lebst im Einklang hier,
und Körper, Geist, Seele Harmonieren mit Dir.
(Autor Karin Trott aus meinem Buch "Sehnsucht-Liebe-Leben")

In Gedanken an meinen lieben Vater

Schmerzzeit
Sie ist bald da,´die geweihte Nacht,
~ hab meinen Vater wieder ins Spital gebracht.

Dann singen wir stille Nacht, heilige Nacht,
~ ganz allein in seinem Zimmer wir die Zeit verbracht.

Die Menschen sind aufgeregt, welches Geschenk sie bekommen,
~ mir wär´s am liebsten ich hätt ihn mit nach Hause genommen.

Es ist ein ganz besinnliches Fest,
~ er wär doch auch lieberin seinem warmen Nest.

Die Hirten, die Weisen gekommen sind sie alle,
~ doch entzündet ist der Magen, die Leber die Galle.

Maria und Josef sind glücklich mit´n Kindl,
~ ich pack meinen Vater jetzt ein, in ein neues Windl.

Viele steh´n unterm Christbaum und sind missgestimmt,
~ ich nehm ihn in meine Arme wie ein kleines Kind.

Sie sollten einfach mal darüber nachdenken,
~ ich muss ihn jetzt unbedingt ablenken,

dass es noch was anderes gibt, als sich materiell zu beschenken,
~ muss verhindern, dass er denkt an zu Haus jetzt, das würd ihn kränken.

Sich gegenseitig Liebe und Achtung zu geben,
~ seit dem Schlaganfall kann er sich nicht so bewegen.

Den anderen so annehmen wie er nun mal ist,
~ die Hände tun ihm weh, da hat er die Gicht.
Ja, ja stille Nacht, heilige Nacht,
~ hoffentlich er sich gesund jetzt schlaft.

Ich spür´s in mir, die wunderbare Liebe,
~ er spürt sie durch mich,
wenn’s doch noch ein Weilchen so bliebe.
(In Gedanken an meinen lieben Vater +2002)

Geweihte Nacht

Geweihte Nacht
Hört, ihr Männer und ihr Frau`n,
lasst uns in die Herzen schau`n!
Angekommen ist die Zeit
zu beenden allen Streit.
Friede statt des Friedens Schein
soll die Nacht der Nächte weih`n.
(Autor mir unbekannt)

Der Stern, der du bist

Alles, was Du bist:Dein Geist, Deine Seele und Dein Leib
sind die Offenbarung des Sternes, der Du bist.
Im Herzen und in den Augen ist Deine Gegenwart
als Stern sichtbar und fühlbar.
Im Großen Deines Lebens wie in der kleinsten Lebenszelle
ist der Kern ein Stern, eine Sonne,
umgeben von vielen Planeten und Satelliten,
von wesenhaften Eigenheiten, von unzähligen Schwingungen,
die Du auch mit allen anderen Menschen und Wesen teilst.
Mögest Du Dich auf Deinen Stern zentrieren
und öfters am Tag darin verweilen,damit Du alles,
was Du denkst, fühlst und tust aus Seinem Licht und aus Seiner Liebe schöpfst.
Wirke als Stern, der Du bist,aus dem Licht und der Liebe heraus.
(Jean Ringenwald)
Danke Iris

Heilige Nacht

In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür
und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren,wie still es ist,
wie alles den Atem anhält um auf das Wunder zu warten.
(Karl Heinrich Waggerl)
Danke Lisi

Samstag, 22. Dezember 2007


Ich sah,wie Blätter von einem Baum fielen,und dann sah ich einen Baum,von dem alle Blätter abgefallen waren.Ich hörte die Worte:
Sei unbesorgt. Die Lebenskraft liegt im Innern,und aus dieser Lebenskraft wird das Neue hervorgehen.

Wisse, daß das Alte sterben muß,damit das Neue geboren werden kann.

Das Leben ist zum Überfließen voll von dem Neuen,und das Alte muß ausgeräumt werden,um Raum für das Neue zu schaffen.

Der Räumungsprozeß kann sehr schmerzhaft sein,denn wenn du dich vom Alten befreit hast,magst du das Gefühl haben,nichts mehr zu haben, an dem du dich festhalten könntest,und allein – und aller Dinge beraubt zu sein.

Du hast dann vielleicht das Gefühl,daß das Leben völlig tot und leer und bedeutungslos ist,und möchtest in Verzweiflung alles hinwerfen.

Erkenne, wenn du durch eine solche Zeit hindurchgehst,daß es sich um den Prozeß des Ausräumens vom Alten handelt,damit du mit Neuem erfüllt werden kannst.

Gib nie die Hoffnung auf, sondern harre aus,bis du vollständig leer und aller Dinge entledigt bist. Dann kannst du wieder mit neuem Geist und in Wahrheit beginnen. Du kannst wie ein kleines Kind werden und dich voll und ganz am Wunderbaren dieses neuen Lebens erfreuen,während du langsam davon erfüllt bist.

(Eileen Caddy)


Mit diesen wunderschönen Worten wünsche ich euch ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

Freitag, 21. Dezember 2007

Wenn....

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein Licht Geborgenheit,
helles Leben verspricht,und du zögerst nicht,
sondern gehst, so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann fängt Weihnachten an.
(Autor mir unbekannt)

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Ich wünsche dir

Ich wünsche nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit!!!!!!!

Ich wünsche dir Zeit, sich zu freuen und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas daraus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufrieden sein können.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Vertreiben.
Ich wünsche mir, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr nur zu schauen.


Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit & Erfolg im neuen Jahr!!!

Wie wahr

"Je näher man an seinen Traum herankommt,
desto mehr wird derpersönliche Lebensweg zum eigentlichen Lebensziel",
Paulo Coelho.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Tagestip

"Geben Sie Acht, dass Ihnen der Winter nicht an die Nieren geht"
Alle Jahre wieder findet beim Einzug des Winters dasselbe Ritual statt. Die Tage werden immer kürzer, die letzten Blätter fallen ab, Schnee legt sich auf die Blumenzwiebeln, die Natur steht äußerlich still und erstarrt durch Kälte. In dieser scheinbar leblosen Zeit findet jedoch Entscheidendes statt: Neue Kräfte für das kommende Frühjahr werden gesammelt. Der Rückzug findet nun aber nicht nur in der Natur statt. Klarerweise verhält es sich auch im menschlichen Energiesystem genauso.
Der Winter ist bei uns Menschen die Zeit des Ausruhens, der Einkehr, der Besinnung und der Innenschau. Und so wie es uns die Natur vormacht, sollten eigentlich auch wir Menschen nun unsere Energien aufbauen, geruhsam zusammensitzen, backen oder singen oder uns gar vorweihnachtlichen Geschichten widmen. Es heißt, dass unser Zyklus zur Ruhe kommen sollte, damit man im Frühling Kraft zum Neudurchstarten hat.
Jetzt zählt, was wir in unserem Kornspeicher haben: Leider sieht die Praxis ein wenig anders aus. In unserer westlichen Zivilisation ist die dunkle Jahreszeit in eine Streß-Hochzeit verwandelt. Gerade jetzt finden die meisten Inventuren, Jahresabschlüsse, das Vorweihnachtsfieber und der Geschenkewahn statt. In einem Interview meint die Allgemeinmedizinerin und Ärztin für traditionelle chinesische Medizin Dr. Povey-Rustler dazu: "Alles hat seine Zeit. So auch der Winter. Jetzt nähren wir uns von der Ernte des Jahres." Konkreter umgesetzt für den Alltag bedeutet das, dass wir für ausreichend Schlaf sorgen sollten und mal ein wenig früher schlafen gehen und einen Rückzug nach Innen starten sollten". Von Fernreisen um der Dunkelheit zu entfliehen rät die Medizinerin eher ab: "Da unser Organismus in diesen Breiten und in diesen Jahreszeiten so konzipiert sind, dass der Winter die Zeit des Zurückziehens ist, vertragen viele von uns daher auch im Winter Fernreisen nicht ganz so gut."
Das geht uns an die Nieren: Vertrauen und Angst sind die tiefsten Emotionen, die häufig unser gesamtes Leben bestimmen. Der Winter ist bekanntlich die Zeit, in der sie uns gerne besuchen und um Aufmerksamkeit bitten. Die passenden Sprichwörter dazu sind "Das geht uns an die Nieren" und "Vor Angst in die Hosen machen". Daran ist ersichtlich, dass nicht nur die Angst, sondern auch die Nieren in der traditionellen chinesischen Medizin dem Winter zugeordnet sind. Und die haben es eben sprichwörtlich "in sich", so Dr. Povey-Rustler: "In der Niere befindet sich der Sitz unserer Lebenskraft, die sogenannte Nierenkraft., was wir oft auch als Erbgut, als Anlage oder als Energiereservoir verstehen. Wenn wir uns unseren Organismus wie einen Ofen vorstellen, dann sind die Nieren das kleine Feuer, darinnen, die sogenannte Lebensflamme." Jeder Mensch wird mit einem bestimmten Quantum an dieser Lebenskraft geboren und mit dem muss er ein Leben lang haushalten. "Ich sage immer, so die Ärztin weiter, "dass manche von uns als Porsche geboren werden und sich trotz des hohen Potentials innerhalb von kürzester Zeit zugrunde richten können. Durch Exzesse, Schlafentzug, Alkoholmissbrauch oder eben einen Lebenswandel, der "an die Nieren geht" massiv Raubbau betreiben. So manch anderer wird jedoch nur als VW Käfer geboren und fährt noch immer herum, obwohl Käfer heute gar nicht mehr produziert werden. Einzig und alleine, weil er auf sich achtet. Genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig unsere Lebenskraft zu schützen, weil andere Organe von dieser Kraft direkt betroffen sind." Aber wie geht das?
Kälteverbot und Wärmegebot für Niere, Blase & Co.: Der größte Feind unserer Niere, welche eng mit der Blase in Verbindung steht, ist die Kälte. Daher ist es jetzt sehr wichtig, sich warme Socken anzuziehen und keine kalten, nassen Füße zu bekommen. Ganzheitsmedizinerin Dr. Povey-Rustler meint dazu weiter: "Erklärbar ist dies damit, dass der erste Meridian der sich bei uns Menschen ausprägt, der Blasenmeridian ist. Dieser liegt hinten am Rücken. Dort liegen aber auch alle Zustimmungspunkte für jedes Organ. Daher dürfen kleine Kinder nicht am kalten Boden liegen, da die Kälte über diesen Meridian in den Körper eindringen kann. Und auch Prof. Bankhofer meint dazu: "Kalte und nasse Füße und das Sitzen auf kühlem Untergrund, das sind die beste Vorrausetzung für eine Entzündung der Blase. Verursacht wird die Blasenentzündung meist von Bakterien, die vor allem dann ein leichtes Spiel haben, wenn die natürlichen Abwehrmechanismen von Harnröhre und Blase geschwächt sind, eben durch Kälte beispielsweise. Oder bei lang zehrenden Krankheiten, wie Krebs oder Aids." Dr. Povey-Ruslter mahnt daher, dass vor Beginn einer Krebstherapie unbedingt immer die Niere gestärkt werden sollten mit z.B. chinesischen Kräuter. Denn nur wenn die Niere stark ist, haben wir auch Kraft um gegen eine Krankheit anzukämpfen.
Tipps gegen Blasenentzündungen: Was kann man aber tun, wenn man weiß, dass man zu Blasenentzündungen neigt? Da muss man im Alltag mitdenken, so Prof. Bankhofer. Beispielsweise wenn man sportelt und die Kleidung ist durchschwitzt, dann muss man sofort die Kleidung wechseln und versuchen sich warm zu halten. Vorbeugend kann man auch Preiselbeersaft trinken. Schon die Indianer haben darauf zurückgriffen und in den 90er Jahren wurde die Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen. Die roten Farbstoffe sind dabei laut Bankhofer entscheidend. "Wenn Bakterien in die Blase kommen, dann strecken sie ihre Ärmchen aus, hängen sich in die Schleimhaut und entzünden sie," meint Prof.Bankhofer weiter. Die Farbstoffe der Preiselbeeren setzten sich regelrecht darauf und verhindern, dass diese sich anhängen. Wenn man dazu viel trinkt, werden diese Bakterien dann wieder ausgeschieden. Leider ist der Preiselbeersaft aber furchtbar sauer. Daher rät Prof. Bankhofers dazu: Preiselbeersaft mit Wasser mischen und ein bisschen Honig dazugeben, dann wird er trinkbar. Wenn es schon passiert ist, dann empfiehlt Prof. Bankhofer zu zwei Tagen absoluter Bettruhe. "Wärme, Wärme, Wärme. Bettwärme ist unglaublich heilend", verspricht Prof. Bankhofer. Dazu noch eine Wärmeflasche und die Blase entspannt sich schnell. In dieser Zeit sollte man nichts Scharfes essen und nichts zu Kaltes trinken. Prof. Bankhofer rät zu eher milden Sachen: Haferschleimsuppe oder Rote-Rüben-Saft können Wunder wirken. Und nicht vergessen, ganz viel trinken.
Viel trinken, nicht nur bei Krankheit: Darauf zu achten, dass wir viel trinken, das sei besonders wichtig, so Dr. Povey-Rustler. Auch wenn man im Winter oft nicht so durstig ist. Trinken ist für unsere Niere lebensnotwendig. Gut kann es uns auch tun, wenn wir öfters mal ein warmes Bad nehmen. Wärmend sollte aber auch unsere Ernährung jetzt sein. Hier gilt: Je kälter es draußen ist, desto gekochter muss unsere Nahrung sein. Es darf aber auch etwas schwerer und deftiger sein. Das heißt, Rohkost und Milchprodukte eher weglassen, dafür aber mehr Suppen und nahrhafte Eintöpfe. Einheimisches Gemüse, Eingemachtes und Getreide haben eine harmonisierendere Wirkung als importierte Obstsorten, die häufig auskühlen. Von den beliebten Orangenkuren zu Weihnachten wird in der chinesischen Medizin daher abgeraten.
Darüberhinaus rät die Ganzheitsmedizinerin, dass wir jetzt die schwarze Farbe des Winters, welche auch dem Funktionskreis der Niere zugeordnet ist, nicht nur in der Wahl unserer Kleidung einsetzen, sondern auch in der Wahl unserer Lebensmittel. Also zum Beispiel Meeresfrüchte, Austern und Meeresalgen. Besonders die Meeresalgen enthalten sehr viele wichtige Mineralien. Die nach unten und innen leitende Wirkung dieser Meeresalgen führt dazu, dass diese Mineralien in die Knochen eingelagert werden. Dies wirkt sich positiv auf die Elastizität und Knochensubstanz aus. In asiatischen Ländern kennt man übrigens das Problem von Osteoporose (Knochenentkalkung) bis heute nicht. In diesen Ländern wird mit dem regelmäßigen Genuss von Meeresalgen und dem Verweiden von Milchprodukten auf eine optimale Versorgung der Knochen mit Kalzium geachtet. Abschließend empfiehlt die Ärztin: "Der Winter repräsentiert in der chinesischen Medizin die letzte Lebensphase und daher wird diese auch dem Alter im Leben eines Menschens gleichgesetzt. Die Ruhe, Zurückgezogenheit, aber auch die Weisheit und der äussere und innere Reichtum. Wenn Sie Enkerln haben, so geben Sie diesen Ihre Lebensweisheit weiter. Das Alter ist nicht wirklich ein Ende, sondern ein Neubeginn, der einem bereit sein lässt für einen neuen Lebenszyklus im großen Rad des Lebens."
Prof. Bankhofers Tipp zur Stärkung der Blase bzw. Niere: Preiselbeeren: Sie spielen in jüngster Zeit eine besondere Rolle im Kampf gegen Blasenkatarrh, vor allem die amerikanische Preiselbeere, die Cranberry. Man kann allein mit dem Essen von Preiselbeerkompott oder Trinken von Preiselbeersaft einen Harnwegsinfekt erfolgreich bekämpfen. Dazu trinkt man täglich etwa 1/2 bis 3/4 Liter Preiselbeersaft oder isst 1/4 Liter Preiselbeerkompott.
Pellkartoffel-Wickel: Kochen Sie 3 Kilogramm Pellkartoffel. Zerdrücken Sie diese noch ganz heiß und legen Sie den Brei - in ein Leinentuch eingeschlagen - auf die Blasengegend. Die Kartoffeln strahlen eine besonders gleichmäßige, intensive und lang anhaltende Wärme aus.
Sitzbad: Nehmen Sie ein ansteigendes Sitzbad: Steigen Sie in die Wanne bei erin Wassertemperatur von 35 °C. Lassen Sie innerhalb von 20 Minuten heißes Wasser dazu, bis das Wasser 42°C hat. 10 Minuten weiterbaden. Dann gründlich abtrocknen und gleich ins Bett legen. Und bitte niemals den Harn zurückhalten

Quelle und Kontakt: Dr. med.univ.Ursula Povey-Rustler, Tel.+43(0)664 3369629, http://www.drpovey-rustler.com/
Buchtipp: Prof. Hademar Bankhofer "Mein Rat bei lästigen Beschwerden, erschienen im südwest Verlag

Tip von mir:
Übernimm die Verantwortung für Deinen Körper.
Hege ihn und pflege ihn besonders jetzt und
bestätige immer wieder, DEIN Heilsein auf allen Ebenen.

Impuls für DICH

Tue ab heute jeden Tag mindestens einem Menschen etwas Gutes
und vermehre damit die Freude in der Welt.
Und:
Ignoriere das brennende Bedürfnis des Ego's, ihnen davon zu berichten ;-)

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann....

 ....habe ich verstanden,
daß ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles was geschieht richtig ist - von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, daß nennt sich
"SELBSTACHTUNG".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
 konnte ich erkennen, daß emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, daß nennt man
"AUTENTHISCH-SEIN".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wußte, daß weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, daß nennt man
 "SELBSTACHTUNG".
~
Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen,
daß alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, daß nennt man
 „REIFE“.
~
Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann,
habe ich aufgehört mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, daß nennt man
"EHRLICHKEIT".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem das mich immer wieder
hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "GESUNDEN EGOISMUS" aber heute weiß ich das ist
 "SELBSTLIEBE".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, daß nennt man
"EINFACH-SEIN".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen, jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick
wo ALLES stattfindet.
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es
 "VOLLKOMMENHEIT".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner und diese Verbindung nenne ich heute
 "HERZENSWEISHEIT".
~
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
"DAS IST das Leben!"

Diese Worte schrieb Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959.

Montag, 10. Dezember 2007

Rate mal wie lieb ich dich habe


Der kleine Hase sollte ins Bett gehen, aber er hielt sich noch ganz fest an den langen Ohren des großen Hasen.
Der kleine Hase wollte nämlich ganz sicher sein, daß der große Hase ihm auch gut zuhörte. "Rate mal, wie lieb ich dich habe", sagte er.
"Oh", sagte der große Hase, "ich glaube nicht, daß ich das erraten kann."
"So sehr", sagte der kleine Hase und breitete seine Ärmchen aus, so weit er konnte. Der große Hase hatte viel längere Arme. "Aber ich hab dich soooo sehr lieb", sagte er. Hm, das ist viel, dachte der kleine Hase.
"Ich hab dich lieb, so hoch ich reichen kann", sagte der kleine Hase.
"Ich hab dich lieb, so hoch ICH reichen kann", sagte der große Hase.
Das ist ziemlich hoch, dachte der kleine Hase. Wenn ich nur auch so lange Arme hätte. Dann hatte der kleine Hase eine gute Idee. Er machte einen Handstand und streckte die Füße am Baum hoch.
"Bis zu meinen Zehen hoch hab ich dich lieb", sagte er. "Und ich hab dich bis zu MEINEN Zehen hoch lieb", sagte der große Hase und schwang den kleinen Hasen in die Luft.
"Ich hab dich so hoch wie ich hüpfen kann lieb!" sagte der kleine Hase lachend.... .....und hüpfte auf und ab.
"Aber ich hab dich lieb, so hoch wie ICH hüpfen kann", sagte der große Hase lächelnd und hüpfte so hoch, daß seine Ohren die Zweige berührten. Tolle Hüpferung, dachte der kleine Hase. Wenn ich nur auch so hüpfen könnte.
"Ich hab dich den ganzen Weg bis zum Fluß runter lieb", sagte der kleine Hase. "Ich hab dich bis zum Fluß und über die Berge lieb", sagte der große Hase. Oh, das ist sehr weit, dachte der kleine Hase. Er war schon so müde, daß er sich gar nichts mehr ausdenken konnte. Dann schaute er über die Büsche und Bäume hinaus in die große, dunkle Nacht.
Es konnte ja wohl nichts weiter weg geben als den Himmel.
"Ich hab dich lieb bis zum Mond", sagte der kleine Hase und machte die Augen zu. "Oh, das ist weit", sagte der große Hase.
"Das ist sehr, sehr weit."
Der große Hase legte den kleinen Hasen in sein Blätterbett, beugte sich über ihn und gab ihm einen Gutenachtkuß. Dann kuschelte sich der große Hase an den kleinen Hasen und flüsterte lächelnd:
"Bis zum Mond..........
.... und wieder zurück haben WIR uns lieb!"

(Sam McBratney/Anita Jeram)

Donnerstag, 6. Dezember 2007

St. Nikolaus

Lieber heiliger Nikolaus,
komm doch heut zu uns nach Haus,
lehr uns an die Armen denken,
laß uns teilen und verschenken,
zeig uns wie man fröhlich gibt,
wie man hilft und wie man liebt.
Eine der vielen Geschichten über St. Nikolaus

Nikolaus, Bischof von Myra (in der Nähe des heutigen Antalya), starb im Zuge der Christenverfolgung um 350 n. Chr.
Seine Verehrung als Patron von Schülern, Seefahrern, Bäckern, ... reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück und läßt sich zum Teil aus der Vielzahl von Legenden erklären, die ihn als gütigen Bescherer und Wohltäter zeigen.
Daher tritt er auch heute noch als "heimlicher" Gabenbringer auf.
In der Personifizierung von guten und bösen Mächten bei den Mittwintergestalten, steht der Heilige Nikolaus für Christus und der Krampus für den Teufel.
In den letzten Jahren haben die Krampusmasken einen starken Aufwind erlebt.
So wird der Nikolaus mancherorts von sehr großen Krampus-Passen begleitet.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Unsere Gedanken steuern unser Leben

Das wurde mir gestern wieder gezeigt.
Ich hatte gestern meine Dienstprüfung. Ich habe mich dafür gut vorbereitet und hab mir immer gesagt: "Ich schaffe das, und ne Auszeichnung krieg ich auch". Und ich hab mich schon feiern gesehen.
Gut, die Prüfung habe ich bestanden. :-) Allerdings hat mir der eine Prüfer (war mündlich) eine Frage gestellt, die ich nicht wusste weil davon nichts im Skriptum stand und somit konnte ich dieses Thema gar nicht lernen und hab halt das erzählt, was mir darüber so einfällt. Naja, war nicht so besonders. Bei den anderen Themen hats dann aber eh wieder gepasst.
Naja, auf jeden Fall konnte ich mich gestern dann gar nicht freuen, dass ich bestanden habe, weil ich so gern eine Auszeichnung bekommen hätte. Ich war so enttäuscht, weil ich eben diese Frage bekommen habe, die ich nicht wissen konnte. Die Fragen der anderen zwei Kandidatinnen hätte ich ihm runterratschen können wie nix. Dann kam noch dazu, dass die, die nach mir dran kam, eine Frage bekam, die ich auch bekam, das fand ich ur unfair, denn es war ja klar, dass sie die Antworten dann weiß, wenn ich es ein paar Minuten vorher richtig vorgesagt habe.
Ich weiß, dass ich alles gut gemacht habe und auch alle anderen sagen, dass das wichtigste ist, dass ich es geschafft habe und sie freuen sich total.
Ich habe dann den ganzen Tag noch gegrübelt, die Prüfung ging mir einfach nicht aus dem Kopf und es ging mir nicht besonders gut.
Bis mir dann gestern am Abend plötzlich einfiel, dass ich am Tag vor der Prüfung dann schon nervös war und habe zu Daniel gesagt "Was ist, wenn ich ne Frage krieg, die ich nicht beantworten kann, oder wo ich mir den Stoff nicht genau angeschaut habe?".
Da ist es mir plötzlich gekommen... ich selbst habe diese Frage durch meine Gedanken ins Leben gerufen. Ich hab mich dabei erwischt, dass ich negative Gedanken in mein Leben gerufen habe. Ich hätte die Frage zwar nicht besser beantworten können, weil sie eben nicht im Skriptum stand, aber ich hätte sie wahrscheinlich verhindern können.

Habt ihr das auch schon erlebt, dass ihr zwar Erfolg auf ganzer Linie hattet aber trotzdem nicht sehr begeistert wart?
Ich verstehe es irgendwie nicht. Aber ich denke mir, dass es seinen Grund hat: es waren meine Gedanken und so wurde es mir gezeigt, und dafür bin ich aber auch dankbar.

Ich wollte das jetzt hier loslassen um auch Euch wieder einmal anhand eines Beispiels aufzuzeigen, dass unsere Gedanken unser Leben steuern und wir es selbst in der Hand haben.

Dienstag, 4. Dezember 2007

Die Geschichte vom Seestern

Der Mann stand am frühen Morgen auf, weil er nicht mehr schlafen konnte. Er zog sich an und lief zum Strand hinunter; außer der ruhigen See war nichts zu erblicken. Als er den Strand so entlang ging, sah er in der aufgehenden Sonne plötzlich einen menschlichen Umriss.Beim Näherkommen erkannte er, dass es ein Junge war, der unermüdlich etwas in die See warf. Auf gleicher Höhe angekommen sah der Mann, dass der Junge einen Seestern nach dem anderen ins Wasser schleuderte. „Warum tust du das?“, fragte er. „Weil in wenigen Stunden Ebbe ist. Und wenn die Sonne hoch am Himmel steht, vertrocknen die Seesterne, die es bis dahin nicht mehr geschafft haben, ins Meer zurück zu schwimmen.“Der Mann wunderte sich: “Aber das ist doch ein aussichtloses Unterfangen, der Strand ist kilometerlang und hier liegen Tausende von Seesternen auf dem Trockenen herum. Was macht das für einen Unterschied, ob du ein paar von ihnen zurück ins Wasser wirfst?“ Der Junge hielt einen Moment lang inne, schaute auf den Seestern in seiner Hand und meinte: „Für diesen Seestern macht es einen Unterschied.“ Und er warf ihn mit voller Kraft ins Meer.(W.Estabrooks)

Montag, 3. Dezember 2007

Ich danke ...

Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben.
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich belogen haben;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben;
Sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten.
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen, die mich verwirrt haben.
Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.
Ich danke allen, die mich verlassen haben;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.
Ich danke allen die gegen mich gewonnen haben,
Sie habe mir gezeigt auch verlieren zu können.
Vor allem aber danke ich all denen, die mich lieben, so wie ich bin. Danke!

Freitag, 30. November 2007

Kleiner Denkanstoß

Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, im nächsten Leben würde ich versuchen mehr Fehler zu machen.
Ich würde nicht so perfekt sein wollen, ich würde mich mehr entspannen.
Ich wäre ein bisschen verrückter als ich gewesen bin,
ich würde viel weniger Dinge so ernst nehmen.
Ich würde nicht so gesund leben.
Ich würde mehr riskieren, würde mehr reisen, Sonnenuntergänge betrachten, mehr bergsteigen, mehr in Flüssen schwimmen.
Ich war einer dieser klugen Menschen, die jede Minute ihres Lebens furchtbar verbrachten. Freilich hatte ich auch Momente der Freude.
Aber wenn ich noch einmal anfangen könnte, würde ich versuchen, nur mehr gute Augenblicke zu haben.

Eine kleine Adventgeschichte


Es war kalt und es schneite. Kein einladendes Wetter. Niemand war im Freien. Niemand? Doch wenn man genauer schaute sah man einen kleinen Jungen durch die Landschaft ziehen. Er war nur spärlich ausgerüstet: Ein viel zu kleines Mäntelchen, ein kurzer Stock und eine Filzhaube. Dem Jungen war kalt. Doch er wollte unbedingt das Kind sehen. Das Kind, das heut, am 24.Dezember auf die Welt gekommen war. Es wurde erzählt, dass genau dieses Kind das Kind Gottes sein sollte. Er wollte es unbedingt sehen.
Auf seinem Weg kam er an einem gebückten Mütterchen vorbei. Es zitterte. „ Aber Oma, was zitterst Du? Weißt du nicht, dass der Messias geboren wurde? Willst du denn nicht mit mir kommen?" fragte der kleine, tapfere Junge. Doch die Frau entgegnete ihm: „ Ach wie gerne würde ich den Heiland sehen, doch ich bin so kränklich und mir ist so kalt. Wenn du das Kind siehst, richte ihm schöne Grüße von mir aus. „Dem Jungen tat die alte Frau Leid. Nach einer kurzen Überlegung gab der Junge dem Mütterchen seinen Mantel und sagte:" Dass es dich nicht mehr friert. In der Nacht des Heiland soll keiner frieren." Und wieder machte er sich auf den Weg. Es wurde kälter. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel und der eisige Wind bohrte sich tief in die Haut des Kindes. Ein Gedanke machte ihn aber stark:
„Ich will unbedingt den Messias sehen." Er ging weiter. Und wieder traf er eine Person, die Hilfe benötigte. Es war ein Blinder. ER bemerkte nicht einmal dass sich der Junge näherte. „Hier mein Gevatter. Du siehst zwar nichts, aber ich helfe dir zu fühlen." Kurzerhand gab er dem Blinden seinen Stecken. Mit nichts mehr in der Hand ging er weiter. Nur mehr sein Filzkäppchen hielt ihn warm. Nach Stunden voller Kälte kam er bei einer Krippe vorbei.
Hirten scharten sich um das Krippchen. Als der Junge näherkam, bemerkte er ein kleines Kind, das in der Krippe mit dem Stroh spielte, aber das auch vor Kälte zitterte. „Hier nimm meine Kappe. Du brauchst sie nötiger als ich und schau, sie hält ja genau deinen ganzen Körper warm." Er legte die Kappe über das Kind und war froh, so vielen armen Menschen geholfen zu haben. Er hatte aber nichts mehr für das Messiaskind. ER würde mit leeren Händen vor dem Kind Gottes stehen. Er warf einen letzten Blick auf das neugeborene Bettlerkind. Es lächelte den Jungen an. Der Junge lächelte zurück. Da wurde ihm klar, dass er schon längst den Messias gefunden hatte und ihm die größte Freude gemacht hatte:

Nämlich für andere da zu sein.

Mittwoch, 28. November 2007

Eine kleine Geschichte auch für große Menschen

Das Festmahl im Himmel
Der Herr über Himmel und Erde, über Leben und Tod, über Engel und Teufel, der ja auch der Herr über uns Menschen ist, über unsere vierbeinigen Freunde, über alle Tiere, ja sogar der Herr über die Bäume und Blumen, Sträucher und alle anderen Pflanzen, hatte diejenigen Himmelswesen, die als Engel galten, und jene Geister, die man für Teufel hielt, zu einem Festmahl in den Himmel geladen.
Die Engelchen und die B-Engelchen hatten sich im Himmel eingefunden, fast alle. Manche Schutzengel waren unabkömmlich, und auch der Todesengel hatte nach wie vor alle Hände voll zu tun. Der Fürst der Unterwelt hatte seine Vertreter geschickt, denn er wollte nun doch nicht Gefahr laufen, dass die höllischen Fegefeuer, die die Seelen reinigen sollten, ganz unbeaufsichtigt blieben und die Hitze nicht mehr feurig-heiß genug wäre, um das Seelengold von all dem Gemütsschmutz zu befreien, der sich in einem Leben angesammelt hatte.
Und, um auch in diesem Punkt bei der Wahrheit zu bleiben: Das besagte Festmahl fand nicht im allerhöchsten Himmel statt, sondern dort, wo die Teufelchen gerade nicht so stark von der Himmelsliebe erfasst wurden, dass sie ihre Aufgaben nicht vergessen würden. Und es war auch ein solcher Ort im Himmel, an dem andererseits die Engelchen doch noch genug himmlisches Licht sahen, um ihre Seelchen nicht verkümmern zu lassen.

Also gut, die beiden Heerscharen hatten sich eingefunden und saßen – säuberlich getrennt – auf den beiden Seiten eines unermesslich langen Tisches, der auf recht stabilen Wolken ruhte. Dieser Himmelstisch war wie ein überfließendes Füllhorn voll wunderbarster Gerichte. Nun gibt es im Himmel allerdings keine Fleischtöpfe und Fischpfannen oder Geflügelsuppen, sondern das köstlichste Manna, das delikateste Ambrosia und die herrlichsten Elixiere. Selbst den B-Engelchen lief das Wasser im Munde zusammen, so dufteten die himmlischen Gerichte, die noch dazu in den leuchtendsten Farben funkelten oder gold und silbern irisierend schimmerten.
Eine Stimme – die des Herrn – erklang und bat alle Versammelten, sich nun am gedeckten Tisch zu bedienen. „Lasset es euch munden nach Herzenslust“, sagte die Stimme, „nur müsst ihr eine Bedingung einhalten: Ihr dürft euch an so vielen Speisen und Getränken laben, wie ihr wollt, dabei dürft ihr aber eure Arme nicht beugen, wenn ihr die Gerichte vom Tisch auf die goldenen Teller vor euch tut, und ihr dürft eure Arme auch dann nicht beugen, wenn ihr das goldene Besteck zum Munde führt.“

Ein Festmahl, bei dem man nicht die Arme beugen darf? Wie soll denn dann das Essen in unseren schon wässrig gewordenen Mund gelangen? Probiert es doch selbst einmal aus, ob es euch gelingen mag. Nun denn, die Teufelchen rätselten hin und her, wurden schnell recht ungeduldig – wie es angeblich ihrer Natur entspricht – und kamen bald auf den Verdacht, dass sich der Herr aller Himmel einen ungebührlichen Spaß mit ihnen erlaubte und sich über ihre Hilflosigkeit nur lustig machen wollte. Laut beschwerten sie sich und riefen ihren Vorwurf hinauf, in das Licht über dem langen Tisch, aus dem die Stimme des Herrn erklungen war.

„Nein, nein, ihr Lieben, ich treibe keineswegs irgendeinen Schabernack mit euch“, wollte die wohlklingende Stimme sie beruhigen. Doch die B-Engelchen stoben einer nach dem anderen hinfort und sausten in die Reiche, in denen sie sich wohler fühlten. Schließlich wussten sie, welche sicheren, wenn auch nicht so verlockenden Gaumenfreuden dort auf sie warteten. Manche von ihnen konnten sich nicht enthalten, ihrem Ärger über die verheißungsvolle Einladung, die aber zu keinerlei wirklichem Genuss führte, Ausdruck zu verleihen, indem sie noch ein bisschen Schwefeldunst hinter sich ließen.

Unterdessen hatten die Engel sich überlegt, wie sie es wohl anstellen können, sich an den Köstlichkeiten der himmlischen Tafel zu erfreuen, ohne beim Essen ihre Arme zu beugen. Das jüngste Engelchen, das der gelehrten Unterredung der weisen alten Erzengel über dieses Problem nicht recht folgen konnte, nahm ein goldenen Löffelchen in die kleine Puttenhand, tauchte tief in den göttlichen Wackelpudding ein, der vor ihm stand und in allen Regenbogenfarben leuch-tete. Er musste ordentlich balancieren, dass er sein Ärmchen ordentlich gerade hielt und die große Portion Pudding nicht vorzeitig vom Löffelchen wackelte. Vorsichtig führte er das Löffelchen zu einem Nachbarengel, der ziemlich blass und mager aussah, als ob er sehr rasch eine besondere Stärkung brauchte. Dieser war überrascht, als er vor seinem Mund ein Löffelchen mit der schönsten Portion Wackel-Manna sah. Er machte seinen Mund auf, und das kleine Engelchen fütterte ihn dann.

„Seht nur, seht nur“, riefen einige Engel, die beobachtet hatten, was geschehen war. Nun fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen: Indem sie sich gegenseitig beim Essen halfen, konnten sich alle an den reichlichen Gaben erfreuen, ohne je ihre Arme zu beugen.
„Merkwürdig“, meinte einer der Erzengel, „dass der kleinste Engel weiß, wie man im Himmel isst“ „Nicht so merkwürdig, wie ihr meint“, ließ sich die himmlische Stimme vernehmen. „Erinnert ihr euch nicht an das Wort eines meine Botschafter, den ich vor langer Zeit auf die Erde gesandt hatte?
Es sei denn, dass ihr
werdet wie die Kinder, sonst könnt ihr das Reich Gottes nicht erlangen!“

Sonntag, 25. November 2007

Die Geschichte der Liebe … als Märchen erzählt …

Ich werde dir nun auf sehr einfache und märchenhafte Weise erzählen, wie die Geschichte mit der Liebe begann. Warum sich alles um sie dreht und sie das einzige ist, was wirklich Bedeutung hat. Stell dir vor, zu einer Zeit, als es noch keine Zeit gab und auch sonst nichts, gab es nur Gott. Und Gott war die pure Liebe. Ein herrlicher Zustand! Ich meine, die pure Liebe zu sein, das ist schon was. Mehr geht nicht. Das ist das Absolute! Aber irgendwann, aus heiterem Himmel, ganz
plötzlich, begann Gott sich unwohl zu fühlen. Anfänglich hielt er dieses Gefühl für eine leichte Gemütsstörung, die er augenblicklich mit seiner Liebe heilte. Ein Fingerschnipper. Trotzdem gab es ihm zu denken. „Wie kann die pure Liebe unter Gemütsschwankungen leiden?“ Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen, verschrieb sich Gott mit sich selbst eine Gesprächstherapie. Er nahm die Sache sehr ernst.
Verständlich. Da suhlt er sich tausende Millionen Jahre in der Gewissheit vollkommen zu sein und plötzlich kribbelt da etwas in der Bauchgegend herum und verursacht ein komisches Gefühl. Das erschreckte ihn. Gott blickte also leicht besorgt in sein Herz und erkannte, etwas
irritiert, dass er eigentlich ewig bloß Selbstgespräche geführt hatte. Nicht etwa, dass er an anfänglicher Schizophrenie litt. Das will ich damit nicht behaupten. Schließlich können Selbstgespräche im Bezug auf Selbstanalyse durchaus Sinn machen. Allerdings, wenn man nur
Selbstgespräche führt, also ausschließlich mit sich selbst kommuniziert, äh, (räusper) das kann mit der Zeit sehr wohl zu gewissen Bewusstseinsstörungen führen. Natürlich nicht bei Gott! Natürlich nicht! Gott litt, so wie ich das sehe, ganz einfach an einer Art göttlicher
Langeweile. Und das kann man ihm nicht übel nehmen. Er selbst jedoch würde sich eine derart profane Gefühlsregung nie eingestehen. Na vielleicht lieg ich ja auch wirklich falsch. Wie auch immer. Er hatte jedenfalls eine aufregende Erkenntnis. Er begriff, dass er zwar die pure
Liebe war, aber auch, dass er sich noch niemals als solche erfahren hatte! Und zu wissen, was man ist, ohne es jemals erfahren zu haben, ist ein Wissen ohne Erfahrung. Verstehst du? Das ist so, als würde dir jemand erklären, dass du ein Mensch bist und du hast aber nie gelebt! Woher
sollst du dann wissen, wie es ist ein Mensch zu sein? Eben. Und so machte sich in Gott stille Sehnsucht breit. Er begann sich danach zu sehnen die Liebe zu erfahren. Ohne zu zögern berief er mit sich eine Sitzung ein und erklärte sich feierlich, dass er beschlossen hatte sich selbstkennen zu lernen! Großartig! Bei einem Glas Sprudelnektar wurde der Beschluss einstimmig angenommen. Dann verwandelte sich Gott in einen Projektmanager und ging enthusiastisch an die Arbeit. Es gab viel zu tun. Zuerst entwarf er ein Event-Konzept. „Ohne Konzept“, sagte er sich, agiert man kopflos.“ Das war einleuchtend. So entstand, Schritt für
Schritt, der gesamte Schöpfungsplan. Also, da knie ich vor ihm, die Dekoration ist ein Meisterwerk für sich. Was sich da alles dreht, leuchtet, blinkt, blüht, stürmt, keucht, zwitschert, brüllt, entsteht und wieder vergeht, mit sich und ineinander vernetzt ist …… man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Und selbst nach Jahrtausenden des Hinschauens und Beobachtens entdeckt man immer noch Details. Schon deshalb bin ich ein absoluter Fan von ihm. Aber das gehört nicht zum Thema. Tolle Deko ist wichtig, sagt aber nichts über den Inhalt aus. Dieser Inhalt, aus deiner Sicht der Kern der ganzen Geschichte, fehlte noch. Richtig. Nämlich du.
Also ihr, die Menschheit. So erschuf Gott zuerst einmal diesen wunderbaren Planeten Erde um euch eine unvergleichliche Heimat zu bieten. Es sollte an nichts fehlen. Danach kam der erhebende Moment, wo er aus seiner absoluten Liebe, aus seiner Göttlichkeit heraus unzählige
Wesen gebar. Seelen. Ganz gerührt blickte er auf die schier unendliche
Schar seiner erleuchteten Kinder, die ihn wie frisch lackierte Hutschpferde
angrinsten. Gott war glücklich! „Nun, meine lieben Kinder“, sagte er liebevoll, „geht in die Welt und spielt das Spiel des Lebens, damit ich mich durch euch erfahren kann.
Lehrt mich, was es bedeutet, die pure Liebe zu sein!“
Die kleinen Seelen nickten zustimmend, verstanden aber überhaupt
nicht, worauf er hinaus wollte. Sie blickten sich ratlos an. Eine übermütige, kecke meldete sich aufgeregt zu Wort: „Aber Vater, wie sollen wir das anstellen? Wir kennen nichts anderes
als Liebe! Wir sind doch du!“ Gott Vater kraulte anerkennend seinen 7 Tagebart. Die kleine Seele hatte Recht. Verflixt. In seiner Euphorie hatte er völlig vergessen die Spielregeln zu erklären und erst recht die Handbücher für ein „erfolgreiches Leben“ zu verteilen.
Er lachte: „Setzt euch bitte.“ Dann timte er sein Licht herunter, zauberte einen prachtvollen Sternenhimmel und manifestierte sich einen gemütlichen Ohrensessel unter den Hintern. Die Stimmung war so wie sie typisch ist, wenn eine schöne Geschichte erzählt wird. Herzerwärmend und geborgen. Und dann begann er einfühlsam zu erklären. Den genauen Wortlaut
weiß ich natürlich nicht, da müsste ich jetzt nachlesen. Ich erlaube mir daher seine Rede sinngemäß in meine Sprache zu übersetzen. „Also, meine lieben Kleinen, zuerst einmal wird folgendes passieren. Wenn ihr als Menschen inkarniert, werdet ihr eure Herkunft vergessen. Ich meine, tief in eurem Innersten werdet ihr immer wissen, wer ihr seid. Doch dieses Innerste wird euch erst zugänglich werden, wenn ihr eure Herzensenergie entsprechend lebt. Damit ihr das als Menschen begreift, bestimme ich das Gesetz von Ursache und Wirkung. Das bedeutet, nur
wenn du dich entsprechend benimmst, wirst du entsprechende Erfahrungen machen. Ok, wie weißt du aber, wann du dich entsprechend benimmst? Ganz einfach, ich stecke dich in einen Körper. Dieser Körper ist ein einziges Liebeskraftwerk und das Herz ist der Reaktor. Und dieser Reaktor erzeugt pausenlos Liebesenergie. Und klar, diese Liebesenergie möchte natürlich entsprechend genutzt werden. Sich offenbaren. Sie möchte aus den Augen strahlen! Mit den Ohren aufmerksam zuhören! Mit den Händen liebevoll streicheln! Mit der Stimme, über den Mund respektvoll sprechen! Über die Nase angstfrei die Kraft des Lebens einatmen und eure Körper werden in einem Liebesakt mit einander verschmelzen können um die Liebe ekstatisch zu erfahren …………… Und jedes Mal, wenn genau das Gegenteil passiert, wenn du nicht umarmst sondern wegstößt, wenn du jemanden beschimpfst und deine Augen verächtlich blicken, wenn du gefühllos Sexualität als körperliche Sportart betreibst, wenn du hinhörst, aber nicht zuhörst, immer dann kann deine Liebesenergie nicht nach außen und es entsteht ein Rückstau, der im Körper Blockaden verursacht und diese Blockaden manifestieren sich in
Form von Krankheiten. Im schlimmsten Falle reicht der Rückstau bis zum Reaktor und dann entsteht ein Infarkt. Das Gleiche passiert auch, wenn du nicht fähig bist Liebe anzunehmen! Wenn du dich selbst herabsetzt und selbst verleugnest! Wenn du deine Augen und Ohren verschließt! Wenn du Zivilcourage vermissen lässt, wenn du anderen nach dem Mund redest,
wenn du dich der Angst ergibst ……
Doch du wirst dich immer nach Liebe sehnen! Nichts wird dir so wichtig sein wie sie und um keinen Verlust wirst du so tief trauern. Und nichts anderes wird dich so grenzenlos erfüllen und glücklich machen. Du musst nur bereit sein auf deine innere Stimme zu hören.
Diese innere Stimme ist dein Gewissen. Deine Verbindung zu mir, dein Schutzengel. Sie ist die Erinnerung, dass du göttlich bist. Dass du niemals alleine bist. In deiner größten Verzweiflung nicht. Denn ich habe dich nie verlassen. Du bist immer begleitet und geführt.
Doch du hast den freien Willen! Du kannst dich in jeder Sekunde frei entscheiden, welchen Weg du gehst. Den Weg der Angst, oder den zu mir. Du kannst mich verleugnen und ich werde dir nicht böse sein. Du kannst das Gute in dir unterdrücken und ich werde geduldig sein. Du kannst dein Herz verschließen und ich werde wissen, dass es nicht für immer ist. Denn irgendwann werden dich deine Erfahrungen in deine Erleuchtung zurückführen. Wie lange das auch immer dauern mag. Für dich vielleicht Ewigkeiten, aber in Wahrheit nur eine Umarmung.
Und dann kommst du zu mir zurück und du wirst mich mit deinen Erfahrungen beschenken. Und weil du als Mensch an der Liebe so oft verzweifelt bist, werde ich wissen wie es ist, die Liebe zu sein. Dann feiern wir das Fest deiner Heimkehr ……….“
So, oder ungefähr so sprach Gott zu den kleinen Seelen, die gebannt an seinen Lippen hingen. Im weitesten Sinne, um es für dich verständlich zu machen, ist alles so geschehen. Nun weißt du endgültig, warum es nichts Wichtigeres als die Liebe gibt! Nun weißt du aber auch, dass dein
Körper ein geniales Instrument ist, in dem man nicht nur hervorragende Cocktails schütten kann und kulinarische Leckerbissen, sondern dass er, das möchte ich unbedingt in einen eigenen Satz fassen: Weil dein Körper ein heiliger Tempel ist!
Erschaffen, um als Wächter deiner Liebesenergie zu dienen. Wenn du die Liebe lebst, darf er in Würde altern und unbeschwert den Weg allen Irdischen gehen. Wenn nicht, wird er krank, wird er leiden, wird er verfallen, wird er dich im Alter nicht mehr tragen können. Auch wenn du
deine Irrtümer mit noch so vielen Medikamenten kompensierst. Der Weg deiner Befreiung führt über das Herz. Und nur über das Herz! Du kannst Putzfrau sein oder Reikimeister. Autos verkaufen oder Kosmetikartikel. Am Fließband stehen oder der Bundespräsident eines
Landes sein, Priester, Journalist oder Lebensberater …… wenn du dabei nicht den Weg des Herzens gehst, wenn du deine Entscheidungen nicht über dein Herz hinterfragst, ist das, was du tust, immer bloß ein Spiel mit der Macht und der Ohnmacht ……
Aus dem Herzen, in die Herzen!
Wenn du das beherzigst, bist du ein Licht in der Welt!
(Danke Iris für diese Geschichte:-)))

Freitag, 23. November 2007

Wie gehts euch nach dem gestrigen Lichtfluss?

Was habt ihr für Reaktionen auf den gestrigen Lichtfluss der sehr stark war?
Viel Altes ist abgeflossen und viele neue Energien haben sich durch euch geerdet.
Wie spürt es sich für euch an?
Was hat sich verändert?
Ich wünsch euch einen kuscheligen, HERZ-lichen, liebenden Tag

Donnerstag, 22. November 2007

der blog

... und ich. sind so ein eigenes thema.
nachdem ich jetzt zum dritten mal mein paßwort zurücksetzen liess,
wirds jetzt sicherlich was!
... aller guten dinge sind drei!!!

hallo ihr lieben tagesimpuls empfängerinnen,
diese woche ist sehr heftig bei mir.
ich habe mich am montag meinem körper ergeben
und hingelegt und nichts getan bis dienstag abend.
und es war gut so!

danke an alle, die an meiner veränderung mitarbeiten!
happy day! liegrü monika

Mittwoch, 21. November 2007

Neuer Blog zum Wissens-Befindlichkeitsaustausch

Hallo liebe licht-insel Tagesimpulsleser,
da ihr nur sehr zögerlich im Tagesimpulsblog geschrieben habt, biete ich euch nun einen eigenen Blog für euren Austausch.
Viel Freude damit!