Samstag, 2. Februar 2008

Die Prophezeiungen von Celestine

1. Erkenntnis - Der Wandel tritt ein
Die Zeit ist gekommen, dass wir erneut erfahren, in welch geheimnisvoller Welt wir leben - voller Zufälle und Begegnungen und doch vorherbestimmt.
2. Erkenntnis - Ein Umdenken findet statt
Je weiter diese Veränderung voranschreitet, desto klarer wird sich uns ein neues Weltbild erschließen - werden wir uns der göttlichen Energie bewusst.
3. Erkenntnis - Energien beginnen zu fließen
Wir werden erkennen, dass alles um uns herum dieser göttlichen Energie entspringt – sie die alleinige Ursache ist und wir werden beginnen zu verstehen.
4. Erkenntnis - Frieden kehrt ein
Aus dieser Perspektive betrachtet werden wir sehen, wie hilf- und haltlos wir waren, abgenabelt von dieser göttlichen Kraft. Diese Schwächen zu kompensieren, bemächtigten wir uns der Energie Anderer und dies ist der Grund für alle Kriege und Konflikte dieser Welt.
5. Erkenntnis - Die Verbindung wird wiederhergestellt
Die einzige Lösung ist die erneute Verbindung mit jener göttlichen Energie, jene spirituelle Transformation, welche uns mit unendlicher Liebe erfüllt, unseren Sinn für das Schöne und Reine schärft und uns auf eine neue Bewusstseinsebene hebt.
6. Erkenntnis - Das Wertesystem definiert sich neu
Durch dieses Wissen werden wir erkennen, dass nicht die Kontrolle uns Kraft schenkt, sondern eine tiefere Wahrheit - die Erkenntnis, dass Mitgefühl und Menschlichkeit die einzig reale Kraftquelle darstellt.
7. Erkenntnis - Unbewusste Fähigkeiten reaktivieren sich
Auf diesem Weg werden wir mehr und mehr unserer Intuition folgen – sie wird uns leiten und uns auf den richtigen Weg führen; uns die Tür zu unserer Bestimmung öffnen.
8. Erkenntnis - Eine neue Generation wird geboren
Wir werden weiter wachsen und aus dieser Quelle der Kraft schöpfen, die sich durch stetiges Geben und Nehmen potenziert. Es wird sich eine neue Kultur erheben, genährt durch die freigesetzten Energien und immer weiter entwickelnd.
9. Erkenntnis - Der Blick in die Zukunft
Diesen Weg werden wir gemeinsam beschreiten, welcher uns von Anbeginn bestimmt war und zum Ziel bringen wird – der absolut energetischen Gestalt, von Generation zu Generation gewachsen, bis wir das höchste Gut erreichen – den Himmel auf Erden.
10. Erkenntnis - Das Halten der Vision
Jenseits unserer eigenen spirituellen Dimension existieren andere Ebenen der Wahrnehmung. Bei unserer Geburt hatten wir eine Vision. Kollektiv erwachen wir zu einer Weltvision, die von unseren Seelengruppen getragen wird. Wir erkennen, dass wir aus der geistigen Dimension angeleitet werden. Wir sind mit den Menschen, zu denen wir Beziehungen unterhalten, zutiefst verbunden. Ebenso mit den Menschen, die uns an den Wendepunkten unseres Lebens begegnen. Wir arbeiten daran, den physikalischen Bereich des Lebens zu spiritualisieren. Wir lernen, auf Intuitionen zu vertrauen und darauf, daß sie uns auf unseren Pfad führen werden. Was wir wollen, existiert zunächst in unseren Herzen und Gedanken und wird durch das Festhalten an dieser Intention zur Realität. Nach dem Tod verlassen wir unseren Körper und schauen uns jeden Teil unseres Lebens noch einmal an. Dabei sind wir in der Lage, klar zu erkennen und zu fühlen, wieviel Liebe wir jedem Menschen im Verlauf jeder Begegnung zu geben imstande gewesen sind. Das höchste Ziel der Menschheit besteht darin, die materielle und die spirituelle Welt zu vereinen.

Freitag, 1. Februar 2008

Ein stolzer Baum ...

Ich war ein stolzer Baum im Dschungel. Es war mein Bestreben, mich über alle Bäume zu erheben. Aber eines Tages kamen Männer des nahen Dorfes und schlugen mich ab. Hilflos lag ich nun auf der Erde. Die Männer hieben und meisselten an mir herum. Immer mehr meines starken, harten Holzes holten sie aus mir heraus. Ich erkannte, daß ich vollkommen verändert wurde. Ich fragte mich, was von mir noch übrig bliebe.Es tröstete mich sehr, daß die Arbeiter liebevoll mit mir waren.Sie sagten:"Du wirst gebraucht. Darum müssen wir so hart mit dir umgehen." Nach und nach hatte ich alle meine Vorstellungen aufgegeben von dem, was ich sein wollte. Alle Vorstellungen von Größe und Macht hatte ich losgelassen. Als ich nur noch aus einer dünnen Wand bestand, und mich leer, elend und schwach fühlte, lächelten sich die Männer zufrieden zu, nahmen mich auf die Schulter und trugen mich ans Wasser.
Nie zuvor hatte ich so viel Wasser gesehen. Sie legten mich hinein. Mich überkam große Angst, denn ich fühlte nirgends den gewohnten Halt der Erde. Aber auf einmal spürte ich, wie ich getragen wurde. Es war ein nie gekanntes Gefühl. Es machte mich zutiefst ruhig und unbeschreiblich froh. Voller Vertrauen gab ich mich dem neuen Element hin. Und je mehr ich einverstanden war mit meinem Schicksal, umso mehr spürte ich eine Leichtigkeit und ganz im Einklang mit den blinkenden Wellen wiegte ich auf und ab. Ich erkannte, daß meine Leere mich trug.
Nun kamen die Dorfleute. Sie stiegen ein. Alle Schmerzen waren vergessen, als ich sah, daß ich tragfähig geworden war. Durch meine Leere habe ich die Fülle erfahren. Die Erfüllung meines Daseins, Die Menschen stießen vom Ufer ab, und in tiefer Dankbarkeit trug ich sie auf dem Wasser des Lebens neuen Ufern entgegen.

Susanna Buczko


Ich wünsche euch ein wunder-volles Wochenende!

Loslassen von Altem – Freiwerden für Neues.

Wenn Du tust,
was Du schon immer getan hast,
wirst Du bekommen,
was Du schon immer bekommen hast.
Wenn Du damit nicht zufrieden bist,
dann tue etwas anderes
und du bekommst etwas anderes.

Donnerstag, 31. Januar 2008

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg

Die Seele ist bestrebt, zu erschaffen und auf der Erfahrungsebene zu erleben, Wer und Was sie wirklich ist. Dazu wird sie sich jegliches Werkzeugs, jegliches Mittels, jeglicher Begegnung, jeglicher Erfahrung bedienen, die ihrem Gefühl nach beim Erschaffen und Ausdruckgeben nützlich sein könnten. Keine Seele kann auf eine andere gegen deren Willen einwirken, und keine Seele kann unwillentlich handeln.Willentliches und vorsätzliches Verhalten ist möglich. Ein Verhalten ohne Willen nicht. Alles Verhalten ist willentlich, das heißt, es entsteht aus unserer Willenskraft. Die Aussage: "Du hast keine Willenskraft" ist stets falsch. Um es präzise auszudrücken, kann man sagen: "Du hast nicht den Willen, das zu stoppen." Nun, das ist eine stimmige Aussage. Wenn du den "Willen" hättest, etwas zu tun (das heißt, wenn es dein Wille wäre, es zu tun), könnte nichts dich stoppen. Denn der Wille ist alles, und unser Wille ist Gottes Wille, wie Gespräche mit Gott uns lehrt.

Von daher stimmt der altbekannte Spruch: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Auszug aus dem Buch "Erschaffe dich neu"
von Neale Donald Walsh


Wenn wir das verstehen und einfach annehmen, dass es so ist, werden wir sehen, dass alles Vollkommen ist. Denn alles entsteht aus unserem Willen!

Gedanken-Worte-Taten

„Alles was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben.
Denn aus Gedanken werden Worte –
diese Worte können heilen oder verletzen -
aus Worten werden Taten –
und die Taten erschaffen unsere Lebensumstände.
Darum sollten wir immer mehr lernen,
mit unseren Gedanken sorgsam umzugehen
und nur mehr das denken, was wir auch erleben wollen.
Das verändert unsere Welt und du bist aufgefordert, mitzukreieren.
Heute Abend Lichtfluss-Kreationsgruppe http://www.licht-insel.at/Lichtfluss_Bruck.htm
Anmeldungen noch möglich.

Mittwoch, 30. Januar 2008

Von der Freiheit der Entscheidung

Ein Wanderer trifft auf einen Schäfer.
Er fragt diesen, wie wohl das Wetter in den nächsten Tagen werden würde.
Der Schäfer antwortet: "So, wie ich es gerne habe".
"Woher wissen Sie, dass das Wetter so werden wird, wie Sie es mögen", fragt der Wanderer.
"Sehr einfach", antwortet der Schäfer. "Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekomme, was ich möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme. Deshalb bin ich mir sicher, dass das Wetter so wird, wie ich es mag".

Es liegt bei uns, etwas als Glück oder Unglück, als gut oder schlecht anzusehen.
Wir haben die Freiheit, uns für das eine oder andere zu entscheiden.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen,sondern unsere Sicht der Dinge.

Dienstag, 29. Januar 2008

Leben und Leben lassen

Es hat in meinem Leben, Menschen gegeben,
in der Anwesenheit es mir schlecht ging.
Die immer wieder über meine Grenzen gegangen sind
und ich habe es mit mir geschehen lassen, denn :
......da war in mir immer die Frage
"Was hat das mit mir zu tun, wo bin ich auch so, was ist mein Spiegel"
und deshalb ließ ich "sie" entscheiden, wie sie zu mir sein wollten,
hab meinen Spiegel gesucht, hab mich gefragt "warum" sind die so zu mir?
Doch heute weiß ich.....ich entscheide...
....nicht "wie sie" in meinem Leben sind ist ihre Entscheidung,
sondern "ob sie" liebevoll, respektvoll, wertschätzend
und freundlich in meinem Leben sein wollen
oder gar nicht.
Ich kreiere mir,
dass ich mich von allem, um mich herum geliebt fühle,
dann kann ich sein wo ich will, - ich fühl mich immer geliebt.
Dann ist es für mich überall schön.
Denn das, was einen unendlich liebt (die Essenz), ist ja überall.
"Hinter" jeder Erscheinung.
Und "von da aus" liebt es einen, ob man will oder nicht. ;-)))
Wenn ich mich innen und außen geliebt fühle,
dann fallen nicht nur alle Ängste vor "Bedrohungen",
sondern auch alle "Feindbilder" weg, die ansonsten trotz meiner
friedvollen Grundhaltung immer noch auftauchen.
Frage: "Ich tue doch keinem was,
wieso ist diese Person jetzt so zu mir?"
Antwort: "Weil ich noch nicht gewählt hatte (oder mich noch nicht Wert fühlte),
mich immer auch von außen geliebt zu fühlen."
Und solange ich die Liebe im Aussen nicht immer fühlen kann
habe die Wahl, mich zu entscheiden, einfach zu gehen.
Weil ich eben keine Liebe spüre.
Aus die Maus.
Nicht mehr aushalten und mich verbiegen wie sonst.
Dann geh ich dahin, wo ich liebe spüre und lass das Andere einfach los.
Ohne zu erwarten jemand müsse sich ändern oder ich müsse mich mehr anstrengen
und noch netter und angepaßter werden usw.
Spüre ich keine Liebe, entscheide ich mich zu gehen.
Und Tschüss!
Spüre ich Liebe, entscheide ich mich zu bleiben,
oder auch zu gehen. ;-)))
...und je mehr ich unbeirrt liebe, desto mehr ziehe ich aufgrund des Gesetzes
der Resonanz das an, was in der gleichen Frequenz schwingt.
Irgendwann begegnet mir niemand mehr, der nicht liebt,
weil wir alle Liebe sind.
Doch solange ich noch Menschen begegne, die nicht lieben,
selbst wenn ich Liebe bin für MICH,
entscheide ich, wie intensiv ich ihnen "begegnen"will.
Je mehr ich schon im Vorfeld auf die Liebe für mich selbst achte,
desto weniger intensiv (im Sinne von schmerzhaft für mich) muss die Begegnung sein -
ich lasse mich gar nicht erst so tief auf das Spiel ein.
Und irgendwann ist es dann vielleicht auch überhaupt keine "Begegnung" mehr sondern mehr ein Wahrnehmen und Fühlen -
"das ist nichts für mich, das fühlt sich für mich nicht gut an" -
und dann ein Weitergehen.
Das Leben ist so wundervoll,
wenn "Mensch" es sich nicht mehr Selbst so schwer macht.

Sei du-du SELBST

Sei du - du SELBST
lege nach und nach alle Masken ab, die du dir aufgesetzt hast.
Sei echt, ehrlich und authentisch
lebe deine Wahrhaftigkeit
lebe deine Essenz.
Vieles hast du angenommen, weil man es dir so vorgelebt hat und
vieles hast du dir zur Gewohnheit gemacht, weil du bis jetzt gut damit leben konntest.
Vieles hast du einfach gelebt und vieles versteckt
weil du es nicht besser wußtest
und weil Ehrlichkeit gar nicht so gefragt war.
Doch der Ton macht die Musik.
Und deine Essenz ist kein polterndes, andere niedermachendes streitendes Ungetüm
die Essenz ist liebevoll und hebt den Anderen.
Erkennt im Anderen seine Essenz
und kommuniziert von Herz zu Herz.
Bring deine Kopfebene in Harmonie mit der Herzebene,
dann kommt alles was du sagst vom Herzen.
"Der Mensch denkt, Gott lenkt"
"Der Kopf denkt, das Herz lenkt"
Und dann bist du- du SELBST.

Montag, 28. Januar 2008

Glück

Wenn du für eine Stunde glücklich sein willst, betrinke dich.
Willst du für drei Tage glücklich sein, dann heirate.
Wenn du aber für immer glücklich sein willst, werde Gärtner.

In diesem chinesischen Sprichwort wird sehr schön sichtbar, dass es verschiedene Arten des Glücks gibt. Es gibt das kurzfristige Glück, das uns alles um uns herum für einen Augenblick vergessen lässt. -manchmal zieht es einen Katzenjammer nach sich.
Dann gibt es die großen, herausragenden Ereignisse des Lebens - die Hochzeit mit anschließender Hochzeitsreise, das bestandene Examen, die ersehnte, neue Arbeitsstelle o.ä. Ereignisse, die uns für einen längere Zeit beeindrucken, uns eine Weile vor Glück schweben lassen, bis wir nach und nach wieder im Alltag landen.
Ja, und dann gibt es die Erfahrung eines etwas stilleren Glücks, das eine langanhaltende Glückserfahrung möglich macht: Wenn wir uns eingebettet wissen in die Gesetzmäßigkeiten des Lebens. So, wie es den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter gibt, so gibt es Zeiten, in denen wir den Acker unseres Lebens bestellen, in denen wir säen, in denen wir das Wachstum begleiten und in denen wir ernten. Und das alles findet in jeder Lebenszeit mit unterschiedlichen Aufgaben und Themen statt. Ein Gärtner lebt im Einklang mit diesen Rhythmen, weiß, was wann zu tun ist, und freut sich auf den jeweiligen Abschnitt.

Ich wünsche euch, dass ihr euren persönlichen Lebensrhythmus findet und zu jeder Zeit im Einklang lebt!

Es gibt Engel

Es gibt Engel -
mittel unter uns.
Sie kümmern sich um Menschen,
die wenig Glück hatten.
Sie reichen ihnen die Hand.
Sie gehen mit Einsamen spazieren.
Sie besuchen Kranke,
bleiben bei Sterbenden.
Es gibt noch Engel -
mitten unter uns.
Sie haben keine Flügel,
aber ihr Herz ist ein sicherer Hafen für alle,
die durch die Stürme des Lebens
in Not geraten sind.
(Phil Bosmans)

Traum-Vision-Realität

Wenn einer allein träumt, bleibt es ein Traum
wenn es viele gemeinsam träumen, wird es Realität.
Könnte das auch dein Himmel auf Erden sein?

Sei in Frieden mit dir

"Jeder Kampf ist letztlich immer nur ein Kampf gegen dich selbst."
Matthias Kreis

Samstag, 26. Januar 2008

Das stille Gebet


Das Stille Gebet
(auch: Das Gebet der Potenziale) von Tobias, gechannelt von Geoffrey Hoppe

In meinem Herzennehme ich mein vollkommenes Sein an.
Ich akzeptiere, dass all die Freude,die ich mir gewünscht habe, bereits in meinem Leben ist.
Ich akzeptiere, dass die Liebe, nach der ich mich gesehnt habe, bereits in mir ist.
Ich akzeptiere, dass der Frieden,den ich mir erhofft habe, bereits meine Realität ist.
Ich akzeptiere, dass die Fülle,die ich mir gewünscht habe, bereits mein Leben erfüllt.

In meiner eigenen Wahrheit nehme ich mein vollkommenes Sein an.
Ich nehme die Verantwortung für meine eigene Schöpfung an,und für alle Dinge, die in meinem Leben sind.
Ich erkenne die schöpferische Kraft von Spirit, die in mir ist,und weiß, dass alle Dinge so sind, wie sie sein sollen.
In meiner Weisheit nehme ich mein vollkommenes Sein an.
Meine Erfahrungen wurden von meinem Selbst sorgfältig ausgewählt,und nun gehe ich in der vollständigen Erfahrung durch sie hindurch.
Mein Pfad führt mich auf einer heiligen Reise mit einem göttlichen Ziel.
Meine Erfahrungen werden ein Teil von Allem-Was-Ist.
In meinem inneren Wissen nehme ich mein vollkommenes Sein an.
In diesem Moment nun sitze ich auf meinem Goldenen Stuhl und weiß, dass ich ein Engel des Lichts bin.
Ich blicke auf die goldene Schale - das Geschenk von Spirit -und ich weiß, dass all meine Wünsche bereits erfüllt sind.

In Liebe für mich selbst nehme ich mein vollkommenes Sein an.
Ich verurteile mich nicht und erlege mir keine Lasten auf.
Ich nehme von Herzen an,dass alles in meiner Vergangenheit in Liebe gegeben wurde.
Ich nehme von Herzen an,dass alles in diesem Moment aus der Liebe kommt.
Ich nehme von Herzen an,dass alles in der Zukunft mit noch größerer Liebe einhergeht.
In meinem Sein nehme ich meine Vollkommenheit an.
And so it is.

Copyright 2001 by Geoffrey Hoppe, Golden, CO. Erstellt in Zusammenarbeit mit Tobias vom Crimson Circle.Dieser Text kann gerne frei verteilt werden, unter Hinzufügung dieses Copyright-Hinweises

Die unterschiedlichen Liebesbedürfnisse von Mann und Frau

Frauen und Männer haben jeweils ganz unterschiedliche Liebesbedürfnisse,
die aber alle gleich wichtig sind.
Frauen brauchen: Männer brauchen:
Führsorge Vertrauen
Verständnis Akzeptanz
Respekt Anerkennung
Hingabe Bewunderung
Wertschätzung Zustimmung
Sicherheit Ermutigung
Die Erfüllung dieser Grundbedürfnisse ist die Voraussetzung dafür,
dass zwei Menschen in einer Beziehung liebesfähig sind.
FÜRSORGEVERTRAUEN
Wenn eine Frau ihren Mann Vertrauen entgegen bringt, so sollte sie glauben, dass er sein Bestes gibt. Wenn eine Frau den positiven Glauben an die Fähigkeiten und Absichten ihres Mannes erkennen lässt, wird er automatisch fürsorglicher und entwickelt mehr Aufmerksamkeit für ihre Bedürfnisse.
Wenn ein Mann Interesse an den Gefühlen seiner Frau zeigt und sich um ihr Wohlwollen sorgt und ihr das Gefühl vermittelt, sie sei etwas besonderes, vertraut sie ihm.
VERSTÄNDNIS - AKZEPTANZ
Je mehr das weiblich Bedürfnis, angehört und verstanden zu werden, erfüllt wird, desto leichter ist es für die Frau, ihrem Mann die Akzeptanz zu geben, die er braucht.
Wenn ein Mann merkt, dass er akzeptiert wird, ist es viel leichter für ihn, zuzuhören und ihr das Verständnis zu geben, die sie braucht und natürlich verdient.
RESPEKT - ANERKENNUNG
Wenn ein Mann die Rechte, Wünsche und Bedürfnisse seiner Partnerin akzeptiert und ihnen Vorrang vor den eigenen gibt, konkrete Zeichen setzt wie Respekt, vielleicht mal zwischendurch ein Geschenk, Blumen usw.. hat sie keine Schwierigkeiten, ihm die Anerkennung zu geben, die er verdient.
Wenn ein Mann Anerkennung erntet, ist er bereit, mehr zu geben und ist automatisch motiviert, seine Partnerin zu respektieren.
HINGABE - BEWUNDERUNG
Eine Frau blüht auf, wenn sie von ihrem Partner verehrt wird und merkt, dass sie etwas besonderes ist. Wenn sie sich als Nr.1 in seinem Leben fühlt, wird sie mit Leichtigkeit Bewunderung für ihn empfinden.
Ein Mann fühlt sich bewundert, wenn sie durch seinen einzigartigen Charakter oder seine Talente erfreut ist, wie z.B. Humor, Stärke, Durchsetzungsvermögen, Ehrlichkeit, Gefühl für Romantik, Freundlichkeit, Liebe. Dann fühlt er sich sicher genug, um sich ganz seiner Frau zu widmen und sie zu verehren.
WERTSCHÄTZUNG
- ZUSTIMMUNG
Wenn ein Mann sich nicht an den Gefühlen einer Frau stößt, sondern ihren Wert anerkennt, fühlt sie sich von ihm geliebt. Wenn ein Mann lernt, Wertschätzung für seine Partnerin zum Ausdruck zu bringen, kann er sicher sein, dass er die Zustimmung bekommt, die er besonders braucht.Im Grunde seines Herzens möchte jeder Mann der ritterliche Held seiner Partnerin sein.
Wenn eine Frau ihrem Partner in dem, was er tut zustimmt, bringt sie zum Ausdruck, dass sie mit ihm insgesamt zufrieden ist, (das heißt natürlich nicht, dass sie in allen Punkten mit übereinstimmt, sondern sie erkennt an, dass er für sein Tun und Handeln gute Gründe hat).Wenn er die Zustimmung erhält, die er braucht, wird es für ihn leichter, ihre Gefühle zu würdigen.
SICHERHEIT - ERMUTIGUNG
Wenn ein Mann die wichtigsten Liebesbedürfnisse seiner Partnerin erfüllt hat und sie sich glücklich und sicher fühlt, begeht er oft den Fehler zu meinen, ihr auf Dauer die Gewissheit gegeben zu haben, dass sie geliebt wird. Das ist nicht der Fall, er muss ihr i m m e r w i e d e rseine Liebe versichern.Auf ähnliche Weise muss auch ein Mann von seiner Partnerin ermutigt werden,.
Wenn die Einstellung seiner Frau Vertrauen, Akzeptanz, Anerkennung, Bewunderung und Zustimmung erkennen lässt, fühlt sich der Mann ermutigt. Somit ist er motiviert, ihr alle Sicherheit zu geben, die sie braucht.

Freitag, 25. Januar 2008

Warum überall Geld fehlt

"Gib mir die Welt plus 5 Prozent".
Die Geschichte vom Goldschmied Fabian.
50 aufschlussreiche Minuten über den grundlegenden Fehler in unserem Geldsystem und das grundlegende Geheimnis des Banken- und Geldwesen.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Gedanken und Worte

Achte auf deine Gedanken und Worte,
sie könnten in Erfüllung gehen!
Ist das,
was du gerade denkst
auch das,
was du erleben möchtest?
Oder was solltest du denken?

Mittwoch, 23. Januar 2008

Atem

Achte auf deinen Atem.
Wenn du dich innerlich aufgewühlt fühlst,
atme einige Male tief ein und aus und richte deine Aufmerksamkeit
auf die Atembewegung.
Dein Atem bringt dich immer wieder in die Mitte.

Dienstag, 22. Januar 2008

Mut

Mut hat nichts mit großen Worten oder heldenhaftem
Sich-zur-Schau-stellen zu tun;
vielmehr bedeutet es,
offenen Herzens all den Lügen, Selbsttäuschungen, Kompromissen
und falschen Versprechen in sich selbst zu begegnen.
Ja das bedeutet Mut!

Montag, 21. Januar 2008

Wir sind die Veränderung

Unser gesamtes Tun,
selbst wenn wir in der Dunkelheit in unserem Bett schlafen,
beinflußt das gesamte Universum.
Wenn wir das tief erkennen,
wird unser Leben sich verändern.
Sei der Schmetterling in den Rocky Mountains,
dessen Flügelschlag einen Wirbelsturm über dem Amazonas auslöst;
gewinne den Eindruck,
wie sich bei jedem Einatmen das Universum ein Stück zusammenzieht
und bei jedem Ausatmen wieder ausdehnt;
sei wie der Tropfen,
der den Meerespiegel ein winzig kleines bißchen ansteigen läßt.

Freitag, 18. Januar 2008

Das Geheimnis des Glücks

Wir sollten uns bewußt machen:
Glück kann man nicht besitzen,
glücklich kann man nur sein.
Und das Geheimnis des Glücks ist einfach:
Ich brauche nur bedingungslos ja sagen zum Leben, wie es ist.
Dann bin ich glücklich.
Wann immer Sie nicht glücklich waren, haben Sie nein gesagt oder ja, aber.
Sobald Sie ja sagen, sobald Sie bereit sind, sich vom Leben überraschen zu lassen,
Ihre Wünsche loslassen und einfach schauen, was ist,
werden Sie immer glücklich sein.
Wir aber machen schon sehr früh un­ser Glück von irgendwelchen Umständen abhängig.
Schon das Kleinkind glaubt: ,,Wenn ich erst einmal in den Kindergarten gehen kann
und den ganzen Tag mit anderen spielen kann, dann bin ich glücklich."
Später sagt es: ,,Wenn ich groß bin und in die Schule gehe, dann bin ich glücklich."
Nach ein paar Jahren sagt das Kind: ,,Wenn ich die olle Penne hinter mir habe, dann bin ich glücklich."
Dann kommt es in die Lehre und sagt: ,,Na ja, das ist auch noch nicht das Wahre -
also, wenn ich die Lehrzeit hinter mir habe, dann bin ich glücklich."
Dann hat das Kind die Lehre geschafft und sagt: ,,Wenn ich jetzt noch beruflichen Erfolg habe, daß ich es geschafft habe, dann bin ich glücklich."
Und dann sagt der junge Mensch: ,,Wenn ich mich jetzt noch aus dem Elternhaus gelöst habe, daß ich frei bin, daß ich nicht mehr bevormundet bin, dann bin ich glück­lich."
Eines Tages ist er frei, hat beruflichen Erfolg, dann sagt er: ,,Wenn ich jetzt nur noch einen Partner hätte, mit dem ich den Erfolg teilen kann, dann bin ich glücklich."
Dann ist der Partner da und beide denken: ,,Wenn wir jetzt noch ein eigenes Kind hätten - etwas, das aus uns gekommen ist, das uns verbindet -, dann sind wir glücklich."
Es kommt das Kind und macht Geräusche Die Nachbarn stören sich daran, klopfen an die Wand, und sie sagen: ,,Wenn wir jetzt noch ein eigenes Häuschen hätten, daß un­ser Kind sich frei entfalten kann, dann sind wir glücklich."
Eines Tages ha­ben sie das Häuschen, und sie sagen: ,,Wenn jetzt noch die Kinder alle gut versorgt sind, einen ordentlichen Beruf gelernt haben und aus dem Hause sind, daß wir Zeit für uns haben, dann sind wir glücklich."
Die Jahre ver­gehen, die Kinder werden groß, lernen etwas Ordentliches, gehen aus dem Haus, und sie sagen: ,,Wenn wir jetzt noch das Häuschen abbezahlt haben, daß wir keine wirtschaftlichen Verpflichtungen mehr haben, dann können wir an uns denken, dann sind wir glücklich."
Dann ist das Häuschen be­zahlt, glücklich sind sie immer noch nicht,
aber alt.
Das Leben ist fast vorbei.
Sie haben vergessen, glücklich zu sein, weil sie immer gesagt haben:
,,Dann bin ich glücklich, wenn das ist."
Es gibt aber keinen Umstand, der glücklich macht.
(Prof.Dr. Kurt Tepperwein)

Aufmerksamkeit auf das Glück lenken

In vielen spirituellen Schriften lesen wir immer wieder:
"Die Aufmerksamkeit lenkt die Energie".
Doch worauf haben wir unsere Aufmerksamkeit gerichtet?
Ist es nicht so, dass wir uns meistens eines Mangels oder einer
Unzulänglichkeit eher bewusst sind, als der Zufriedenheit und dem Glück?
Und wenn ich meine Realität durch meine Gedanken selbst erschaffe,
was zeigt sich dann in meiner Realität, wenn ich meinen Fokus auf die Dinge lege,
die nicht in Ordnung sind?
Werde ich dann hauptsächlich Glück und Fülle erfahren?
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit immer mehr auf
Glück, Freude, Liebe, Harmonie, Fülle usw. lenken,
können wir diese positiven Aspekte immer mehr in unseren Alltag integrieren.
Schauen wir uns unsere Realität an die wir uns bis jetzt geschaffen haben
welche Denkmuster stehen da wohl dahinter?
Was denkst du über Glück oder Liebe?
Ich freu mich auf viele Kommentare.

Was ist Glück?

Einfach so nachgedacht!
Für mich ist Glück ein Gefühl,in mir, daß im Augenblick aufleuchtet,
auch ohne Einflüsse und Auslöser von Außen .
Und wenn sich viele Glücksmomente aneinanderreihen d
ann ist es ein Zustand des sich getragen fühlens.
Und dieses Glücksgefühl kann aber auch ausgelöst werden durch ein Lied,
durch ein Kinderlachen, durch einen Blick in die Augen eines alten Menschen,
durch die Sonne, durch den Himmel, durch die Natur,durch......
Wenn ich den Augenblick bewußt erlebe bin ich in diesem Glückszustand.
Leider gelingt es mir nicht immer, aber immer öfter.
Trotz (oder gerade deshalb?)vieler, vieler Probleme in der Vergangenheit
kann ich heute die kleinen Glücksmomente genießen,
die früher für mich kein Thema waren,
denn ich habe sie auf der Suche nach dem großen Glück völlig übersehen.
Doch heute bin ich glücklich weil ich dieses Gefühl in mir trage
und es immer öfter laut wird und dann noch Freude und Übermut
dazukommt und Fröhlichkeit und ich dann lächelnd
( und immer öfter auch laut lachend )den Tag erlebe
und viele liebe Menschen treffe.G
lück ist für mich auch dieUn-ab-hängig-keit von jemanden oder irgendwas.
Glück ist für mich FREI-heit auf allen Ebenen.
Der Mensch ist ständig auf der Suche nach dem Glück
und braucht dafür eben Menschen oder Situationen
die ihn Glücklich machen sollen.
Hat also Erwartungen und ist somit unfrei.
Wenn ich nichts erwarte kann das Leben mich reichlich beschenken
und ich bin wieder glücklich.
Es ist nicht immer etwas zu tun um glücklich zu sein,
sondern vielleicht nur einfach geschehen lassen.
Ja das ist Glück für mich.

Liebe ist....

....das Gefühl einen Menschen zu kennen,
ohne alles über ihn wissen zu müssen,
mit Ihm reden zu können,
ohne alles wirklich aussprechen zu müssen,
seine Nähe zu spüren,
auch wenn er meilenweit weg von dir ist,
seine Berührungen zu empfinden,
wie einen Sonnenstrahl in der Dunkelheit,
seine Träume zu teilen,
indem man sein größter Traum selbst ist,
einander zu vertrauen,
sich dabei tief in die Augen zu schauen,
und darin versinken,
wie in einem Meer voll blauer Magie!
Das ist Liebe.
(Sheeras)

Loslassen

Oft halten wir Menschen an ungünstigen Situationen fest,
weil das Loslassen mit Schmerzen verbunden ist.
Doch der permanente Schmerz sitzt tiefer und kann den Menschen
auf Dauer krank machen.
Wir leben im Jahr der Wahrhaftigkeit,
lass alles los, was wahrhaftig nicht mehr zu dir gehört.
Fühle in dein Herz und du wirst es wissen.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Friede auf Erden

Sehnsucht aller Menschen von Anbeginn...
Gerechtigkeit für alle –
Traum aller Menschen, die jemals Ungerechtigkeit erleiden mussten...
Gleichheit der Geschlechter, aller Rassen, aller Völker –
Hoffnung aller, die jemals Ungleichheit erdulden mussten...
Liebe, Geborgenheit und Chancengleichheit allen Kindern dieser Erde...
Lebensfreude, Gesundheit und Altern in Würde allen Alten dieser Welt...
Sind diese Wünsche alle Utopie?
Keineswegs!
Der Zustand der Welt entspricht dem Zustand unserer Herzen.
Du allein kannst damit beginnen, ihn Deinem Ideal anzupassen,
indem Du in Deinem Herzen die Liebe entspringen lässt und als Erstes Dich selber liebst –
und aus dieser Liebe denkst, fühlst und handelst und aus Liebe andere wegen ihrer Unvollkommenheit nicht verurteilst.
Sieh, wie Du Dich veränderst und wie sich bald auch die anderen um Dich herum
verändern und wie sich bald auch die Welt verändert.
Denn wir sind alle verbunden, und Deine neue Herzensqualität verändert die Menschheit!
Ich wünsch von Herzen Frieden in dir, in deiner Familie, in deinem Land, auf dieser Erde!

Mittwoch, 16. Januar 2008

Geh in die Stille

In der Stille gibt es keine Angst; in der Stille entdeckst du dich
als ganz und vollständig, als das Bewusstsein, das DU BIST.
Diese Ganzheit und Vollkommenheit drückt sich als Liebe,
Sicherheit und Geborgenheit aus.
Und dann geh hinaus und bring etwas in Bewegung!
Lass dein Leben zu einem Instrument werden, dass anderen Glück,
Freude, Frieden und Liebe bringt.

Dienstag, 15. Januar 2008

Der Zugang zur Seele

"Inmitten der größten Verwirrung ist der Zugang zur Seele immer offen. Es mag schwierig sein, ihn zu finden, denn bis zur Mitte des Lebens ist er überwuchert ... Doch der Zugang ist immer da, und es liegt an uns, ihn offen zu halten, um Zugang zu den tiefsten Ebenen unserer Selbst zu haben."
Zitat von Saul Bellow
aus dem Buch
"Ein großartiges, ungewöhnliches, glückliches, neues Leben"
von Nina Wise

Lebendigkeit

Lebendigkeit,
die Quelle Deines Herzens –
wie im Fluss der Träume,
zeigt sie Dir dein Leben.
Lebendigkeit,
die Energie der göttlichen Liebe
und des Lichts.
Lebendigkeit,
denn Veränderung kennt
keine Langeweile.
(Aquariná)

Montag, 14. Januar 2008

Das größte Geschenk

Das größte Geschenk, das du dir machen kannst,
ist - deine liebevolle Aufmerksamkeit.

Das größte Geschenk, das du anderen machen kannst,
ist - deine liebevolle Aufmerksamkeit.

Das größte Geschenk, das du dem Leben machen kannst,
ist - deine liebevolle Aufmerksamkeit.

Du entscheidest, worauf du deine deine liebevolle Aufmerksamkeit richtest!
Worauf du deine deine liebevolle Aufmerksamkeit lenkst,
das wächst, wird größer, dehnt sich aus.

Freitag, 11. Januar 2008

Weisheiten

"Mitgefühl ist seinem Wesen nach friedvoll und sanft, aber gleichzeitig ist es sehr kraftvoll. Mitgefühl ist das Zeichen echter innerer Stärke.
Wir brauchen uns nicht einer Religion oder Ideologie anzuschließen.
Es genügt, wenn jeder von uns seine guten menschlichen Eigenschaften entwickelt."
-- S.H. der XIV. Dalai Lama

Allein dein Suchen nach Glück hindert dich, es zu sehen - wie bei einem Regenbogen,
den man verfolgt, ohne ihn je zu erreichen - weil das Glück nicht existiert
und doch immer schon da war und dich jeden Moment begleitet.
Glaube nicht, gute oder schlechte Erfahrungen seien wirklich.
Sie sind wie Regenbögen.
Im Erlangenwollen des Nichtzufassenden erschöpfst du dich vergeblich.
Sobald du dieses Verlangen loslässt, ist Raum da - offen, einladend und wohltuend.
Also nutze ihn. Alles ist bereits da für dich.
-- Lama Gendün Rinpoche

"Der Zweck des Lernens heute besteht darin, das Verständnis von gestern zu besiegen."
-- Myamoto Musashi

"Lernen, das nicht von einer neuen Art des Handlens begleitet wird, ist kein Lernen.
Lernen ist eine Kristallisation von Erfahrung."
-- Moshe Feldenkrais

Mittwoch, 9. Januar 2008

Die Schmusergeschichte

Vor langer Zeit lebten die Menschen auf dieser Welt zufriedener und glücklicher als heute.Jedem wurde damals bei der Geburt ein kleiner und warmer Sack mit auf den Lebensweg gegeben. In diesem Sack befanden sich unzählige warme Schmuser, die jeder seinen Mitmenschen verschenken konnte, wann es ihm beliebte. Die Nachfrage nach diesen Schmusern war groß, denn wer einen geschenkt bekam, fühlte sich am ganzen Körper wohlig warm und liebkost. Wenn einer ausnahmsweise einmal zuwenig Schmuser geschenkt bekam, lief er Gefahr sich eine schlimme Krankheit einzuhandeln, die zu Verschrumpelung, Verhärtung und gar zum Tode führen konnte.Aber zum Glück war es damals leicht, Schmuser zu bekommen. Immer, wenn einem danach war, konnte man auf einen anderen zugehen und um einen Schmuser bitten. Der andere holte selbstverständlich einen aus seinem Sack, und sobald man sich diesen Schmuser zum Beispiel auf die Schulter gelegt hatte, fühlte man sich wohl und bekam ein rundum gutes Gefühl. Die Menschen erbaten oft Schmuser voneinander; und da sie auch freigiebig verteilt wurden, war es kein Problem, genügend davon zu bekommen. Alle Menschen fühlten sich die meiste Zeit wohl, glücklich und liebgehabt, bis eines Tages eine Hexe darüber sehr böse wurde. Sie hatte nämlich einen großen Vorrat an Tinkturen und Salben für diejenigen, die tatsächlich einmal krank wurden, doch brauchte kaum jemand ihre Mittel. Sie begann deshalb den Menschen einzureden, daß ihnen die Schmuser bald ausgehen werden, wenn sie weiter so freigiebig damit sind. Und die Menschen glaubten ihr seltsamerweise.Sie fingen an, über ihre Schmuser zu wachen und nicht mehr so großzügig damit umzugehen. Viele beobachteten neidisch ihre Mitmenschen, wenn diese anderen einmal einen Schmuser schenkten, wurden oft böse und machten ihnen Vorwürfe. Diese wollten ja ihren Eltern, Kindern und Partnern nicht wehtun und bemühten sich, anderen keine Schmuser mehr zukommen zu lassen. Die Kinder lernten das schnell von ihren Eltern: Sie merkten, daß es scheinbar falsch ist, seine Schmuser all denen zu verschenken, die danach Lust hatten.Obwohl immer noch jeder in seinem Sack genügend Schmuser fand, holten die Menschen immer seltener einen hervor. Die Folgen waren schrecklich: Immer weniger Menschen erhielten die Schmuser, die sie brauchten; immer mehr fühlten sich nicht mehr warm, glücklich und liebkost. Viele wurden krank und einige starben gar an Schmusermangel.Die Hexe konnte jetzt viele Arzneien verkaufen, merkte aber bald, daß sie gar nicht zu helfen schienen. Natürlich wollte sie auch wieder nicht, daß die Menschen starben; wer sollte denn dann ihre Mittelchen kaufen ? Sie erfand also etwas Neues: Kalte Fröstler. Sie verkaufte jedem einen Sack mit kalten Fröstlern. Die Fröstler sahen genauso aus wie die Schmuser, nur gaben sie den Menschen kein warmes und liebkosendes Gefühl, sondern ein kaltes, fröstelndes. Aber sie ließen immerhin die Menschen nicht mehr verschrumpeln und sterben.Wenn jetzt jemand einen warmen Schmuser haben wollte, konnten ihm die Leute, die Angst um ihren Schmuservorrat hatten, statt dessen einen Fröstler anbieten. Oft gingen zwei Menschen aufeinander zu in der Hoffnung, vom anderen einen Schmuser zu bekommen, doch dann überlegte es sich der eine oder andere nochmal, und am Ende gaben sie sich nur kalte Fröstler. Zwar starben kaum noch Menschen an Schmusermangel, weil sie ihn einigermaßen mit Fröstlern ausgleichen konnten, aber die meisten fühlten sich nicht mehr wohl, liefen verbittert und vom Leben enttäuscht umher.Schmuser waren ungeheuer wertvoll geworden: Eltern ermahnten ihre Kinder, sich genau zu überlegen, wem sie einen Schmuser geben; Paare wachten eifersüchtig über den Schmuservorrat des anderen; Kinder neideten ihren Eltern die Schmuser, die sich diese gegenseitig gaben. Früher waren oft viele Menschen in Gruppen zusammengekommen, ohne sich darum zu kümmern, wer wem Schmuser schenkte. Jetzt schlossen sich alle zu Paaren zusammen und behielten mißtrauisch ihre Schmuser für sich. Wer versehentlich oder weil er gerade Lust dazu hatte, einmal einem anderen einen Schmuser gab, fühlte sich auch gleich danach schuldig, weil er wußte, daß ihm sein Partner das übelnehmen würde. Und wer keinen freigiebigen Partner finden konnte, mußte sich Schmuser kaufen, wenn er welche wollte, und für das Geld Überstunden machen. Einige Leute wurden irgendwie beliebter als die anderen und bekamen eine Menge Schmuser, ohne selber welche hergeben zu müssen. Sie verkauften dann ihre Schmuser zu hohen Preisen.Ein paar raffinierte Menschen hatten eine Idee: Sie sammelten kalte Fröstler, die ja recht billig und in Mengen zu haben waren und verkauften sie für viel Geld als warme Schmuser. Diese scheinbar warmen und flauschigen Schmuser waren in Wirklichkeit nichts anderes als Plastikschmuser oder Schmuserimitationen und schufen noch mehr Probleme. Sie hinterließen nach ihrem Gebrauch das Gefühl, etwas verpaßt zu haben, machten regelrecht süchtig danach, immer wieder und immer mehr davon zu kaufen. Viele starben schließlich, weil sie einfach zuviel Plastikschmuser verbraucht hatten. Über diese Süchtigen regten sich zwar die „normalen“ Menschen furchtbar auf, aber sie konnten weder die Plastikschmuser aus der Welt schaffen noch das Bedürfnis danach. Allzuoft passierte es, daß sich zwei Menschen trafen, um warme Schmuser auszutauschen und ein gutes Gefühl zu bekommen, benützten dafür aber Plastikschmuser. Nach den ersten Minuten oder Stunden spürten sie aber dann, daß ihnen nur ein kaltes, fröstelndes und leeres Gefühl geblieben war, das sie so schnell wie möglich wieder loswerden wollten. Deshalb kauften sie schnell neue und gerieten in einen Kreislauf, aus dem sie alleine niemals herausfinden konnten. Überhaupt gab es in dieser Zeit viel Verwirrung unter den Menschen. Keiner fand sich mehr so zurecht, wie es früher gewesen war. Und alles nur, weil die Hexe ihnen eingeredet hatte, es gäbe nicht genügend warme Schmuser.Vor kurzem kam nun eine Frau zu uns, die offensichtlich noch nichts von der Hexe gehört zu haben scheint. Sie sorgt sich überhaupt nicht um ihren Schmuservorrat und verteilt sie so freigiebig, wie niemand sonst, sogar ohne darum gebeten worden zu sein. Man nennt sie die Hippiefrau.Die Erwachsenen waren anfangs sehr verärgert, gibt doch diese Frau den Kindern die fixe Idee, es gäbe immer genügend Schmuser in ihren Säcken.Die Kinder mögen diese Frau sehr und lernen langsam wieder, daß es immer ausreichend Schmuser geben wird. Doch die Erwachsenen sind schon so verhärtet und festgefahren in ihren Vorstellungen, daß sie die Botschaft der Hippiefrau nicht begreifen. Jetzt wird sogar ein Gesetz erlassen, das den verschwenderischen Gebrauch von Schmusern unter Strafe stellt. Es soll die Kinder davor schützen, ihre Schmuser zu vergeuden.Zum Glück kümmern sich nicht alle Kinder um dieses Gesetz, und wir können hoffen, daß auch die Erwachsenen sich langsam wieder an die Zeit erinnern, in der sich jeder wohl und liebgehabt fühlte, weil es warme Schmuser in Hülle und Fülle gab.Werden wir endlich wieder damit beginnen, so viele Schmuser zu verschenken, wie jeder braucht?Fangen wir doch heute schon damit an, sooft wie möglich in unseren Schmusersack zu greifen!
von Claude Steiner/Heinz Körner

Ich wünsche mir von Dir:dass du mir zuhörst, ohne über mich zu urteilen

dass du deine Meinung sagst, ohne mir Ratschläge zu erteilen

dass du mir vertraust, ohne etwas zu erwarten

dass zu mir hilfst, ohne für mich zu entscheiden

dass du für mich sorgst, ohne mich zu erdrücken

dass du mich siehst, ohne dich in mir zu sehen

dass du mich umarmst, ohne mir den Atem zu rauben

dass du mir Mut machst, ohne mich zu bedrängen

dass du mich hältst, ohne mich festzuhalten

dass du mich beschützt, aufrichtig

dass du dich näherst, aber nicht als Eindringling

dass du all das kennst, was dir an mir missfällt

dass du es akzeptierst, versuch es nicht zu ändern

dass du weißt,... dass du heute auf mich zählen kannst... bedingungslos...

Kann man es denn keinem Menschen recht machen

Es lebte ein Vater mit seinem Sohn allein in den Wäldern. Als der Sohn größer wurde, hatte er einen Wunsch. "Ich möchte mich in der Welt umsehn und hören, was andere Menschen so meinen", sein Vater schüttelte den Kopf. "Wünsch dir das nicht mein Sohn, jeder sagt nämlich etwas anderes. Was du auch tust, nie kannst du es allen recht machen. " Das glaube ich nicht!" Der Sohn gab nicht eher Ruhe, bis der Vater sich mit ihm auf den Weg machte.Der Vater schritt voran, sein Sohn ging neben ihm, am Halfter trabte der Esel. Sie begegneten einen Bauern. "Warum lasst ihr den Esel müßig gehen?Er kann doch einen von euch tragen."Der Sohn; "Der Mann hat recht! Vater steig auf !"Gesagt, getan, der Vater setzte sich auf den Esel. Sie trafen zwei Wanderer. Der eine Bursche sagte: " Es ist eine Unverschämtheit, dass der Vater auf den Esel reitet und der Sohn zu Fuß gehen muss. Vater und Sohn schauten sich an und tauschten die Rollen. Der Sohn ritt mit den Esel voran, und hinterher lief sein alter Vater, bis sie einer Frau begegneten. Sie schimpfte: "Es ist eine Schande, dass der Vater zu Fuß geht, während der Sohn auf dem Esel reitet! Der Sohn gab der Frau recht.So einigten sie sich, dass der Vater sich zum Sohn auf den Esel setzt.Schon nach kurzer Zeit, kam ihnen eine Kutsche mit 2 Männern entgegen, einer der vornehmen Herrn sagte; " Der treue Esel wird bald eingehen wenn er die schwere Last von 2 Personen weiterhin schleppen muss. Sie beschlossen, das Tier gemeinsam zu tragen. Sie banden ihm ein breites Leinenband um seinen Leib, steckten eine Stange hindurch und hoben sich jeder ein Ende davon auf die Schulter.Sie schleppten den Esel einige Zeit, bis sie zu einem Wirtshaus mit lauter fröhlichen Leuten kamen. Einer von ihnen schrie: " Seht euch die Dummköpfe an, die tragen den Esel, anstatt auf ihm zu reiten!" Alle lachten. "Wenn schon keiner auf dem Esel reiten will, warum führen sie den Esel nicht am Halfter hinter sich her ?" "Warum tun wir nicht was die Leute sagen?" fragte der Sohn. "Weil wir so von zu Hause losgezogen sind", antwortete der Vater. Um es allen recht zu machen, bin ich geritten, bist Du und sind wir beide geritten. Wir haben sogar den Esel getragen.""Kann man es denn keinem Menschen recht machen?" fragte der Junge. "Nein, das kann man nicht mein Sohn, wie du ja selbst gesehen hast", sprach der weise Vater.
Du kannst es nur Dir selbst Recht machen, tu was Dein innerstes sagt.Beide waren froh und glücklich, als sie abends wieder friedlich in ihrer Hütte saßen.
Gebrüder Grimm

Einfach zum Nachdenken

Achte stets auf deine Gedanken,
sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte,
sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
sie werden zu Charaktereigenschaften.
Achte auf deinen Charakter,
er wird dein Schicksal.
(Unbekannter Verfasser)

Uri Geller

Hi miteinander!

Hat jemand von Euch gestern auf Pro 7 die Show "The next Uri Geller" gesehen?

Wir haben es uns angeschaut und waren beide total begeistert! Ist echt sehenswert.

Spielts jetzt ein paar Wochen lang jeden Dienstag um 20:15 Uhr auf Pro 7.

Liebe Grüße

Freitag, 4. Januar 2008

Vorweihnachtszeit

Stille kehrt ein im Haus
und wir schaun zum Fenster raus.
Weihnachtlich die Lichter sind,
draußen weht ein kalterWind.

Kristalle wir am Boden sehn,
blitzen aus dem frischen Schnee.
Besinnlich ist doch diese Zeit,
Christkind ist nun nicht mehr weit.

Jeder denkt in dieser Nacht,
dass über uns ein Engel wacht.
Friede herrscht in diesen Stunden
und heilt weltweit alle Wunden.

Immer sollte es so sein,
nicht nur im schönen Lichterschein.

Der heile Kern

Wenn du schlecht über jemanden denkst oder redest,
meint dein Unterbewusstsein,
du redest schlecht über DICH,
weil es nicht zwischen ICH und DU unterscheiden kann.
Je mehr du deine Aufmerksamkeit auf die Liebe im anderen
(seinen heilen Kern) richtest,
desto mehr aktivierst du sie in ihm
und auch in dir.

Dienstag, 1. Januar 2008

Happy New Year 2008


Montag, 31. Dezember 2007

PROSIT 2008


Ich wünsche dir, dass du deinen Lebensraum eroberst,
dass alles Lebendige, dem du darin begegnest dich mit Freude erfüllt...

Für dunkle Stunden wünsch ich dir die Eigenschaft einer Sonnenblume,
die ihr Gesicht dem Licht zuwendet, damit die Schatten hinter sie fallen....

Ich wünsche dir viel Zeit zum Träumen,
dass du dein Leben in der Vielfalt der Farben und Töne zum Leuchten und Klingen bringst....

Ich wünsche dir täglich neuen Mut und Lebenslust mit viel Kraft und Fantasie,
dass du aus einer unerschöpflichen Lebendigkeit heraus,deine Träume verwirklichen
kannst um ganz DU selbst zu sein und dass sich dein Leben darin erfüllt...

Ich wünsche dir, dass du wirst wie ein Baum,der sich dem
Jahreszeitenwechsel seines Lebens nicht entzieht, der blüht und Früchte bringt
und auch nach der Wintereinsamkeit wieder Knospen treibt...

Ich wünsche dir, Menschen vorurteilsfrei und in Liebe zu begegnen...

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute dieser Welt für 2008!

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Stell dir vor ...


Stell dir vor du bist ein großer Baum.

Ein starkes Geschöpf der Natur, dessen Wurzeln so tief in die Erde hinunter reichen,

daß dich selbst ein Sturm, der einfach so aus der Dunkelheit der Nacht über dich

hereinbricht, nicht entwurzeln kann, wenn du deinen Stärken vertraust...

Es bricht vielleicht der eine oder andere Ast – der bisher war nur behindernder Ballast

Du lässt etwas aus, was du in Zukunft sicher nicht mehr brauchst,

da dein Herz dir erklärte, wo nun wirklich die richtige Fährte...

Es naht der Frühling - die Zeit in der alles neu zu blühen beginnt.

Die ersten zarten grünen Triebe leuchten im März gen` Himmel.

Endlich wieder Farben die dein Herz erfreuen können.

Es ist die Zeit der Hoffnung, in der du beginnst,

deine über den Winter geschmiedeten Pläne in die Tat umzusetzen.

Endlich die Möglichkeit hinaus zu gehen und dein Saatgut in die Welt zu setzen,

in die Erde auszusäen, und somit deine Zukunft selbst zu schaffen.


Zeit des Wachstums, Zeit des Wandels,

Zeit des Verstehens und Vergebens,

und auch bald Zeit der Ernte...

...

Ich möchte dir danken, daß du mich bis hierher begleitet hast.

Danke, daß ich auch von dir lernen durfte.

Vielleicht gehen wir ja noch ein Stück gemeinsam weiter...

Für all jene, denen es körperlich nicht so gut geht


Ich schicke euch viel Liebe, Licht und Heilung, damit es euch schnell wieder gut geht.

Mittwoch, 26. Dezember 2007

Dein Lebensweg

Niemand kennt den Weg, den Du vor Dir hast.
Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen, denn es ist Dein Weg.
Er ist so einmalig, wie Du einmalig bist.

Ja, Du bist einmalig und du hast einen wertvollen Beitrag in Deinem Leben zu leisten auf Deine ganz besondere Art: Deine wahre Bestimmung.
So gehe Deinen Weg,gehe ihn auf Deine einmalige Art,aber versuche nicht,möglichst schnell am Ziel zu sein.

Denn es gibt kein Ziel.
Der Weg ist das Ziel,das Ziel ist nur das Ende des Weges und der Anfang eines neuen Weges.
Also genieße Deinen Weg, Deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg.

Lass Dich jeden Tag vom Leben beschenken und wenn Du bereit bist, lass Dich vom inneren Meister führen.
Damit Du die einmalige Melodie Deines Lebens immer reiner hörst.
Und singe!
Denn alles findet nur Dir zur Freude statt.
Die ganze Schöpfung ist nur für Dich da.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen

Das Hohe Lied für Weihnachtsfrauen
wenn ich mein Haus perfekt mit Lichtketten,
Tannenzweigen und klingenden Glöckchen schmücke,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtskekse backe, Feinschmeckergerichte koche und zum Essen einen mustergültig gedeckten Tisch präsentiere,
aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende,
aber keine Liebe für meine Familie habe, gibt es mir gar nichts.
Wenn ich den Christbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an ergreifenden Feiern teilnehmen und im Chor Kantaten singe, aber das Jesuskind vergesse,
dann habe ich nicht begriffen, worum es zu Weihnachten geht.
Die Liebe unterbricht das Backen, -um das Kind zu umarmen.
Die Liebe lässt das Dekorieren sein -und küsst den Ehemann.
Die Liebe ist freundlich -trotz Eile und Stress.
Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Weihnachtsporzellan
und passenden Tischtüchern.
Die Liebe schreit die Kinder nicht an -sondern ist froh, dass es sie gibt.
Die Liebe gibt nicht nur denen die, etwas zurückgeben, -sondern beschenkt gerade die mit Freuden die das Geschenk nicht erwidern können.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Fotohandys werden zerbrechen, Perlketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten.
Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben

(frei nach dem 1. Paulus-Brief an die Korinther)
(Danke Iris)

Montag, 24. Dezember 2007

Christkindlmarkt

Christkindlmarkt
Das Weihnachtsfest, es ist bald da,
der Zauber wie es früher war,
als ich ein Kind bin noch gewesen,
und meine Oma mir hat vorgelesen.
Ich hab die Zeit mir nun genommen
weil Advent auch schon gekommen,
und bin auf den Christkindlmarkt gegangen,
der Weihnachtszauber hat mich eingefangen.
Die Kinderaugen strahlen weit,
wenn sie erblicken in dieser Zeit,
Weihnachtsmänner, Engelein,
Schneeflocken in Träumereien.
Bummelzug und Zuckerwatten,
Weihnachtsmänner auf Krawatten.
Und ich freu mich mit den Kindern,
der Weihnachtsdruck kann sich nun lindern,
wir stell ´n uns unter ´m falschen Schnee,
weil ich mir´s als Kind anse´h.
Und später dann, drei Stunden,
heiße Kartoffel wir uns lassen munden,
steh´n wir erschöpft unterm Herzerlbaum,
zur Abfahrt nach Hause, aus ist der Traum.
Doch, wir reden lang bis in die Nacht,
was wir, als Kinder alles so gemacht.
Dass es ganz anders, als in dieser Zeit war,
und dass für uns der Winterwald, war da,
durch den wir gestapft sind mit unseren Träumen,
ob vielleicht das Christkind hervorschaut, hinter den
Bäumen?
Die Natur, sie lässt so viel mehr Platz für Phantasie,
all das Künstliche um uns herum, es tötet sie.
Das Weihnachtsfest und die Träume,
sie gehören zusammen und eröffnen uns Lebensräume,
die wichtig für alle Menschen sind,
und vor allem für das Kind.
Durch den Frieden, die Freude im Herzen und sei ´s nur für Stunden,
hat man Einlass in ein neues Leben gefunden.
Und lebt der Mensch nicht nur im Außen,
in der Glitzerwelt die vorgegaukelt wird da draußen,
wenn er den Mut hat und nach Innen schaut,
sich wieder Grenzen öffnen, und er sich nicht verbaut,
die Vielfalt seines Erdenleben,
denn nicht nur mit den Augen kann man sehen.
Probiers und schau in Dich hinein,
bleib einmal ganz mit Dir allein,
und Welten tun sich auf, wirst staunen
da eröffnen sich ganz freudige Launen.
Und hast Dus dann angenommen, Dein ganzheitlich Leben
wie im Innen so im Außen wird Dir dann gegeben.
Erst dann, lieber Mensch, lebst im Einklang hier,
und Körper, Geist, Seele Harmonieren mit Dir.
(Autor Karin Trott aus meinem Buch "Sehnsucht-Liebe-Leben")

In Gedanken an meinen lieben Vater

Schmerzzeit
Sie ist bald da,´die geweihte Nacht,
~ hab meinen Vater wieder ins Spital gebracht.

Dann singen wir stille Nacht, heilige Nacht,
~ ganz allein in seinem Zimmer wir die Zeit verbracht.

Die Menschen sind aufgeregt, welches Geschenk sie bekommen,
~ mir wär´s am liebsten ich hätt ihn mit nach Hause genommen.

Es ist ein ganz besinnliches Fest,
~ er wär doch auch lieberin seinem warmen Nest.

Die Hirten, die Weisen gekommen sind sie alle,
~ doch entzündet ist der Magen, die Leber die Galle.

Maria und Josef sind glücklich mit´n Kindl,
~ ich pack meinen Vater jetzt ein, in ein neues Windl.

Viele steh´n unterm Christbaum und sind missgestimmt,
~ ich nehm ihn in meine Arme wie ein kleines Kind.

Sie sollten einfach mal darüber nachdenken,
~ ich muss ihn jetzt unbedingt ablenken,

dass es noch was anderes gibt, als sich materiell zu beschenken,
~ muss verhindern, dass er denkt an zu Haus jetzt, das würd ihn kränken.

Sich gegenseitig Liebe und Achtung zu geben,
~ seit dem Schlaganfall kann er sich nicht so bewegen.

Den anderen so annehmen wie er nun mal ist,
~ die Hände tun ihm weh, da hat er die Gicht.
Ja, ja stille Nacht, heilige Nacht,
~ hoffentlich er sich gesund jetzt schlaft.

Ich spür´s in mir, die wunderbare Liebe,
~ er spürt sie durch mich,
wenn’s doch noch ein Weilchen so bliebe.
(In Gedanken an meinen lieben Vater +2002)

Geweihte Nacht

Geweihte Nacht
Hört, ihr Männer und ihr Frau`n,
lasst uns in die Herzen schau`n!
Angekommen ist die Zeit
zu beenden allen Streit.
Friede statt des Friedens Schein
soll die Nacht der Nächte weih`n.
(Autor mir unbekannt)

Der Stern, der du bist

Alles, was Du bist:Dein Geist, Deine Seele und Dein Leib
sind die Offenbarung des Sternes, der Du bist.
Im Herzen und in den Augen ist Deine Gegenwart
als Stern sichtbar und fühlbar.
Im Großen Deines Lebens wie in der kleinsten Lebenszelle
ist der Kern ein Stern, eine Sonne,
umgeben von vielen Planeten und Satelliten,
von wesenhaften Eigenheiten, von unzähligen Schwingungen,
die Du auch mit allen anderen Menschen und Wesen teilst.
Mögest Du Dich auf Deinen Stern zentrieren
und öfters am Tag darin verweilen,damit Du alles,
was Du denkst, fühlst und tust aus Seinem Licht und aus Seiner Liebe schöpfst.
Wirke als Stern, der Du bist,aus dem Licht und der Liebe heraus.
(Jean Ringenwald)
Danke Iris

Heilige Nacht

In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür
und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren,wie still es ist,
wie alles den Atem anhält um auf das Wunder zu warten.
(Karl Heinrich Waggerl)
Danke Lisi

Samstag, 22. Dezember 2007


Ich sah,wie Blätter von einem Baum fielen,und dann sah ich einen Baum,von dem alle Blätter abgefallen waren.Ich hörte die Worte:
Sei unbesorgt. Die Lebenskraft liegt im Innern,und aus dieser Lebenskraft wird das Neue hervorgehen.

Wisse, daß das Alte sterben muß,damit das Neue geboren werden kann.

Das Leben ist zum Überfließen voll von dem Neuen,und das Alte muß ausgeräumt werden,um Raum für das Neue zu schaffen.

Der Räumungsprozeß kann sehr schmerzhaft sein,denn wenn du dich vom Alten befreit hast,magst du das Gefühl haben,nichts mehr zu haben, an dem du dich festhalten könntest,und allein – und aller Dinge beraubt zu sein.

Du hast dann vielleicht das Gefühl,daß das Leben völlig tot und leer und bedeutungslos ist,und möchtest in Verzweiflung alles hinwerfen.

Erkenne, wenn du durch eine solche Zeit hindurchgehst,daß es sich um den Prozeß des Ausräumens vom Alten handelt,damit du mit Neuem erfüllt werden kannst.

Gib nie die Hoffnung auf, sondern harre aus,bis du vollständig leer und aller Dinge entledigt bist. Dann kannst du wieder mit neuem Geist und in Wahrheit beginnen. Du kannst wie ein kleines Kind werden und dich voll und ganz am Wunderbaren dieses neuen Lebens erfreuen,während du langsam davon erfüllt bist.

(Eileen Caddy)


Mit diesen wunderschönen Worten wünsche ich euch ein besinnliches, friedliches Weihnachtsfest und schöne Feiertage.

Freitag, 21. Dezember 2007

Wenn....

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn der Leise laut wird und der Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein Licht Geborgenheit,
helles Leben verspricht,und du zögerst nicht,
sondern gehst, so wie du bist, darauf zu,
dann, ja dann fängt Weihnachten an.
(Autor mir unbekannt)

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Ich wünsche dir

Ich wünsche nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit!!!!!!!

Ich wünsche dir Zeit, sich zu freuen und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas daraus machen.

Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufrieden sein können.

Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Vertreiben.
Ich wünsche mir, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf die Uhr nur zu schauen.


Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit & Erfolg im neuen Jahr!!!

Wie wahr

"Je näher man an seinen Traum herankommt,
desto mehr wird derpersönliche Lebensweg zum eigentlichen Lebensziel",
Paulo Coelho.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Tagestip

"Geben Sie Acht, dass Ihnen der Winter nicht an die Nieren geht"
Alle Jahre wieder findet beim Einzug des Winters dasselbe Ritual statt. Die Tage werden immer kürzer, die letzten Blätter fallen ab, Schnee legt sich auf die Blumenzwiebeln, die Natur steht äußerlich still und erstarrt durch Kälte. In dieser scheinbar leblosen Zeit findet jedoch Entscheidendes statt: Neue Kräfte für das kommende Frühjahr werden gesammelt. Der Rückzug findet nun aber nicht nur in der Natur statt. Klarerweise verhält es sich auch im menschlichen Energiesystem genauso.
Der Winter ist bei uns Menschen die Zeit des Ausruhens, der Einkehr, der Besinnung und der Innenschau. Und so wie es uns die Natur vormacht, sollten eigentlich auch wir Menschen nun unsere Energien aufbauen, geruhsam zusammensitzen, backen oder singen oder uns gar vorweihnachtlichen Geschichten widmen. Es heißt, dass unser Zyklus zur Ruhe kommen sollte, damit man im Frühling Kraft zum Neudurchstarten hat.
Jetzt zählt, was wir in unserem Kornspeicher haben: Leider sieht die Praxis ein wenig anders aus. In unserer westlichen Zivilisation ist die dunkle Jahreszeit in eine Streß-Hochzeit verwandelt. Gerade jetzt finden die meisten Inventuren, Jahresabschlüsse, das Vorweihnachtsfieber und der Geschenkewahn statt. In einem Interview meint die Allgemeinmedizinerin und Ärztin für traditionelle chinesische Medizin Dr. Povey-Rustler dazu: "Alles hat seine Zeit. So auch der Winter. Jetzt nähren wir uns von der Ernte des Jahres." Konkreter umgesetzt für den Alltag bedeutet das, dass wir für ausreichend Schlaf sorgen sollten und mal ein wenig früher schlafen gehen und einen Rückzug nach Innen starten sollten". Von Fernreisen um der Dunkelheit zu entfliehen rät die Medizinerin eher ab: "Da unser Organismus in diesen Breiten und in diesen Jahreszeiten so konzipiert sind, dass der Winter die Zeit des Zurückziehens ist, vertragen viele von uns daher auch im Winter Fernreisen nicht ganz so gut."
Das geht uns an die Nieren: Vertrauen und Angst sind die tiefsten Emotionen, die häufig unser gesamtes Leben bestimmen. Der Winter ist bekanntlich die Zeit, in der sie uns gerne besuchen und um Aufmerksamkeit bitten. Die passenden Sprichwörter dazu sind "Das geht uns an die Nieren" und "Vor Angst in die Hosen machen". Daran ist ersichtlich, dass nicht nur die Angst, sondern auch die Nieren in der traditionellen chinesischen Medizin dem Winter zugeordnet sind. Und die haben es eben sprichwörtlich "in sich", so Dr. Povey-Rustler: "In der Niere befindet sich der Sitz unserer Lebenskraft, die sogenannte Nierenkraft., was wir oft auch als Erbgut, als Anlage oder als Energiereservoir verstehen. Wenn wir uns unseren Organismus wie einen Ofen vorstellen, dann sind die Nieren das kleine Feuer, darinnen, die sogenannte Lebensflamme." Jeder Mensch wird mit einem bestimmten Quantum an dieser Lebenskraft geboren und mit dem muss er ein Leben lang haushalten. "Ich sage immer, so die Ärztin weiter, "dass manche von uns als Porsche geboren werden und sich trotz des hohen Potentials innerhalb von kürzester Zeit zugrunde richten können. Durch Exzesse, Schlafentzug, Alkoholmissbrauch oder eben einen Lebenswandel, der "an die Nieren geht" massiv Raubbau betreiben. So manch anderer wird jedoch nur als VW Käfer geboren und fährt noch immer herum, obwohl Käfer heute gar nicht mehr produziert werden. Einzig und alleine, weil er auf sich achtet. Genau aus diesem Grund ist es sehr wichtig unsere Lebenskraft zu schützen, weil andere Organe von dieser Kraft direkt betroffen sind." Aber wie geht das?
Kälteverbot und Wärmegebot für Niere, Blase & Co.: Der größte Feind unserer Niere, welche eng mit der Blase in Verbindung steht, ist die Kälte. Daher ist es jetzt sehr wichtig, sich warme Socken anzuziehen und keine kalten, nassen Füße zu bekommen. Ganzheitsmedizinerin Dr. Povey-Rustler meint dazu weiter: "Erklärbar ist dies damit, dass der erste Meridian der sich bei uns Menschen ausprägt, der Blasenmeridian ist. Dieser liegt hinten am Rücken. Dort liegen aber auch alle Zustimmungspunkte für jedes Organ. Daher dürfen kleine Kinder nicht am kalten Boden liegen, da die Kälte über diesen Meridian in den Körper eindringen kann. Und auch Prof. Bankhofer meint dazu: "Kalte und nasse Füße und das Sitzen auf kühlem Untergrund, das sind die beste Vorrausetzung für eine Entzündung der Blase. Verursacht wird die Blasenentzündung meist von Bakterien, die vor allem dann ein leichtes Spiel haben, wenn die natürlichen Abwehrmechanismen von Harnröhre und Blase geschwächt sind, eben durch Kälte beispielsweise. Oder bei lang zehrenden Krankheiten, wie Krebs oder Aids." Dr. Povey-Ruslter mahnt daher, dass vor Beginn einer Krebstherapie unbedingt immer die Niere gestärkt werden sollten mit z.B. chinesischen Kräuter. Denn nur wenn die Niere stark ist, haben wir auch Kraft um gegen eine Krankheit anzukämpfen.
Tipps gegen Blasenentzündungen: Was kann man aber tun, wenn man weiß, dass man zu Blasenentzündungen neigt? Da muss man im Alltag mitdenken, so Prof. Bankhofer. Beispielsweise wenn man sportelt und die Kleidung ist durchschwitzt, dann muss man sofort die Kleidung wechseln und versuchen sich warm zu halten. Vorbeugend kann man auch Preiselbeersaft trinken. Schon die Indianer haben darauf zurückgriffen und in den 90er Jahren wurde die Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen. Die roten Farbstoffe sind dabei laut Bankhofer entscheidend. "Wenn Bakterien in die Blase kommen, dann strecken sie ihre Ärmchen aus, hängen sich in die Schleimhaut und entzünden sie," meint Prof.Bankhofer weiter. Die Farbstoffe der Preiselbeeren setzten sich regelrecht darauf und verhindern, dass diese sich anhängen. Wenn man dazu viel trinkt, werden diese Bakterien dann wieder ausgeschieden. Leider ist der Preiselbeersaft aber furchtbar sauer. Daher rät Prof. Bankhofers dazu: Preiselbeersaft mit Wasser mischen und ein bisschen Honig dazugeben, dann wird er trinkbar. Wenn es schon passiert ist, dann empfiehlt Prof. Bankhofer zu zwei Tagen absoluter Bettruhe. "Wärme, Wärme, Wärme. Bettwärme ist unglaublich heilend", verspricht Prof. Bankhofer. Dazu noch eine Wärmeflasche und die Blase entspannt sich schnell. In dieser Zeit sollte man nichts Scharfes essen und nichts zu Kaltes trinken. Prof. Bankhofer rät zu eher milden Sachen: Haferschleimsuppe oder Rote-Rüben-Saft können Wunder wirken. Und nicht vergessen, ganz viel trinken.
Viel trinken, nicht nur bei Krankheit: Darauf zu achten, dass wir viel trinken, das sei besonders wichtig, so Dr. Povey-Rustler. Auch wenn man im Winter oft nicht so durstig ist. Trinken ist für unsere Niere lebensnotwendig. Gut kann es uns auch tun, wenn wir öfters mal ein warmes Bad nehmen. Wärmend sollte aber auch unsere Ernährung jetzt sein. Hier gilt: Je kälter es draußen ist, desto gekochter muss unsere Nahrung sein. Es darf aber auch etwas schwerer und deftiger sein. Das heißt, Rohkost und Milchprodukte eher weglassen, dafür aber mehr Suppen und nahrhafte Eintöpfe. Einheimisches Gemüse, Eingemachtes und Getreide haben eine harmonisierendere Wirkung als importierte Obstsorten, die häufig auskühlen. Von den beliebten Orangenkuren zu Weihnachten wird in der chinesischen Medizin daher abgeraten.
Darüberhinaus rät die Ganzheitsmedizinerin, dass wir jetzt die schwarze Farbe des Winters, welche auch dem Funktionskreis der Niere zugeordnet ist, nicht nur in der Wahl unserer Kleidung einsetzen, sondern auch in der Wahl unserer Lebensmittel. Also zum Beispiel Meeresfrüchte, Austern und Meeresalgen. Besonders die Meeresalgen enthalten sehr viele wichtige Mineralien. Die nach unten und innen leitende Wirkung dieser Meeresalgen führt dazu, dass diese Mineralien in die Knochen eingelagert werden. Dies wirkt sich positiv auf die Elastizität und Knochensubstanz aus. In asiatischen Ländern kennt man übrigens das Problem von Osteoporose (Knochenentkalkung) bis heute nicht. In diesen Ländern wird mit dem regelmäßigen Genuss von Meeresalgen und dem Verweiden von Milchprodukten auf eine optimale Versorgung der Knochen mit Kalzium geachtet. Abschließend empfiehlt die Ärztin: "Der Winter repräsentiert in der chinesischen Medizin die letzte Lebensphase und daher wird diese auch dem Alter im Leben eines Menschens gleichgesetzt. Die Ruhe, Zurückgezogenheit, aber auch die Weisheit und der äussere und innere Reichtum. Wenn Sie Enkerln haben, so geben Sie diesen Ihre Lebensweisheit weiter. Das Alter ist nicht wirklich ein Ende, sondern ein Neubeginn, der einem bereit sein lässt für einen neuen Lebenszyklus im großen Rad des Lebens."
Prof. Bankhofers Tipp zur Stärkung der Blase bzw. Niere: Preiselbeeren: Sie spielen in jüngster Zeit eine besondere Rolle im Kampf gegen Blasenkatarrh, vor allem die amerikanische Preiselbeere, die Cranberry. Man kann allein mit dem Essen von Preiselbeerkompott oder Trinken von Preiselbeersaft einen Harnwegsinfekt erfolgreich bekämpfen. Dazu trinkt man täglich etwa 1/2 bis 3/4 Liter Preiselbeersaft oder isst 1/4 Liter Preiselbeerkompott.
Pellkartoffel-Wickel: Kochen Sie 3 Kilogramm Pellkartoffel. Zerdrücken Sie diese noch ganz heiß und legen Sie den Brei - in ein Leinentuch eingeschlagen - auf die Blasengegend. Die Kartoffeln strahlen eine besonders gleichmäßige, intensive und lang anhaltende Wärme aus.
Sitzbad: Nehmen Sie ein ansteigendes Sitzbad: Steigen Sie in die Wanne bei erin Wassertemperatur von 35 °C. Lassen Sie innerhalb von 20 Minuten heißes Wasser dazu, bis das Wasser 42°C hat. 10 Minuten weiterbaden. Dann gründlich abtrocknen und gleich ins Bett legen. Und bitte niemals den Harn zurückhalten

Quelle und Kontakt: Dr. med.univ.Ursula Povey-Rustler, Tel.+43(0)664 3369629, http://www.drpovey-rustler.com/
Buchtipp: Prof. Hademar Bankhofer "Mein Rat bei lästigen Beschwerden, erschienen im südwest Verlag

Tip von mir:
Übernimm die Verantwortung für Deinen Körper.
Hege ihn und pflege ihn besonders jetzt und
bestätige immer wieder, DEIN Heilsein auf allen Ebenen.

Impuls für DICH

Tue ab heute jeden Tag mindestens einem Menschen etwas Gutes
und vermehre damit die Freude in der Welt.
Und:
Ignoriere das brennende Bedürfnis des Ego's, ihnen davon zu berichten ;-)

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann....

 ....habe ich verstanden,
daß ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles was geschieht richtig ist - von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, daß nennt sich
"SELBSTACHTUNG".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
 konnte ich erkennen, daß emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, daß nennt man
"AUTENTHISCH-SEIN".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wußte, daß weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich, daß nennt man
 "SELBSTACHTUNG".
~
Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen,
daß alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, daß nennt man
 „REIFE“.
~
Als ich mich selbst wirklich zu lieben begann,
habe ich aufgehört mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, daß nennt man
"EHRLICHKEIT".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem das mich immer wieder
hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "GESUNDEN EGOISMUS" aber heute weiß ich das ist
 "SELBSTLIEBE".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, daß nennt man
"EINFACH-SEIN".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen, jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick
wo ALLES stattfindet.
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es
 "VOLLKOMMENHEIT".
~
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner und diese Verbindung nenne ich heute
 "HERZENSWEISHEIT".
~
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
"DAS IST das Leben!"

Diese Worte schrieb Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959.

Montag, 10. Dezember 2007

Rate mal wie lieb ich dich habe


Der kleine Hase sollte ins Bett gehen, aber er hielt sich noch ganz fest an den langen Ohren des großen Hasen.
Der kleine Hase wollte nämlich ganz sicher sein, daß der große Hase ihm auch gut zuhörte. "Rate mal, wie lieb ich dich habe", sagte er.
"Oh", sagte der große Hase, "ich glaube nicht, daß ich das erraten kann."
"So sehr", sagte der kleine Hase und breitete seine Ärmchen aus, so weit er konnte. Der große Hase hatte viel längere Arme. "Aber ich hab dich soooo sehr lieb", sagte er. Hm, das ist viel, dachte der kleine Hase.
"Ich hab dich lieb, so hoch ich reichen kann", sagte der kleine Hase.
"Ich hab dich lieb, so hoch ICH reichen kann", sagte der große Hase.
Das ist ziemlich hoch, dachte der kleine Hase. Wenn ich nur auch so lange Arme hätte. Dann hatte der kleine Hase eine gute Idee. Er machte einen Handstand und streckte die Füße am Baum hoch.
"Bis zu meinen Zehen hoch hab ich dich lieb", sagte er. "Und ich hab dich bis zu MEINEN Zehen hoch lieb", sagte der große Hase und schwang den kleinen Hasen in die Luft.
"Ich hab dich so hoch wie ich hüpfen kann lieb!" sagte der kleine Hase lachend.... .....und hüpfte auf und ab.
"Aber ich hab dich lieb, so hoch wie ICH hüpfen kann", sagte der große Hase lächelnd und hüpfte so hoch, daß seine Ohren die Zweige berührten. Tolle Hüpferung, dachte der kleine Hase. Wenn ich nur auch so hüpfen könnte.
"Ich hab dich den ganzen Weg bis zum Fluß runter lieb", sagte der kleine Hase. "Ich hab dich bis zum Fluß und über die Berge lieb", sagte der große Hase. Oh, das ist sehr weit, dachte der kleine Hase. Er war schon so müde, daß er sich gar nichts mehr ausdenken konnte. Dann schaute er über die Büsche und Bäume hinaus in die große, dunkle Nacht.
Es konnte ja wohl nichts weiter weg geben als den Himmel.
"Ich hab dich lieb bis zum Mond", sagte der kleine Hase und machte die Augen zu. "Oh, das ist weit", sagte der große Hase.
"Das ist sehr, sehr weit."
Der große Hase legte den kleinen Hasen in sein Blätterbett, beugte sich über ihn und gab ihm einen Gutenachtkuß. Dann kuschelte sich der große Hase an den kleinen Hasen und flüsterte lächelnd:
"Bis zum Mond..........
.... und wieder zurück haben WIR uns lieb!"

(Sam McBratney/Anita Jeram)